Montag, 28. Januar 2008

49. Spieltag: Nürnberg wieder Tabellenführer - Augsburg nun Zehnter!

Am 49. Spieltag der DEL hat es wieder einen Wechsel an der Spitze gegeben. Durch die 4:5 n.V.-Niederlage der Eisbären gegen Frankfurt (siehe Bericht in WalkersBärenNews) und einen eigenen 3:1-Sieg gegen Krefeld sind die Sinupret Ice Tigers wieder Spitzenreiter.
Allerdings mussten die Nürnberger hart für den Sieg arbeiten, denn Krefeld hielt gut dagegen. Scott King brachte die Gastgeber in Führung (25.), doch Boris Blank glich aus (28.). Somit hieß es nach zwei Dritteln 1:1. Im letzten Drittel war dann Colin Beardsmore der Unterschied. Er traf noch zwei Mal ins Krefelder Tor, Krefeld traf kein weiteres Mal mehr. Damit ist Nürnberg wieder ein Punkt vor Berlin.

Der Tabellendritte, Köln, musste hart für den 5:4-Verlängerungssieg in Straubing arbeiten. Zwar traten die Straubinger dezimiert an (nur 14 Feldspieler), dennoch führten sie nach zwei Dritteln mit 3:1. Bassen (4.), Meloche (27.) und Menauer (28.) trafen für die Tigers, Piros für Köln (26.). Doch dann startete die Aufholjagd der Haie. Rudslätt, Ciernik und McLlwain drehten die Partie um, es stand nun 4:3 für Köln (51.). Elfring bescherte den tapferen Tigers aber immerhin noch die Verlängerung und somit ein Punkt. In der Verlängerung traf Slaney kurz vor Schluss zum 5:4 für Köln (65.).

Einen wichtigen Sieg im Kampf um platz Zehn verbuchten die DEG Metro Stars. 4:3 hieß es am Ende gegen das Überraschungsteam der Saison, die Iserlohn Roosters. Ready (2.) und Tapper (6.) brachten die Gäste mit 2:0 in Führung. Doch die DEG drehte die Partie. Wright (15.), Reimer (30.), Collins (40.) Kathan (59.) machten aus dem 0:2 ein 4:2. Hock sein Tor war nicht mehr als Ergebniskosmetik. Kreutzer und Roy bekamen jeweils eine Matchstrafe und fallen erstmal aus.

Ohne Probleme setzte sich Augsburg in Duisburg durch. Durch Tore von Murphy (6./38.), Kreitl (17.), Slovak (19.) und Mayr (34.) hieß es am Ende 5:0. Damit rutschten die Panther auf den letzten Pre-Play-Off-Platz vor.

Ebenso keine Probleme hatten die Adler Mannheim bei ihrem 6:0-Sieg in Ingolstadt. Ullmann (2.), Methot (19.), Arendt (26./36.), Ancicka (28.) und Girard (47.) machten das Heimdebakel der Ingolstädter perfekt.

Freitag, 25. Januar 2008

48. Spieltag: Eisbären siegen in Ingolstadt - 3. Niederlage in Folge für die Lions

Am 48. Spieltag der DEL haben sich die Eisbären die Spitze von den spielfreien Sinupret Ice Tigers zurückgeholt. In Ingolstadt siegte der Tabellenzweite in einer spannenden Partie mit 4:3 (1:2,2:1,1:0). Dreimal gingen die Gastgeber in Führung, dreimal konnten die Bären ausgleichen. Das 1:0 von Ast (3.) glich Mueller aus (7.). Nach der erneuten Panther-Führung durch Hinterstocker (2:1/15.) passierte im ersten Drittel nix weiter.
Im zweiten Drittel legten die Eisbären einen Blitzstart hin, Mulock glich nach nur 15 Sekunden aus - 2:2. Doch Melischko brachte den ERC wieder in Führung (3:2/30.). Aber drei Minuten später stand es nach einem Tor von Busch wieder Unentschieden.
Im letzten Drittel gingen dann erstmals die Eisbären in Führung. Smith traf zum 4:3. Nach diesem Tor waren die Panther zwar bemüht, doch sie trafen nicht mehr. Kurz vor Schluss gab es noch einmal Videobeweis nach einem eventuellen Eisbärentor, doch Schiri Kurmann gab das Tor nicht. Somit blieb es beim 4:3-Eisbärensieg.

Während die Eisbären ihren Abwärtstrend vorerst stoppen konnten, stecken die Lions in einer Krise. Das 1:2 gegen die DEG Metro Stars (0:1,1:0,0:1) war bereits die dritte Pleite in Folge.
Nachdem Wright die Gäste in Führung bringen konnte (19.) waren die Frankfurter zwar bemüht, jedoch ohne Ideen im Spielaufbau. Erst in Minute 38 gelang Verteidiger Regehr der Ausgleich. Doch Stephens gelang bereits nach 19 Sekunden im Schlussabschnitt der 2:1-Siegtreffer.

Auch Köln konnte die unheimliche Heimserie der Augsburger Panther nicht stoppen. Der 2:1-Sieg war der zehnte (!) Heimsieg in Serie für Augsburg.
Nach zwei torlosen Dritteln wurde es im letzten Drittel richtig spannend. Zuerst traf Brigley in der 49. Minute zum 1:0. Doch drei Minuten später glich Ciernik zum 1:1 aus. Während die Haie noch am Jubeln waren, traf Tölzer nur knapp eine Minute später zur erneuten Panther-Führung (2:1/53.). Danach waren die Haien extrem bemüht, doch es sollte ihnen kein weiterer Treffer mehr gelingen.

In Krefeld endete die Mini-Serie des Favoritenschrecks Duisburg. Nach den beiden Penalty-Sensationssiegen gegen Berlin und Nürnberg unterlagen die Füchse dem KEV mit 2:3 (0:1,1:1,1:1).
In einer spannenden Partie traf Alinc in der 12. Minute zum 1:0. Justin Cox konnte im zweiten Drittel ausgleichen (36.). Doch keine Minute währte die Freude der Gäste, denn Blank traf zur erneuten Krefelder Führung. Im letzten Drittel konnten die Gäste wiederrum ausgleichen, Hommel zum 2:2 (43.). Danach gab es Chancen hüben wie drüben, jedoch keine Treffer. Vier Minuten vor dem Ende gelang Alinc der Siegtreffer.

In Mannheim gelang den Adlern ein knapper 4:3-Sieg nach Penaltyschiessen gegen die Hamburg Freezers. Dabei sahen die Adler im Schlussdrittel bereits wie der sichere Sieger aus. Durch Tore von Corbet (8./10.) und Hackert (44.) sowie einem Gegentor von Aab (5.) stand es 3:1 für Mannheim. Doch die Gäste schlugen zurück. Smyth (45.) und Aab (54.) retteten die Freezers in die Verlängerung. In dieser fiel kein weiterer Treffer, sodass es ins Penaltyschiessen ging. In diesem markierte Methot den entscheidenden Treffer.

Das torreichste Spiel des Abends gab es in Wolfsburg. Dort siegten die Gastgeber mit 7:4 (1:1,1:2,5:1) gegen Straubing. Allerdings führten die Gäste bis vier Minuten vor Schluss noch mit 4:3. Doch innerhalb von vier Minuten drehten die Wolfsburger in Überzahl das Ergebnis und siegten am Ende deutlich. Die Tore für Wolfsburg schossen Wiseman (10./54./57.)), Ulmer (24./55.), Morczinietz (48.) und Fibiger (58.), für Straubing waren Bassen (20./35.) und Chouinard (23./51.) erfolgreich.

Iserlohn siegt im 6-Punkte-Spiel gegen Hannover mit 7:3!

Am Donnerstagabend haben die Iserlohn Roosters ihr erstes "Endspiel um Platz 6" deutlich mit 7:3 gegen die Hannover Scorpions gewonnen.

Nachdem die Scorpions mit 1:0 durch Boos in Führung gegangen waren, legten die Roosters so richtig los. Innerhalb von acht Minuten schraubten Tapper (8.), Wolf (10.) und Kavanagh (16.) das Ergebnis auf 3:1 hoch.

Im Mitteldrittel legte Robert Hock in Unterzahl das 4:1 nach. Doch Adam Mitchell stellte den alten Abstand wieder her - 4:2.
Nach Ende des zweiten Drittels gab es eine Rauferei an der Bande. Diese wurde von Rooster Kavanagh provoziert und auch der Ersatzkeeper der Roosters kam von der Bank hinzu. Doch Schiri Piechaczek lag mit seinem Strafmaß völlig daneben und schickte nur zwei Scorpions raus. Somit begannen die Gastgeber den Schlussabschnitt in doppelter Überzahl.

Und in dieser Phase entschieden die Rossters die Partie. Paul Traynor, Bob Wren und Ryan Ready erhöhten auf 7:2. Den Schlusspunkt setzte wiederrum Adam Mitchell, der zum 7:3 traf.

Am Ende feierten die Fans ihre Iserlohner und sangen: "Playoffs nur mit Iserlohn".
Und dieses Jahr sieht es verdammt da nach aus, als ob die Roosters erstmals seit 21 (!) Jahren wieder eine Endrunde erreichen. Momentan liegen sie sechs Punkte vor Platz Sieben.

Verdient haben sie es allemal. Und mal sehen, vielleicht trifft der EHC ja auf die Roosters, dann könnten wir uns auf schöne und vor allem spannende Spiele freuen!

Dienstag, 22. Januar 2008

Hamburg verpflichtet Ex-NHL-Goalie Philippe Sauve!

Die Hamburg Freezers haben auf die Verletzung von Stammtorwart Jean-Marc Pelletier (fällt mit Innenbandanriss fünf Wochen aus) reagiert und Ex-NHL-Goalie Philippe Sauve verpflichtet. Sauve kommt aus der nordamerikanischen Liga AHL zu den Hanseaten und soll bereits beim morgigen Heimspiel gegen die Straubing Tigers erstmals das Freezers-Tor hüten.

Ein anderer Spieler hat hingegen die Hamburg Freezers verlassen. Verteidiger Alan Letang wechselte vergangene Woche zu DEL-Tabellenführer Sinupret Ice Tigers. Diese mussten nach dem Ausfall von Verteidiger Shane Peacock (fällt mit gebrochenem Brustwirbel sechs Wochen aus) reagieren.

Der ERC Ingolstadt verpflichtete in der vergangenen Woche noch einen Verteidiger. Brad Fast kommt von den Red Bull Salzburg nach Ingolstadt.

Und wann verpflichten die Eisbären endlich einen neuen Verteidger?

Dienstag, 15. Januar 2008

Die Gerüchteküche in der DEL brodelt gewaltig!

Knapp zwei Wochen vor dem Ende der Transferperiode geht es bei den Transferbemühungen der DEL-Teams hoch her. Sowohl für die laufende als auch für die neue Saison suchen die Teams neue Spieler.

In Nürnberg soll noch in dieser Woche ein neuer Verteidiger vorgestellt werden, der die Tigers in Hinblick auf die Play Offs verstärken soll.
Mit Mannheims Martin Ancicka soll man sich ebenso einig sein, wie mit Ingolstadts Spieler Brad Leeb (Bruder von Tigers-Spieler Greg Leeb).
Interesse haben die Nürnberger an Hamburgs Topscorer Peter Sarno.

In Wolfsburg rüstet man gewaltig für die neue Saison auf. Nach Andreas Morczinietz (Hannover Scorpions/spielt schon in dieser Saison für die Niedersachsen), Sebastian Furchner und Kai Hospelt (beide Kölner Haie) sollen die Wolfsburger mit dem Augsburger Verteidiger Arvids Rekis bereits einig sein.
Gerüchten zufolge soll sogar Düsseldorfs Top-Verteidiger Darren van Impe zugesagt haben.

In Düsseldorf scheint der Abgang von Klaus Kathan festzustehen. Sein neuer Arbeitgeber sollen die Scorpions aus Hannover werden.

Ganz schön was los bei den DEL-Teams. Sobald es was neues gibt, werdet ihr es an dieser Stelle erfahren.

Quelle: www.eishockeynews.de

Sonntag, 13. Januar 2008

6:2 - Eisbären siegen souverän in Straubing

Am Sonntagnachmittag haben die Eisbären ihr Auswärtsspiel in Straubing gewonnen. Vor 5500 Zuschauern (500 davon aus Berlin per Sonderzug angereist) siegten sie mit 6:2 (3:2,3:0,0:0)

Schon nach 99 Sekunden führte der EHC mit 2:0. Mark Beaufait und Elia Ostwald hatten getroffen. Doch als Jens Baxmann nach einem Bandencheck eine Spieldauerdisziplinarstrafe kassierte und der EHC in Unterzahl spielen musste, kamen die Tigers zum 1:2 (4./Thomas Wilhelm) Doch Deron Quint stellte den 2-Tore-Abstand wieder her - 3:1 (10.). Straubing kam in Minute 16 wiederrum in Überzahl zum erneuten Anschlusstreffer - Elfring zum 2:3.

Im zweiten Drittel stellten die Bären innerhalb von 7:41 Minuten den Endstand her. Beaufait (21.), Busch (25./PP) und Ustorf (29./PP) schraubten das Ergebnis auf 6:2 hoch.

In der Folgezeit hatten beide Teams noch gute Chancen, doch es fiel kein weiterer Treffer mehr.

Somit feierten die Eisbären ihren zweiten Sieg in den letzten sechs Spielen.

Dem Straubinger Spieler Greg Schmidt wünschen wir alles Gute. Er wurde von Baxmann in die Bande gecheckt (Baxmann erhielt wie bereits erwähnt eine Spieldauer) und erlitt nach ersten Informationen eine Schulterfraktur.
Wir hoffen, ihm gehts bald wieder besser und er kann so schnell wie möglich wieder zurück aufs Eis.

Freitag, 11. Januar 2008

nein, es läuft momentan nicht rund...

Im fünften Spiel im Jahr 2008 setzte es für den Tabellenführer aus Berlin am Freitagabend die vierte Niederlage. Hatte man gehofft, die Minikrise sei nach dem hart umkämpften 3:2-Sieg gegen die Haie beendet, musste man sich am Freitagabend eines besseren belehren lassen.

Mit 2:4 unterlagen die Bären vor erneut ausverkauftem Haus dem "Bruder" aus Hamburg. Damit konnten die Freezers auch Spiel 2 in Berlin für sich entscheiden, nachdem sie ja schon am Anfang der Spielzeit mit 6:3 in Berlin gewinnen konnten.

Eine ausführliche Spielbeobachtung gibt es demnächst wieder bei Walker zu lesen.

Aber trotzdem niemals vergessen:

EINMAL EIN EISBÄR, IMMER EIN EISBÄR
&
MACHT NICHTS, ES GIBT SCHLIMMERES

Forza EHC

Dienstag, 8. Januar 2008

Sinupret Ice Tigers stehen vor dem Aus!

Was ist denn in Nürnberg los? Laut einem Bericht der Nürnberger Nachrichten ist die Zukunft der Ice Tigers in Gefahr. Alleingesellschafter Günther Hertel äußerte sich folgendermaßen: "Wirtschaftlich sieht es gar nicht gut aus. Ich habe keine Lust mehr, noch mehr privates Geld in die Ice Tigers zu stecken. In den nächsten zwei Wochen werden wir alles versuchen, die Zukunft des Vereins zu sichern – sollten wir das nicht schaffen, wird es nächstes Jahr kein Eishockey in Nürnberg mehr geben."
Hertel weiter:"Im Moment ist nur eines klar: Diese Saison wird auf alle Fälle zu Ende gespielt."

Ganz schön was los in Nürnberg, mal sehen wie es dort weiter geht.

Quelle: www.eishockeynews.de

Samstag, 5. Januar 2008

Und das Tor war leer...

Gestern gab es im Welli einen Eishockey-Krimi zu sehen.

Die Eisbären aus Berlin spielten gegen die Pinguine aus Krefeld.
Am Ende hieß es dann 5:7 aus der Sicht des EHCs.


Der siebente Treffer der Pinuguine besiegelte die Niederlage der Eisbären am gestrigen Abend.

Ein ausführlichen Spielbericht gibt es bald in den WalkersBaerenNews auf eisbaerlin.de.

Freitag, 4. Januar 2008

Pokal-Finalkarten ab sofort erhältlich...

Das DEB-Pokal-Finale findet am 19.02.2008 um 19 Uhr im Welli statt.
Für dieses Event gibt es ab sofort Karten und zwar u.a.
über die Eisbären-TicketHotline 030 / 97184040 oder online
über Ticketmaster.

Wer die Tickets gleich in den Händen halten will,
dem sei Sport Hoppe in der Konrad-Wolf-Str. 77
(gegenüber dem Sportforum Hohenschönhausen) oder der
Eisbären-Shop in der Landsberger Allee 358 (bei Möbel Max) ans Herz (siehe Karte) gelegt...


Größere Kartenansicht

Mittwoch, 2. Januar 2008

Happy New Year!

Ein gesundes neues und vor allem erfolgreiches Jahr 2008 wünscht das Team von eisbaerlin! Nicht nur im sportlichen Bereich, nein auch im beruflichen & privaten Bereich wünschen wir Euch maximalen Erfolg.


Beim Bleigiessen am Silvesterabend kamen doch sehr merkwürdige Dinge zum Vorschein...die unten abgebildete "Skulptur" sollte uns allen aber ein gutes Omen sein, die sportlichen Ziele des EHC Eisbären Berlin im Jahr 2008 zu erreichen. Man muss keine allzu große Phantasie aufweisen, um in dem von eisbaerliner erzeugten Gebilde einen Eishockeyschläger zu sehen. Dieses Omen sollte uns einen würdigen Welli-Abschied ebnen! Viva Welli