Sonntag, 30. November 2008

3:2 - Auswärtssieg dank Oliver Jonas!

WalkersBärenNews #13: Grizzly Adams Wolfsburg vs. EHC Eisbären Berlin - 2:3

Am Sonntagnachmittag haben die Berliner Eisbären ihre Auswärtspartie bei den Grizzly Adams Wolfsburg mit 3:2 gewonnen. Dem entscheidenden Treffer ging ein Abstimmungsfehler zwischen einem Wolfsburger Verteidiger und Oliver Jonas voraus. Jonas wurde danach natürlich frenetisch von uns Eisbären-Fans gefeiert: "Und Olli ist ein Eisbären-Fan" oder "Danke Olli, Danke".

Die Eisbären begannen wie am Freitag sehr druckvoll und erspielten sich viele Chancen, die Jonas jedoch alle hielt. Eine der ersten Chancen der Gastgeber nutzte Sebastian Furchner zur 1:0-Führung.
In der 16. Minute hatte Sven Felski die Chance zum Ausgleich, doch er scheiterte im Alleingang an Jonas.
Glück hatten die Bären, als Furchner Sekunden vor der ersten Pause ebenso im Alleingang an Ziffzer scheiterte. Mit 1:0 ging es dann in die erste Drittelpause.

Im zweiten Drittel hatten die Grizzly´s die Riesenchance zum 2:0, doch sowohl Papineau als auch Milley brachten den Puck nicht im Tor unter. Papineau scheiterte am Pfosten, Milley am leeren Tor.
Nach 31 Minuten konnten wir EHC-Fans endlich das erste Mal jubeln. Alexander Weiß erzielte den Ausgleich.
Doch es sollte noch besser kommen. Als sich alle schon mit einem 1:1-Unentscheiden nach Drittel 2 abgefunden hatten, erzielte Jens Baxmann wenige Sekunden vor der Pause die 2:1-Führung für die Eisbären. Nun brach Riesenjubel bei uns im Gästeblock aus.

Im letzten Drittel ging es hin und her, beide Teams mit viel Zug zum Tor. Doch die beiden Keeper ließen vorerst nichts rein.
Doch nach 45 Minuten war Ziffzer zum zweiten Mal geschlagen. Furchner fälschte einen Schuss von Alavaara ab - 2:2.
Nun entwickelte sich eine noch intensivere Partie, beide suchten die Entscheidung. Wolfsburgs Coach Toni Krinner sprach nach der Partie sogar von "Play-Off-Eishockey".
Fast schade, dass dann ein Abstimmungsfehler in der Wolfsburger Hintermannschaft das Spiel entschied. Ustorf nutzte diesen aus und erzielte den 3:2-Siegtreffer.
Die Gastgeber waren nun zwar bemüht, sich in die Verlängerung zu retten, doch es gelang ihnen kein weiterer Treffer.

Das Spiel hätte heute genauso gut anders rum ausgehen können. Ende des ersten und zu Beginn des zweiten Drittels hatten die Bären mächtig Glück, dass den Grizzly´s nicht der zweite Treffer gelang, denn dann hätte das Spiel auch zu Gunsten der Wolfsburger ausgehen können.

Zur Stimmung heute ist nur eins zu sagen: "Heimspiel in Wolfsburg für die Eisbären". Was da an Stimmung von den Wolfsburger Fans kommt, geht ja mal gar nicht. Die sind ja so leise wie im Theater. Dagegen war die Stimmung im Eisbären-Block grandios. So wie immer, haben wir also eine Auswärtspartie zu einer Heimpartie gemacht.

Nach diesem spannenden Spiel ging es dann mit drei Punkten im Gepäck auf die Rückfahrt nach Berlin. Die Stimmung im Bus war natürlich ausgelassen. Sehr schön war es auch, "Die erste Reihe hüpft..." im Bus zu machen. Da hat der Bus aber mächtig gewackelt.

In diesem Sinne: "Wenn der Bus umfällt sind wa alle, alle...

Samstag, 29. November 2008

4:0 - Shut-Out für Youri Ziffzer im Bruder-Duell!

WalkersBärenNews #12: EHC Eisbären Berlin vs. Hamburg Freezers - 4:0

Nach zwei Niederlagen in Folge haben die Berliner Eisbären gestern Abend ihre Heimpartie gegen Bruderklub Hamburg Freezers mit 4:0 (1:0, 2:0, 1:0) gewonnen. Vor 14 200 Zuschauern, darunter die Fussballmannschaft von Manchester City, hatten die Bären von Beginn an mehr vom Spiel und setzten sich am Ende verdient durch.

Bei den Eisbären gab Florian Busch sein Comeback nach Verletzungspause. Der Freude über sein Comeback steht immer noch die Ungewissheit wegen der Doping-Sperre gegenüber. Gestern sollte eigentlich ein Urteil gefällt werden, doch dieses wurde auf Mittwoch verlegt.
Zudem stand zum fünften Mal in dieser Saison Youri Ziffzer im Tor (seine Saison-Bilanz vor dem Spiel: 4 Spiele - 4 Siege).
Auf Nathan Robinson musste der EHC aufgrund seiner zwei Spieldauerdisziplinarstrafen vom Dienstag verzichten.

Die Eisbären waren von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft und setzten die Freezers unter Druck. Die Hamburger kamen nur selten vors Tor von Ziffzer, wenn sie aber dann mal vors Tor kamen, dann war es stets gefährlich.
Doch trotz Überlegenheit im ersten Drittel trafen die Berliner lange das Tor nicht. Erst ein Weltklasse-Solo von Verteidiger Deron Quint brach den Bann. Nach einem Pass von Florian Busch lief Deron Quint ewig lang im Angriffsdrittel mit dem Puck herum und alle dachten sich wohl, warum er denn nicht schießt oder passt. Doch Quint zog sein Ding durch und erzielte nach diesem Klasse-Solo das 1:0. Quint freute sich so sehr über sein Tor, dass er den Treffer vor der Fankurve bejubeln wollte.

Das 1:0 gab den Eisbären mächtig Auftrieb und sie begannen das zweite Drittel ebenso engagiert wie das Erste.
Und nach 22 Minuten erzielte Andy Roach das 2:0. Knappe zehn Minuten später erhöhte Stefan Ustorf in Überzahl auf 3:0.
Von den Freezers kam nun nicht mehr so viel, die Bären ließen es jetzt ruhiger angehen.
Mit 3:0 ging es in die zweite Pause.

Im letzten Drittel hattten die Eisbären die Partie weitestgehend im Griff und erhöhten nach 50 Minuten auf 4:0. Denis Pederson schnappte sich den Puck an der blauen Linie und lief strauchelnd dem Tor von Pelletier entgegen. Im Fallen brachte er den Puck im Tor unter.
Fünf Sekunden vor dem Spielende entlud sich der Frust der Hamburger in einem kleinen Handgemenge. Eisbär Ustorf und Freezer Sevo erhielten jeweils eine 2-Minuten-Strafe.

Bitter: Kapitän Steve Walker erlitt während des Spiels eine Knieprellung und konnte die Partie nicht fortsetzen.
Denis Pederson wurde mit drei Stichen an der Unterlippe genäht und konnte das Spiel fortsetzen. Und er erzielte ja wie erwähnt dann den letzten Treffer.

Am Sonntag geht es für die Eisbären zu den heimstarken Grizzly Adams Wolfsburg. Von dieser Partie wird es einen ausführlichen Spielbericht sowie Bilder vom Spiel geben, da wir live vor Ort sein werden.

In diesem Sinne: "Wolfsburg wir kommen..."

Freitag, 28. November 2008

o2-World sei Dank

Heute stand auf del.org:
"Nach bisher 182 absolvierten Hauptrundenpartien haben die 16 DEL-Clubs die Marke von einer Million Besuchern (1.003.650) durchbrochen. Dies entspricht einem derzeitigen Schnitt von 5.514 Zuschauern pro Spiel. Zum Vergleich: Der Gesamtschnitt der DEL-Hauptrunde 07/08 betrug 5.366 Zuschauer.[...]"

Die Statistik suggeriert, dass das Zuschauerinteresse an der DEL im Allgemeinen gestiegen ist, dem ist allerdings nicht so.

Würden die Eisbären nochimmer im Wellblechpalast spielen und wäre dieser bei den bisherigen Spieltagen mit 4695 ausverkauft, dann läge die Gesamtzuschauerzahl in dieser DEL-Saison bei 967290 Zuschauern. Der Schnitt läge bei rund 5118 Zuschauern pro Spiel. Das wären dann weniger als im letzten Jahr.

Fazit: Die neue o2-World rettet die DEL (bis jetzt) vorm Zuschauerschwund.

Donnerstag, 27. November 2008

Pape wechselt fast komplettes Team aus!

Die Füchse Duisburg sind und bleiben der "Zirkusverein" Nummer 1 in der DEL. Mal werden Spieler gefeuert, dann werden sie wieder begnadigt, und so weiter und so fort.

Die neueste Info aus Duisburg ist diese:

„Das Schlaraffenland Duisburg ist geschlossen“.

Das teilte EVD-Alleingesellschafter Ralf Pape mit. Zudem verkündete er, dass alle noch laufenden Verträge am Ende der Saison entweder gekündigt oder nicht mehr verlängert werden. Davon ausgenommen sind die beiden Torhüter Ilpo Kauhanen und Lukas Lang sowie Trainer Dieter Hegen und Sport-Manager Franz Fritzmeier.

Auslöser soll wohl der lustlose Auftritt der Füchse am Dienstag in Frankfurt gewesen sein, als die Duisburger bereits nach 20 Minuten mit 0:4 hinten lagen. Pape warf der Mannschaft "kollektives Versagen" vor und trat vorzeitig die Heimreise an.

Mittwoch, 26. November 2008

Sinupret Ice Tigers beantragen Insolvenz!

Das die Sinupret Ice Tigers erhebliche finanzielle Probleme haben, dürfte ja wohl jedem bekannt gewesen sein. Seit gestern Abend ist nun bekannt: Die Sinupret Ice Tigers haben Insolvenz beantragt. Dies wurde gestern Abend nach dem Sieg der Nürnberger in Hamburg (3:2 n.V.) öffentlich gemacht und den Spielern der Ice Tigers mitgeteilt.
Die Nürnberger haben beim Amtsgericht Nürnberg einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt.

In einer ersten Meldung der Nürnberger Nachrichten wird Sinupret-Geschäftsführer Norbert Schumacher wie folgt zitiert:

„Das oberste Ziel ist es jetzt natürlich, die Saison zu Ende zu spielen". „Wir waren zahlungsunfähig und somit rechtlich dazu verpflichtet, diesen schweren Weg zu gehen".

Wie es nun weiter geht bei den Sinupret Ice Tigers, steht noch nicht fest. Als zweiten Schritt will man sich jedenfalls Gedanken über die Sanierung des Vereins machen.

Sobald es neue Infos aus Nürnberg gibt, werdet ihr sie hier erfahren.

23. Spieltag: Eisbären verlieren erneut - Krefeld gewinnt Spitzenspiel!

Am Dienstagabend verloren die Eisbären zum zweiten Mal in Folge. In Augsburg verloren sie mit 2:3. Nicht nur das Spiel verloren sie. Denn nach einem Bandencheck und einer anschließenden Schlägerei bekam Bär Nathan Robinson 5+5+20+20 Minuten, also ZWEI Spieldauerdisziplinarstrafen, ihn werden wir vorerst nicht sehen.

Das Spitzenspiel gewannen unterdessen die Krefeld Pinguine in Mannheim. 2:1 hieß es am Ende. Die Krefelder drehten das Spiel im Schlussdrittel noch um.

Die fünfte Pleite in Folge kassierte die DEG. In Kassel verloren sie mit 2:4

Hier die weiteren Ergebnisse:

Frankfurt - Duisburg 4:1 (4:0, 0:0, 0:1)

Wolfsburg - Straubing 5:2 (1:2, 3:0, 1:0)

Hamburg - Nürnberg 2:3 n.V. (0:0, 0:2, 2:0, 0:1)

Hannover - Köln 4:1 (0:0, 3:1, 1:0)

Iserlohn - Ingolstadt 6:2 (2:1, 4:0, 0:2)

Montag, 24. November 2008

22. Spieltag: Eisbären verlieren in Nürnberg - Krefeld zerlegt Köln!

Am 22. Spieltag haben die Berliner Eisbären íhre Auswärtspartie bei den Sinupret Ice Tigers mit 1:2 (0:0, 1:0, 0:2) verloren. Regehr brachte die Bären im zweiten Drittel in Führung, doch Fical und Brad Leeb drehten die Partie zu Gunsten der Franken. Zudem kassierte EHC-Verteidiger deron Quint eine zehnminütige Disziplinarstrafe, ebenso Sinupret-Spieler Brad Leeb.

Eine bittere Niederlage kassierten die Kölner Haie im Krefelder König Palast. Mit 0:6 (0:2, 0:2, 0:2)verloren die Haie. Stephens (2), Blank, Pietta, Vasiljevs und Pavlikovsky trafen für den KEV.

Spitzenreiter bleiben die Hannover Scorpions. Sie besiegten die Kassel Huskies mit 3:2 (1:0, 2:1, 0:1). Herperger (2) und Schneider erzielten die Tore jeweils in Überzahl. Für den Aufsteiger trafen Kraft und Boisvert.

Hier die weiteren Ergebnisse:

Düsseldorf - Wolfsburg 3:5 (0:2, 1:1, 2:2)

Frankfurt - Iserlohn 4:3 (0:0, 1:3, 3:0)

Duisburg - Mannheim 2:3 (0:1, 0:1, 2:1)

Straubing - Hamburg 2:1 n.P. (0:1, 0:0, 1:0, 0:0, 1:0)

Augsburg - Ingolstadt 5:2 (1:0, 3:1, 1:1)

Sonntag, 23. November 2008

Schade, Juniors verlieren nach großem Kampf gegen Füssen!

Es sollte nicht sein. Die Eisbären Berlin Juniors haben am Sonntagnachmittag gegen den EV Füssen mit 3:4 nach Verlängerung verloren. Dabei boten die Juniors allerdings eine starke Leistung. Vor allem kämpferisch waren sie heute sehr stark.
Im ersten Drittel gingen die Juniors früh in Führung, Geiger traf zum 1:0.
Danach entwickelte sich eine spannende Partie, in der es auf beiden Seiten zu guten Chancen kam. Allerdings war gegen Ende des ersten Drittels auch viel Gestochere dabei. Mitte des ersten Drittels gelang Füssen der 1:1-Ausgleich. Ebenso noch im ersten Drittel erzielten die Gäste das 1:2. Damit ging es in die Pause.

Im zweiten Drittel war das Spiel nicht mehr so ansehnlich wie im ersten Drittel, dafür lebte es von der Spannung. Die Juniors waren bemüht, doch irgendwie wollte der Puck nicht rein gehen. Doch gegen Ende des zwieten Drittels gelang Oblinger der 2:2-Ausgleich. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Pause.

Im Schlussabschnitt zeigten beide Teams nun eine richtig gute kämpferische Einstellung. Beide wollten nun die Führung erzielen. Es war ein richtig gut anzusehendes Drittel. Und die Eisbären Juniors gingen erneut in Führung. Oblinger brachte die Scheibe aus einem ungünstigem Winkel tatsächlich im Tor unter. Nun versuchten die Juniors, den Vorsprung klug zu verteidigen. Wenns sich anbot, fuhren sie Konter, diese sie dann jedoch nicht gut abschlossen. Im letzten Drittel gab es dann auch noch eine kleine Rauferei zwischen beide Teams.
Knappe zwei Minuten vor dem Ende gelang Füssen doch noch der Ausgleich. Nun versuchte die Gäste, sich die drei Punkte noch zu sichern. Und beinahe hätte das auch geklappt, doch 1 Sekunde vor Ende trafen sie nur den Pfosten. Da hatten die Juniors mächtig Glück. Dennoch war der Punkt für die "kleinen Eisbären" verdient, denn sie spielten kämpferisch sehr stark.
In der Verlängerung gelang Füssen dann nach 57 Sekunden doch der 4:3-Siegtreffer.

Samstag, 22. November 2008

Alle spielen für die Eisbären...

So schnell kanns gehen. Letztes Wochenende waren die Eisbären noch im Mittelfeld der DEL-Tabelle. Nach dem gestrigen Spieltag haben die Bären ihren am Donnerstag errungenen zweiten Platz "verteidigen" können. Bei drei Spielen Rückstand auf Tabellenführer Hannover sind sie sogar "gefühlter" Erster.

Spitzenreiter Hannover unterlag in Ingolstadt mit 2:3. Dolak und Herperger trafen für die Gäste, Ast, Ficenec und Waginger für den ERC.

Kassel siegte im Hessen-Derby gegen Frankfurt mit 2:1. Boisvert und Leavitt trafen für die Huskies, Osterloh für Frankfurt.

Weiter im freien Fall befinden sich die Krefeld Pinguine. In Wolfsburg unterlag der KEV mit 1:5. Den Ehrentreffer erzielte Blank zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Die Tore für die Grizzly´s erzielten Magowan, Morczinietz, Hospelt, Alavaara und Zurek.

Eine überraschende Heimniedrlage kassierten die Iserlohn Roosters gegen Straubing. Mit 5:6 n.P. unterlagen sie den starken Gästen. Beechey (3), Roy und Traynor trafen für den IEC, Maloney (2), Chouinard, Trew und Hussey für Straubing. Den entscheidenden Penalty verwandelte Elfring.

Einen souveränen Heimsieg feierten die Hamburg Freezers beim 4:0 gegen Augsburg. Mueller (2) und Brigley (2) trafen für die Freezers.

Die Sinupret Ice Tigers drehten einen 0:2-Rückstand gegen Mannheim noch in einen 3:2-Sieg n.V. um. Flache und Kink brachten die Adler in Führung. Doch Cespiva und Brad Leeb konnten für Nürnberg ausgleichen. Peacock gelang dann der Siegtreffer in der Overtime.

Freitag, 21. November 2008

3:2 - Mühevoller Sieg gegen den Tabellenletzten!

WalkersBärenNews#11: EHC Eisbären Berlin vs. Füchse Duisburg 3:2

Nein, das Spiel der Eisbären gegen den Tabellenletzen Füchse Duisburg war nicht schön anzusehen. Nur mit großer Mühe siegten die Bären mit 3:2. Überzeugen konnte der EHC nicht, dagegen schlugen sich die Füchse recht achtbar.

In einem mittelmäßigen ersten Drittel sorgte Andre Rankel mit der ersten echten Chance für die 1:0-Führung. Das war dann aber auch schon alles an Höhepunkten in diesem Drittel, mit 1:0 ging es in die Pause.

Auch im zweiten Drittel konnten die Eisbären nicht überzeugen. Sie erspielten sich zwar viele Chancen, doch waren diese nicht zwingend. Zudem hatte EVD-Torwart Lukas Lang einen guten Tag erwischt. Er hielt sein Team im Spiel. Und diese dankten es ihm mit dem Ausgleich kurz vor der Pause. Daniel Tkaczuk nutzte eine unübersichtliche Situation vorm Tor von Rob Zepp aus - 1:1.

Im letzten Drittel waren die Bären nun endlich ein bisschen stärker und die Torchancen waren auch zunehmend gefährlicher. Und die Überlegenheit der Bären zahlte sich aus. Nach 45 Minuten erzielte Mark Beaufait nach einem Bully das 2:1. Nur sechs Minuten später traf Sven Felski zum 3:1. Doch dann stellten die Bären das Spielen ein. Die Duisburger versuchten, die Bären unter Druck zu setzen - zuerst ohne Erfolg. Erst als Gäste-Coach Didi Hegen seinen Torwart vom Eis nahm und einen weiteren Feldspieler aufs Eis schickte, traf Jan Alinc zum 2:3 (59.). Fortan versuchten die Füchse alles, doch die Bären brachten den knappen Vorsprung über die Zeit.

Donnerstag, 20. November 2008

Eisbären sind in der Champions League ausgeschieden

"Wunder gibt es immer wieder" - nur leider nicht gestern Abend!

Wie eigentlich nicht anders zu erwarten war gewann Metallurg Magnitogorsk sein Heimspiel gegen den finnischen Meister aus Oulu mit 3:1. Die Finnen hätten zumindest einen Punkt holen müssen, um den Eisbären zu einem Endspiel gegen den russischen Vertreter zu verhelfen.

So zieht Europapokalsieger Magnitogorsk ins Halbfinale ein und trifft dort in einem russischen Duell auf Salavat Ufa.

Trotzdem dürften sich die Eisbären als grosser Gewinner der Gruppe A sehen. Denn wer hätte den Bären zwei Siege in der Championsleague zugetraut? Zudem bescherten diese zwei Siege gegen Oulu dem EHC auch zusätzlich 100.000 EUR. Sicherlich ein netter Nebeneffekt.

Für die Bären heißt es jetzt sich am 03. Dezember ordentlich aus der CHL zu verabschieden. Im bedeutungslos gewordenen Rückspiel gegen Magnitogorsk gibt es jetzt die Möglichkeit sich für die Hinspielpleite zu revanchieren.

Und hoffentlich gibt es im nächsten Jahr wieder die Möglichkeit sich in der Champions League zu beweisen...

Mittwoch, 19. November 2008

Starkes Schlussdrittel sichert den Sieg!

WalkersBärenNews#10:EHC Eisbären Berlin vs. DEG Metro Stars 6:4

Nach zwei Pleiten in Folge haben die Eisbären Berlin endlich wieder ein Heimspiel in der O2 World gewonnen. Gegen die DEG Metro Stars siegten die Bären in einer spannenden Partie mit 6:4. Durch den Sieg bleiben die Eisbären Tabellensechster, die DEG verpasste dagegen den Sprung auf Platz 2.

Im ersten Drittel merkte man den Bären an, dass sie sich viel vorgenommen hatten für das Spiel. Von Beginn an setzten sie die Metro Stars unter Druck, doch Jamie Storr im DEG-Tor hielt die ersten Schüsse problemlos. Die DEG kam im ersten Abschnitt selten vors Tor von Rob Zepp, wenn sie aber mal vorm Tor waren, dann war es stets gefährlich.
Nach sieben Minuten ging der EHC durch Tyson Mulock in Führung.
Bei diesem Stand blieb es bis zum Drittelende.

In der Kabine muss es bei der DEG richtig gekracht haben, denn die DEG kam stark aus der Kabine. Innerhalb von 43 Sekunden drehten die Gäste das Spiel, Kaufmann und Ramsay schossen die DEG mit 2:1 in Front. Vor allem beim ersten Gegentor sah EHC-Keeper Zepp nicht gut aus. War aber sein einziger Fehler, denn in der Folge hielt er seine Bären mehrfach im Spiel. Das war auch notwendig, denn die DEG bestimmte über weite Strecken im zweiten Drittel das Spiel. Trotzdem gelang den Bären der Ausgleich. Deron Quint erzielte den ihn (26.). Gegen Ende des zweiten Abschnitts gab es dann noch eine kleine Rauferei, ausgelöst vom DEG-Torwart Jamie Storr, der danach von den Fans bei jeder Puck-Berührung ausgepfiffen wurde und auch so von den Fans wieder einmal "fertig gemacht" wurde.

Das Schlussdrittel, welches die 13 500 Zuschauer sahen, war ein torreiches. Andre Rankel erlöste die Fans mit seinem Treffer zum 3:2. Das schien den Widerstand der DEG gebrochen zu haben. In Minute 54 erhöhte Robinson auf 4:2, wenige Sekunden später traf Beaufait auf 5:2 (55.). Und widerrum nur wenig später gelang Walker der Treffer zum 6:2 (55.). Nun ließen die Bären es ruhig angehen. Zu ruhig, denn der DEG gelangen noch zwei Treffer durch Carciola und Holzer, doch am Ende siegten die Bären dennoch.

Montag, 17. November 2008

20. Spieltag: Eisbären siegen in Kassel - Duisburg gelingt zweiter Sieg in Folge

Die Eisbären haben nach der Niederlage vom Freitag wieder in die Erfolgsspur zurück gefunden. In Kassel siegte der Meister mit 4:2. Regehr (2), Quint und Beaufait waren für den EHC erfolgreich.
Wermutstropfen war die Verletzung von Stürmer Matt McIlvane, der unglücklich in die Bande gekracht war.

Den zweiten Sieg in Folge feierte Schlusslicht Duisburg beim 5:4-Sieg nach Penaltyschiessen gegen Iserlohn.

Die Adler Mannheim siegten gegen den ERC Ingolstadt mit 3:1.

Frankfurt besiegte die DEG Metro Stars mit 3:2.

Im bayerischen Derby siegten die Augsburger Panther gegen die Straubing Tigers mit 5:4.

Sonntag, 16. November 2008

20. Spieltag: Müller gibt Comeback - Hannover verteidigt Tabellenspitze

Am 20. Spieltag rückte kurz vor Schluss des Spiels Kölner Haie gegen Sinupret Ice Tigers der Sport zur Nebensache. Beim Stande von 5:1, was zugleich auch der Endstand war, durfte Robert Müller für die verbliebene Zeit ins KEC-Tor. Die Fans feierten Robert Müller dementsprechend bei dessen Rückkehr auf die Eisfläche.

Mit einem 4:3-Sieg nach Verlängerung gegen Wolfsburg verteidigten unterdessen die Hannover Scorpions ihre am Freitag eroberte Tabellenführung.

Der Tabellenzweite Krefeld unterlag den Hamburg Freezers in dessen Halle mit 1:3.

0:2 - Eisbären vorm Tor ohne Glück

WalkersBärenNews#9: EHC Eisbären Berlin vs. Hannover Scorpions 0:2


Die Eisbären haben am Freitagabend in der O2 World die zweite Niederlage in Folge kassiert. Dem 1:3 gegen Krefeld vor der Länderspielpause folgte ein 0:2 gegen den nun neuen Tabellenführer aus Hannover. Warum die aber an der Spitze stehen, weiß keiner so genau. Denn wer nach dem 1:0 bereits auf Zeit spielt und den Puck nur aus der eigenen Verteidigungszone rausschießt, hat meiner Meinung nach nichts an der Spitze der DEL zu suchen.


Vor dem Spiel gab es erst einmal Aufmunterung für den schwer erkrankten Robert Müller. Zettel mit seiner Rückennummer "80" und ein Plakat, auf dem Stand "Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren" wurde von den Fans hoch gehalten. Zudem hallten "Robert Müller"-Rufe durch die Halle und alle 14 200 Fans hatten sich von ihren Plätzen erhoben. Ein Moment, in dem wohl die meisten Zuschauer Gänsehaut bekamen und wohl auch die eine oder andere Träne vergossen.


Aber nun hinein in ein Spiel, welches man auch hätte anders nennen können. Sinnloses Herumgestocher. Versuchten beide Teams anfänglich noch, sich Chancen zu erspielen, so wurde es gegen Ende des ersten Drittels einfach nur noch grausam. Beide Teams stocherten nur so um die Scheibe, so dass einem das Zuschauen vergehen konnte - kein schönes Spiel.
Ganze zwei Höhepunkte hatte das erste Drittel. Nach drei Minuten jubelten die EHC-Fans über die vermeintliche 1:0-Führung, doch Tyson Mulock hatte bei seinem Tor den Schläger zu weit oben gehabt, weshalb Schiedsrichter Willi Schimm auf "Kein Tor" entschied.
Zweites Highlight, zu mindestens aus Scorpions-Sicht, war die 1:0-Führung für Hannover. Die Gäste hatten nach sieben Minuten Powerplay, kamen aber nicht in ihre Formation. Also musste eine Einzelleistung das Tor bringen, Eric Schneider lief allein auf Rob Zepp zu, spielte ihn aus und schob den Puck hinein ins Tor.



Im zweiten Drittel merkte man den Eisbären ihr Bemühen an, doch was an Schüssen auf´s Tor von Alex Jung kam, war eher harmlos. Einmal trafen die Bären zudem nur den Pfosten. Mehr kam aber nicht von den Bären. Von Hannover kam gar nichts, die spielten wie bereits erwähnt nach dem 1:0 nur noch auf Zeit, sehr einfallsreich, aber was will man auch erwarten von einer Mannschaft, die von Hans Zach trainiert wird... Hans Zach sorgte dann kurz vor Drittelende für den Aufreger des Spiels. Nach dem sein Spieler Sachar Blank eine Spieldauerdisziplinarstrafe wegen eines Kniechecks erhielt, flippte der "Alpenvulkan" völlig aus. Er sprang wie wild geworden auf seiner Bank herum, meckerte mit dem Schiri und legte sich zudem noch mit Eisbären-Doc Jens Ziesche an. Und der konnte ja nun wirklich gar nichts dafür. Die Fans der Bären fanden "Hansi´s" Ausraster sehr amüsant und sangen, wie immer wenn Hans Zach da ist: "Alle ham nen Trainer nur die Scorpions nicht, die ham den Zach das .."


Im letzten Drittel begannen die Bären sehr druckvoll, doch ihnen wollte kein Tor gelingen. Fortan wurde es aber wieder ein nicht schön anzusehendes Spiel. Die Bären wollten den Ausgleich erzielen, brachten aber nichts wirklich gefährliches zu Stande. Und Hannover spielte weiter auf Zeit und schoss den Puck ständig weg, sodass es zahlreiche Bully´s vor Hannovers Tor gab wegen vielen unerlaubten Weitschüssen.
Kurz vor Schluss riskierte Trainer Don Jackson alles, nahm Zepp vom Eis und brachte einen weiteren Feldspieler auf´s Eis. So konnten die Bären mit zwei Mann mehr agieren, denn Hannover hatte nach einer Strafzeit gegen Sascha Goc einen Mann weniger auf dem Eis. Doch die doppelte Überzahl dauerte nicht lange, denn Schiri Schimm schickte Bär Rankel wegen angeblichen Haken´s vom Eis - streitwürdige Entscheidung.
So hatten die Eisbären "nur noch" einfache Überzahl. Und die Scorpions entschieden das Spiel. Aris Brimanis mit dem Schuss ins leere Tor - 2:0 für Hannover.

Und nun folgten wieder jene Szenen, die mich schon beim Krefeld-Spiel auf die Palme gebracht haben. Viele Sitzplatz-Zuschauer verließen schlagartig die Halle. Die Stehplatz-Fans quittierten das mit Pfiffen und mit dem Gesang: "Ihr habt bezahlt ihr könnt jetzt gehen".
Da fragt man sich wirklich, was diese Fans eigentlich beim Eishockey zu suche haben, wenn sie sofort abhauen, wenn es mal nicht läuft.
Nächste Woche, wenn die Eisbären gleich zwei Heimspiele haben, wird sich zeigen, wer die wahren Fans sind...

Donnerstag, 13. November 2008

3:2 n.P. - Sven Felski und Rob Zepp die Matchwinner beim Sieg in Oulu

Die Berliner Eisbären haben ihren zweiten Sieg in der Champions League eingefahren. Beim finnischen Meister Kärpät Oulu gewann der EHC verdient mit 3:2 n.P. Nun muss man auf ein finnische Wunder hoffen, denn nur wenn die Finnen in Magnitogorsk nächste Woche punkten, haben die Eisbären noch eine Chance auf den Halbfinaleinzug - bei der derzeitigen Form von Metallurg wohl eher unwahrscheinlich.

Vor 6000 Zuschauern - darunter 120 EHC-Fans - entwickelte sich von Anfang an eine hochklassige Partie. Beide Teams spielten auf Augenhöhe, erspielten sich reihenweise gute Chancen. Im ersten Drittel waren die Gäste aus Berlin überlegen, doch Tarkki im Tor von Oulu wollte einfach keinen Puck rein lassen. Den musste zwanzig Sekunden vor der Drittelpause dann allerdings EHC-Torwart Rob Zepp durchlassen. Jonas Andersson überwand Zepp und stellte den Spielverlauf auf den Kopf - 1:0.

Zu Beginn des zweiten Drittels starteten die Bären bestens motiviert in den Mittelabschnitt. Reihenweise gute Chancen vergaben die Bären, ehe nach 23 Minuten Deron Quint zum viel umjubelten 1:1 einschoss.
Fortan entwickelte sich ein Spiel, welches rauf und runter ging. Die beiden Keeper standen immer mehr im Mittelpunkt. Und beide hielten ihr Tor sauber.

Im letzten Drittel nahm der Druck seitens der Eisbären zu. Sie berannten das Tor von Tarkki im Minutentakt. Mit Erfolg. Nathan Robinson brachte die Berliner in Minute 43 erstmals in Führung. Doch die Führung hielt nur fünf Minuten. Dann glich Aaltonen zum 2:2 aus. In einer hektischen Schlussphase vergaben Felski und Braun nochmal große Einschussmöglichkeiten. Somit blieb es beim 2:2 nach regulärer Spielzeit, das Penaltyschiessen musste entscheiden.

Und in diesem traf nur ein Berliner, dafür aber kein Finne. Und den entscheidenden Penalty verwandelte - wer sonst - Sven Felski.

Hier die anderen Ergebnisse von Gestern:

Gruppe B:
SC Bern – HV 71 Jönköping 7:5 (1:3; 3:0; 3:2)

Gruppe C:
HC Mountfield Ceske BudejoviceSalawat Julajew Ufa 0:3 (0:2; 0:1; 0:0)

Gruppe D:
Linköpings HCHC Slavia Prag 4:5 (0:2; 3:1; 1:2)

Mittwoch, 12. November 2008

CHL-Spiel multimedial: Oulun Kärpät vs. Eisbären Berlin

Das heutige Spiel zwischen Oulun Kärpät und den Eisbären Berlin wird heute auf www.championshockeyleague.com live übertragen (Dafür ist es nötig, ein kostenloses PlugIn zu installieren). Leider ist der Server sehr überlastet, sodass es derzeit nur ab und zu bewegte Bilder zu sehen gibt:

Quint schießt das 1:1 - Quelle: championshockeyleague.com

Aber das macht gar nichts, denn auf der Eisbären-Homepage gibt es einen Link zum Eisbären-Liveradio. Dort kommentieren Detlef Müller, Moritz Hillebrand und Daniel Goldstein das heutige CHL-Match in sehr unterhaltsamer Art und Weise.

P.S.: Für alle die heute keine Bilder vom Spiel sehen können oder nochmal sehen wollen: Morgen um 21:30Uhr gibt es auf Eurosport wieder eine zweistündige Zusammenfassung des Spiels.

Wenn man sich diese Medienpräsens der CHL anschaut, dann wünscht man sich, dass wieder mehr DEL-Eishockey im Free-TV zu sehen ist.

Montag, 10. November 2008

Schock: Robert Müller´s Erkrankung viel schlimmer als angenommen!

Da wird der Sport und alles andere nebensächlich. Wie "Der Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, hat Robert Müller einen Tumor vierten Grades, den man nicht heilen kann.

Müller entband seinen behandelnden Professor von der Schweigepflicht, damit dieser die ganze Wahrheit über Müller´s Gesundheitszustand veröffentlichen kann.

Laut dem Professor hat Müller ein „Glioblastom“ im Kopf, die meisten derart erkrankten Menschen überleben nicht einmal ein Jahr.

„Robert Müller ist schon über die mittlere Lebenserwartung hinweg“,

sagt Wick. Bereits bei der ersten Operation im Herbst 2006 sei es nur noch darum gegangen, Müllers Leben zu verlängern. Bei der zweiten OP im August bestand akute Lebensgefahr.

Dennoch will Robert Müller so schnell wie möglich wieder für sein Team, die Kölner Haie, auf dem Eis stehen.

Wir vom eisbaerlin.de-Team wünschen Robert und seiner Familie alles, alles Gute.

Deutschland-Cup: Deutschland belegt nach 0:3-Niederlage gegen Kanada Platz 3!

Es hat nicht sein sollen. Mit 0:3 verlor die deutsche Eisockeynationalmannschaft das "Endspiel" gegen Kanada und belegt damit nur Rang 3. Zweiter wurden die Schweizer durch einen 2:1-Sieg nach Penaltyschiessen gegen die Slowakei, welche den letzten Platz belegten.

Milley, King und Trepanier trafen zum verdienten Sieg der Kanadier.

Sonntag, 9. November 2008

Deutschland-Cup: Nach 5:2-Sieg über die Slowakei plötzlich wieder Chancen auf den Turniersieg!

So schnell kanns gehen. Am Freitag nach der Niederlage gegen die Schweiz (0:1) sahen die Chancen auf den Turniersieg noch schlecht aus, nun sehen die Chancen wieder gut aus. Durch einen 5:2-Sieg gegen die Slowakei haben die deutschen Kufencracks plötzlich wieder gute Chancen auf den Turniersieg. Voraussetzung dafür ist allerdings ein Sieg im "Endspiel" gegen Kanada, welches am Nachmittag die Schweiz mit 3:0 besiegte.

Vor 6200 Zuschauern in der Frankfurter Eissporthalle lieferte die deutsche Eishockeynationalmannschaft eine mitreißende Partie und gewann am Ende verdient.
Bereits nach vier Minuten erzielte Michael Wolf das 1:0. Sechs Minuten später legte Philipp Gogulla das 2:0 nach. Danach vergab Patrick Hager in Unterzahl das 3:0, doch Richard Mueller erhöhte dann doch noch kurz vor der Drittelpause auf 3:0.

Zu Beginn des zweiten Drittels kamen die Slowaken besser ins Spiel und hatten gleich ein Überzahlspiel. Doch dieses brachte keinen Torerfolg für die Slowakei.
Besser machten es die Deutschen. In der 34. Minute erhöhte Michael Hackert auf 4:0.
Zwei Minuten vor dem Drittelende die Slowakei in Überzahl, und diesmal klappte es mit dem Tor - 4:1.

Zu Beginn des letzten Drittels gelang den Slowaken der 2:4-Anschlusstreffer.
Doch Richard Mueller entschied die Partie dann mit einem Unterzahltreffer - 5:2. Dabei blieb es bis zum Schluss.

Trainer Uwe Krupp war nach dem Spiel zufrieden:

„Wir haben zwei von drei Spielen innerhalb von vier Tagen gewonnen, viele junge Spieler haben sich für das Team empfohlen. Die Stimmung in Frankfurt war großartig, von der ersten Sekunde an hatten wir ein Heimspiel und die Fans haben das Team enorm motiviert.“

Samstag, 8. November 2008

Deutschland-Cup: Deutschland verliert Auftaktspiel!

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat sein Auftaktspiel beim Deutschland Cup verloren. Gegen die Schweiz verloren sie mit 0:1, Ryan Gardner erzielte den Siegtreffer in der 43. Minute in Überzahl.
Es war ein Spiel, welches vor allem von der Defensive geprägt war, beide Teams machten in der Mitte alles dicht, weshalb nur Schüsse von außen möglich waren.
Dennoch war Trainer Uwe Krupp zufrieden mit der Leistung seines Teams, vor allem mit der Leistung der jungen Verteidiger.
Durch die Niederlage hat das deutsche Team kaum noch Chancen auf den Turniersieg. Heute Nachmittag treffen sie auf die Slowakei.

Freitag, 7. November 2008

Deutschland-Cup: Regehr mit Tor und zwei Vorlagen beim Auftaktsieg von Team Kanada!

Team Kanada hat das Auftaktspiel des Deutschland-Cups gegen die Slowakei mit 5:2 gewonnen.
Dabei trug sich Eisbären-Verteidiger Richie Regehr mit einem Tor und zwei Torvorlagen in die Punkteliste ein.
Auch Eisbär Nathan Robinson zeigte sich stark, lieferte zwei Torvorlagen.
Die weiteren Tore für die bis auf einen Spieler komplett aus DEL-Spielern bestehende kanadische Mannschaft erzielten Papineau (Wolfsburg/2), Trepanier (Mannheim) und Herperger (Hannover).

Mittwoch, 5. November 2008

Na, das war doch schon mal ein guter Anfang...

Am Montagabend ging er endlich wieder los, der Eisbären Bowling Cup 2008/2009. Und am ersten Spieltag kämpften 22 Mannschaften (zwei Teams haben gefehlt, 24 weitere Mannschaften spielen am 01.12. das erste Mal) bereits um den Einzug ins große Finale (die 24 besten Teams erreichen das große Finale, die andren 24 das kleine Finale).
Und am Montag war unser eisbaerlin.de-Team 1 am Start. Und eins vorne weg - wir waren besser als im letzten Jahr nach Spieltag 1. Haben wir letztes Jahr nicht einmal die 2000er Marke geknackt, so sollten wir sie dieses Jahr wohl geschafft haben, die endgültigen Ergebnisse liegen aber noch nicht vor. Nach Runde 1 lagen wir zwar auf dem viertletzten Platz, aber in den beiden folgenden Runden sollten wir uns noch verbessert haben.
Ansonsten war es ein sehr schöner und lustiger Abend, an dem auch drei Eisbärenspieler teilnahmen. Verteidiger Rene Kramer sowie die beiden Stürmer Norman Martens und unser "Unterzahlgott" Daniel Weiß unterstützen einige Teams beim Bowlen.
Dabei nutzte Daniel gleich einmal die Gelegenheit, eine Szene vom Freitagspiel in Iserlohn auszuplaudern, wo Norman den Puck im leeren Tor nicht unterbringen konnte. Darauf angesprochen "bedankte" sich Norman für das Ausplaudern dieses Geheimnisses.

Also Team 2, wir haben vorgelegt, nun gilt es für euch, nachzulegen. Es wäre ja schön, wenn beide eisbaerlin.de-Teams den Sprung ins große Finale schaffen würden. Aber wir müssen ja noch auf unsere Ergebnisse warten und dann werden wir sehen, ob wir reelle Chancen haben.

Ansonsten ein Dank an meine Mitspieler vom Team 1 Elfi, Aileen, Rosi, Stephan und Bernd, wir waren und sind ein Super Team.

Montag, 3. November 2008

4:3 n.V. - Andy Roach schießt die Eisbären zum Sieg in Hamburg!

Die Berliner Eisbären sind weiterhin in der Erfolgsspur. Nach dem sie bereits am Freitag in Iserlohn mit 5:1 siegten, kamen sie gestern zu einem 4:3-Sieg nach Verlängerung im Anschutz-Duell in Hamburg.
Damit haben die Bären jetzt aus 10 Auswärtsspielen 19 Punkte geholt.

In einem ausgeglichenen ersten Drittel erzielte Brigley die Führung der Gastgeber (7.). Doch die Bären waren keinesfalls geschockt und spielten, wie bereits schon vor dem Gegentor, sehr gut in der Offensive und erarbeiteten sich gute Chancen. Und in der elften Minute gelang Andy Roach der verdiente Ausgleich. Mit diesem Stand ging es in die Pause.

Im zweiten Drittel wurden die Bären immer stärker, die Strapazen der letzten Tage waren ihnen so gut wie gar nicht anzumerken. Folglich zogen die Bären durch Tore von Baxmann (28.) und Beaufait (36.) auf 3:1 davon.
Doch die Freezers waren vor allem bei Kontern sehr gefährlich. Und so kam es in der 37. Minute zum 2:3-Anschlusstreffer durch Fortier, der frei durch war.

Im letzten Drittel entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, mit Chancen hüben wie drüben. Die Bären waren allerdings zu Beginn des Drittels nicht so diszipliniert. Nach 46 Minuten mussten die Bären mit zwei Mann weniger auskommen. Und das nutzten die Hamburg in Person von Delmore - 3:3. Dabei blieb es bis zum Schluss, somit hatten beide Teams einen Punkt sicher.

In der Verlängerung sorgte Verteidiger Andy Roach in Überzahl für die Entscheidung - 4:3 (63.).

Samstag, 1. November 2008

17. Spieltag: Krefeld wieder Spitzenreiter - Eisbären endlich wieder mit Sieg!

Die Krefeld Pinguine haben sich die Tabellenführung zurückerobert. Durch einen 4:3-Sieg gegen Kassel verdrängten sie die DEG vom Platz an der Sonne.

Auch unsere Eisbären haben wieder in die Erfolgsspur zurückgefunden. Bei den so Heimstarken Iserlohn Roosters siegten sie mit 5:1. Die Tore wurden allesamt von Verteidigern erzielt. Roach und Quint (je 2) sowie Hördler trafen ins Netz.

Hannover siegte trotz dreimaligen Rückstands mit 6:5 bei den Sinupret Ice Tigers.

Köln verlor sein Heimspiel gegen Straubing mit 3:4 n.P.

Frankfurt besiegte mit dem selben Ergebnis Hamburg.

Und der ERC Ingolstadt besiegte Schlusslicht Duisburg mit 4:2.