Freitag, 27. Februar 2009

51. Spieltag - Spielergebnisse

Die heutigen Spielergebnisse:

Den Sportal-Konferenz-Liveticker zum Nachlesen gibt es hier.

Eisbären gewinnen DEL-Hauptrunde 2008/09!

Vor wenigen Minuten gewannen die Eisbären in der ausverkauften (14200 Zuschauer) o2-World gegen die Frankfurt Lions mit 5:3. Vor dem letzten Spieltag am Sonntag haben sie auf den Zweitplatzierten (Hannover) vier Punkte Vorsprung und können nicht mehr vom Spitzenplatz verdrängt werden.

Schon in der ersten Spielminute gingen die Hausherren durch Braun in Führung. Doch die Gäste trafen im ersten Drittel zwei Mal (12. Minute Gawlik, 18. Minute Vorobiev) und gingen die Bären mit einem Rückstand vom Eis.
Im zweiten Drittel zogen die Lions durch Wörle (23. Minute) mit zwei Toren in Front. Pederson gelang zwei Minuten vor der zweiten Pause im Powerplay der Anschlusstreffer.
Das letzte Drittel war von der Aufholjagt des EHC geprägt. Zuerst traf A. Weiß (49. Spielminute) zum Ausgleich. In der 57. Minute traf Roach. Rund zwei Minuten vor Ultimo nahmen die Frankfurter den Torwart heraus. Fast mit der Schlusssirene (59:59) traf Quint den leeren Löwenkäfig.
Einen ausführlichen Spielbericht gibt es morgen bei WalkersBaerenNews zu lesen.

kleine Statistik zum Eishockey-Marathon in der o2-World:
Die Eisbären trafen in den drei Spielen 16 Mal ins gegnerische Tor,
während die Gegner zusammen 10 Tore weniger schossen.
Nach offiziellen Angaben besuchten 41200 Zuschauer die Spiele.
Es gab ein "Doppelte-Unterzahltor" im Spiel gegen Mannheim durch Alexander Weiß und zwei "Doppelte-Überzahltore" wiederum durch Alexander Weiß (vs. Nürnberg) und Mark Beaufait (vs. Mannheim). Die Eisbären kassierten weniger Strafzeiten (40 Minuten) als die drei Gäste (52 Strafminuten) zusammen.

Umfrage zur eisbaerlin.de-Webseite

Donnerstag, 26. Februar 2009

Nach der nächsten 7:2-Gala - Wer soll diese Eisbären stoppen?

WalkersBärenNews#29: EHC Eisbären Berlin vs. Adler Mannheim - 7:2

So langsam wird es unheimlich mit den Eisbären. Am Samstag im Spitzenspiel in Hannover mit 7:2 gewonnen, am Dienstag Nürnberg mit 7:2 aus der O2 World geschossen und nun gestern gegen Mannheim der dritte 7:2-Sieg in Folge (!). 21 Tore in drei Spielen, nur 6 Gegentore. Diese Mannschaft hat wahrlich schon Play-Off-Form erreicht. Nun fragen sich alle: Wer soll diese Eisbären noch stoppen? Spätestens seit dem Sieg gestern sind die Eisbären wohl der absolute Top-Favorit auf den Meistertitel 2009.

Die Saison der Eisbären glich einer Achterbahnfahrt. Zu Saisonbeginn stellten sich schon einmal alle die Frage, wer diese Eisbären stoppen soll (nach dem 11:0 gegen Augsburg). Dann, Mitte der Saison, hatten die Eisbären ein kleines Tief, wo auch die Defensive nicht stand und man teilweise peinliche Niederlagen einstecken musste (daheim gegen Duisburg). Und jetzt, kurz vor dem Höhepunkt einer jeden Saison (den Play-Offs), scheinen die Eisbären in Fahrt zu kommen.

Spielverlauf:

Wie bereits am Dienstag erwischten die Hausherren den besseren Start. Nach vier Minuten brachte Mark Beaufait die Eisbären in Führung. Dabei machte Mannheims Torwart Brathwaite keine gute Figur, legte er sich die Scheibe doch selbst ins Tor.
Fortan zeigten beide Teams ein Spiel auf hohem Niveau, beide erarbeiteten sich Chancen. Doch die beiden Keeper Rob Zepp (Eisbären) und Frederik Brathwaite (Mannheim) hielten an diesem Abend stark.
Dass die Eisbären heute ein schwereres Spiel erwarten würde als am Dienstag, war von vornherein klar. Kein Wunder also, dass den Adlern in der 10. Minute der 1:1-Ausgleich gelang. Colin Beardsmore hatte Rob Zepp überwunden.
Mit diesem Ergebnis ging es in die erste Pause.

Im zweiten Drittel sahen die 13 700 Zuschauer in der erneut nicht ausverkauften O2 World weiterhin ein spannendes und enges Spiel.
Nach 25 Minuten gingen die Gäste aus Mannheim durch Tomas Martinec mit 2:1 in Führung.
Doch die Bären wirkten, wenn überhaupt, nur kurz geschockt. Denn nur eine Minute später konnten die Eisbären ausgleichen. Steve Walker hatte das 2:2 erzielt - ein besonderes Tor, es war das 200. Saisontor (!) der Eisbären. Überragend.
Nun übernahmen die Eisbären zunehmend die alleinige Spielkontrolle. Adler Co-Trainer Teal Fowler hatte es nach dem Spiel treffend formuliert:

"In den ersten 26, 27 Minuten sahen wir von beiden Mannschaften ein gutes Spiel, die folgenden 30 Minuten aber spielte Berlin mit viel Tempo und hoher Intensität all seine Stärken voll aus. Vor allem die letzten beiden Gegentore im zweiten Drittel haben uns sehr wehgetan. Dann noch nach einem Rückstand von drei Toren gegen die beste Mannschaft der Liga zurückzukommen, ist sehr schwer.“

Noch in diesem Drittel demontierten die Eisbären den DEL-Rekordmeister. Andy Roach brachte die Eisbären nach 31 Minuten mit 3:2 in Führung. Wie bereits beim 1. Eisbärentor sah der an diesem Abend stark haltende Brathwaite unglücklich aus.
Fortan hatten die Hausherren mehrere Chancen, doch Brathwaite vereitelte diese.
Erst zum Drittelende hin konnten die Bären wieder jubeln. Ein Doppelschlag von Nathan Robinson und Alex Weiß in der 39. Minute brachte die Vorentscheidung.

Im letzten Drittel schwanden einem Team zunehmends die Kräfte, aber nicht, wie vielleicht erwartet, den Eisbären, sondern den Adlern.
Das nutzten die Eisbären aus. Florian Busch mit dem 6:2 in der 50. Minute.
Doch das 7:2 eine Minute vor dem Spielende setzte dem Ganzen noch die Krone auf. Die Eisbären hatten 3:5-Unterzahl. Alex Weiß erkämpfte sich die Scheibe und rannte alleine auf Brathwaite zu - und überwand ihn. Unglaublich, Unfassbar, Wahnsinn... Tor bei doppelter Unterzahl, das zweiteMal in den letzten drei Spielen, 3Unterzahltore in den letzten drei Spielen - Unglaublich, Unfassbar, Wahnsinn...
Beim 7:2 blieb es dann.

Fazit:

Die Eisbären haben dieses Spiel verdient gewonnen. Aber in den ersten dreißig Minuten sah man eine nahezu ausgeglichene Partie. Doch in den letzten dreißig Minuten zeigten die Bären wie bereits Tags zuvor gegen Nürnberg wieder ihr Zauber-Eishockey.
So langsam muss man als Gegner der Eisbären schon froh sein, wenn man keine 7 Gegentore bekommt.
Dennoch sollte man weiter auf dem Teppich bleiben, denn erreicht haben die Eisbären noch nichts. Doch das erste Ziel, Platz 1 nach der Vorrunde und der damit verbundenen Qualifikation für die Qualifikationsrunde zur Champions League, könnten die Eisbären bereits morgen erreichen. Zwei Punkte fehlen noch um Platz 1 zu sichern.

Schiedsrichterleistung mit Note:

Die beiden Hauptschiedsrichter Jablukov/Looker zeigten eine ordentliche Leistung. Allerdings waren auch kleine Szenen bei, wo sie hätten pfeifen können - auf beiden Seiten. Und zudem gaben sie Strafen für Fouls, wo eigentlich gar nichts gewesen war - auch auf beiden Seiten.
Daher gibts von mir die Note 3.

Spielnote:

Das Spiel hatte alles, was man sich von einem Spitzenspiel erwartet. Chancen hüben, wie drüben, hohes Tempo, schöne Tore, keine Raufereien. Spielnote 1.

Besten drei Spieler des Spiels:

1. Rob Zepp (Eisbären/Torwart)
2. Frederik Brathwaite (Mannheim/Torwart)
3. Alex Weiß (Eisbären/Stürmer)

Fanstimmung:

Die Stimmung hatte heute "Gänsehautfeeling." Anfangs wieder sehr schleppend, doch dann wurde die Stimmung immer besser. Die Mannschaft bekam stehende Ovationen.

Vorschau auf das nächste Heimspiel plus Tipp von mir:

Morgen wir die Rekordwoche (drei Heimspiele in vier Tagen) mit dem Heimspiel gegen Frankfurt abgeschlossen. Während den Eisbären noch zwei Punkte fehlen, um Platz 1 nach der Vorrunde nicht mehr zu verlieren, geht es für Frankfurt noch um Platz 6 - die direkte Play-Off-Qualifikation.

Mein Tipp: 5:2 für die Eisbären.

7:2 - Eisbären machen aus Ice Tigern Miezekatzen!

WalkersBärenNews#28: EHC Eisbären Berlin vs.Sinupret Ice Tigers - 7:2

Ja! Es ist vollbracht. Die Eisbären Berlin haben nach einem überragenden 7:2-Sieg gegen Nürnberg die Tabellenführung in der DEL übernommen. Damit stehen die Eisbären erstmals seit dem 26. September 2008 wieder an der Tabellenspitze.
Die Eisbären waren am Dienstagabend klar überlegen, die Gäste aus Nürnberg total überfordert. Letztendlich konnten sie sich bei ihrem Torwart Cassivi bedanken, der eine höhere Niederlage mit starken Paraden noch verhinderte.

Spielverlauf:

Zu Beginn des Spiel waren die Bären drückend überlegen. Sie erspielten sich Chancen im Minutentakt, Nürnberg kam kaum zum verschnaufen. Doch Cassivi hielt zu Beginn seinen Kasten noch sauber.
Nach fünf Minuten war aber auch er geschlagen, Sven Felski hatte ihn überwunden und die Eisbären mit 1:0 in Führung gebracht. Der Jubel bei der Führung war schon laut, aber noch lauter wurde er bei den 13 300 Zuschauern in der nicht ausverkauften O2 World, als auf dem Videowürfel die Blitztabelle angezeigt wurde. Und diese zeigte an - 1. Platz Eisbären Berlin.
Die Tabellenführung schien den EHC noch mehr zu beflügeln. Fortan zeigten sie wahres Zauber-Eishockey.
Fünf Minuten nach dem 1:0 erzielte Kapitän Steve Walker das 2:0.
Allmählich kamen auch die Gäste ins Spiel, allerdings benötigte es dazu ein Überzahlspiel. Dieses nutzten sie in der 15. Minute zum Anschlusstreffer durch Greg Leeb - 2:1.
Schockte die Bären überhaupt nicht, im Gegenteil. Noch im ersten Drittel schraubten Tyson Mulock (16./Powerplay) und Andy Roach (19./Powerplay) das Ergebnis auf 4:1 hoch. Mit diesem Ergebnis ging es dann in die erste Pause.

Im zweiten Drittel schien es so, als ob die Ice Tigers nun im Spiel angekommen wären. Doch ihre wenigen Chancen konnten sie nicht nutzen. Und als sie dann in der 28. Minute Powerplay hatten, unterlief ihnen ein Abspielfehler. Alex Weiß schnappte sich den Puck und traf zum 5:1 - Unterzahltor.
Die Fans sangen nach diesem Tor: "Tor in Unterzahl, schalalalala..."
Das Shawn Carter nur knapp eine Minute später zum 5:2 traf, störte die Bärenfans nicht. Diese feierten ihre Super-Bären weiter.
Und diese legten noch im zweiten Drittel das 6:2 nach. Fünf Minuten nach Carter´s Tor erzielte erneut Alex Weiß ein Tor - diesmal war es aber ein Überzahltor.
Beim 6:2 blieb es bis zur Drittelpause.

Im letzten Drittel schraubten die Bären anfangs ein paar Gänge zurück. War verständlich, schließlich müssen sie bereits am Mittwoch erneut ein Spiel bestreiten.
Als der EHC aber merkte, dass von den Nürnbergern auch nicht mehr viel kam, fingen sie wieder an zu spielen und zu zaubern. Und einen Treffer erzielten sie dann in diesem Drittel auch noch. Daniel Weiß erzielte zehn Minuten vor Spielende das 7:2.
Dabei blieb es bis zum Schluss.

Fazit:

Die Eisbären haben das Spiel verdient gewonnen. Sie beherrschten über die komplette Spielzeit das Spiel. Nürnberg war machtlos gegen den Angriffswirbel der Eisbären, denen nach diesem Spiel nur noch zwei Tore bis zum 200. Saisontor fehlen.
Erstaunlich bei diesem Spiel war gewesen, dass die Eisbären kaum eine schwache Phase hatten, sondern konstant sehr gut spielten.
Allerdings sollte man jetzt nicht den Fehler machen und überheblich werden nach dem zweiten 7:2-Sieg in Folge. Denn in den Play-Offs wird erst abgerechnet. Dennoch zeigten die Bären heute schon Play-Off-Form.

Schiedsrichterleistung:

Die beiden Hauptschiedsrichter Oswald und Piechaczek haben das Spiel sehr gut geleitet. Sie pfiffen Fouls konsequent und machten einen souveränen Eindruck. Allerdings haben die beiden aus meiner Sicht in einer Situation falsch gehandelt. Denn im ersten Drittel hatten die Eisbären aufs Tor der Gäste geschossen und der Puck war meiner Meinung nach im Tor. Jedenfalls kam der Puck nach dem Schuss schnell wieder raus aus dem Tor. Sie hätten zu mindestens zum Videobeweis rausfahren können/müssen. Aber zum Glück war es ja nicht Spielentscheidend.
Daher gibts auch "nur" die Note 2.

Spielnote:

Das Spiel ging fast immer hin und her - naja, eigentlich ging es ja mehr hin (Richtung Nürnberger Tor) als her (Richtung Eisbärentor) - war mitreißend und sehr ansehnlich. Daher Spielnote 1.

Besten 3 Spieler des Spiels:

Bei so einem Spiel die besten drei Spieler des Spiels zu finden, ist gar nicht so einfach. Daher sind es diesmal nicht die drei besten Spieler sondern gleich die komplette Eisbären-Mannschaft. Aus dieser hervorzuheben sind aber Torwart Rob Zepp, der teilweise unglaubliche Reflexe zeigte und Alex Weiß, der immer für Gefahr vorm Gästetor gesorgt hat.

Fanstimmung:

Anfänglich noch sehr ruhig entwickelte sie sich im weiteren Spielverlauf und mit jedem weiterem Tor zu einer absoluten Top-Stimmung. Da bekam man nicht nur auf dem Eis einen Vorgeschmack auf die Play-Offs sondern auch auf den Rängen.

Vorschau auf das nächste Heimspiel plus Tipp von mir:

Das nächste Heimspiel bestreiten die Eisbären bereits am Mittwoch gegen die Adler Mannheim. Diese präsentierten sich zuletzt in keiner guten Form, besiegten aber am letzten Spieltag Duisburg mit 8:3.

Glaubt was ihr wollt, aber ich habe wirklich nach dem Dienstagspiel zu meinen Leuten gesagt, wir gewinnen gegen Mannheim 7:2 - habe auch so in unserem Tippspiel getippt.

Mittwoch, 25. Februar 2009

Eisbären vs. Adler getwittert

In wenigen Minuten findet das Spiel der Eisbären Berlin gegen die Adler aus Mannheim statt.

eisbaerlin.de berichtet live über Twitter: http://twitter.com/eisbaerlin_live

WalkersBärenNews verspäten sich!

Aufgrund der 3 Eisbären-Heimspiele in 4 Tagen verspäten sich die WalkersBärenNews.
Der Bericht vom gestrigen Heimspiel gegen Nürnberg folgt am morgigen Donnerstag. Ebenso am morgigen Donnerstag gibt es dann auch den Bericht vom heutigen Spiel gegen Mannheim.

Vielen Dank für euer Verständnis.

Dienstag, 24. Februar 2009

50.Spieltag - Dienstagsspiele

Die heutigen Spielergebnisse:

Den Sportal-Konferenz-Liveticker zu den Spielen zum Nachlesen gibt es hier.

Montag, 23. Februar 2009

Eisbären mit "Fan-Weltrekord"

so berichtet die BZ über die folgenden Spiele:

"Eisbären im Spiel-Marathon: 3 Spiele in 4 Tagen in der O2-World. Schlafsäcke leider nicht erlaubt...

Zwei Heimspiele in einer Woche sind schon ungewöhnlich. Doch der Terminplan der Eisbären in dieser Woche ist einmalig. Drei Heimspiele innerhalb von vier Tagen - Weltrekord!

Und täglich grüßt der Eisbär - fast so wie im Bill-Murray-Filmklassiker "Und täglich grüßt das Murmeltier": Dienstag gegen Nürnberg, Mittwoch kommt Mannheim und Freitag Frankfurt.

"Soweit wir recherchiert haben, gab’s so was noch nie zuvor", sagt Detlef "Wimpel" Müller vom Eisbären-Marketing. Logisch, dass der umtriebige Macher auch gleich einen Schal (Preis: 15 Euro) aufgelegt hat. "Weltrekord: 3 Spiele in 4 Tagen. Ich war dabei", steht drauf.

Über 40 000 Fans werden zu den drei Spielen erwartet, der Freitag gegen Frankfurt ist bereits seit Wochen ausverkauft (14 200 Plätze). Für Dienstag und Mittwoch gibt’s nur noch Restkarten.

Möglich wurde der Weltrekord, weil das Spiel gegen Mannheim aus dem Januar verlegt werden musste: Die O2-World war belegt, die Ausweichtermine sehr knapp. Und so blieb nur der morgige Mittwoch, da bereits am Sonntag letzter Hauptrunden-Spieltag ist. Da reisen die Eisbären nach Straubing, eine der weitesten und beschwerlichsten Auswärtsfahrten (550 km).

"Wir müssen uns unsere Kräfte gut einteilen", sagt Trainer Don Jackson und gab deshalb gestern seinem Team trainingsfrei.

Kleiner Tipp für alle Eisbären-Fans: Schafsack zu Hause lassen. Denn Übernachten ist in der O2-World nicht erlaubt!

Täglich grüßt der Eisbär - aber geschlafen wird daheim, und wer Entzugserscheinungen hat, der schnarcht notfalls in Fan-Bettwäsche…"
Quelle: BZ

Hab' auch schon versucht mich umzumelden für diese Woche (Wohnsitz O2-World) - ging leider auch nicht... naja vielleicht müssen wir erst sieben Mal in Folge zu Hause spielen, damit das auch klappt :)


Bis morgen (und übermorgen und überüberübermorgen)


50. Spieltag: Kampf um Platz 6 spitzt sich zu - Kampf um Platz 10 ist wohl entschieden

Der 50. Spieltag der DEL hat wohl eine Vorentscheidung im Kampf um den letzten Pre-Play-Off-Platz gebracht. Die Hamburg Freezers (gestern spielfrei) sind weiterhin 10., haben nach dem Sieg der Iserlohn Roosters gestern nur noch zwei Punkte Vorsprung. Allerdings haben die Sauerländer bereits ein Spiel mehr absolviert als die Hanseaten. Heißt im Klartext: Gewinnt Hamburg morgen gegen Augsburg, haben sie fünf Punkte Vorsprung auf Iserlohn und sind dann so gut wie sicher drin in den Pre-Play-Offs. Denn Iserlohn kann maximal noch sechs Punkte holen.

Die Roosters mussten aber gestern hart für den Sieg arbeiten. In Ingolstadt sahen die Gastgeber nach 40 Minuten wie der sichere Sieger aus. Der ERC führte nämlich nach zwei Dritteln bereits mit 4:1 gegen Iserlohn. Doch Wren, Roy und Ardelan glichen die Partie noch einmal aus. In der Verlängerung traf Wolf zum 5:4-Siegtreffer der Roosters.
Durch diese Niederlage haben sich die Ingolstädter aus dem Rennen um Platz 10 verabschiedet.

Aus diesem Rennen sind wohl auch die Straubing Tigers ausgeschieden. Gegen die Kölner Haie unterlagen die Tigers überraschend mit 2:5. Überragend auf Seiten der Haie war Daniel Rudslätt, der die Gastgeber mit drei Toren fast im Alleingang abschoss.
Der Frust über die Niederlage und der damit wohl verpassten Pre-Play-Off-Quali entlud sich dann auch noch bei den Straubingern. Meloche und Dunham bekamen jeweils eine zehnminütige Disziplinarstrafe. Schlimmer erwischte es Verteidiger John Klemm, der das Spiel nach einer Matchstrafe vorzeitig beenden musste.
Straubing hat nach dieser Niederlage nur noch minimale Chancen auf das erreichen der Pre-Play-Offs. Fünf Punkte Rückstand haben die Tigers nun auf Hamburg.

Derweil spitzt sich der Kampf um Platz 6 und der damit verbundenen direkten Play-Off-Quali immer mehr zu. Nun müssen sogar die Krefeld Pinguine um die direkte Quali bangen.
In Düsseldorf kassierten sie gestern eine herbe 3:7-Niederlage. Dabei stand es bereits nach dem ersten Drittel 5:0 für Düsseldorf. Adam Courchaine traf doppelt für die DEG.
Nun haben die Pinguine (81 Punkte) nur noch zwei Punkte Vorsprung auf Platz sieben, der "nur" zu den Pre-Play-Offs reichen würde.

Einen Punkt hinter den Krefeldern, nämlich auf Platz 6, stehen die Frankfurt Lions (80 Punkte).
Die verloren gestern ihr Heimspiel gegen Wolfsburg mit 3:4. Zweifacher Torschütze für die Niedersachsen war Ulmer. Wolfsburg verkürzte damit den Rückstand auf Platz 6 auf drei Punkte (77 Punkte).

Einen Punkt hinter Platz 6 stehen die Nürnberg Ice Tigers (79 Punkte). Die Franken siegten gestern gegen Augsburg mit 5:2. Nun haben die Ice Tigers am Dienstag die Chance, mit einem Sieg beim Tabellenzweiten Eisbären auf Platz 5 zu klettern.
Das wird allerdings nicht einfach, denn der Meister Berlin hat seinerseits die Chance, mit einem Sieg gegen Nürnberg Platz 1 zu erobern.

Der Noch-Spitzenreiter Hannover kassierte nämlich innerhalb von 24 Stunden die nächste herbe Niederlage. Nach dem 2:7 vom Samstag gegen die Eisbären hieß es gestern 1:5 in Kassel. Zwar gingen die Jungs von Coach Zach mit 1:0 in Führung, doch danach fielen sie erneut auseinander.
Scheint so, als ob den Scorpions in der entscheidenden Phase die Luft ausgeht.

Der DEL-Rekordmeister Adler Mannheim schoss sich gestern aus der Krise. Mit 8:3 wurde der Tabellenletzte Duisburg abgeschossen. Verteidiger Preston Ryan war mit zwei Toren der beste Mann bei den Adlern.

Sonntag, 22. Februar 2009

Presseschau: DEL-Spitzenspiel HAN vs. EBB

Eishockey findet bei SpiegelOnline eher selten Erwähnung. Dafür gibt es heute einen längeren Bericht über das gestrige Spitzenspiel zwischen dem Tabellenersten Hannover und Verfolger Berlin:
"[...]Hannovers Trainer Hans Zach verfolgte die letzten Minuten mit versteinerter Miene und musste sich nach der Demütigung auf dem Eis auch noch Schmähgesänge von den Rängen anhören. "Siehst du Hansi, so wird das gemacht", skandierten die mitgereisten Fans der Eisbären Berlin nach dem 7:2-Kantersieg des Meisters bei den Scorpions, die den Hauptrundengewinn in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) eine Woche vor dem Ende nicht mehr selbst in der Hand haben.[...]".Quelle: SpiegelOnline

Weitere Berichte zum Spiel:
Tagesspiegel: Die Eisbären siegen 7:2 bei Tabellenführer Hannover
Tagesspiegel: Und am Ende gewinnen die Eisbären
Handelsblatt: Scorpions lassen sich von Eisbären überrollen
Berliner MoPo: Eisbären demonstrieren in Hannover ihre Stärke
FTD: Scorpions zittern um Platz eins - Eisbären stark
Bild: Hannover unterliegt Berlin 2:7 im DEL-Spitzenspiel

Vor dem 50. Spieltag

Am heutigen Sonntag steht der 50. Spieltag der DEL an. Dabei geht es in die nächste Runde im Kampf um Platz 6 und Platz 10.

Der momentan Tabellensechste, Frankfurt (80 Punkte), spielt heute zu Hause gegen den Tabellenneunten Wolfsburg (74). Das Spiel ist für beide Teams ein "6-Punkte-Spiel". Gewinnt Frankfurt, machen sie einen Riesenschritt in Richtung Play-Off-Viertelfinale. Gewinnt Wolfsburg, sind die "Wölfe" wieder dran an Platz 6.

Sollte Wolfsburg heute in Frankfurt gewinnen, könnten die Augsburger Panther (Platz 7/77 Punkte) mit einem Sieg im Bayern-Derby in Nürnberg nach Punkten mit den Hessen gleichziehen.
Sollte Nürnberg (Platz 8/76) das Derby gewinnen, würden die Franken bis auf einen Punkt an Platz 6 heran rücken - vorausgesetzt Frankfurt verliert.
Auf jeden Fall haben diese beiden Teams noch die Chance auf Platz 6, denn beide haben ein Spiel weniger als Frankfurt absolviert.

Die Iserlohn Roosters (Platz 11/69 Punkte) könnten heute mit einem Sieg in Ingolstadt den Rückstand auf Platz 10 verkürzen. Den belegen momentan die Hamburg Freezers (73 Punkte), doch die haben heute spielfrei.

Eine wichtige Partie haben heute auch die Hannover Scorpions. Der Tabellenführer muss nur einen Tag nach der herben 2:7-Klatsche gegen Meister Eisbären heute in Kassel antreten. Für die Huskies geht es um nichts mehr, sie können also befreit aufspielen.
Für Hannover geht es aber weiterhin um Platz 1. Mit einem Sieg heute in Kassel würden die Niedersachsen den Vorsprung auf Berlin wieder auf fünf Punkte ausbauen. Doch nach diesem Spieltag haben sie dann zwei Spiele mehr absolviert als die Eisbären. Und die könnten mit zwei Siegen am Dienstag gegen Nürnberg und am Mittwoch gegen Mannheim Platz 1 erobern.
Sollte aber Hannover heute erneut straucheln, ist für die Eisbären sogar schon am Dienstag Platz 1 drin.

Weiterhin spielen heute noch Mannheim gegen Duisburg, Düsseldorf gegen Krefeld und Straubing gegen Köln.

Update
Hier noch mal der komplette Spieltag auf einen Blick:

Den Sportal-Konferenz-Liveticker zu den Spielen gibt es hier.

Samstag, 21. Februar 2009

Trainerstimmen zum Spitzenspiel

Nach dem das Spitzenspiel der DEL zwischen Hannover und den Eisbären jetzt ein paar Stunden vorbei ist, folgen nun die Stimmen zum Spiel der beiden Trainer:

Hans Zach (Hannover) sagte nach dieser Demütigung seines Teams:

„Wir haben im ersten Drittel ein hochklassiges Spiel gesehen, in dem beide Mannschaften gute Chancen hatten. Im zweiten Drittel waren die Berliner weiterhin stabil, während wir nach vorne gerannt sind, das haben sie ausgenutzt. Zum Ende hin haben wir noch einmal alles probiert.“

Sein Gegenüber, Don Jackson (Eisbären), sagte folgendes:

„Es war heute bis in das zweite Drittel rein ein enges Spiel. Im letzten Drittel hatten wir eine gute Taktik, hatten aber Glück mit den vielen Toren.“

7:2 - Eisbären erteilen Hannover eine Lehrstunde!

Das heiß ersehnte Spitzenspiel der Deutschen Eishockey Liga zwischen dem Tabellenersten Hannover und dem Tabellenzweiten Eisbären ist am Samstagnachmittag mit einer Demütigung für die gastgebenden Scorpions zu Ende gegangen.
Mit 7:2 - ja, richtig gelesen, SIEBEN zu ZWEI - gewannen die Eisbären und zeigten damit eine Demonstration ihres besten Eishockey´s, welches sie in dieser Saison nur selten zeigten.
Damit revanchierten sich die Eisbären eindrucksvoll für die Niederlagen (3:5, 0:2, 2:5) in den ersten drei Saisonspielen gegen Hannover.
Bei den Scorpions ist man derweil ratlos. Letzten Sonntag 5:8 gegen Köln, heute nun 2:7 gegen die Eisbären.

Zu Beginn des ersten Drittels waren die Gastgeber die bessere Mannschaft. Doch Lambert und Köttstorfer vergaben die ersten guten Chancen für den Spitzenreiter.
Die erste gute Chance für den Meister vergab Quint.
Im ersten Drittel sahen die Zuschauer in der ausverkauften TUI Arena (10 325) ein schnelles Spiel mit wenigen Unterbrechungen und leichtem Übergewicht für Hannover. Chancen gab es hüben wie drüben, doch beide Torhüter zeigten sich in Top-Form. Sowohl Pätzold (Hannover) als auch Zepp (Eisbären) hielten stark.
Vier Minuten vor der ersten Drittelpause gab es dann die erste (!) Strafzeit - Hannovers Brimanis erhielt zwei Minuten wegen Spielverzögerung.

Den besseren Start im zweiten Drittel hatten die Eisbären. Doch Robinson und Busch scheiterten an Pätzold.
Nach 27 Minuten bekamen auch die Eisbären ihre erste Strafzeit. Jens Baxmann musste auf die Strafbank. Nur 53 Sekunden später schickten die beiden Hauptschiedsrichter Bauer / Looker mit Daniel Weiß den nächsten Eisbärenspieler auf die Strafbank. Hannover hatte nun also 5 gg. 3-Überzahl. Es schien also alles nur eine Frage der Zeit zu sein, bis die Scorpions in dieser doppelten Überzahl die Führung erzielen.
Doch nicht Hannover erzielte das erste Tor, sondern die Eisbären. 40 Sekunden nach der Strafzeit für Daniel Weiß erzielte Frank Hördler das 1:0 - in DOPPELTER UNTERZAHL. Hördler lief alleine auf Pätzold zu und traf erst den Innenpfosten und von dort aus ging der Puck ins Tor.
Nur 27 Sekunden später trafen die Gastgeber aber schon zum 1:1. Dolak hatte nach Vorarbeit von Kathan das Tor in 5 gg. 4-Überzahl erzielt.
Aber das schockte die Eisbären gar nicht. Knappe zwei Minuten später passte Busch, der hinter dem Tor stand, zu Smith vors Tor und der machte den Puck rein - 2:1.
In der 34. Minute hatte Rankel die Riesenchance zum 3:1, doch er scheiterte an der Latte. Von der Latte prallte der Puck aber zurück aufs Eis und dort nahm ihn dann Mulock direkt - 3:1.
Kurz vor Ende des Drittels hatten die Gäste doppelte Überzahl, konnten aber trotz klarer Überlegenheit die Führung nicht weiter ausbauen. In diesem Drittel zeigten die Eisbären ihre Cleverness und führten nach 40 Minuten verdient.

Zu Beginn des Schlussabschnitts waren die Berliner die bessere Mannschaft, konnten aber Pätzold nicht bezwingen - vorerst. Denn innerhalb von zwei Minuten baute der Meister die Führung aus - Braun zum 4:1 (45.) und Robinson zum 5:1 (47.).
Das war jetzt deutlich. Die Eisbären hatten den Tabellenführer klar im Griff und dominierten das Spiel nach Belieben. Eine Demonstration der Stärke.
Und die Bären hatten immer noch nicht genug. Zehn Minuten vor dem Ende Überzahl für Berlin, Braun von der Blauen, drin - 6:1.
Nun schraubte der Meister ein paar Gänge zurück und ließ Hannover auch wieder "mitspielen". Dolak erzielte seinen zweiten Treffer des Tages, traf in Überzahl zum 2:6.
Zwei Minuten vor dem Ende des Spiels hatten die Eisbären noch einmal doppelte Überzahl. In dieser trafen sie aber nicht, dafür aber bei 5 gg. 4-Überzahl. Braun mit seinem dritten (!) Treffer zum 7:2 drei Sekunden vor dem Ende. Unglaublich.

Nach diesem überragendem Sieg der Eisbären ist der Kampf um Platz 1 nach der Vorrunde wieder völlig offen. Zwei Punkte Vorsprung haben die Hannoveraner noch, aber auch ein Spiel mehr absolviert.
Einfache Rechnung: Gewinnt Berlin am Dienstag gegen Nürnberg, sind sie mit einem Punkt Vorsprung Tabellenführer und haben es selbst in der Hand, die Tabellenführung zu verteidigen.
Und Platz 1 berechtigt zur Qualifikationsrunde an der Champions League.
Ist aber einfacher gesagt als getan.

Der Spruch zum Spiel kommt vom Sportal-Liveticker. Vor dem letzten Drittel hatten sie gesagt gehabt, dass die Eisbären das Team mit den meisten Toren im Schlussabschnitt sind. Recht hatten sie, nur hatte das bei den Scorpions wohl keiner gewusst.

"Und hätten die Scorpions die Schlussdrittelstatistik gelesen, hätten sie gewusst, dass die Eisbären im Schlussabschnitt die meisten Tore schießen."
"Die Eisbären sehen jetzt auch ein, dass das in dieser Phase etwas unfair ist und schicken Daniel Weiß in die Kühlbox."

Da stand es bereits 6:1 für die Eisbären.

49. Spieltag: Düsseldorf besiegt Mannheim - Hamburg der große Gewinner des Spieltages!

Am 49. Spieltag haben die DEG Metro Stars das Spitzenspiel vom Freitag (absolute Spitzenspiel findet erst heute statt) gegen Mannheim mit 2:0 gewonnen. Kreutzer und Joseph erzielten die Tore gegen enttäuschende Adler. Überragend auf DEG-Seite war Torwart Jamie Storr, der seinen vierten Shut-Out in dieser Saison feierte.

Der große Gewinner des Spieltages waren aber die Hamburg Freezers. Durch einen 5:4-Auswärtssieg in Krefeld verteidigten die Hanseaten Platz 10 und bauten den Vorsprung auf Platz 11 auf nun vier Punkte aus. Tripp erzielte für die Gäste zwei Tore. Bei Hamburg erhielten Karalahti und Wilm jeweils eine zehnminütige Disziplinarstrafe.

Auf Rang 11 mit wie bereits erwähnt nun vier Punkten Rückstand stehen die Iserlohn Roosters. Die kassierten eine überraschende 4:5-Niederlage nach Penaltyschiessen daheim gegen Straubing. In einer Partie, bei der die Führung ständig wechselte, waren die Roosters die bessere Mannschaft, verpassten aber mehrfach die Entscheidung. Im Penaltyschiessen zeigten sich die Tigers nervenstärker und verwandelten alle drei Penaltys.

Einen wichtigen Sieg im Kampf um die direkte Play-Off-Qualifikation feierten die Augsburger Panther im Bayern-Derby gegen Ingolstadt. 5:4 siegten die Panther und haben damit nur noch drei Punkte Rückstand auf Platz 6. Maurer erzielte zwei Tore für die Gastgeber.

Eine Überraschung verpassten derweil die Kölner Haie. Bei der 3:4-Auswärtsniederlage nach Penaltyschiessen in Nürnberg verspielten sie eine 3:1-Führung. In den letzten acht Minuten kamen die Gastgeber noch zum Ausgleich. Grygiel verwandelte den entscheidenden Penalty.

49.Spieltag - Spitzenspiel HAN vs. EBB

Heute findet das DEL-Spitzenspiel statt:

Den Liveticker der Eisbären findet Ihr hier.
Auch sportal.de berichtet hier live vom Spiel.

Das Webradio Harzvorland berichtet ab 15:58 ebenfalls live als Radio-Stream von der Spitzenbegegnung. Der Link für den Media-Player lautet: http://radiostream.de/stream/34130.asx

Freitag, 20. Februar 2009

49.Spieltag - Spielpaarungen

Die heutigen Spielpaarungen:

Den Sportal-Konferenz-Liveticker zu den Spielen gibt es hier.

49. Spieltag: Frankfurt feiert wichtigen Sieg und Wolfsburg verliert überraschend daheim!

Am 49. Spieltag der Deutschen Eishockey Liga ist den Frankfurt Lions ein wichtiger Sieg im Hinblick auf die direkte Play-Off-Qualifikation gelungen. Beim Tabellenschlusslicht siegten die Hessen mit 8:4. Vorobjev und Heerema waren mit je zwei Toren die besten Akteure auf dem Eis.
Frankfurt steht auf Platz 6 mit nun 80 Punkten. Der Vorsprung auf Platz 7 (Pre-Play-Off-Platz) beträgt jetzt 6 Punkte.

Denn Verfolger Grizzly Adams Wolfsburg kassierte eine überraschende 1:3-Heimpleite gegen Kassel. Nach der Führung durch Macholda drehten Kraft und zweimal Schlager die Partie zugunsten des Aufsteigers.
Wolfsburgs Kapitän Tim Regan sagte nach der bitteren Pleite:

“Bei uns hatte heute von Anfang an die nötige Konzentration gefehlt.”

Dagegen war der Coach der Huskies, Stephane Richer, richtig zufrieden mit seiner Truppe:

“Meine Mannschaft hat mit Stolz gespielt und einen großartigen Kampf geliefert."

Am heutigen Freitag wird der 49. Spieltag mit 5 Partien fortgesetzt. Dabei geht es in einigen Partien noch um richtig viel. So müssen die Hamburg Freezers ihre Auswärtspartie in Krefeld gewinnen, um Platz 10 zu verteidigen.

Verfolger Iserlohn tritt derweil gegen Straubing an und hat dabei wohl die vermeintlich leichtere Aufgabe. Aber auch Straubing kämpft noch um Platz 10.

Im direkten Duell um einen Pre-Play-Off-Platz treffen die Augsburger Panther auf den ERC Ingolstadt. Augsburg wird sich wohl "nur" noch auf einen Pre-Play-Off-Platz konzentrieren müssen, denn Platz 6 ist nach der Heimniederlage vom Dienstag gegen Spitzenreiter Hannover (1:4) wohl nicht mehr zu erreichen.

Das absolute Spitzenspiel findet aber morgen in der TUI Arena statt. Dort treffen Tabellenführer Hannover und Tabellenzweiter Eisbären aufeinander. Mit einem Sieg könnten die Berliner den Rückstand auf zwei Punkte verkürzen und mit einem Sieg am Dienstag gegen Nürnberg Platz 1 erobern.

Nur Schade, dass man dieses absolute Spitzenspiel zwischen den derzeit besten Teams im deutschen Eishockey nirgends wo live sehen kann. Weder Premiere, noch Eurosport oder DSF übertragen das Spiel. Ja nicht einmal der Berliner Sender RBB. Der überträgt ja lieber bedeutungslose Spiele von Hertha, den Füchsen oder aber ALBA. Warum die eigentlich immer in der O2 World sind, frag ich mich wirklich. Denn berichten tun sie ja dann doch immer nur "gaaaaaannnnnz" kurz.
Aber derzeit scheint halt Hertha mit der Tabellenführung wichtiger zu sein, was man auch an der Berliner Presse sieht. Doppelseiten für Hertha, aber die Eisbären werden in die ganz kleinste Ecke gedrängt. Und das vor dem Spitzenspiel morgen, welches auch große Aufmerksamkeit verdient hätte.

Berliner Kurier: Duell der besten deutschen Torwarte Hexer Zepp: "Es kann nur einen geben... Mich!"

".... EHC-Goalie sagt Hannovers Dimitri Pätzold den Kampf an


Berlin - Die Eisbären fiebern dem DEL-Gipfel morgen (16 Uhr) bei Spitzentreiter Hannover entgegen. Drei Pleiten kassierte der Meister in der laufenden Saison gegen die Scorpions (7:12 Tore). "Wir wollen auf Platz 1, sagt EHC-Trainer Don Jackson. Der Kampf um die Spitze wird zum Duell der besten deutschen Keeper zwichen Bär Rob Zepp und Dimitri Pätzold.
Pätzold sicherte mit tollen Paraden der deutschen Nationalmannschaft die Quali für Olympia 2010. Da will Bär Zepp auch hin. Im Frühjahr 2008 erhielt der gebürtige Kanadier den deutschen Pass. In Vancouver ist er für das DEB-Team spielbrechtigt: "Jetzt zählen für mich nur die Play-offs. Aber klar, ich will nach Vancouver." Und dort kann es nur Einen geben. Zepp: "Klar will ich die Nummer 1 sein." Viel kann der EHC-Hexer nicht über seinen Konkurrenten sagen. "Ich kenne ihn kaum." Pätzold kam erst im Oktober 2008 von Witjas Tschechow aus Russland zu den Scorpions. Am 4. Januar wurde beim 5:2 in Berlin im 2. Drittel gegen Ex-Bär Alex Jung eingewechselt, ist seitdem gesetzt. Zepp: "Da hat er sehr stark gehalten."
Sorgen machen Zepp aber auch die Scorpions-Ballermänner Tore Vikingstad und Sascha Goc. "Sie auszuschalten wird der Schlüssel. Wie, bleibt mein Geheimnis." Natürlich weiß Musikfan Zepp, dass Hannover nach den deutschen Hardrock-Legenden "Scorpions" benannt ist. Zepp: "Rock you like a Hurricane ist mein Topsong. Wir werden Hannover wie ein Hurrikan weg fegen."
Richie Regehr (Hodenprellung) ist wohl erst zu Play-off-Beginn wieder fit."

Quelle: Berliner Kurier, 20.02.2009

B.Z.: Eisbär im Glück Hausbesuch bei Andre Rankel

"Eisbären-Star André Rankel privat: Der Stürmer und seine Frau Anita erwarten im Juni eine Tochter.

Hier muss sich ein Eisbär einfach wohlfühlen: Umgeben von einer leuchtend weißen Schneepracht liegt Lindenberg nordöstlich vor Berlin. Dort bewohnt EHC-Stürmerstar André Rankel mit seiner Frau Anita und Schäferhündin Paula ein gemütlich eingerichtetes Reihenhaus.
"Die Natur sieht nicht nur wunderschön aus. Wir genießen auch die Ruhe", sagt Rankel angesichts des Stress-Programms der Bären.
Doch trotz der Winterpracht sehnen die Rankels den Juni herbei. Dann wird das junge Familienglück perfekt: "Ich bekomme ein Mädchen", freut sich Anita. Und André nimmt seine Frau liebevoll in den Arm: "Wir haben auch schon einen Namen ausgesucht. Aber den verraten wir erst nach der Geburt."
Es ist ein Wunschkind des Paares, das seit sieben Jahren zusammen ist und im Juni 2007 heiratete. "Der Juni ist wohl unser Glücksmonat", lacht Anita.
Und hoffentlich wird es auch der April. Dann will Rankel mit den Eisbären seine vierte Meisterschaft feiern: "Ich glaube fest daran, dass wir das packen. Es zeichnet uns als gute Mannschaft aus, dass wir immer die richtige Antwort auf eine vermeintliche Krise finden."
Auch seine zwei Tore zuletzt gegen Ingolstadt haben Rankel gut getan: "In einer Reihe mit Beaufait und Robinson bekommt man auch super aufgelegt. So geht’s hoffentlich weiter.""

Quelle: B. Z.

Donnerstag, 19. Februar 2009

49.Spieltag - Spielpaarungen - Donnerstagsspiele

Die heutigen Spielpaarungen:

Den Sportal-Konferenz-Liveticker zu den Spielen gibt es hier.

Mittwoch, 18. Februar 2009

"Rabattwoche" bei den Eisbären

In der nächsten Woche haben die Eisbären ja bekanntlich 3 Heimspiele in 4 Tagen. Am Dienstag, 24.02., geht es gegen die Sinupret Ice Tigers (19:30 Uhr). Einen Tag später, also am Mittwoch den 25.02., gastieren die Adler Mannheim in der O2 World (19:30 Uhr). Den Abschluss bildet dann das Heimspiel am Freitag, 27.02., gegen die Frankfurt Lions (19:30 Uhr).
Aus diesem Grund wird es in der nächsten Woche im Eisbären-Fanshop in der O2 World Rabatt auf den Einkauf geben. Und das geht wie folgt:

- Bei Vorlage einer Eintrittskarte erhält man 10% Rabatt auf den Einkauf
- Bei Vorlage zweier Eintrittskarten erhält man 20% Rabatt auf den Einkauf
- Bei Vorlage dreier Eintrittskarten erhält man 30 % Rabatt auf den Einkauf

Für Dauerkarteninhaber gibt es demnach 30% Rabatt.

Bei den Eintrittskarten sind natürlich die Karten für die Heimspiele der nächsten Woche gemeint.

Na, wenn dass mal kein Angebot ist. Ich werde bestimmt zuschlagen. Gibt ja schließlich nicht immer 30% Rabatt...

Quelle: www.eisbaeren.de

Kampf um Platz 6 und Platz 10 spitzt sich zu!

Vier Spieltag vor dem Ende der Hauptrunde spitzt sich der Kampf um die direkte Play-Off-Qualifikation und die Pre-Play-Off-Qualifikation zu.

Um Patz 6 konkurrieren vier Teams, welche nur drei Punkte trennen.

Der Tabellensechste Frankfurt (77 Punkte) mühte sich gestern zu einem 3:2-Sieg nach Penaltyschiessen im Hessen-Derby bei den Kassel Huskies. Taylor verwandelte den entscheidenden Penalty. Zwei Punkte gewonnen, aber Josh Langfeld verloren. Langfeld kassierte eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Die Kassel Huskies mussten während des Spiels den Ausfall zweier Stürmer verkraften. Manuel Klinge schied mit einem Jochbeinbruch, Martin Bartek mit einem Handgelenksbruch aus.

Der Tabellensiebente Grizzly Adams Wolfsburg (74 Punkte) besiegte zu Hause die Iserlohn Roosters mit 4:2. Ken Magowan war der Matchwinner mit zwei Toren. Wolfsburgs Alexander Genze kassierte eine Spieldauerdisziplinarstrafe.

Der Tabellenachte Sinupret Ice Tigers (74 Punkte) kassierte eine 3:5-Niederlage bei den Straubing Tigers. Die Gastgeber waren zu Beginn die bessere Mannschaft, doch Nürnberg machte die Tore. Im Mitteldrittel drehten die Tigers auf und gingen verdient in Führung. Nach dem erneuten Ausgleich der Gäste war ein Unterzahltor der Straubinger der Knackpunkt. Doppelter Torschütze bei den Hausherren war Matt Hussey. Für Straubing war es der vierte Sieg im vierten Saisonspiel gegen Nürnberg.
Eric Meloche (Straubing) musste nach einer Spieldauerdisziplinarstrafe frühzeitig das Eis verlassen.

Der Tabellenneunte (74 Punkte) Augsburger Panther kassierte trotz eines starken Auftritts eine 1:4-Niederlage gegen Tabellenführer Hannover, welches dadurch den Vorsprung auf den Zweiten Eisbären (spielfrei) auf fünf Punkte ausbaute.
Die Gastgeber zeigten eine starke Partie und hätten bereits im ersten Drittel klar führen müssen. Doch erst im zweiten Drittel brachte Barney die Hausherren in Führung.
Nach einer Spieldauerdisziplinarstrafe gegen den Augsburger Ryan (eigentlich hätte Jörg raus gemusst, doch der Schiri hatte Ryan als "Übeltäter" ausgemacht) kamen dann die Gäste ins Spiel. Sascha Goc und Schneider drehten die Partie und brachten den Tabellenführer mit 2:1 in Führung.
Fortan hatten die Panther Riesenchancen zum Ausgleich, doch Hannovers Torwart Pätzold hielt an diesem Abend einfach sensationell. Die Scorpions zeigten nach der Führung wieder ihre Art, eine Führung zu verteidigen: Puck im eigenen Drittel gewinnen und dann nur schnell raus damit, bloß keine Chancen erarbeiten. Sehr unschönes Eishockey, aber halt erfolgreich. Kurz vor Schluss erzielten die Scorpions zwei Empty-Net-Tore.

Um den letzten verbleibenden Pre-Play-Off Platz (Platz 10) kämpfen auch noch vier Teams.

Der Tabellenzehnte Hamburg Freezers (70 Punkte) verlor beim direkten Konkurrenten Ingolstadt (13. Tabellenplatz / 65 Punkte) mit 1:3. Thomas Greilinger hatte mit zwei Toren großen Anteil am Sieg der Ingolstädter.

Der Tabellenelfte Iserlohn Roosters (68 Punkte) verlor wie bereits erwähnt 2:4 in Wolfsburg und verpasste somit den Sprung auf Platz 10.

Der Tabellenzwölfte Straubing Tigers (66 Punkte) siegte wie berichtet gegen Nürnberg mit 5:3 und wahrte somit seine Chance auf die Pre-Play-Offs

Zudem spielten an diesem Dienstag noch folgende Mannschaften:

Füchse Duisburg - DEG Metro Stars 1:0
Tor: 1:0 Ask (33.)

Krefeld Pinguine - Kölner Haie 3:1
Tore: 1:0 Stephens (15.), 2:0 Hager (29.), 3:o Hager (40.), 3:1 Renz (47.)

NHL Auftakt in Berlin? Verhandlungen laufen

Die Eishockeyfans in Berlin dürfen auf ein weiteres Eishockey-Highlight hoffen. Nachdem im letzten Jahr bereits das Team der Tampa Bay Lightning zu einem Testspiel in Berlin weilte, gibt es nun Verhandlungen das Auftaktspiel zur neuen NHL-Saison in Berlin zu veranstalten. Im letzten Jahr fanden die Auftaktspiele in Prag und Stockholm statt.
Im Gespräch ist das Spiel der San Jose Sharks gegen die Calgary Flames. Besonders der Auftritt der Sharks wäre für alle Eishockeyfans in Deutschland etwas ganz Besonderes, spielen doch in San Jose die Nationalspieler Christian Ehrhoff, Marcel Goc und Thomas Greis.

Unterschrieben ist allerdings noch nicht und zudem gibt es auch mehrere Kanditaten, welche sich um die Austragung der Spiel beworben haben. Man darf also gespannt sein...

Dienstag, 17. Februar 2009

48.Spieltag - Spielpaarungen

Die heutigen Spielpaarungen:

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Montag, 16. Februar 2009

47. Spieltag: Hannover verliert, Eisbären gewinnen - Samstag Spitzenspiel in Hannover

Am Sonntagnachmittag kassierten die Hannover Scorpions eine überraschende 5:8-Heimniederlage gegen die Kölner Haie. Bereits nach dem ersten Drittel war die Niederlage der Scorpions besiegelt, denn nach 20 Minuten lagen die Gastgeber bereits mit 2:5 hinten.
Die Scorpions bleiben trotz der Niederlage Erster, doch nun haben sie nur noch zwei Punkte Vorpsrung auf den Tabellenzweiten.

Und der kommt aus Berlin. Die Eisbären siegten nach der unglücklichen 2:3-Niederlage in Wolfsburg vom Freitag mit 5:3 in Ingolstadt. Die Tore für den Meister erzielten Rankel (2), Felski, Beaufait und Regehr.
Am Samstag steht nun in der TUI-Arena das absolute Spitzenspiel auf dem Programm, wenn Hannover auf Berlin trifft. Da geht es dann um Platz 1.

Ein wichtigen Sieg im Kampf um einen der ersten vier Plätze holten die DEG Metro Stars beim 3:2-Auswärtssieg in Hamburg. Überragender Akteur bei den Gästen war Torwart Jamie Storr, der die Hamburger reihenweise verzweifeln ließ.

Durch die Niederlage der Hanseaten konnten die Iserlohn Roosters den Abstand auf Platz 10 verkürzen. Nach einem 3:2-Sieg nach Verlängerung gegen Augsburg beträgt der Rückstand nur noch zwei Punkte.

Derweil spitzt sich die Krise bei DEL-Rekordmeister Mannheim weiter zu. Beim 1:4 gegen Nürnberg kassierten die Adler ihre fünfte Heimniederlage in den letzten sechs Heimspielen.

Für Krefeld gab es gestern in Frankfurt nichts zu holen. Mit 0:5 kamen die Rheinländer in Frankfurt unter die Räder. Für Frankfurt war es der erste Sieg nach zuletzt fünf Pleiten in Serie.

Eine 2:3-Heimniederlage kassierten die Füchse Duisburg gegen die Straubing Tigers.

Sonntag, 15. Februar 2009

47.Spieltag - Spielpaarungen

Die heutigen Spielpaarungen:

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Dynamo Houston gewinnt 3. Hallenfussballturnier der Eisbärenfans

So, jetzt ist es auch Geschichte - das dritte Hallenfussballturnier der Eisbärenfans. Verdienter Sieger des Turniers ist Dynamo Houston.
Wieder einmal war es ein sehr gut organisiertes Turnier mit vielen freiwilligen Helfern, welche einen reibungslosen Ablauf des Turniers garantiert haben und auch für das leibliche Wohl gesorgt haben. Auch für die Nachwuchskicker war mit Hüpfburg, Dosenwerfen und "Kriegsbemalung" etwas dabei.

Mit einem neuen Turniermodus wurde dieses Jahr auch dafür gesorgt, dass die Mannschaften mehr Spiele absolvieren konnten, zudem wurde die Spielzeit in der Vorrunde auf fünf Minuten reduziert.

Für das Team von eisbaerlin.de, welches zum zweiten Mal startete, ging es hauptsächlich darum, das Ergebnis vom Vorjahr deutlich zu verbessern (Vorletzter mit 0 Siegen, 2 Niederlagen und 0:10 Toren). Folgende Teams komplettierten unsere Gruppe: Böse Feta, Die Bärentatzen, Dynamo Houston, Happy Bären und Palastwächter.

Im ersten Gruppenspiel merkte man doch recht deutlich, dass das Team neu formiert und daher noch nicht wirklich eingespielt war. So musste man sich Böse Feta unglücklich mit 0:1 geschlagen geben. Aber bereits im zweiten Spiel gegen die Bärentatzen (übrigens der Letzte des Vorjahres) steigerte sich das Team und am Ende stand ein 4:0 auf der Anzeigentafel. Unglaublich, unser erster Sieg und auch die ersten Tore beim Fanturnier. Mit diesem Erfolgserlebnis ging es nun in das Spiel gegen Dynamo Houston. In diesem Spiel waren wir allerdings der krasse Aussenseiter, waren doch die Dynamos als Drittplatziertes Team des Vorjahres "angereist". Nach grossem Kampf mussten wir leider die zweite Niederlage des Tages hinnehmen, erneut verloren wir 0:1. Wie sich später herausstellen sollte, war dies der knappeste Sieg von Dynamo Houston. Darauf sind wir im Nachhinein schon recht stolz.
Und so langsam ging dann auch das Rechnen los. Aufgrund der bisherigen Ergebnisse und unserer Leistung war auch ein Einzug ins Viertelfinale nicht ausgeschlossen. Im vierten Spiel gelang uns ein glücklicher 1:0-Sieg gegen die Happy Bären, während das Team von Böse Feta (bisher drei 1:0 Siege) Dynamo Houston mit 0:2 unterlegen war. Damit war klar, dass uns am letzten "Spieltag" nur noch eine Niederlage von Böse Feta gegen die Happy Bären zum Weiterkommen helfen würde. Leider stand es am Ende 1:1 und wir waren raus. Nichtsdestotrotz wollten wir uns mit einem Sieg aus dem Turnier verabschieden und so gingen wir hoch motiviert in das Spiel gegen die Palastwächter. Auch hier gab wieder zahlreiche Chancen auf beiden Seiten, aber am Ende gingen wir erneut als 1:0-Sieger vom "Eis" (Grüsse an Uwe).
Somit schlossen wir die Vorrunde als Dritter mit 9 Punkten und 6:2 ab. Welch grossartige Leistungssteigerung im Vergleich zum Vorjahr. Wir sind stolz auf unser Team...

In der Endabrechnung belegten wir damit den neunten Platz!!!

Im Finale standen sich schliesslich Dynamo Houston und Inferno's Ost Berlin gegenüber. Hoch verdient gewann Dynamo Houston das einseitige Finale mit 4:1. Auch von unserer Seite einen Herzlichen Glückwunsch zum Turniersieg!

Hier das Endergebnis im Überblick:

1. Dynamo Houston
2. Inferno´s Ost Berlin
3. Soccerbären

4. Böhse Feta
5. Berlin Sights
6. Lutschpuppen
7. Schwarze Liste
8. Roter Stern
9. eisbärlin.de
10. Unberechenbären
11. Bully Boyz
12. Eisbärliner2005
13. Böhse Ossis
14. Muschi´s
15. Dynamo Uckermark
16. Happy Bären
17. Palastwächter
18. Unverbesserlichen
19. Pommes rot/weiß
20. Bärenkralle Berlin-Ost
21. Fanatic´s
22. Die Bärentatzen
23. Eiskalte Bären

Für das nächste Jahr haben wir uns jetzt den Einzug ins Viertelfinale als Ziel gesetzt. Man darf gespannt sein, ob wir dies erreichen.

PS: erneut war das Team von eisbaerlin.de mit einem Kuchenbasar zugunsten der Nachwuchsabteilungen des EHC Eisbären vertreten. Vielen Dank an die fleissigen Bäckerinnen und Bäcker und an diejenigen welche mit dem Kauf der Kuchen den Nachwuchs mit unterstützt haben.

Freitag, 13. Februar 2009

Das 3. Hallenfußballturnier der Eisbärenfans...

... findet am morgigen Samstag in der Ballsporthalle im Sportforum (Parkplatz Sportforum am Weißenseer Weg) statt. Dort kämpfen 23 Teams um den Sieg beim 3. Hallenfußballturnier. Mit dabei ist auch unser eisbaerlin.de-Team, welches sich nach einem enttäuschendem vorletzten Platz im letzten Jahr (nicht mal ein Tor haben wir erzielt) verbessern will. Treffpunkt der Teams ist ab 8:00 Uhr, Einlauf der Mannschaften dann ab 8:30 Uhr. Die Gruppenauslosung folgt um 8:45 Uhr und ab 09:00 Uhr rollt dann der Ball.
Wer unser Team, aber natürlich auch alle anderen Teams unterstützen will, der kommt morgen einfach vorbei. Der Eintritt ist natürlich frei. Neben dem Fußball wird es Unterhaltung für groß und klein geben. Für die Kleinen gibt es u.a. eine Hüpfburg. Gegen Mittag folgt dann eine Autogrammstunde mit DEL-Profis und Nachwuchstalenten. Für Verpflegung ist natürlich auch gesorgt - in Form von Grillstand und Kuchenbasar.
Also, wir sehen uns morgen...

46.Spieltag - Spielpaarungen

Die heutigen Spielpaarungen:

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Augsburg nach 3:0-Sieg über Frankfurt jetzt Sechster!

Die Augsburger Panther haben am Donnerstagabend ihr Heimspiel gegen die Frankfurt Lions mit 3:0 gewonnen. Durch diesen Sieg kletterten die Panther mit nun 73 Punkten auf Rang sechs. Für die Lions war es dagegen die achte Niederlage in den letzten zehn Auswärtspielen.
Die Tore fielen erst im Schlussabschnitt. Augsburg wurde von Drittel zu Drittel stärker und setzte sich am Ende verdient durch. Die Tore erzielten Engelhardt, Gordon und Murphy (per Penalty).
Frankfurts Trainer Chernomaz war nach dem Spiel nicht zufrieden mit seiner Mannschaft:

“Ich war heute sehr enttäuscht von der Leistung meiner Mannschaft, die vor allem in kämpferischer Hinsicht alles vermissen ließ”.

AEV-Keeper Dennis Endras feierte bereits seinen sechsten Shut-Out.

Donnerstag, 12. Februar 2009

Mannheim siegt in Kassel

Die Adler Mannheim haben am Mittwochabend bei den Kassel Huskies mit 3:2 gewonnen. Mit dem Sieg kletterten die Adler auf Rang 3. Die Tore für Mannheim erzielten Hackert (2) und Corbet. Für Kassel waren Gaucher und Bartek erfolgreich. Die Adler siegten letztendlich verdient, weil sie über weite Strecken die bessere Mannschaft waren. Erst zum Schluss drückten die Hausherren aufs Tempo, doch der Ausgleich wollte den "Schlittenhunden" nicht mehr gelingen.

Mittwoch, 11. Februar 2009

WalkersBaerenNews 2.0 - Mach mit!

9:5 - "Buschi" schießt die Roosters ab - Aber Drama um Stefan Ustorf

WalkersBärenNews#27: EHC Eisbären Berlin vs. Iserlohn Roosters - 9:5

Die Berliner Eisbären haben am Dienstagabend ihr Nachholspiel in der O2 World gegen die Iserlohn Roosters gewonnen. Beim Jubiläumsspiel von Kapitän Steve Walker (500. DEL-Spiel) siegten die Hauptstädter in einer Torreichen und sehr ruppigen Partie mit 9:5.
Allerdings haben die Eisbären diesen Sieg teuer bezahlt. Denn Stürmer Stefan Ustorf hatte in der 40. Minute mit voller Wucht einen Schuss von Wolf ins Gesicht bekommen. Ustorf blieb stark blutend liegend und wurde noch während des Spiels ins Krankenhaus gefahren. Diagnose: Sechs Zähne verloren, Kieferbruch und mindestens sechs Wochen Pause. Doch Ustorf zeigt schon wieder sein Kampfeswillen und will zum Play-Off-Start (13. März) wieder dabei sein. Dann allerdings mit einem Vollvisier. Das kündigte Ustorf vom Krankenbett aus an. Im Krankenhaus muss er noch 3 - 4 Tage bleiben.
EHC-Coach Jackson war von der Verletzung tief getroffen, zeigte sich aber schon kurz nach dem Spiel wieder optimistisch:

"Diese Verletzung trifft uns hart. Stefan ist das Herz der Mannschaft. Aber er ist ein harter Spieler. Es würde mich nicht wundern, wenn er schon in den nächsten Spielen wieder aufläuft."

Nun aber zum Spiel. Vor dem ersten Bully wurde Kapitän Steve Walker von Manager Peter John Lee für sein 500. DEL-Spiel geehrt. Lee überreichte ihm ein Eisbärentrikot mit der 500 hinten drauf.

Walker selbst schien sein Jubiläum zu beflügeln. Bereits nach 66 Sekunden erzielte er das 1:0. Bei diesem Gegentor sah aber IEC-Keeper Maracle nicht gut aus.
In diesem Drittel zeigten die Eisbären endlich wieder einmal wahres Spitzen-Eishockey. Die Gäste aus dem Sauerland waren in diesem ersten Drittel total überfordert. Nach sieben Minuten erhöhte der überragende Busch auf 2:0. Diesmal hinterließ nicht nur Maracle einen schlechten Eindruck sondern gleich die komplette Roosters-Defensive.
Zwei Minuten später traf Rankel zum 3:0. Allerdings traf sein Schuss die Kufe vom Iserlohner Simon und von dort aus ging sie ins Tor.
Nach 13 Minuten durfte dann auch mal Hördler aufs Tor schiessen. Mit Erfolg, sein Schuss von der blauen Linie schlug hinter Maracle im Tor ein. Das 4:0 war gleichzeitig das Ende des Arbeitstages vom Iserlohner Torwart. Für Maracle kam nun Ex-Bär Stefaniszin ins Tor.
Und mit diesem Wechsel schien der IEC-Coach einen Weckruf gegeben zu haben. Denn fortan kämpften die Gäste und nahmen endlich am Spiel teil. Die Bären waren nun nicht mehr so stark und leisteten sich auch den ein oder anderen Fehler in der Verteidigung.
Roy gelang knapp fünf Minuten vor dem Drittelende das 4:1. Dabei blieb es bis zur Pause.

Den besseren Start ins zweite Drittel hatten die Gäste. Nach 81 Sekunden im Mitteldrittel traf Ready zum 4:2.
Doch nur zwei Minuten später stellte Beaufait den alten Abstand wieder her - 5:2. Ein Tor, welches den Sauerländern nicht gefiel. Sie gingen auf Beaufait los und fingen eine Schlägerei an. Der an diesem Abend absolut überforderte Schiedsrichter Daniel Piechaczek verteilte anschließen Strafzeiten für beide Teams. Die waren auch alle gerechtfertigt. Doch im weiteren Spielverlauf gab es immer wieder Provokationen und Schubser seitens der Roosters, die dann auch wieder zu Schlägereien führten. Doch die Eisbären bekamen fast immer dasselbe Strafmaß wie Iserlohn oder sogar noch härteres Strafmaß. Ansonsten pfiff der Schiri nur noch unregelmäßig. Es hatte den Anschein, er wollte nur noch pfeifen, wenn er Lust hatte. Damit zog er sich den Unmut der Fans zu. Dieses skandierten nach einer wiederholten unsauberen Aktion der Gäste:

"Und Schiri, dass ist deine Schuld!"

Recht hatten sie, denn dadurch, dass er viele Sachen laufen ließ, hatten die Spieler anscheinend den Eindruck, mit dem können wir es ja machen, der pfeift ja eh nicht. Für mich hatte Piechaczek eine klare Note "6-" verdient. Denn ihm entglitt Mitte des zweiten Drittels die Partie.

Neben den vielen Rangeleien wurde aber auch noch Eishockey gespielt. Ready verkürzte in der 31. Minute auf 5:3, doch Busch erzielte fünf Minuten später das 6:3. Mit diesem Ergebnis ging es in die zweite Pause. Zeit für beide Teams, die Gemüter zu beruhigen.

Im letzten Drittel ging die Torflut, aber auch die Rangeleien weiter. Die 13 000 Zuschauer in der nicht ausverkauften O2 World wurden zwischen der 44. und 45. Minute Zeuge eines neuen DEL-Rekords. Innerhalb von 58 Sekunden fielen vier Tore. Damit wurde die alte Bestmarke (beim Spiel Straubing-Eisbären/2006) um eine Sekunde verbessert. Nach 44:44 Minuten erzielte Wren das 6:4. 21 Sekunden später markierte Beaufait den Treffer zum 7:4 (45:05). Während die Fans noch am feiern waren und Uwe gerade Ansetzen wollte, um den Torschützen zu verkünden, erzielte Busch nur sechs (!) Sekunden später das 8:4 (45:11). Den Rekord perfekt machte dann der Iserlohner Beechey mit dem Treffer zum 8:5 (45:42).
Fortan wurde es von den Chancen her ruhiger auf dem Eis, doch die Rangeleien waren immer noch vorhanden. So legte sich Robinson mit Classen an, beide bekamen dafür zwei Minuten.
Den Schlusspunkt dieser aufregenden Partie setzte dann Alex Weiß mit dem 9:5 zwei Minuten vor dem Ende.

Durch diesen Sieg verkürzten die Eisbären bei jetzt gleich viel absolvierten Partien den Rückstand auf Spitzenreiter Hannover auf zwei Punkte.

Marvin Degon wird ein Eisbär

Der Wolfsburger Marvin Degon wird in der nächsten Saison für die Eisbären spielen.
Degon hat einen einen 2-Jahresvertrag beim EHC unterschrieben. Er spielt seine erste Saison in der DEL und ist mit 39 Punkten der beste Wolfsburger Verteidiger.
Damit folgt er Nathan Robinson (Mannheim) und Richie Regehr Frankfurt Lions), die ebenfalls nach ihrem ersten Jahr in der DEL zu den Berliner Eisbären wechselten.

Quelle:BZ vom 11.02.2009

Montag, 9. Februar 2009

Ein schöner Eishockey-Tag in der TUI-Arena

WalkersBärenNews-Sonderbericht: Japan vs. Österreich - 2:5 / Deutschland vs. Slowenien - 2:1

Am gestrigen Sonntag kam ich in den Genuss von gleich zwei Eishockeyspielen. Zuerst schaute ich mir die Partie der Japaner gegen Österreich an und danach kam endlich das deutsche Spiel. Bei beiden Spielen ging es um gar nichts mehr, da Deutschland sich bereits einen Tag zuvor für Olympia qualifiziert hatte.

Beim Spiel Japan gegen Österreich merkte man beiden Teams an, dass es um nix mehr geht. Teilweise wurden auf dem Eis sogar Scherze gemacht. Die Sympathien bei diesem Match galten eindeutig den Japanern. Mit "Let´s go Nippon"-Gesängen wurden die Japaner von den deutschen Fans angefeuert. Half aber nicht. Österreich dominierte von Anfang an die Partie. Doch zu mehr als dem 1:0 durch Grabner reichte es für die "Ösis" im ersten Drittel noch nicht.

Erst im Mitteldrittel entschied Österreich das Spiel. Zweimal Grabner und Welser schraubten das Ergebnis auf 4:0 hoch.
Aber die Japaner kämpften weiter stark und wollten unbedingt ein Tor erzielen. Und das erzielten sie auch - Mitani war fünf Minuten vor der zweiten Pause erfolgreich und löste somit einen Jubelschrei auf den Rängen aus.

Zu Beginn des letzten Drittels dauerte es drei Minuten, ehe Obara auf 4:2 verkürzte. Doch fünf Minuten später traf Ösi-Verteidiger Lakos zum 5:2-Endstand.

Die Österreicher siegten verdient, doch die meisten Sympathien hatten die Japaner gewonnen. Sie zeigten eine starke kämpferische Leistung. Für die Unterstützung von den deutschen Fans bedankten sich die Japaner nach dem Spiel.

Nach diesem Spiel war erst einmal eineinhalb Stunden Pause. Zeit sich in der Halle umzusehen und sich mit anderen Fans zu unterhalten. Fans aus der DEL und den anderen Ligen waren vor Ort.

Kurz vor Beginn des Spiels Deutschland Slowenien heizte das Maskottchen der WM 2010 "Urmel" den Fans mächtig ein. So versuchte sich "Urmel" als Spieler am Bullykreis oder als Torwart. Als er vorm Tor stand forderten die Fans "Urmel rein ins Tor". Gesagt, getan - er kroch ins Tor.
Auch mit dem Torrichter legte er sich an. Der Torrichter hatte aber "Glück", dass das Plexiglas die beiden "Streithähne" trennte.

Als das Spiel dann los ging, merkte man den beiden Teams an, das es um gar nichts mehr ging. Beide spielten fast wie in einem Freundschaftsspiel. Die Deutschen waren zwar optisch überlegen, doch Chancen waren Mangelware. Erst nach 13 Minuten gab es Grund zum Jubeln. Michael Hackert hatte von der blauen Linie einfach mal abgezogen, mit Erfolg, sein Schuss landete im Winkel - 1:0.
Von den Slowenen war bis zur 19. Minute rein gar nichts zu sehen. Erst kurz vor Drittelende hatte Ex-DEL-Profi Ivo Jan eine gute Torchance, doch er verpasste knapp.

Im zweiten Drittel boten beide Teams den Fans in der TUI-Arena das selbe Bild wie im Ersten. Chancen waren Mangelware. Ein Tor fiel aber dennoch. Neu-Eisbär T.J. Mulock wurde freistehend vor dem Tor angespielt und traf nach knapp einer Minute im zweiten Drittel zum 2:0.

Im letzten Drittel wurden die Slowenen allmählich stärker und setzten die deutsche Defensive stark unter Druck. Music gelang in der 49. Minute der 2:1-Anschlusstreffer, der allerdings erst nach einem Videobeweis gegeben wurde. Fortan kämpfte Slowenien verbissen um den Ausgleich, doch der starke deutsche Torwart Dennis Endras ließ keinen Gegentreffer mehr zu.

Nach dem Spiel wurden die beiden besten Spieler der Teams gewählt. Und wen wunderte es, dass es bei diesem Ergebnis die Torhüter beider Teams wurden.
Anschließend kam es dann zur Siegerehrung, wo die Deutsche Nationalmannschaft ihren Siegerpokal endlich in die Luft stemmen konnte.

An sich war der Tag in der TUI-Arena sehr schön. Man hat zwei sehr ansehnliche Spiele gesehen, auch wenn der letzte Wille das Spiel unbedingt gewinnen zu wollen fehlte. Dies war aber verständlich, schließlich ging es für alle vier Teams um rein gar nichts mehr.
Einzig der Zuschauerzuspruch war nicht sehr schön. Gegen Slowenien kamen gerade einmal knapp 3 500 Fans in TUI-Arena.