Donnerstag, 30. April 2009

WM-Ergebnisse

Die Ergebnisse von gestern:

Schweden -USA 6:5 n.V. Bericht
Finnland - Tschechien 4:3 Bericht
Norwegen - Dänemark 5:4 n.V. Bericht
Lettland - Österreich 2:0 Bericht

Mittwoch, 29. April 2009

Sinupret Ice Tigers: Bisher ein Neuzugang

Die Sinupret Ice Tigers haben bis jetzt einen neuen Spieler verpflichtet. Simon Fischhaber kommt aus der Ontario Hockey League nach Franken.

Drei Abgänge stehen fest. Verteidiger Michel Periard und Stürmer Aleksander Polaczek wechseln nach Frankfurt, Stürmer Scott King nach Mannheim.

Hannover Scorpions: Nationaltorwart Dimitri Pätzold verlässt den Verein

Viel hat sich bei den Hannover Scorpions noch nicht getan. Bis jetzt haben sie nur zwei Abgänge und einen Zugang zu vermelden.

Nationaltorwart Pätzold wechselt nach Ingolstadt und Verteidiger Danny Pyka nach Dresden (2. Bundesliga).

Aus Berlin kommt Torwart Youri Ziffzer.

Adler Mannheim: Neuer Angriff auf den Titel mit Top-Kader

Die Adler Mannheim werden in der neuen DEL-Saison wohl Berlins Herausforderer Nummer 1 sein. Denn die Kurpfälzer haben stark auf dem Transfermarkt zugeschlagen. 12 neue Spieler wurden verpflichtet.

Mit Lukas Lang aus Duisburg kommt ein neuer Back-Up-Goalie. Für die Verteidigung wurden Jame Pollock (Balaschicha/KHL), Mario Scalzo (Salzburg), Chris Schmidt (Iserlohn) und Andy Hedlund (Düsseldorf) verpflichtet.
Der Sturm wurde mit Yannic Seidenberg (Ingolstadt), Justin Papineau (Wolfsburg), Scott King (Nürnberg), Toni Ritter (Montreal Juniors), Marc El-Sayed (Jungadler), Matthias Plachta (Jungadler) und Nathan Robinson (Eisbären) verstärkt.

Die Mannheimer wollen also angreifen und ihren Titel "DEL-Rekordmeister" behalten. Mit einer erneuten Meisterschaft könnten die Eisbären mit Mannheim nach DEL-Titeln gleich ziehen.

Abgänge haben die Adler aber auch zu vermelden. Jason Jaspers (Köln), Danny aus den Birken (Iserlohn) und Rick Girard (Ingolstadt) werden Mannheim verlassen.

Straubing Tigers: Jürgen Rumrich neuer Trainer

Die Straubing Tigers haben nach dem Weggang von Bob Manno einen neuen Trainer. Der bisherige Co-Trainer Jürgen Rumrich ist der neue Trainer der Tigers. Neuer Co-Trainer ist der ehemalige Profi Jason Dunham, der seine aktive Laufbahn am Ende der vergangenen Saison beendet hatte.

Neben neuem Trainer und Co-Trainer hat Straubing zudem vier neue Spieler verpflichtet. Aus Tölz kommt Verteidiger Jean-Philippe Morin, aus Ingolstadt Verteidiger Tobias Draxinger und Stürmer Rene Röthke und aus Rochester (AHL) Stürmer Karl Stewart.

Verlassen werden den Verein hingegen Josef Lehner (Riessersee/2. Bundesliga), Matt Hussey (Ingolstadt), Dusan Frosch (Köln), Darin Olver (Augsburg) und Trainer Bob Manno (Ingolstadt).

Iserlohn Roosters: Bisher erst zwei neue Spieler

Die Iserlohn Roosters haben bis jetzt erst zwei Neuzugänge für die DEL-Saison 2009/2010 zu vermelden. Aus Mannheim kommt Torwart Danny aus den Birken und aus Pontebba (Italien) Daniel Sparre.

Den Verein verlassen werden dagegen Paul Traynor (Wolfsburg), Chris Schmidt (Mannheim) und Bob Wren (Ingolstadt).

Grizzly Adams Wolfsburg: Sechs Neuzugänge und drei Abgänge

Die Wolfsburger müssen Abgänge zweier Top-Spieler verkraften. Verteidiger Marvin Degon wird zukünftig für Meister Berlin auf Torejagd gehen und Justin Papineau versucht sein Glück in Mannheim. Verteidiger Markus Gleich wechselt in die 2. Bundesliga nach Riessersee.

Den drei Abgängen stehen derzeit sechs Neuzugänge gegenüber. Aus Düsseldorf kommt Torwart Jochen Reimer, aus Mannheim Verteidiger Christopher Fischer, aus Füssen Verteidiger Armin Wurm, aus Iserlohn Verteidiger Paul Traynor, aus Odense Stürmer John Laliberte und aus Schwenningen Top-Scorer Radek Krestan.

ERC Ingolstadt: Bereits 10 Neuzugänge

Der ERC Ingolstadt hat bereits kräftig auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Man will mit aller Macht wieder zurück in die Play-Off-Ränge.

Aus Hannover wurde Nationaltorwart Dimitri Pätzold verpflichtet.
Der Sturm wurde fast komplett umgekrempelt. Folgende 9 Stürmer wurden für die neue DEL-Saison verpflichtet: Patrick Buzas (Augsburg), Matt Hussey (Straubing), Bob Wren (Iserlohn), Vince Bellissimo (Innsbruck), Dominic Walsh (Eisbären Juniors), Norman Martens (Eisbären), Rick Girard (Mannheim), Michael Rimbeck (Duisburg) und Tylor Bouck (Portland/AHL).

Als neuer Trainer wurde Bob Manno aus Straubing verpflichtet.

Verlassen werden den Verein dagegen Jason Holland (Düsseldorf), Rene Röthke (Straubing), Yannic Seidenberg (Mannheim), Sebastian Vogl (Heilbronn) und Tobias Draxinger (Straubing).

Eisbären Berlin: Bis jetzt zwei neue Spieler - Robinson zurück nach Mannheim

Die Berliner Eisbären haben für die DEL-Saison 2009/2010 zwei neue Spieler unter Vertrag genommen. Aus Wolfsburg kommt Top-Verteidiger Marvin Degon und aus Tölz der Bruder von Tyson Mulock, Travis James.

Dagegen verlassen wird Nathan Robinson die Eisbären. Er wechselt zurück zu den Adler Mannheim, von wo er vor zwei Jahren nach Berlin gewechselt war.
Norman Martens zieht es nach Ingolstadt und Rene Kramer nach Kassel.
Torwart Youri Ziffzer geht nach Hannover.

Frankfurt Lions: Zwei Neuzugänge aus Nürnberg

Die Frankfurt Lions haben bis jetzt zwei Neuzugänge für die DEL-Saison 2009/2010 zu präsentieren. Beide kommen aber von einem Verein. Verteidiger Michel Periard und Stürmer Aleksander Polaczek kommen zusammen aus Nürnberg nach Hessen.

DEG Metro Stars: Andy Hedlund wechselt nach Mannheim

Vizemeister DEG Metro Stars muss den Wechsel von Verteidiger Andy Hedlund nach Mannheim verkraften. Zudem verlassen Fabio Carciola (Kassel) und Peter Boon (Ravensburg/2. Bundesliga) den Verein.

Neu kommen werden Jason Holland, Verteidiger aus Ingolstadt, und Mark Murphy, Stürmer aus Augsburg.

Augsburger Panther: Zwei Zugänge, Zwei Abgänge

Die Augsburger Panther haben bis jetzt für die Saison 2009/2010 zwei neue Spieler verpflichtet.
Aus Krefeld kommt Verteidiger Chris Heid und aus Straubing Stürmer Darin Olver.

Dagegen werden zwei Spieler den AEV verlassen. Stürmer Mark Murphy ist dabei sicherlich der bitterste Abgang. Er spielt in der neuen Saison beim Vizemeister DEG Metro Stars.
Verteidiger Thomas Gödtel wechselt in die 2. Bundesliga nach Heilbronn.

Kölner Haie: Igor Pavlov neuer Trainer - Martin Bartek aus Kassel kommt

Die Kölner Haie haben zur neuen Saison Igor Pavlov als neuen Trainer verpflichtet. Pavlov kommt aus Krefeld. Die Pinguine führte er in der letzten Saison bis ins Viertelfinale, wo er dann aber in sehr engen sieben Spielen am späteren Vizemeister Düsseldorf scheiterte. Mit Pavlov wollen die Haie das Seuchenjahr vergessen machen und wieder die Play-Offs erreichen. In der abgelaufenen Saison belegten die Kölner einen enttäuschenden 15. Platz nach der Hauptrunde. Der neue Trainer hat gleich einmal Platz 1 als Ziel ausgegeben.

Dabei helfen soll vor allem Stürmer Martin Bartek. Der Top-Scorer der Kassel Huskies aus der abgelaufenen Saison wechselt zur kommenden Spielzeit an den Rhein.
Zudem haben die Haie die Stürmer Dusan Frosch (Straubing), Jason Jaspers (Mannheim) und Gerrit Fauser (Gatineau) verpflichtet.

Torwart Stefan Horneber wird den Verein dagegen in Richtung Bremerhaven verlassen (2. Bundesliga)

Krefeld Pinguine: Pavlov geht - Jiranek übernimmt

Die Krefeld Pinguine und Trainer Igor Pavlov gehen ab sofort getrennte Wege. Jedoch geht Pavlov nicht, wie zuerst angedeutet, in die russische KHL, sondern nach Köln. Ihn ersetzen wird der als Trainer noch Unerfahrene Martin Jiranek. Jiranek kommt aus Nürnberg.

Verteidiger Chris Heid wird den KEV verlassen und nun seine Schlittschuhe für Augsburg schnüren.

Kassel Huskies: Sechs neue Spieler - Aber Top-Scorer Martin Bartek verlässt den Verein!

Die Kassel Huskies müssen einen herben Verlust verschmerzen. Der Top-Scorer der Huskies aus der Saison 2008/2009, Martin Bartek, verlässt Kassel und wechselt nach Köln. Ein bitterer Verlust, den es gilt, zu ersetzen.

Dagegen haben die Schlittenhunde bis jetzt sechs neue Spieler unter Vertrag genommen. Vom Meister Eisbären Berlin kommt Verteidiger Rene Kramer. Der spielte bereits in der Zweitliga-Meister-Saison für Kassel und kehrt nun wieder zurück. Dort wird er eine tragende Rolle spielen.
Ebenfalls von den Eisbären, aber den Juniors, hat Kassel Derek Dinger verpflichtet.
Ebenso aus der DEL kommen die beiden Stürmer Thomas Holzmann (Hannover) und Fabio Carciola (Düsseldorf).
Aus der Schweiz vom EHC Olten kommt Angreifer Pierre-Luc Sleigher.
Und vom Zweitliga-Aufsteiger Hannover Indians kommt Stürmer Adriano Carciola.

Hamburg Freezers: Bis jetzt nur zwei Neuzugänge

Die Hamburg Freezers haben für die neue DEL-Saison 2009/2010 bis jetzt zwei neue Spieler verpflichtet. Einer davon ist ein alter Bekannter.
Aus Litvinov (Tschechien) kommt Verteidiger Martin Walter zurück in die Hansestadt. Er hatte vor Beginn der letzten Saison die Hamburger verlassen und kommt nun wieder Heim.
Als zweiten Torwart haben die Freezers Martin Fous aus Schwenningen (2. Bundesliga) verpflichtet.

WM: Russland, Kanada und Weißrussland mit Siegen

Russland hat dem Gastgeber Schweiz die erste Niederlage zugefügt. Allerdings boten die Eidgenossen dem Weltmeister eine starke Vorstellung und hielten bis zum Schluss stark mit. Die Führung durch Atyushov (4.) konnte Gardner ausgleichen (10.). Plüss brachte die Postfinance Arena mit seinem Tor zum 2:1 zum Beben (18.). Doch Kovalchuk, Morozov und Perezhogin treten das Spiel noch für Russland.

Weiterhin Torhungrig präsentieren sich die Kanadier. Gegen die Slowakei siegten die Ahornblätter mit 7:3. Spezza (2), Roy, Doan, White, Weber und Stamkos trafen für Kanada, Surovy, Hossa und Granak für die Slowaken. Überragende Akteure auf dem Eis waren die Kanadier Weber und St. Louis mit je vier Scorerpunkten.

Weißrussland zog durch einen 3:1-Sieg gegen Ungarn in die Zwischnrunde ein. Kaliuzhny, Ugarov und Grabovski trafen für die Weißrussen, Peterdi für die Ungarn.

Bitter: Deutschland muss nach enttäuschender Vorstellung gegen Frankreich in die Abstiegsrunde!

Das war nix, das war mal überhaupt nix, das war einfach nur mies, usw. - Man kann verschiedene Wortgruppen zu dem Spiel der Deutschen gegen Frankreich nennen. Denn was die Jungs gestern bei der verdienten 1:2-Niederlage gegen Frankreich zeigten, war so was von schlecht. Da war das Zuschauen schon grausam. Nur Glück für Deutschland, dass man als Ausrichter der nächsten WM nicht absteigen kann. Denn nach der Leistung muss man sich sogar fragen, ob die Deutschen nicht auch noch die nächsten drei Spiele verlieren werden.

Das Ziel vor der WM war das Erreichen des Viertelfinales. Doch daraus wurde nichts, statt gegen die USA und Schweden geht es nun gegen Ungarn, Dänemark oder Norwegen, Österreich oder Lettland.

Deutschland bot von Beginn an eine schlechte Vorstellung gegen die Franzosen. Die hingegen überzeugten mit einer kämpferisch starken Leistung.
Lussier brachte Frankreich in der 4. Minute nach einem katastrophalen Abspielfehler der Deutschen mit 1:0 in Führung. Doch Deutschland kam nur 32 Sekunden später zum 1:1-Ausgleich durch das erste Turniertor von Jochen Hecht. Er hatte in Überzahl einen Schuss von Bakos abgefälscht.
Es schien also wieder alles normal zu laufen. Den Rückstand weggesteckt und schnell ausgeglichen. Doch die Franzosen waren die bessere Mannschaft in diesem ersten Drittel und gingen nach einem erneuten Fehler der Deutschen (Eisbär Hördler mit einem Fehlpass) mit 2:1 in Führung. Tardif stocherte in der 17. Minute den Puck über die Linie.
Danach fiel im weiteren Spielverlauf kein Tor mehr. Deutschland rannte ab dem zweiten Drittel ideenlos an, konnte sich nur selten Torchancen erspielen. Frankreich war dagegen vor allem bei Kontern sehr gefährlich. Die letzte Chance zum Ausgleich vergab Gogulla kurz vor Schluss.
Nach der Sirene stürmte die französische Bank aufs Eis und bejubelte den Riesenerfolg.

Von dieser Seite meine Gratulation an die Franzosen, die gestern einfach das bessere Team waren und völlig verdient gewonnen haben.

Bundestrainer Uwe Krupp garulierte dem Sieger nach dem Spiel:

"Ich gratuliere den Franzosen, sie haben gut gespielt. Wir haben uns viele und gute Chancen erarbeitet, aber die Franzosen haben gekämpft, effektiv gespielt und gewonnen. Ihr Torhüter war sehr gut, und so eng ist es nun einmal im Eishockey.“

David Henderson, Coach der französischen Nationalmannschaft, war einfach nur glücklich über den Sieg:

„Wir haben versucht, defensiv gut zu spielen. 2006 haben wir gegen Deutschland bei der B-WM 0:5 verloren und unsere Lehren daraus gezogen. Wir haben daran gearbeitet und jetzt macht es sich bezahlt. Wir sind sehr glücklich, das war wichtig für das französische Eishockey.“

Stürmer Phillip Gogulla will in Hinblick auf die Heim-WM jetzt nicht sportlich absteigen:

„Ich hätte meine Chance am Ende des Spiels nutzen sollen, dann hätte es vielleicht Verlängerung gegeben. Wir hatten nicht das Quäntchen Glück, die Franzosen hingegen schon. Wir haben 2010 eine Heim-WM und können nicht absteigen, aber niemand von uns will dann hören, dass wir dort eigentlich nicht mitspielen dürften. Deswegen müssen wir jetzt noch einmal die Köpfe freikriegen und uns besonders anstrengen.“

NHL-Star Jochen Hecht sagt, dass es jetzt um die Ehre geht:

„Wir haben Druck aufs Tor gemacht, sind aber nicht am französischen Torhüter vorbeigekommen. Die Franzosen haben sich in alle Schüsse geworfen und das reichte am Ende. Wenn man wenig im offensiven Drittel spielt, kann man eben nicht viele Tore schießen. Die Spiele werden jetzt nicht leichter, es geht für unsere Gegner um alles. Jetzt ist es eine Frage der Ehre, wir wollen jedes Spiel gewinnen.“

Dienstag, 28. April 2009

WM: Lettland überrascht - USA, Tschechien und Finnland in Zwischenrunde

Nachdem bereits am Sonntag Kanada, die Slowakei, Russland und die Schweiz in die Zwischenrunde eingezogen sind, sind gestern nun die nächsten vier Teams weitergekommen.

Schweden ist trotz einer überraschenden 2:3-Niederlage nach Penaltyschiessen gegen Lettland in die Zwischenrunde eingezogen. Omark und Johansson trafen für die Tre Konors, Redhlis und Darzins für Lettland. Nizivijs versenkte den entscheidenden Penalty.

Im anderen Gruppenspiel setzte sich die USA klar mit 6:1 gegen Österreich durch und qualifizierte sich für die nächste Runde. Brown, Stafford, O´Sullivan, Blake, Stempniak und Niskanen trafen für die Amerikaner, Peintner für Österreich. Bis zum letzten Drittel hielten sich die Österreicher wacker und lagen nur mit 1:2 hinten.

Finnland zog durch ein lockeren 5:1-Sieg gegen Dänemark in die Zwischenrunde ein. Miettinen (2), Kapanen (2) und Pihlman treten für die Suomi das Spiel noch, denn Jakobsen hatte die Dänen mit 1:0 in Führung gebracht.

Weiter sind auch die Tschechen nach einem 5:2-Sieg gegen Norwegen. Marek, Cajanek, Vasicek, Blatak und Klepis trafen für Tschechien, Jakobsen und Zuccarello Aasen für Norwegen.

Montag, 27. April 2009

Kleiner Nachtrag zur Meisterfeier!


Hier seht ihr Walker (links) und
Dopita. Falls es noch keiner wusste, das war der 4. Titel der Bären, was wir auch zeigten... (Unten)




Am 15. April sind die Berliner Eisbären ja Deutscher Meister geworden. Hier seht ihr mal einen kleinen Teil des eisbaerlin.de-Teams beim Feiern. Leider konnten nicht alle dabei sein. Entweder arbeitsbedingt verhindert oder aber live vor Ort im ISS-Dome. Nämlich Felski, Micki und Goofy waren dabei in Düsseldorf.





Hier seht ihr von links nach rechts: Walker, Dopita, Krutow, Buschi und Bob der Baumeister

Eisbären haben Interesse an zwei neuen Spielern

Laut der morgen erscheinenden neuen Ausgabe der Eishockey News hat der Deutsche Meister Eisbären Berlin gezielt ein Auge auf zwei Top-Spieler geworfen. Vom SC Bern interessieren sich die Verantwortlichen für Sebastien Bordeleau und von Bridgeport (AHL) für Ben Walter. Mehr dazu lest ihr morgen in der Eishockey News.

Quelle: www.eishockeynews.de

Kanada mit Kantersieg - Weißrussland mit überraschendem Sieg gegen Slowakei

Kanada hat auch sein zweites Spiel gewonnen. Gegen Ungarn feierten die Ahornblätter einen souveränen 9:0-Sieg. Überragender Mann auf dem Eis war Martin St. Louis, dem ein Hattrick gelang.

Im anderen Gruppenspiel gab es die erste Sensation dieser WM. Weißrussland besiegte die Slowakei mit 2:1 nach Penaltyschiessen. Die Führung von Stas glich Hossa kurz vor dem Ende des Spiels noch aus. Im Penaltyschiessen hatte Antonenko den entscheidenden Penalty versenkt. Die Slowaken enttäuschten auf ganzer Linie.

Auch Russland feierte am Abend seinen zweiten Sieg. Gegen Frankreich siegte die Sbornaja mit 7:2. Radulov und Tereschenko ragten mit zwei Toren heraus.

Nach tollem Fight: Deutschland verliert gegen Schweiz nach Verlängerung

Sie waren nah dran am ersten Sieg bei der diesjährigen WM, doch am Ende reichte es "nur" zu einem Punkt gegen den WM-Gastgeber. Aber dieses Spiel hat Lust auf mehr gemacht. Es war ein hart umkämpftes, aber auch sehr emotionales Spiel. Durch diese Niederlage sind die Chancen auf den Viertelfinaleinzug erheblich gesunken.

Im ersten Drittel konnte das DEB-Team mit 1:0 in Führung gehen. Butenschön mit einem schönen Pass zu Ullmann und der traf ins Tor (6.). Doch die Führung hielt nicht lange. Nur zwei Minuten später glichen die Eidgenossen aus. Wick überwand den an diesem Nachmittag starken Pätzold zum 1:1. Mit diesem Ergebnis ging es in die erste Pause.

Im zweiten Drittel entwickelte sich das Spiel nun zu einem hart umkämpften. Beide Teams gingen sehr aggressiv, aber nicht unfair in die Zweikämpfe. Dass das Spiel jetzt ruppiger wurde lag auch an den beiden finnischen Hauptschiedsrichtern, die ziemlich viel durchgehen ließen und mit zunehmender Spieldauer mit der Leitung des Spiels meiner Meinung nach überfordert waren. Erster Aufreger war gleich zu Beginn des zweiten Drittels ein Bandencheck des Schweizers Paterlini, der Hackert mit voller Wucht gegen die Bande checkte. Hackert fuhr benommen und blutend zur Bank und ließ sich behandeln. Nach kurzer Behandlungspause und Trikotwechsel kam er wieder zurück aufs Eis. Das es dafür nicht einmal eine 2-Minuten-Strafe gab, brachte Bundestrainer Uwe Krupp auf die Palme. Auch die beiden DSF-Kommentatoren Hindelang und Goldmann fanden das sehr merkwürdig, denn in den Regeln steht drin, dass nach einem Bandencheck mit Verletzungsfolge es eine Strafzeit geben muss.
Als nach 24 Minuten eine Strafzeit gegen die Deutschen angezeigt war, hämmerte Seger den Puck von der blauen Linie ins Tor - 2:1. Fortan waren die Gastgeber klar spielbestimmend und drängten die Jungs von Uwe Krupp mehrmals ins eigene Drittel, doch Pätzold hielt sein Team im Spiel.
Sechs Minuten vor dem Drittelende gelang Schubert der 2:2-Ausgleich in Unterzahl. Dabei blieb es in diesem Mitteldrittel.

Im Schlussabschnitt waren die Eidgenossen nun komplett das spielbestimmende Team, sie drangen die Deutschen nahezu pausenlos in deren Drittel ein. Doch sie scheiterten immer wieder am glänzend aufgelegten Pätzold im DEB-Tor. Eine der wenigen deutschen Torchancen vergab Hecht in Überzahl sechs Minuten vor dem Ende, als er knapp verzog. Somit ging es in die Verlängerung. Die Jungs von Uwe Krupp hatten sich also im wahrsten Sinne den Punkt erkämpft.

Und in der Overtime traten die Schiris wieder in den Mittelpunkt. Vieles ließen sie wie gesagt durchgehen, doch in der Verlängerung wollten sie auch wieder ein Wörtchen mitreden. Nach 41 Sekunden schickten sie Bakos auf die Strafbank. Dieses Powerplay nutzten die Eidgenossen aus. In der 62. Minute zog Streit von der blauen Linie ab, Pätzold war die Sicht verdeckt und der Puck schlug im Tor ein - 3:2 für die Schweiz.

Eine bittere, aber aufgrund der Spielanteile verdiente Niederlage des DEB-Teams. Trotzdem muss man dem Team ein Kompliment machen, denn sie haben ordentlich gefightet.

Bundestrainer Uwe Krupp war dennoch zufrieden mit seiner Mannschaft:

„Es war ein hart umkämpftes und emotionales Spiel. In den ersten beiden Dritteln war die Partie noch recht ausgeglichen, im letzten Abschnitt war die Schweiz die bessere Mannschaft. Deshalb spiegelt das Resultat die Kräfteverhältnisse gut wider. Wir haben dennoch viele Dinge gut gemacht, die uns Mut für das nächste Spiel machen.“

Der Schweizer Coach Ralph Krueger gab sogar ein Kompliment an beide Teams:

„Das war das beste Spiel, was Deutschland und die Schweiz während meiner Amtszeit in den vergangenen zwölf Jahren bestritten haben. Wir sind hier, um die Sportart Eishockey zu feiern. Das haben beide Mannschaften heute getan.“

Jochen Hecht ärgerte sich über seine vergebene Chance kurz vor Schluss:

„Ich ärgere mich, dass ich meine Chance zum 3:2 nicht genutzt habe, daran werde ich noch eine Weile denken. Es war aber nicht die erste Chance, die ich in meiner Laufbahn vergeben habe. Morgen ist ein neuer Tag und es geht weiter.“

Morgen muss Deutschland nun im letzten Gruppenspiel gegen Frankreich (20:15 Uhr/DSF live) gewinnen, um in die Zwischenrunde einzuziehen. Dann würden sie den Punkt aus dem Schweiz-Spiel mit in die Zwischenrunde nehmen.

Sonntag, 26. April 2009

WM: Heute zweites Spiel gegen die Schweiz

Heute um 16:15 Uhr (DSF live) geht es für die deutsche Eishockeynationalmannschaft im zweiten Gruppenspiel gegen den Gastgeber, die Schweiz. Bei dieser Partie sind die Deutschen erneut nur Außenseiter, so meint es zumindest Bundestrainer Uwe Krupp:

„Die Schweiz ist der Favorit. Sie haben eine sehr laufstarke Mannschaft, die uns mittlerweile auch in puncto Härte nichts mehr nachsteht und das Potenzial für das Halbfinale besitzt.“

Anders sieht es sein Gegenüber, Ralph Krueger:

„Ich kann keinen Unterschied zwischen beiden Mannschaften erkennen. Deutschland hat zudem nicht den Druck, den wir haben.“

Das mit dem Druck stimmt schon mal, denn die Erwartung der Fans der Schweizer ist riesig, da spricht man schon vom Halbfinale. Den Druck spüren die Deutschen nicht.
Stürmer Michael Wolf sieht in der hohen Erwartungshaltung die Chance:

„Ich hoffe, es hemmt sie. Die Schweiz steht in der Pflicht, sie müssen gewinnen.“

Auf jeden Fall wird es für Deutschland eine sehr schwere Partie gegen den Gastgeber, in den letzten Jahren tat man sich immer schwer gegen die Eidgenossen.

Also, Daumen drücken und auf einen Sieg hoffen...

WM: Auch Schweden und Tschechien starten mit Siegen

Mit Schweden und Tschechien haben auch die beiden letzten Favoriten das Turnier mit einem erwarteten Sieg begonnen.

Die Tre Konors schossen Aufsteiger Österreich mit 7:1 ab. Weinhandl (2), Jönsson, Johansson, Nilson, Harju und Eriksson waren für den Favoriten erfolgreich. Oraze verkürzte zwischenzeitlich auf 3:1. Überragender Mann auf dem Eis war der Schwede Omark, der fünf Tore vorbereitete.

Tschechien kam beim Comeback von Jaromir Jagr zu einem ungefährdeten 5:0-Sieg gegen Dänemark. Dabei profitierten die Tschechen von zahlreichen Undiszipliniertheiten der Dänen und trafen alleine viermal bei Überzahl. Hlinka, Marek, Cajanek, Hemsky und Superstar Jagr trafen für Tschechien. Jagr bereitete zudem noch zwei weitere Tore vor.

Samstag, 25. April 2009

WM: Finnland und USA mit Auftaktsiegen

Finnland ist mit einem souveränen 5:0-Sieg gegen Norwegen in die WM gestartet. Miettinen, Immonen, Kapanen, Pyörälä und Lehtonen trafen für die Finnen. Vor allem in Überzahl zeigten die Suomi ihre Klasse, trafen viermal bei Powerplay.

Schwerer taten sich dagegen die USA. Gegen Lettland siegten die Amerikaner trotz zweimaligen Rückstands mit 4:2. Johnson (2), Stafford und O´Sullivan trafen für die USA, DEL-Profi Vasiljevs (2) für Lettland.

Bietigheim ist Zweitliga-Meister!

Die Bietigheim Steelers haben am Freitagabend im vierten Spiel den entscheidenden dritten Sieg geholt und sind damit Zweitliga-Meister. Beim EHC München setzten sich die Steelers mit 5:2 durch. Damit kann sich Bietigheim um den freien Platz in der DEL bewerben.

Bietigheim lag nach dem zweiten Drittel bereits mit 4:0 vorn. Im Schlussabschnitt kamen die Münchener noch einmal auf 2:4 heran, ehe vier Sekunden vor Schluss noch ein Empty-Net-Tor fiel.

Die Spieler des Meisters waren einfach nur Happy. Florian Jung sagte:

"Ein Traum. Ein Titel hat mir in meiner Laufbahn noch gefehlt, jetzt hatte ich den perfekten Abschluss.“

Jung beendete nach dem Spiel seine Karriere.

Justin Kelly war beim Jubeln nicht mehr zu bremsen:

„Es ist für jeden Sportler das Höchste, Titel zu gewinnen. Und das haben wir geschafft, noch dazu völlig verdient nach einer grandiosen Saison. Jetzt geht die Party los.“

Walker gratuliert dem Zweitliga-Meister Bietigheim. Ich würde mich freuen, wenn sie in die DEL kommen würden.

Quelle: www.eishockeynews.de

WM-Auftakt: Klare Niederlage gegen Russland - Schweiz tut sich sehr schwer

Die deutsche Eishockeynationalmannschaft hat die erwartet klare Niederlage gegen Russland kassiert. 0:5 hieß es am Ende in einer Partie, die der Titelverteidiger nach Belieben beherrschte und bei besserer Chancenverwertung auch hätte höher gewinnen können.

Acht Minuten konnten die Deutschen von einer Sensation träumen. Denn so lange stand es 0:0 und man hatte sogar einige gute Chancen. Doch dann legten die Russen los. Saprykin, Kovalchuk, Zinoviev, Kuryanov und Zaripov schossen die Tore für die "Sbornaja". Teilweise wurde die Jungs von Bundestrainer Uwe Krupp vorgeführt.

Der nächste Gegner der Deutschen, die Schweiz, tat sich im Abendspiel sehr schwer und kam nur zu einem mühsamen 1:0-Sieg gegen Frankreich. Plüss erzielte das Tor des Tages im ersten Drittel in Überzahl. Der Gastgeber war zwar überlegen, vergab aber zahlreiche Chancen und scheiterte immer wieder am glänzenden Schlussmann der Franzosen (41 gehaltene Schüsse).

Eine Sensation knapp verpasst hat Ungarn. Gegen den Ex-Weltmeister Slowakei unterlagen die Ungarn mit 3:4. Sie kamen nach eine 1:3 noch zurück, kassierten aber 13 Sekunden vor dem Ende doch noch einen Gegentreffer. Bartecko war der Mann des Spiels - er erzielte 2 Tore.

Keine Mühe hatten dagegen die Kanadier im anderen Gruppenspiel. 6:1 wurde Weißrussland abgeschossen. Stamkos und Heatly ragten mit 2 Toren besonders heraus.

Freitag, 24. April 2009

Heute WM-Auftakt gegen Titelverteidiger Russland!

Ab 16:00 Uhr (DSF live) heißt es heute Daumen drücken für unsere deutsche Eishockeynationalmannschaft. Dann nämlich treffen die Jungs von Bundestrainer Uwe Krupp auf den Weltmeister von 2008, Russland.

Eine erste Entscheidung ist gestern schon gefallen. Dimitri Pätzold wird das Tor des DEB-Teams gegen die "Sbornaja" hüten.
Dagegen steht hinter dem Einsatz von Hoffnungsträger Jochen Hecht noch ein dickes Fragezeichen.
In den USA wurde bei Hecht ein Dopingtest durchgeführt, auf das Ergebnis warten die Verantwortlichen der Deutschen. Erst wenn das Ergebnis eingetroffen ist, kann er für das heutige Spiel gemeldet werden. Sollte dies nicht bis 15:00 Uhr (Meldeschluss für die Auftaktpartie) passiert sein, wird das DEB-Team ohne Hecht antreten müssen.

Momentan haben Uwe Krupp und Co. erst 17 Spieler und zwei Torhüter gemeldet. Es werden noch zwei gestrichen. Unter den möglichen Kandidaten, die nach Hause fahren müssten, befindet sich mit Andre Rankel auch ein Eisbär. Die anderen Spieler sind Torwart Dennis Endras, Verteidiger Nikolai Goc und die Stürmer Jochen Hecht, Kai Hospelt und Patrick Hager.

Also, nachher Deutschland gucken und kräftig die Daumen drücken. Vielleicht gelingt dem DEB-Team ja eine Riesensensation, denn zum Auftakt der WM sind die Russen noch nicht eingespielt.
Dennoch, alles andere als eine Niederlage wäre eine faustdicke Überraschung. Noch nie hat ein deutsches Team bei einer WM auch nur einen Punkt gegen die "Sbornaja" geholt.

Aber einmal ist ja immer das erste Mal.........

Quelle: www.eishockeynews.de

Happy Birthday Krutow!!!

Während die Eisbären ihren vierten Titel wahrscheinlich noch feiern, darfst Du heute den runden Geburtstag feiern, der auch irgendetwas mit der Zahl 4 zu tun hat :)

Auf diesem Weg gratulieren Dir alle von eisbaerlin.de auf das Herzlichste!!!

Wir alle freuen uns schon auf das morgige Topfschlagen und Sackhüpfen, samt Eierlauf!

Bleib so wie Du bist!!!

Mittwoch, 22. April 2009

In zwei Tagen beginnt die Eishockey-WM

Am Freitag beginnt die Eishockey Weltmeisterschaft 2009. Gastgeber sind dieses Jahr die Schweiz. Titelverteidiger ist das russische Team.
Auf diese beiden Gegner treffen die Deutschen in ihrer Vorrundengruppe. Doch in diesen beiden Partien sind die DEB-Cracks nur Außenseiter. Wobei man gegen die Schweiz auch überraschen kann, schließlich verlor man die letzten Partien gegen den Rivalen nur knapp.
Doch am Ende wird es auf eine Partie hinauslaufen, um sich für die Zwischenrunde zu qualifizieren (die ersten 3 jeder Gruppe kommen in die Zwischenrunde).
Am letzten Vorrundenspieltag spielen die Jungs von Uwe Krupp gegen Frankreich. Bei diesem Spiel sind sie favorisiert, wenn gleich man die Franzosen nicht unterschätzen sollte.

Das Hauptaugenmerk bei der WM ist aber auf einen Spieler gerichtet, der sein Comeback gibt.
Tschechiens Superstar Jaromir Jagr läuft bei der WM wieder für sein Land auf.

Hier die Vorrundengruppen im Überblick:

Gruppe A:

Kanada, Slowakei, Weißrussland, Ungarn

Mein Tipp: Kanada, Slowakei und Weißrussland erreichen die Zwischenrunde!

Gruppe B:

Russland, Schweiz, DEUTSCHLAND, Frankreich

Mein Tipp: Russland, Schweiz und Deutschland erreichen die Zwischenrunde!

Gruppe C:


Schweden, USA, Lettland, Österreich

Mein Tipp: Schweden, USA und Österreich erreichen die Zwischenrunde!

Gruppe D:

Finnland, Tschechien, Norwegen, Dänemark

Mein Tipp: Finnland, Tschechien und Norwegen erreichen die Zwischenrunde!

Das erste Gruppenspiel ist zugleich das Eröffnungsspiel der WM 2009. Dabei treffen die deutschen Kufencracks auf keinen geringeren als den Weltmeister von 2008, Russland. Dabei wird es wohl nur darum gehen, die Niederlage so gut es geht in Grenzen zu halten...


Sonntag, 19. April 2009

Der deutsche WM-Kader steht fest!

Bundestrainer Uwe Krupp hat nach dem letzten Vorbereitungsspiel gegen Dänemark (7:2) den endgültigen Kader für die am Freitag (24. April) beginnende Eishockey-Weltmeisterschaft in der Schweiz bekannt gegeben.

Und er hat seine Ankündigung, keine Spieler von den Finalteilnehmern Berlin und Düsseldorf zu nominieren, wie bereits vergangene Woche angekündigt, nicht wahr gemacht. Er hat auch von den beiden Teams Spieler nominiert.

Rausgefallen aus dem bisherigen Kader sind dagegen die beiden Stürmer Ulrich Maurer und Thomas Greilinger sowie Verteidiger Martin Ancicka.
Greilinger muss wegen einer Schultereckgelenkssprengung (erlitten im Testspiel gegen Dänemark) passen.
Die anderen beiden wurden vom Bundestrainer gestrichen.

Mit folgenden Spielern reist Uwe Krupp am Dienstag, 21. April, nach Bern zur Eishockey-Weltmeisterschaft 2009:

1 KOTSCHNEW, Dimitrij
32 PÄTZOLD, Dimitri
44 ENDRAS, Dennis

6 BUTENSCHOEN, Sven
7 SCHMIDT, Christopher
8 OSTERLOH, Sebastian
13 SCHUBERT, Christoph
22 BAKOS, Michael
31 RENZ, Andreas
48 HÖRDLER, Frank
77 GOC, Nikolai
91 MÜLLER, Moritz

11 FELSKI, Sven
15 MULOCK, Travis James
16 WOLF, Michael
17 HECHT, Jochen
18 HOSPELT, Kai
24 RANKEL, Andre
26 KEUTZER, Daniel
29 BARTA, Alexander
33 HACKERT, Michael
36 SEIDENBERG, Yannic
47 ULLMANN, Christoph
50 HAGER, Patrick
87 GOGULLA, Philip

Bundestrainer Uwe Krupp sagte nach der Bennenung des WM-Kaders folgendes:

„Ich möchte mich zuerst bei allen Spielern bedanken, die mit uns die Vorbereitung zur WM mitgemacht haben. Wir alle haben hart gearbeitet und mit höchster Schlagzahl trainiert, bei den Spielen haben wir alles aus uns herausgeholt. Die Spiele gegen Lettland, Tschechien und Dänemark haben uns viel Aufschluss über unsere Spieler gegeben sowie die Spieler auf das nötige Level im internationalen Eishockey vorbereitet. Nach vielen Überlegungen, Gesprächen und harten Entscheidungen haben wir nun die Spieler für die WM ausgesucht, die unserer Meinung nach dem Team am meisten weiterhelfen können. Wir werden in der Schweiz noch ein paar Mal trainieren und gut vorbereitet in die ersten Spiele des Turnieres gehen.“


Quelle: www.hockeyweb.de

Von Überraschungen und Enttäuschungen

Die DEL-Saison 2008/2009 ist seit Mittwoch vorbei. Das bietet mir mal die Gelegenheit, einen Blick auf die Überraschungsteams und die Teams, die enttäuscht haben, zu werfen.

Die größte Überraschung der Saison waren für mich auf jeden Fall die Hannover Scorpions. Wer hätte vor Beginn der Saison schon damit gerechnet, dass die Niedersachsen die DEL dominieren würden. Und dies war tatsächlich so gewesen. Lange Zeit standen die Mannen von Hans Zach an der Tabellenspitze und ließen ihre Fans von der Qualifikationrunde zur Champions League träumen. Am Ende der regulären Saison ging ihnen dann aber die Puste aus und sie rutschten hinter Meister Berlin auf Platz 2 zurück. In den Play-Offs zeigten sie dann ebenfalls eine starke Leistung und scheiterten letztendlich erst im fünften Halbfinalspiel.
Durch den Titel der Eisbären rutschen die Hannoveraner als Vorrundenzweiter in die Champions League Quali - Gratulation!

Die zweite Überraschungsmannschaft kommt ebenfalls aus Niedersachsen. Man hatte dort das Ziel, sich für die Play-Offs zu qualifizieren. Das hatte man auch geschafft. Das man dann im Viertelfinale ausschied, war für die Verantwortlichen nicht so schlimm. Denn im Februar holte Wolfsburg seinen ersten Titel der Vereinsgeschichte. Im Pokalfinale schlugen sie den Konkurrenten Hannover mit 5:3 und holten sich verdient den DEB-Pokal.
Zudem überzeugte der EHC Wolfsburg in der abgelaufenen Saison mit einer überragenden Offensive (zweitmeisten Tore hinter Berlin) und einem überragenden Powerplay.
Die Grizzly´s muss man in der Zukunft auf jeden Fall auf der Rechnung haben.

Auch die Krefeld Pinguine legten eine Saison hin, die besser als erwartet lief. Das Ziel war gewesen, die Pre-Play-Offs zu erreichen. Doch der KEV qualifizierte sich direkt für die Play-Offs und schied dort erst nach sieben teils dramatischen Viertelfinalspielen gegen die DEG aus.
Vor allem zu Beginn der Saison waren die Pinguine lange die beste Mannschaft und waren zu Recht an der Tabellenspitze. Doch irgendwann kam ein Bruch ins Spiel der Krefelder und sie purzelten Platz um Platz und mussten am Ende noch um die direkte Play-Off-Qualifikation bangen.
Vor der Saison hatte ich den KEV nicht auf der Liste der Play-Off oder Pre-Play-Off-Anwärter gehabt. Mir erschien der Kader nicht stark genug und zudem hatten sie zu viele zu junge deutsche Spieler. Aber was diese dann in der Saison abgeliefert haben, verdient aller höchsten Respekt. In Krefeld wächst etwas heran. Und mich freut es zudem, dass sie den Jungen das Vertrauen geben. Diese rechtfertigen das Vertrauen mit sehr guten Leistungen.
Ich bin mir sicher, dass Krefeld in den nächsten Jahren wieder zu einem Titelkandidaten werden kann. Wenn man die Linie mit dem Nachwuchs konsequent durchzieht. Die Eisbären sind da ein gutes Beispiel.

Die größte Enttäuschung der Saison waren für mich die Kölner Haie. Vor der Saison als Titelkandidat gehandelt, verlief die Saison der Haie derart katastrophal, dass man sich am Ende auf dem vorletzten (!) Tabellenplatz wiederfand.
Ein wesentlicher, aber sicherlich nicht entscheidender Grund, für die schlechte Saison war der Abgang vom Top-Spieler Ivan Ciernik. Den konnten sie einfach nicht ersetzen. Man hatte sich zwar erhofft, mit NHL-Veteran Mike Johnson einen guten Ersatz gefunden zu haben, doch der erwies sich als wahrer Flop.
Als Köln einen schlechten Saisonstart hatte, dachten alle, die werden sich schon fangen und noch in die Play-Off-Ränge kommen. Doch als die Saison immer weiter voran schritt und Köln immer noch im Tabellenkeller war, mussten sich die Verantwortlichen so langsam mit dem Gedanken anfreunden, dass die Saison dieses Jahr sehr, sehr früh zu Ende gehen würde.
In Köln muss und wird definitiv was passieren, damit Köln nächstes Jahr wieder angreifen kann.

Sicherlich gab es in dieser Saison noch mehr Überraschungen und Enttäuschungen, doch für mich sind die genannten Teams die positiven oder aber negativen Erscheinungen der Saison.
Wer da anderer Meinung ist, der kann gerne sein Kommentar abgeben.

Freitag, 17. April 2009

Diese Meisterschaft ist etwas ganz besonderes...

... denn die meisten Leistungsträger waren mit den Kräften am Ende. Manche waren nur lädiert, andere schwer verletzt - trotzdem spielten die Jungs. Das kann man ihnen gar nicht hoch genug anrechnen.

Hier mal die Auflistung der Verletzungen einiger Spieler:

Oldie Mark Beaufait zog sich im Halbfinale gegen Mannheim eine Schulterquetschung zu - er spielte trotzdem weiter.

Stefan Ustorf bekam im Februar im Heimspiel gegen Iserlohn beim Abwehrversuch den Puck voll ins Gesicht. Folge: Kieferbruch, acht Zähne raus - er spielte trotzdem weiter.

Steve Walker brach sich im Viertelfinale den linken Fuß - er spielte nach kurzer (!) Behandlungspause trotzdem weiter.

Denis Pederson blockte im letzten Finalspiel einen Schuss eines DEG-Spielers, zog sich dabei einen Fußwurzelbruch zu - statt sofort ins Krankenhaus zu fahren, blieb er in der Halle, um die Mannschaft zu unterstützen und anschließend mit ihr zu feiern. Erst später gab er sich in ärztliche Behandlung.

Brandon Smith fiel wegen eines Schulterbruchs 4 Monate aus und kam trotzdem wieder.

An den Spielern der Eisbären können sich die Fußballer noch gehörig etwas Abgucken. Die Fußballer fallen bei kleinsten Berührungen um und "sterben" vor Schmerzen fast auf dem Platz. Teilweise fallen sie wegen kleinen Weh-Wehchen wochenlang aus.
Pausieren kennen die Bärenspieler nicht. Im Gegenteil. Sie versuchen alles, wirklich alles, um so schnell wie möglich wieder auf dem Eis stehen zu können. Oder aber spielen trotz Verletzung weiter.

Die "BZ" titelte heute zu Recht: "Berlins härteste Helden."


Die Heimkehr des deutschen Meisters





































Gestern gegen 10.38 landete der alte und neue Deutsche Meister der EHC Berlin am Flughafen Tegel.



















Diesesmal waren nicht ganz so viele Fans am Flugsteig A8 um die Spieler und Trainer zu begrüßen, dafür waren noch mehr vor der O2 World. Kurz bevor Nathan Robinson wollten einige noch Wetten annehmen, wer alles mit Sonnenbrille auf der Nase rauskommt, aber bevor es zur Tippabgabe kam, war Nathan auch schon mit dem Pokal und nach und nach alle Spieler raus um sich feiern zu lassen und fast alle, ausser Buschi und Frank Hördler, sahen relativ "ausgeschlafen" aus, jedenfalls merkte man nur den beiden an das die Nacht ziemlich kurz war oder sie gar nicht geschlafen haben.

Schnell ging es dann zum Bus und dann nichts wie ab zur O2 World wo sie dann von mehr als 1.000 Fans mit viel Applaus empfangen wurden. Es dauert nur ca. 15-30 Minuten und die Spieler erschienen mit dem Pokal auf dem Balkon und spritzen, wie bei der Formel üblich ist, mehrere Flaschen Rotkäppchen rosè Sekt auf die Fans und hatten sichtlich Spaß dabei.






Don Jackson versuchte sich dann auf deutsch bei den Fans zu bedanken, was ihm auch sehr gut gelungen ist. Selbst Rob Zepp versuchte einwenig deutsch zu sprechen in dem er meinte: " Jetzt bin ich deutsche Meister und bald bin ich Daddy".

















Buschi versuchte sich dann am Uffta, was ihm aber auf Grund seiner "Übermüdung" nicht so richtig gelingen wollte, aber die Fans fanden es toll und hatten wenigstens etwas zu lachen.

Es gab nur einen kleinen Wermutstropfen: Einige Fans mussten unbedingt "Schei.... Adler Mannheim" singen. Ich bin nur gespannt ob es morgen genauso ist oder man dann auch noch "Schei.... Hannover" anstimmen wird, denn Youri geht ja nach Hannover.
Jetzt bin ich nur noch auf das gespannt was morgen in der O2 World los ist und hoffe bald zu hören, das der ein oder andere Spieler der noch keinen Vertrag für die nächste Saison hat, wie Brandon Smith, vielleicht doch noch ein Jahr länger hier ist.

Donnerstag, 16. April 2009

Glückwunsch an "Felski" zum Sieg im Tippspiel

Mit dem Sieg der Eisbären und dem Gewinn der vierten deutschen Meisterschaft ist nicht nur die DEL-Saison sondern auch unser Tippspiel 2008/2009 zu Ende gegangen.

Der verdiente Gewinner ist "Felski", der nicht nur die meisten Punkte sondern auch die beste Quote bei "Punkte pro Tipp" hatte

An dieser Stelle meinen Herzlichen Glückwunsch an den Sieger. Ich gebe mich natürlich mit einem sehr guten zweiten Platz zufrieden. Nach vorne ging einfach nicht mehr - auch wenn ich gestern noch mal drei Punkte geholt habe - und nach hinten (Platz 3) hatte ich einen ordentlichen Vorsprung. Nach dem zweiten Platz aus der Vorsaison könnte ich mich ja im Tippspiel für die neue Saison umbenennen - von Deron Quint in Ewiger Zweiter.

Wer in der nächsten Saison bei uns mittippen möchte, der meldet sich einfach beim Tippspiel an.

Der Gewinner des diesjährigen Tippspiels wird demnächst seinen Gewinn erhalten.

Das "Play-Off-Monster" beendet seine Karriere!

Nach der erfolgreichen Titelverteidigung der Eisbären richten sich bei den Verantwortlichen die Blicke bereits jetzt auf die neue Saison. Wer wird dann das Eisbären-Trikot tragen, wer nicht mehr?

Zwei Abgänge stehen bereits seit gestern Abend definitiv fest. Eisbären Oldie und "Play-Off-Monster" Mark Beaufait beendet nach sieben Jahren bei den Eisbären seine eindrucksvolle Karriere. Mit 38 Jahren ist bei ihm die Zeit gekommen, die Schlittschuhe an den Nagel zu hängen:

"Ich beende meine Karriere. Ich möchte zurück zu meiner Familie in die USA."

Von einem Karriereende will Stefan Ustorf nichts hören:

" Ich versuche, Marc zu überreden, noch ein Jahr weiterzumachen."

Wenn er das schafft, wäre ich "Usti" dankbar, denn einen Beaufait zu ersetzen, ist nicht einfach.

Auch Nathan Robinson wird in der nächsten Saison nicht mehr für die Eisbären spielen. Im Premiere Interview antwortete er gestern auf die Frage, wo er denn nächste Saison spielt, wie folgt:

"In Mannheim!"

Das ist zwar ein herber Verlust für den Verein, aber Robinson war ja sowieso nicht immer der Liebling von Trainer Don Jackson. Denn er ist zwar im Angriff Super, aber in der Defensive hat er kaum etwas gezeigt.
Bei ihm bin ich geteilter Meinung. Auf der einen Seite das Genie, das unglaubliche Tricks auf dem Eis zeigen und schöne Tore erzielen kann, auf der anderen Seite der Einzelspieler, der alleine versucht, Tore zu schiessen, ohne den besser postierten Nebenmann zu sehen.
Das er wieder zurück nach Mannheim geht, kann ich nicht so ganz verstehen. Dahin, wo er vor zwei Jahren noch raus geekelt wurde. Aber da spielt wohl das liebe Geld ein wichtige Rolle...

Ihn zu ersetzen, wird sicherlich nicht leicht, aber Manager Peter John Lee wird schon einen ordentlichen Ersatz finden.

Torwart Youri Ziffzer wird den Verein wohl in Richtung Hannover verlassen, die haben momentan keinen Torwart und Ziffzer will nicht ewig die Nummer 2 bleiben.

Hinter Brandon Smith steht ein dickes Fragezeichen. Sein Vertrag läuft aus, aber er würde gerne hier bleiben. Gerade in den Play-Offs hat er bewiesen, wie wichtig er für das Team sein kann.

Christian Swärd, der während der Saison von den Juniors zu den Profis kam, wird wohl keinen neuen Vertrag erhalten.

Bei Matt Mc Ilvane weiß ich momentan nicht so recht, ob er bleibt oder ob er gehen muss. Er konnte sein Können kaum zeigen, da er zu Beginn der Saison verletzungsbedingt für den Rest der Saison ausfiel.

Sicher sind bis jetzt zwei Neuzugänge. Aus Wolfsburg kommt der Top-Verteidiger Marvin Degon. Aus Bad Tölz (2. Liga) kommt der Bruder von Tyson Mulock, Travis James.

Egal, wer die Eisbären noch verlassen wird: Ich bin mir sicher, wir werden nächstes Jahr erneut ein Team sehen, was um die Meisterschaft mitspielen kann.
Und ein Team, welches in der Champions League viel erreichen will und kann...

Aber jetzt soll das Meisterteam erst einmal die wohl verdiente Sommerpause genießen.

"VIER" sind erneut Deutscher Meister!!!!!!!!!!!!!

Gestern Abend gegen 21:40 Uhr im Premium Bereich der O2 World. Mehr als 1000 Eisbärenfans zählen die letzten Sekunden eines spannenden Finalspiels runter. Als das Spiel vorbei war, lagen sich wildfremde Menschen in den Armen und sangen: "Deutscher Meister, Deutscher Meister, Deutscher Meister EHC".

Ich habe zwar nicht das ganze Spiel gesehen (war arbeitsbedingt erst kurz vorm Ende des zweiten Drittels da), mir hat aber das letzte gereicht. Da haben die Eisbären dann richtig aufgedreht und den Meistertitel perfekt gemacht.

Doch bevor der vierte Titel innerhalb von fünf Jahren wieder an der Spree war, gab es ein hartes Stück Arbeit zu verrichten. Die Eisbären spielten, die DEG konterte. Und die Kontertaktik schien an diesem Abend wohl die erfolgreichere gewesen zu sein. Der Play-Off Top-Torschütze Adam Courchaine brachte die Hausherren mit seinen beiden Toren mit 2:0 in Führung (13./32.) und ließ die Düsseldorfer Fans von einem entscheidenden fünften Finalspiel in Berlin träumen.
Zwischen dem 1:0 und 2:0 verschoss Courchaine noch einen Penalty. Es schien also an diesem Abend alles für die DEG zu laufen.
Doch die Eisbären schlugen zurück. Kurz nach dem 2:0 verkürzte Tyson Mulock auf 2:1 (33.).
Dabei blieb es bis zur zweiten Pause.

Im letzten Drittel legten die Bären dann furios los (haben wahrscheinlich nur auf mich gewartet...GRINS). Bei der DEG saß Holzer auf der Strafbank und das nutzte Bären-Kapitän Steve Walker zum Ausgleich (41.)
Nun waren die Eisbären endgültig auf der Siegerstraße. Auch ohne Denis Pederson (verletzte sich im ersten Drittel, weigerte sich aber ins Krankenhaus zu fahren) beherrschten sie nun das Spielgeschehen nach Belieben.
In der 48. Minute erneut Powerplay für die Berliner und diesmal schlug Andy Roach zu - 3:2 für den EHC.
Für die Entscheidung sorgte dann nach 51 Minuten Nathan Robinson, der keine Probleme hatte, den Puck im leeren Tor unterzubringen. Ein Bärenspieler hatte aufs Tor geschossen. Der Puck ging jedoch knapp vorbei und prallte an die Bande und von dort wieder zurück vors Tor. DEG-Torwart Jamie Storr sah den Puck nur an sich vorbei trudeln und Robinson einschießen - 4:2.
Spätestens jetzt fielen sich die Eisbären-Spieler auf der Spielerbank um die Arme, die mitgereisten Fans stimmten ihre Gesänge an und wir feierten auch schon kräftig im Premium Bereich.
Die Eisbären ließen nun nichts mehr anbrennen und spielten die Zeit locker runter und ließen sich dann am Schluss feiern und feierten sich auch selbst.

Im Premium Bereich wurde sofort reagiert. Die Meisterartikel wurden verkauft, es floß reichlich Freibier (selbst ich, der eigentlich gar kein Bier trinkt, hat sich eins geholt und vertilgt...ich bleib aber bei meiner Meinung - EKLIG) und auch etwas für die Hüften wurde angeboten: Eine rießige Eisbären-Sahne-Torte. War sehr süß, aber halt auch irgendwie lecker.
Und als wir uns dann alle gestärkt hatten, feierten wir kräftig in der O2 World bis Mitternacht. Danach zogen wir noch weiter, natürlich immer kräftig am Singen (meine Stimme ist nun komplett hinüber...jetzt ist aber endlich Sommerpause und ich kann meinen "Stimm-Akku" wieder aufladen), und fanden uns dann letztendlich gegen 0:30 Uhr in einer Pizzeria ein und stärkten uns erst einmal mit leckerer Pizza. Dort wurden wir dann aber zur Ruhe gemahnt sonst wären wir rausgeschmissen worden...lasst uns doch feiern, Mensch, schließlich sind wir doch DEUTSCHER MEISTER geworden.
Nach dem Essen führten unsere Wege dann gegen 1:40 Uhr wieder nach Hause, schließlich mussten wir heute alle wieder arbeiten.

Allerdings hatten wir auch einige Pessimisten bei gehabt, denn ab 20:00 Uhr (!) bildete sich schon eine lange Schlange an den Tickethäußchen. Die Leute wollten sich eine Karte für den Freitag sichern - mich würde ja mal interessieren, wie lange die noch angestanden haben...