Samstag, 30. Mai 2009

DEG vor Verpflichtung von neuem Torwart - Kassel holt neuen Stürmer

Die DEG Metro Stars sind auf der Suche nach einem neuen Ersatztorwart fündig geworden. Das berichtet zumindest die Neue Rhein/Ruhr Zeitung. Bei dem neuen Torwart soll es sich um den 24-jährigen gebürtigen Österreicher Mathias Lange handeln. Er besitzt einen deutschen Pass.

Dagegen ist ein Nachfolger von Jamie Storr noch nicht in Sicht.

Die Kassel Huskies haben unterdessen einen neuen Stürmer unter Vertrag genommen. Aus Finnland von Ässät Pori kommt der US-Boy Derek Damon. In 55 Spielen in der abgelaufenen Saison erzielte Damon 13 Tore und gab 18 Vorlagen für Pori.

Husky-Trainer Stephane Richer sagte zu Damon folgendes:

Derek passt sehr gut in unser Konzept und die Fans werden mit ihm sicher sehr viel Freude haben.“


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Donnerstag, 28. Mai 2009

Wolfsburg verpflichtet Sasa Martinovic

Die Grizzly Adams haben einen neuen Verteidiger verpflichtet. Vom Ligarivalen ERC Ingolstadt kommt Sasa Martinovic für ein Jahr in die Stadt des Deutschen Eishockeypokalsiegers und des Deutschen Fußballmeisters.
Sportdirektor Karl-Heinz Fliegauf zum neuen Spieler:

"Wir waren noch auf der Suche nach einem Spielertypen, den wir vielseitig einsetzen können. Mit Sasa haben wir nun einen Spieler im Kader, der diese Vorgaben sehr gut umsetzen kann. Trotz seines jungen Alters verfügt er schon über fünf Jahre DEL-Erfahrung. Er ist sowohl in der Abwehr als auch im Angriff einsetzbar, was er bei seinen bisherigen Stationen bereits bewiesen hat. Solche Allrounder sind wichtig für jedes Team. Zudem erfüllt er seine Aufgaben auf dem Eis sehr zuverlässig."

Damit ist der Kader der "Grizzlys" für die neue Saison nahezu komplett. Gesucht werden lediglich noch zwei Ausländer (ein Verteidiger, ein Stürmer).


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Eisbären kooperieren mit Dresden - Eisbären Juniors nicht in die Oberliga

Die Eisbären Berlin werden künftig mit Zweitligist Dresdner Eislöwen kooperieren. Die Eisbären Juniors werden dagegen nicht in der Oberliga an den Start gehen, die Eisbären haben ihr Farmteam zurückgezogen.

Die Bären richten ihr Hauptaugenmerk auf das DNL-Team und die Teams der anderen Jahrgänge. Grund dafür ist die Anhebung des Ausgangsalters in der DNL von 17 auf 19 Jahre ab der Saison 2010/2011. Denn dann müsste der EHC zwei "U20-Teams" organisieren.

Manager Peter-John Lee äußerte sich wie folgt:

„Wir haben uns zu diesem Schritt entschlossen, da wir anscheinend die einzigen sind, die sich gegen diesen Jahrgangswechsel ausgesprochen haben, und uns also anpassen müssen. Eine optimale Vorbereitung ist dafür unerlässlich. Aus unserer Erfahrung heraus ist es immer besser, lieber früher als später neue Situationen zu überdenken und etwas zu bewegen.“

Trotzdem führen die Eisbären ihr Konzept mit jungen Spielern fort - und zwar in Kooperation mit Dresden. Dadurch bekommen junge Spieler, die sich auf dem Sprung in die DEL befinden, die Chance, sich auf hohem Niveau an die höchste deutsche Spielklasse heranzutasten.

Ein Grund für die Kooperation waren sicherlich auch die kurzen Anfahrtswege. Zudem fungiert mit Steffen Ziesche ein ehemaliger Eisbär als Sportdirektor in Dresden. Ziesche sagte folgendes zur Kooperation:

„Wir hatten ja schon während der Saison über eine Kooperation gesprochen. Nun fällt diese sogar intensiver aus, als von uns erhofft. Ich freue mich darüber, dass einige der besten Nachwuchsspieler Deutschlands künftig für uns auflaufen werden.“

Durch den Rückzug kommt es also auch zu keinen Ortsderbys zwischen den "kleinen" Eisbären und dem Erzrivalen Preussen Berlin. Eigentlich schade, aber ist wohl besser für die Preussen, denn sie hätten natürlich den Kürzeren gezogen gegen unsere "Kleinen"...


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Mittwoch, 27. Mai 2009

Neue News aus der DEL


Die Thomas Sabo Ice Tigers (Nürnberg) haben einen neuen Stürmer verpflichtet. Tyler Mosienko wechselt aus der AHL von den Rockford IceHogs zunächst für ein Jahr nach Franken.


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Die Grizzly Adams Wolfsburg haben Stürmer Martin Heider von Zweitligist Schwenningen verpflichtet. Beim Pokalsieger erhält der 22-jährige Stürmer einen Vertrag für ein Jahr.
Sportdirektor Karl-Heinz Fliegauf sagte zu dem Transfer folgendes:

"Martin ist ein sehr schneller und robuster Außenstürmer. Sein Talent hat sich schon in seinem Geburtsland Tschechien angedeutet, für das er in der U20-Nationalmannschaft spielte. Ich hatte ihn in der vorletzten Saison einige Male beobachtet. Seine aggressive Spielweise hat mir dabei sehr gut gefallen. Eine Schulterverletzung in der letzten Saison hat ihn allerdings etwas aus der Bahn geworfen. Wir sind von seinem Talent und seinen Fähigkeiten überzeugt und möchten ihm nun eine Chance in der DEL geben"


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Die Hamburg Freezers haben einen neuen Co-Trainer. Der 47-jährige Daniel Naud übernimmt zur kommenden Saison dieses Amt.
Naud ist in der DEL kein Unbekannter. 2000 stand er als Co-Trainer bei den Augsburger Panthern an der Bande. In den folgenden zwei Jahren war er als Trainer für die Augsburger verantwortlich.

Naud sagte zu seinem neuen Amt folgendes:

"Ich freue mich auf die Aufgabe in Hamburg. Die Freezers bieten erstklassige Bedingungen und sind eine tolle Adresse in der Deutschen Eishockeyliga. Ich bin mir sicher, dass Paul und ich ein gutes Team bilden werden."


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Die Frankfurt Lions haben einen neuen Verteidiger unter Vertrag genommen. Aus der schwedischen Liga von Linköping wechselt der 29-jährige Nick Angell nach Hessen. Er soll vor allem das Powerplay der Lions beleben, welches seit dem Weggang von Richie Regehr vor Beginn der letzten Saison nicht mehr so gefährlich war, wie es noch mit Richie "Gewehr" war.

Manager Dwayne Norris sagte folgendes über den Neuzugang:

„Nick ist ein guter Blueliner, der unserem Powerplay den notwendigen Druck von der blauen Linie verleihen soll. Er verfügt über einen starken Schuss und hat in Europa auf hohem Niveau gespielt.“


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Montag, 25. Mai 2009

Am Dienstag...

...liegt in Köln ein Kondolenzbuch im Haie-Zentrum aus. Da nicht alle Eishockey-Fans die Zeit haben, nach Köln zu reisen um dort Ihre Trauer und Anteilnahme zu hinterlassen, hat Hockeyweb in seinem Forum ein Kondolenzbuch eingerichtet. Dort kann man dann Online seine Anteilnahme hinterlassen.

Noch immer steht ganz Eishockey-Deutschland unter Schock. Die DEL-Vereine wollen nun darüber nachdenken, die Nummer "80" nie wieder in Ihrem Verein zu vergeben.

Auf Hockeyweb hat man zudem die Gelegenheit, sich eine Bildergalerie mit Bildern aus dem Sportlerleben des Robert Müllers anzusehen.

In solchen Momenten merkt man wieder einmal, wie unwichtig der von uns geliebte Sport ist...


Quelle: www.hockeyweb.de

2. Bundesliga: Spielbetrieb in Riessersee und Freiburg in Gefahr

Wie viele Teams in der nächsten Saison in der 2. Bundesliga an den Start gehen werden ist ungewiss. Denn bei zwei Teams ist der Spielbetrieb in Gefahr.

Beim SC Riessersee fehlen 75 000 €, Gelder aus der vergangenen Saison. Allerdings wird wohl der Schritt vors Insolvenzgericht vorerst ausbleiben. Ralph Bader dazu:

„Der ein oder andere überlegt, uns zu helfen. Aber eine definitive Zusage habe ich noch nicht. Ich arbeite an einigen Fronten, aber ob sich daraus was entwickelt, ist nicht absehbar.“

Auch beim ehemaligen DEL-Verein Wölfe Freiburg kriselt es. Dort fehlen Einnahmen aus der neuen Saison. Das liegt am derzeitigen Umbau der Eishalle. Deswegen können die "Wölfe" weder in der Vorbereitung noch zu Saisonbeginn dort spielen. Wölfe-Sprecher Holger Döpke sagte dazu folgendes:

„Wenn wir in unserer Planung die Kosten berücksichtigen, die uns durch die Vorbereitung auf fremdem Eis entstehen, und gleichzeitig die Einnahmeverluste durch fehlende Freundschaftsspiele in eigener Halle, dann ist kein Spielbetrieb mehr möglich. Es wäre unverantwortlich, auch den Spielern gegenüber, in eine Saison zu starten, von der man weiß, dass man sie nicht überleben kann.“


Quelle: www.eishockeynews.de

Freitag, 22. Mai 2009

Trauer um Robert Müller!

Alle Eishockeyfans in Deutschland stehen unter Schock. Am heutigen Freitag teilten die Kölner Haie mit, dass ihr Torwart Robert Müller am gestrigen Donnerstag seiner schweren Krebserkrankung erlegen ist. Er wurde nur 28 Jahre alt.

Robert Müller kam am 25. Juni 1980 in Rosenheim zur Welt. In der DEL spielte er für Rosenheim, Mannheim, Krefeld, Duisburg und Köln. Zweimal feierte er die Deutsche Meisterschaft.
Für die deutsche Nationalmannschaft bestritt er 127 Länderspiele. Zweimal nahm er an Olympischen Spielen und achtmal an einer WM teil.
Im März diesen Jahres wurde er in die Hall of Fame aufgenommen.

Sein letzter Verein, die Kölner Haie, werden ihm zu Ehren seine Trikotnummer "80" nicht mehr vergeben.

Haie-Geschäftsführer Thomas Eichin gab folgendes Statement zu dieser traurigen Nachricht ab:

„Wir sind tief betroffen und sehr traurig. Robert war ein großartiger Mensch und eine starke Persönlichkeit. Er hat uns allen sehr imponiert und diente vielen Menschen nicht nur sportlich als Vorbild. Robert Müller wird eine große Lücke hinterlassen. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie. Wir wünschen ihr viel Kraft in dieser schweren Zeit.“

Vom gesamten eisbaerlin.de-Team unser Beileid. Robert Müller war ein großartiger Mensch, sowohl auf dem Eis als auch abseits der Eisfläche. Wir werden ihn sehr vermissen.


In stiller Trauer

das eisbaerlin.de-Team


Quelle: www.eishockeynews.de

Donnerstag, 21. Mai 2009

Köln verpflichtet neuen Stürmer

Die Kölner Haie haben am Mittwoch die Verpflichtung eines weiteren Stürmers bekannt gegeben. Der französische Nationalspieler Kevin Hecquefeuille kommt aus der zweiten schwedischen Liga vom Absteiger Nybro. Dort verbuchte er 18 Scorerpunkte.

Seine Karriere begann er 2002/2003 in Amiens. Dort wurde er gleich zum besten Jungprofi der ersten französischen Liga gewählt.

Von 2004 bis 2008 spielte er für Grenoble, wo er in 195 Spielen auf 114 Scorerpunkte (44 Tore, 70 Vorlagen) kam. Danach ging er nach Schweden.

Haie-Manager Rodion Pauels zur Neuverpflichtung:

Igor Pavlov und ich hatten die Gelegenheit, ihn bei der WM zu beobachten. Er hat uns voll überzeugt, sein Gesamtpaket passt. Er ist spielstark, kreativ, sucht auch mal das Risiko und ist schlittschuhläuferisch stark.“


Quelle: www.eishockeynews.de

Dienstag, 19. Mai 2009

Aus den "Sinupret Ice Tigers" werden nun "Thomas Sabo Ice Tigers"

Die Sinupret Ice Tigers sind Geschichte - zumindest was den Namen angeht. Denn ab sofort heißt die Nürnberg Ice Tigers Eishockey GmbH "Thomas Sabo Ice Tigers".

Mehr Informationen gibt es hier.

Update 03.09.2009
Blog-Nachrichten die unter dem alten Namen "Sinupret Ice Tigers" geschrieben wurden, sind über diesen Link zu finden.

Quelle: www.eishockeynews.de

Montag, 18. Mai 2009

Mal was zum schmunzeln...

Also, der Meisterpokal der Eisbären wird sehr gut bewacht - Diebstahl sozusagen zwecklos. Wenn sich doch einer dem Pokal nähert, dann wird er ein gewaltiges Problem bekommen. Denn der Hund sieht zwar klein und niedlich aus (ist sie auch), kann aber auch ganz anders sein. Nämlich dann, wenn ihr (der Hund ist eine "Sie") jemand den Pokal wegnehmen will. Aus den Augen verliert sie den Pokal nämlich nicht eine einzige Sekunde...

Also, liebe DEL-Teams: Wer nächstes Jahr Meister wird, der kann feiern - dann aber ohne diesen Meisterpokal, denn der wird ja sehr gut bewacht. So, und da nun alle Angst haben, ist doch klar, wer Deutscher Meister 2010 wird...

Ach, wär das schön, wenn das wirklich so einfach wäre...

Sonntag, 17. Mai 2009

Pierre Hedin wechselt nach Ingolstadt

Ein alter Bekannter kehrt in die DEL zurück. Der Verteidiger Pierre Hedin wechselt von Modo Hockey (Schweden) nach Ingolstadt. In der abgelaufenen Saison kam er in 53 Spielen auf vier Tore und vier Assists.

In der Saison 2005/2006 trug er das Trikot der Adler Mannheim in der DEL. Dort sah seine Bilanz in 50 Spielen besser aus: 8 Tore und 13 Vorlagen.

Hedin äußerte sich in einem Interview zu seinem Wechsel nach Ingolstadt:

„Ich habe 2005 zu meiner Zeit in Mannheim bereits in Ingolstadt gespielt. Daher kenne ich die Arena mit seinen tollen und enthusiastischen Fans. Ich freue mich nun auf die Zeit beim ERC und hoffe natürlich, dass wir eine sehr erfolgreiche Saison spielen werden.“

Auch NHL-Luft schnupperte der 31-jährige Schwede schon. 2003/2004 absolvierte er drei Partien für die Toronto Maple Leafs.


Quelle: www.eishockeynews.de

Freitag, 15. Mai 2009

Köln hat wohl eine neue Nummer 1 gefunden

Die Kölner Haie sind auf der Suche nach einer neuen Nummer 1 fündig geworden - das will zumindest der "Kölner Express" erfahren haben. Es handelt sich um den 44-fachen Schweizer Nationalspieler Lars Weibel. Demnach haben sich die Haie mit Weibel auf einen Vertrag für ein Jahr geeinigt. Er kommt vom EV Zug aus der Schweiz.
Dem Express sagte der 35-jährige Torwart:

„Wenn sich eine solche Chance bietet, muss man zupacken. Köln ist eine der renommiertesten Adressen Europas und verfügt über eine ausgezeichnete Infrastruktur. In meinem Alter ist ein Einjahres-Vertrag die ideale Lösung.“

Der Geschäftsführer der Kölner, Thomas Eichin, sagte dazu:

„Wenn er das so gesagt hat, wird das wohl stimmen.“

Damit scheint er dass bestätigt zu haben und die Kölner sind auf der Suche also tatsächlich fündig geworden.


Quelle: www.eishockeynews.de

Donnerstag, 14. Mai 2009

WM 2010: Eröffnungsspiel auf Schalke gegen die USA!

Das Eröffnungsspiel der Eishockey-Weltmeisterschaft 2010 in Deutschland in der Arena auf Schalke lautet: Deutschland vs. USA. Das wurde nun bekannt gegeben.
In der Arena findet nur dieses Spiel statt, die anderen Spiele werden in Köln (Lanxess-Arena) und Mannheim (SAP-Arena) ausgetragen.
Das DEB-Team wird seine Vorrundenspiele auf Schalke (gegen USA) und in Mannheim (gegen Finnland und Dänemark) absolvieren.

Bietigheim bleibt in der 2. Bundesliga

Nun ist es amtlich: Die Bietigheim Steelers, Zweitliga-Meister 2009, spielen auch in der kommenden Saison in der 2. Bundesliga. Gestern teilten sie mit, dass sie Ihre Bewerbung für die DEL zurückgezogen haben.
Gründe dafür waren die aktuelle wirtschaftliche Situation und die kurze Vorbereitungszeit, in der es unmöglich gewesen sei, eine tragfähige, längerfristige Finanzierung für das Abenteuer DEL aufzustellen.

Der Pressesprecher von Bietigheim, Oliver Mayer, erklärte:

„Es war eine Entscheidung zwischen Herz und Verstand, bei der letzten Endes die Vernunft gesiegt hat."

Nicht nur die finanzielle Situation stellte den Zweitliga-Meister vor Probleme. Das Stadion entsprach nicht den Anforderungen der DEL. Die Steelers erwägten einen Umzug nach Stuttgart in die Porsche-Arena. Dort wollte man einen Teil der Heimspiele austragen. Doch die Gespräche führten nicht zu dem erhofften Ende.
Hierzu sagte der Pressesprecher Oliver Mayer folgendes:

„Im nahezu ausgebuchten Terminplan der Arena hätte es nur Platz für knapp sechs Heimspiele in den Winterwochen gehabt. Dazu hätten die Kosten, trotz des Entgegenkommens des Betreibers, stark auf das Grundbudget und den Spieleretat gedrückt."

Damit ist nun also das eingetreten, was vorher schon stark vermutet wurde und auch bereits bei der Meisterfeier von Bietigheim von Vereinspräsident Hans-Günther Neumann angedeutet wurde:

„Wir wollen in die DEL, werden aber unsere Steelers dort nicht zu Grabe tragen."

Ich persönlich finde das schade, denn mit Bietigheim wäre wieder ein neuer "Farbtupfer" in die DEL gekommen. Und eine Auswärtsfahrt nach Bietigheim hätte bestimmt auch seinen Reiz gehabt.
Trotzalledem bin ich mir aber sicher, dass wir die Bietigheim Steelers in den nächsten Jahren bestimmt in der DEL sehen werden...


Quelle: www.eishockeynews.de

Mittwoch, 13. Mai 2009

DEG-Torwart Jamie Storr beendet überraschend seine Karriere

Schock für die DEG Metro Stars. Ihr Torwart Jamie Storr hat mit sofortiger Wirkung seine Karriere beendet. Der 33-jährige nannte als Gründe für seinen Rücktritt, es seien Ursachen in seinem persönlichen und familiären Bereich.

Lance Nethery, sportlicher Leiter der DEG, war davon überrascht:

„Dieser Entschluss kommt für uns natürlich überraschend. Wir bedauern diese Entscheidung, müssen sie aber respektieren.“

Storr war 2006 aus der AHL nach Düsseldorf gewechselt und bestritt seit dem 165 Spiele in der DEL. Er wurde zur Kultfigur bei den Metro Stars. In seiner Zeit bei den Rheinländern erreichte er zweimal das Halbfinale und wurde in der abgelaufenen Saison Vizemeister.


Quelle: www.eishockeynews.de

Jason King wechselt nach Hamburg

Die Hamburg Freezers haben für die kommende DEL-Saison Stürmer Jason King von Liga-Konkurrent Adler Mannheim verpflichtet. Bei den Hanseaten erhält King einen Vertrag für ein Jahr.
Freezers-Trainer Paul Gardner sagte zur Verpflichtung von King folgendes:

„Ich wollte Jason schon während meiner Trainerzeit in Nashville verpflichten. Nun bin ich froh, dass es doch noch geklappt hat. Ich halte Jason für einen schnellen und technisch starken Spieler, der immer genau weiß, wo das Tor steht - das untermauern auch seine jeweiligen Scorerpunkte. Ich glaube, dass Jason in der vergangenen DEL-Saison nicht immer sein ganzes Potenzial ausspielen konnte."


Quelle: www.eishockeynews.de

Dienstag, 12. Mai 2009

Nach Daniel wechselt auch Kris Sparre nach Iserlohn

Vor einiger Zeit hatten die Iserlohn Roosters Daniel Sparre verpflichtet. Nun wechselt auch sein Bruder Kris ins Sauerland. Er kommt aus der nordamerikanischen East Coast Hockey League.

Kris ist ein Spieler mit großem Talent, das wir in Iserlohn hoffen entwickeln zu können. Daniel hat seine deutsche Staatsbürgerschaft bereits erhalten, bei Kris erwarten wir diesen Schritt in den kommenden Wochen“, so Manager Karsten Mende.

Kris Sparre hat einen Try-Out-Vertrag unterzeichnet, der in den ersten beiden Monaten jederzeit gekündigt werden kann.

Der Neuzugang äußerte sich wie folgt zu seinem Wechsel:

„Ich bin froh, mit meinem Bruder zusammen spielen zu können und freue mich über die Chance, die mir die Roosters mit diesem Engagement geben.“


Quelle: www.eishockeynews.de


Montag, 11. Mai 2009

Colin Murphy wird ein "Panther"

Colin Murphy verstärkt zur kommenden Saison die Augsburger Panther. Er kommt aus der AHL von den Portland Pirates. Dort verbuchte er in 50 Spielen 13 Tore und 17 Vorlagen.

Murphy sollte eigentlich schon in der letzten Saison für den AEV auflaufen, entschied sich dann aber aus familiären Gründen doch anders. Manager Max Fedra war demnach nun froh darüber, dass es endlich mit dem Wechsel geklappt hat:

„Was lange währt, ist endlich gut geworden. Wir hoffen, dass sich Colin schnell auf die europäischen Verhältnisse umstellt und er dann die ihm zugedachte Führungsrolle im Team übernehmen kann.“


Quelle: www.eishockeynews.de

Jeff Ulmer kehrt nach Frankfurt zurück

Die Frankfurt Lions haben einen neuen Stürmer verpflichtet. Und der ist ein alter Bekannter. Jeff Ulmer, bereits von 2006 bis 2008 im Verein der Hessen, kehrt für ein Jahr zurück nach Frankfurt.
Manager Dwayne Norris äußerte sich zur Neuverpflichtung wie folgt:

„Wir wissen, was wir an Jeff haben. Er kennt die Liga und den Club, deshalb waren wir uns schnell einig.“

Die vergangene Saison spielte Ulmer gleich für drei Vereine. Zuerst wechselte er in die KHL zu Dynamo Minsk. Von dort aus ging er in die Schweiz zu Fribourg. Zu guter Letzt fand er sich dann in Schweden bei Modo Hockey wieder, wo er dann auch seine Saison beendete.

Dwayne Norris hat auch schon einen Platz für Jeff Ulmer gefunden - er wird wieder zusammen mit Center Chris Taylor spielen. Diese Konstellation hatte schon in der Saison 2007/2008 super zusammen gepasst.
Norris sagte hierzu:

„Diese Konstellation erspart uns einiges an Experimenten in der Vorbereitung.“


Quelle: www.eishockeynews.de

2:1 gegen Kanada: Russland erneut Weltmeister!

Russland hat das Traumfinale der Eishockey-WM 2009 in der Schweiz gegen Kanada mit 2:1 gewonnen und so seinen Titel von 2008 erfolgreich verteidigt. Dadurch sind die Russen jetzt alleiniger Rekordweltmeister (25 Titel/Kanada 24) und zudem neuer Weltranglistenerster.

Kanada ging im ersten Drittel mit 1:0 in Führung. Jason Spezza verwertete einen Pass von Shane Doan und schoss den Puck ins leere Tor ein. Doch die Sbornaja schlug zurück. Oleg Saprykin fälschte einen Schuss von Vitali Atyushov ab und erzielte das 1:1. Mit diesem Ergebnis ging es in die erste Pause.

War das erste Drittel noch von Tempo geprägt, so begann der Mittelabschnitt eher verhalten. Kanada hatte beste Chancen zur erneuten Führung, doch Stamkos, St. Louis und Doan scheiterten allesamt. Besser machte es der Titelverteidiger. Die Russen fuhren einen Konter, Alexander Radulov tanzte einen kanadischen Verteidiger aus und vollendete mit dem 2:1 für die Sbornaja (35.). Steve Stamkos hatte zwei Minuten vor der zweiten Pause die Chance zum Ausgleich, scheiterte aber freistehend am langen Pfosten.

Im letzten Drittel stürmten nur noch die Kanadier. Sie wollten unbedingt den Ausgleich erzielen. Aber Heatley (zweimal), Stamkos und Vlasic scheiterten am Finalheld Ilya Bryzgalov im russischen Tor. Sieben Sekunden vor dem Ende des Spiels vergab Shea Weber die Chance zum Ausgleich, als er nur das Außennetz traf.

Nach der Schlusssirene gab es für das russische Team kein Halten mehr. Sie feierten ihren Triumph ausgelassen. Die Kanadier dagegen waren nach der zweiten Finalpleite gegen Russland in Folge am Boden zerstört.

Am Nachmittag hatte sich Schweden durch ein 4:2 den dritten Platz gesichert. Eriksson, Martensson, Gunnarsson und Oduya trafen für die Tre Konors, Johnson und Pavelski für die US-Boys. Die Amerikaner bissen sich immer wieder am stark haltenden schwedischen Torhüter Liv die Zähne aus.

Eins steht damit also für mich schon mal fest. Im nächsten Monat fliege ich also ins Land des amtierenden Eishockey-Weltmeisters. Ich hatte mir schon Sorgen gemacht, dass die dann dort alle schlechte Laune haben, wenn sie nicht Weltmeister geworden wären....

An dieser Stelle endet damit auch meine Berichterstattung von der Eishockey-WM 2009. Ich hoffe doch, sie hat euch gefallen und ihr habt alles gut gefunden. Nun werden die Infos über Eishockey wieder rar gesät sein, denn schließlich haben wir ja Sommerpause. Aber trotzdem versuche ich euch so gut wie möglich auf dem Laufenden zu halten, was bei den DEL-Teams passiert. Was mich vor allem brennend interessiert ist, ob Bietigheim eine Lizenz für die DEL erhält. Sieht ja momentan eher nicht danach aus.

Samstag, 9. Mai 2009

Die deutschen WM-Gegner stehen fest

Kurz vor Ende der Eishockey-WM 2009 stehen die Gegner der deutschen Eishockeynationalmannschaft für die WM 2010 im eigenen Land fest. Deutschland trifft auf Finnland, die USA und Dänemark.

Das Eröffnungsspiel, welches in der Veltins-Arena auf Schalke stattfindet und bei dem mit 74 000 Zuschauern ein neuer Rekord für ein Eishockeyspiel aufgestellt werden soll, wird dann vermutlich Deutschland gegen Finnland heißen. Eine Bestätigung steht aber noch aus.

Auch die USA soll wohl ein möglicher Gegner für die Eröffnung sein.

Die anderen Gruppenspiele des DEB-Teams finden in der Lanxess-Arena in Köln statt.


Quelle: www.eishockeynews.de

Freitag, 8. Mai 2009

WM: JAAAAAAA! Das Traumfinale steht!

Und das Endspiel der WM 2009 in der Schweiz lautet: Mal schnell nachgeschaut bei der WM 2008 - und siehe da: Es ist dasselbe wie 2008. KANADA vs. RUSSLAND.

Aber mal ehrlich, wen wundert es, dass diese beiden Teams erneut im Finale der Eishockey-WM stehen? Wohl kaum einen. Beide waren von Beginn an die Top-Favoriten auf den Finaleinzug, haben das beste Eishockey gezeigt und stehen nun zu Recht im Endspiel.

Russland zog wie bereits erwähnt am Nachmittag durch ein 3:2 gegen die USA ins Finale ein. Kanada zog am Abend durch einen 3:1-Sieg gegen Schweden nach. Allerdings war diese Partie nicht so Temporeich und voller Intensität wie die Nachmittagspartie.

Roy brachte die Kanadier in der 7. Minute mit 1:0 in Führung. Innerhalb von 45 Sekunden schraubten Horcoff und erneut Roy das Ergebnis auf 3:0 hoch (30.). Im letzten Drittel war die Partie kaum noch unterhaltsam. Einziger Höhepunkt war der schwedische Ehrentreffer durch Eriksson zum 1:3 (47.)

Boris Rousson kehrt zurück

Die Hamburg Freezers haben einen neuen Torwarttrainer verpflichtet. Und der ist ein alter Bekannter. Ex-Torwart Boris Rousson ist der neue Torwarttrainer. Rousson stand von 2002 bis 2007 im Tor der Freezers, wechselte danach nach Kassel. Dort beendete er kürzlich seine Karriere aufgrund einer Knieverletzung.
Über seine Rückkehr sagte er folgendes:

"Ich freue mich sehr über meine Rückkehr nach Hamburg und die Zusammenarbeit mit den Torhütern sowie Paul Gardner. Die Stadt ist meine zweite Heimat. Ich identifiziere mich voll mit den Freezers und habe viele schöne Erinnerungen an meine aktive Zeit in der Hansestadt."

Boris Capla, Geschäftsführer der Hamburger, ist froh über die Verpflichtung:

"Wir sind froh, einen Mann wie Boris Rousson wieder in unseren Reihen zu haben. Wir standen immer in engem Kontakt und waren uns über eine Rückkehr nach seiner aktiven Zeit im Klaren. Boris ist eine Identifikationsfigur für unsere Fans, mit seiner Erfahrung wird er uns auf und neben dem Eis weiterhelfen."


Quelle: www.hockeyweb.de

Ingolstadt verpflichtet Torhütertalent

Der ERC Ingolstadt hat einen neuen Back-up Torwart verpflichtet. Vom DNL-Team Adler Mannheim wechselt das Talent Dustin Haloschan zu den Panthern. Haloschan sagte zu seinem Wechsel folgendes:

"Für mich ist es eine riesen große Sache, dass ich zum ERC Ingolstadt wechsle und ich freue mich bereits jetzt darauf. Für mich ist es natürlich eine gute Gelegenheit, um mich sportlich weiterzuentwickeln."


Quelle: www.hockeyweb.de

Iserlohn verpflichtet Nationalspieler

Die Iserlohn Roosters haben auf dem Transfermarkt zugeschlagen und den dänischen Nationalspieler Mads Christensen unter Vertrag genommen. Er kommt vom dänischen Meister Sønderjyske. Manager Karsten Mende äußerte sich wie folgt zu dem Transfer:

Mads ist ein junger, hungriger und talentierter Spieler, der unserer Mannschaft die Kampfkraft geben wird, die wir unseren Fans in der kommenden Saison zeigen wollen.“

In der vergangenen Saison wurde der 22-jährige Stürmer zum besten Spieler Dänemarks gewählt. Auch bei der WM war er einer der herausragenden Spieler seines Nationalteams.

„Insbesondere Karsten und ich haben Mads bei der WM und einigen Ligaspielen unter die Lupe genommen und glauben, dass er hervorragend in unsere Mannschaft passt,“ sagte Trainer Uli Liebsch.


Quelle: www.hockeyweb.de

WM: Titelverteidiger Russland erneut im Finale

Das Traumfinale vom letzten Jahr scheint auch dieses Jahr wieder zu kommen: Russland gegen Kanada. Das erste Team hat den Sprung ins Finale bereits geschafft. Das zweite spielt momentan noch.

Russland hat das Halbfinale mit 3:2 gegen die USA gewonnen. Im ersten Drittel fielen noch keine Tore, Chancen gab es aber für beide Teams genug.
Erst im zweiten Drittel fielen Tore. Brown brachte die US-Boys in der 24. Minute in Führung. Acht Minuten später erzielte Kovalchuk den 1:1-Ausgleich. Direkt nach einem Bully zog er einfach ab und der Puck landete im Netz. In der 35. Minute kam dann der große Auftritt von Ilya Kovalchuk. Der NHL-Star lief im eigenen Drittel mit dem Puck los in Richtung USA-Tor. Er tankte sich Klasse durch und zog ab, sein Schuss traf Mitspieler Frolov und von dem ging der Puck ins Tor.
Doch die Amerikaner schlugen zurück. Okposo schloss eine tolle Kombination eine Minute vor der zweiten Pause zum 2:2 ab.

Im Schlussabschnitt war es eine spannende Partie, die hin und her ging. Die Sbornaja war das aktivere Team, konnten aber keine große Torchance herausspielen. Die USA konzentrierte sich zunehmend auf die Defensive und hatte bei Kontern gute Chancen. Eine Minute vor dem Spielende hatte Russland Powerplay. Radulov zog ab, Gorovikov fälschte ab und der Puck schlug hinter USA-Torwart Esche im Tor ein - 3:2 für Russland. Danach fiel kein Tor mehr und die Russen feierten ihren 18. WM-Sieg in Serie und natürlich den Finaleinzug.

Am Sonntag trifft der Titelverteidiger nun auf Kanada oder Schweden.

WM: Die "Tre Konors" schmeißen Tschechien raus

Es bleibt dabei. Die Tschechen können momentan kein Halbfinale bei einer Eishockey-WM erreichen. Bereits zum dritten Mal in Folge war im Viertelfinale Endstation.
Gestern unterlagen sie wie im Vorjahr Schweden. 1:3 hieß es am Ende.
Weinhandl (24.) und Tärnström (39.) brachten die Schweden mit 2:0 in Führung. In doppelter (!) Untertzahl traf Cajanek zum 1:2 (49.). Doch zwei Minuten vor dem Ende erzielte Jönsson mit einem satten Handgelenkschuss das 3:1.

Heute stehen die Halbfinalspiele an. Um 16:15 Uhr stehen sich Titelverteidiger Russland und die USA gegenüber. Heute Abend um 20:15 Uhr kämpfen Kanada und Schweden um den Finaleinzug. Beide Spiele überträgt das DSF live.

Donnerstag, 7. Mai 2009

WM: Kanada im Halbfinale

Team Kanada hat nach einem 4:2-Sieg gegen Lettland das Halbfinale der WM erreicht. Allerdings taten sie sich schwer. Erst im zweiten Drittel fielen Tore. Heatley (27.) und Hamhuis (35.) schossen die Ahornblätter mit 2:0 in Führung. In der 38. Minute gelang Galvins in Unterzahl der 2:1-Anschlusstreffer. Doch nur 17 Sekunden später erhöhte Stamkos im selben Powerplay auf 3:1. DEL-Profi Vasiljevs brachte Lettland in der 42. Minute erneut ran - 3:2. Doch 100 Sekunden später schloss Lombardi einen Alleingang zum 4:2 ab.

Der Gegner von Kanada im Halbfinale wird derzeit zwischen Tschechien und Schweden ermittelt.

Hamburg verpflichtet Brandl

Die Hamburg Freezers haben Maximilian Brandl vom ERC Ingolstadt verpflichtet. Brandl konnte sich in Ingolstadt nicht durchsetzen und hofft nun auf den Durchbruch bei den Hanseaten.

Weiterhin in der Color Line Arena auflaufen wird Elia Ostwald. Der war bisher nur von den Eisbären ausgeliehen, unterschrieb jetzt aber einen Vertrag bis 2011.


Quelle: www.eishockeynews.de

Vertragsverlängerungen bei den Frankfurt Lions

Die Frankfurt Lions haben heute zwei Personalien für die neue Saison bekannt gegeben. Zum einen wird Co-Trainer Jamie Bartman auch in der kommenden Saison weiterhin an der Bande der Hessen stehen. Manager Dwayne Norris sagte dazu:

Jamie und Rich ergänzen sich hervorragend und deshalb sind wir froh, dass beide auch in der neuen Saison als Gespann bei uns arbeiten“

Zum anderen wird Thomas Ower auch weiterhin Back-Up-Torwart der Lions bleiben.


Quelle: www.eishockeynews.de

Neue Infos von den Meister-Eisbären

Nun ist es Gewissheit. Dass, was schon seit längerem fest stand und was ich bereits auch schon geschrieben habe. Die Eisbären haben heute die beiden Neuzugänge Marvin Degon (aus Wolfsburg) und T.J. Mulock (aus Bad Tölz) bestätigt.
Neben diesen beiden wird auch der Angreifer Chris Hahn die Berliner verstärken. Hahn kommt aus der US-College-Liga NCAA.

Peter-John Lee sagte zu den Neuzugängen folgendes:

Marvin Degon ist ein offensivstarker Verteidiger mit Entwicklungspotential. Er passt sehr gut in unser System. Tysons Bruder T.J. und Chris Hahn sind sehr talentierte Jungs, die offensiv produktiv spielen können und dabei nicht die Defensive vernachlässigen.“

Mit Meistercoach Don Jackson wurde bis 2011 verlängert. Ebenfalls bis 2011 bleiben Rob Zepp, Tyson Mulock und Denis Pederson.

Damit sind im neuen Eisbärenteam für die Saison 2009/2010 20 (!) Spieler aus der letzten Saison im Kader.


Quelle: www.eishockeynews.de

WM: USA besiegt überraschend Finnland

Den USA ist eine Sensation gelungen. Im Viertelfinale bezwangen sie die favorisierten Finnen mit 3:2. Damit stehen die Amerikaner erstmals seit 2004 wieder im Halbfinale.
Finnland war zwar das überlegene Team und führte durch Kapanen verdient mit 1:0 (21.) Durch unnötige Strafzeiten brachten die Finnen dann aber die US-Boys ins Spiel. Aber nicht nur die Undiszipliniertheit, nein, auch haarsträubende Fehler waren bei den Finnen nun zu sehen. Und so kam das, was kommen musste. Brown (31.), Oshie (33.) und Suter (35.) drehten die Partie und schossen die USA mit 3:1 in Führung.
Hyvönen gelang zwei Minuten vor der zweiten Pause der 3:2-Anschlusstreffer.
Im Schlussabschnitt stürmten die Suomis, doch der überragende Esche im Tor der USA (47 gehaltene Schüsse) war nicht mehr zu bezwingen.
Im Halbfinale treffen die USA nun auf Titelverteidiger Russland.


Quelle: www.eishockeynews.de

Mittwoch, 6. Mai 2009

Ivan Ciernik is back!

Den Kölner Haien ist ein Transfer-Coup geglückt. Aus der russischen KHL von Novosibirsk komt der Ex-Haie-Torjäger Ivan Ciernik zurück in die Domstadt. Nach der Saison 2007/2008 hatte Ciernik Köln verlassen und wollte in Russland sein Glück versuchen.

Haie-Manager Rodion Pauels zur Verpflichtung:

„Wir sind sehr froh darüber, dass nun Klarheit herrscht und Ivan Ciernik nächste Saison wieder das Haie-Trikot überstreift. Über Ivan Cierniks Qualitäten brauchen wir nicht zu diskutieren. Er ist ein Spieler, der den Unterschied machen kann. Wir freuen uns, dass wir unseren Fans einen Spieler dieser Klasse präsentieren können.“

In seiner Zeit beim KEC (2005 bis 2008) gelangen ihm 105 Tore - davon alleine 49 Treffer in seiner letzten Saison 2008, womit er einen klaren Anteil am Finaleinzug hatte.

In Novosibirsk verbuchte er 19 Scorerpunkte.


Quelle: www.eishockeynews.de

WM: Russland besiegt Weißrussland

Der Titelverteidiger Russland ist erwartungsgemäß ins Halbfinale eingezogen. Allerdings hatten sie erheblich mehr Mühe gehabt mit dem Außenseiter Weißrussland als erwartet. Nur knapp besiegten sie die Weißrussen mit 4:3.

Im ersten Drittel fielen keine Tore. Die hatten sich die beiden Teams wohl für den Mittelabschnitt aufgehoben. Denn da sahen die 8 337 Zuschauer in Bern sechs Tore - Drei für jedes Team. Den Anfang machte Koltsov mit dem 1:0 für Weißrussland (23.). Drei Minuten später gelang Proshkin der 1:1-Ausgleich. Doch dies schockte "Belarus" nicht. Antonenko erzielte in der 34. Minute die erneute Führung für die Weißrussen. Doch auch die Russen waren nicht geschockt. Innerhalb von 23 Sekunden drehten Atyushov und Frolov das Spiel und brachten den Titelverteidiger mit 3:2 in Führung (38.). 38 Sekunden vor dem Ende des zweiten Drittels gelang Weißrussland der 3:3-Ausgleich bei doppelter Überzahl.

Zu Beginn des letzten Drittels wechselte der russische Trainer Bykov den Torhüter aus - für Bryzgalov kam Eremenko. Acht Minuten waren im Schlussabschnitt gespielt, da gelang Kovalchuk der 4:3-Siegtreffer für Russland. Dabei sah der Ex-DEL-Torhüter Mezin nicht gut aus. Ihm rutschte der Puck durch die Schoner.

Der Halbfinalgegner der Russen wird bereits heute Abend (20:15 Uhr/DSF live) zwischen Finnland und den USA ermittelt.

Paul Gardner bleibt Trainer der Hamburg Freezers

Bei den Hamburg Freezers wird auch in der nächsten Saison Paul Gardner an der Bande stehen. Der Coach unterschrieb einen Vertrag für die Saison 2009/2010 bei den Hanseaten.

„Ich freue mich sehr, dass ich meine Arbeit in Hamburg fortsetzen kann. Die Stadt, der Klub und die Fans sind mir ans Herz gewachsen."

Gardner ist seit 18. Dezember 2008 Trainer der Freezers. Er löste damals Bill Stewart ab. Seine Bilanz ist beeindruckend. In 25 Spielen mit Gardner als Trainer siegten die Hamburger 16 mal. Er führte die Freezers vom 12. Platz auf den 8. Platz, erreichte damit die Pre-Play-Offs und zog dann auch noch ins Viertelfinale ein. Dort schied man allerdings gegen den späteren Meister Eisbären Berlin aus.


Quelle: www.hockeyweb.de

Dienstag, 5. Mai 2009

WM: Die Viertelfinals stehen fest - Gastgeber Schweiz ist ausgeschieden

Nun beginnt die heiße Phase der WM 2009. Heute ist erst einmal Ruhetag und ab morgen beginnen dann die Viertelfinals.

Und in diesen ist der Gastgeber Schweiz nicht mehr vertreten. Zwar gewann man gegen die USA mit 4:3 n.V., allerdings hätte man einen Sieg nach 60 Minuten gebraucht. Ambühl brachte die Eidgenossen mit 1:0 in Führung (10.). Hainsey gelang in der 26. Minute der 1:1-Ausgleich. Nach der erneuten Schweizer Führung durch Lemm (32.), drehten die Amerikaner die Partie. Higgins (36.) und Hainsey (40.) brachten die USA mit 3:2 in Führung. Zehn Minuten vor Spielende gelang Plüss der Ausgleich für die Eidgenossen. Danach fiel kein Treffer mehr in der regulären Spielzeit. Wick erzielte dann in der ersten Minute der Overtime den 4:3-Siegtreffer für den Gastgeber. Dessen Trainer, Ralph Krueger, war nach dem Ausscheiden enttäuscht:

"Mein Gehirn ist tot. Es hat bei uns nicht gepasst. Wir sind an Kleinigkeiten und unserer Chancenauswertung gescheitert.“

Im anderen Spiel dieser Gruppe besiegten die Schweden Frankreich mit 6:3. Bereits nach sechs Minuten führten die Tre Konors mit 3:0, ließen es danach ruhiger angehen.

Eine überraschende Niederlage musste Titelaspirant Kanada einstecken. Gegen Finnland verloren die Ahornblätter mit 3:4 n.P. Durch den Punktgewinn konnten sie aber den Platz 1 in der Tabelle sichern. Die Kanadier lagen zweimal mit zwei Toren hinten (0:2, 1:3), ehe Heatley mit seinen beiden Toren wenigstens noch einen Punkt sicherte. Hyvönen verwandelte den entscheidenden Penalty.

Im anderen Spiel der Gruppe, welches keine Bedeutung mehr hatte, gewann die Slowakei mit 3:2 n.V. gegen Norwegen.

Damit kommt es zu folgenden Viertelfinalpartien:

Russland - Weißrussland (Mi., 16:15 Uhr)
Finnland - USA (Mi., 20:15 Uhr)
Kanada - Lettland (Do., 16:15 Uhr)
Schweden - Tschechien (Do., 20:15 Uhr)

Das DSF überträgt alle Spiele live.

Montag, 4. Mai 2009

Deutschland gewinnt das WM-Endspiel...

... um Platz 15! Mit einem grandiosen, sensationellen und nicht für möglich gehaltenen 2:1-Sieg gegen die Eishockeymacht Ungarn sicherte sich das DEB-Team einen fantastischen 15. Platz bei der WM. So, Schluss mit der Ironie, nun zurück zum Ernst.

Denn die Deutschen taten sich im letzten Spiel erneut schwer. Zwar war man klar überlegen, feuerte fast 50 Schüsse auf das ungarische Tor ab, doch so wirklich zwingende Chancen erarbeiteten sich die Spieler von Bundestrainer Uwe Krupp nur ganz wenige. Und diese wurden kläglich vergeben.

Im ersten Drittel übernahm das DEB-Team sofort das Kommando und ging früh mit 1:0 in Führung. Nach vier Minuten erzielte Verteidiger Moritz Müller in Überzahl die deutsche Führung.
Die Ungarn waren lediglich im Powerplay gefährlich. Und in solch einem Powerplay glichen sie dann auch aus. Zwei Minuten vor dem Ende des ersten Drittels gelang Horvath bei doppelter Überzahl das 1:1.

Im zweiten Drittel berannten die Deutschen das ungarische Tor, schossen insgesamt 19 mal aufs Tor, doch richtig zwingend waren die Chancen nicht. Erst in der 34. Minute konnte Bakos den starken ungarsichen Torwart Hetenyi erneut bezwingen - 2:1 in Überzahl.

Im letzten Drittel Deutschland weiter spielbestimmend, doch eine frühe Entscheidung wurde verpasst. Gegen Ende des Spiels kamen auch die Ungarn noch mal zu wenigen, aber guten Chancen. Diese vergaben sie aber. Am Ende zitterte sich das DEB-Team zum ersten Sieg bei dieser WM.

Zum besten Spieler des Spiels wurde Moritz Müller gewählt. Die drei besten deutschen Spieler des Turniers waren Dimitri Pätzold, Sven Butenschön und Michael Bakos.

Im anderen Spiel der Abstiegsrunde sicherte sich Dänemark durch einen 5:2-Sieg den Klassenerhalt und fährt nächstes Jahr zur WM nach Deutschland. Österreich muss dagegen den bitteren Gang in die Zweitklassigkeit antreten.

Dabei sah anfangs alles nach einem Sieg des österreichischen Teams aus. Kaspitz und Setzinger schossen die Ösis bereits nach 150 Sekunden mit 2:0 in Führung. Doch Boedker (2), Jakobsen, Christensen und Degn drehten das Spiel noch zu Gunsten der Dänen.

Wow Deutschland schlägt Ungarn und verabschiedet sich mit einem Sieg von der WM

Man hat ja irgendwie nicht mehr damit gerechnet, aber sie haben es doch geschafft! Mit einem glasklaren 2:1-Sieg gegen den Auf-und-wieder-Absteiger Ungarn gelang der deutschen Rumpelhockeymannschaft doch noch ein Erfolgserlebnis bei der WM in der Schweiz. Moritz Müller und Michael Bakos erzielten die beiden deutschen Tore.

Jetzt bleibt nur zu hoffen, daß es allen Verantwortlichen gelingt eine ordentliche Vorbereitung auf die WM im eigenen Land zu organisieren, damit - der Fussball- und Handball-WM gleich - eine Euphorie erzeugt werden kann, die mit dem Weltrekord auf Schalke nächstes Jahr beginnt.

Einen schönen Sommerurlaub allen deutschen Spielern!

WM: Tschechien, Kanada, Russland und Schweden mit Siegen - Gastgeber Schweiz muss zittern

Am gestrigen Sonntag haben sich auch Tschechien und Weißrussland das Ticket fürs Viertelfinale gesichert. Im direkten Duell siegte Tschechien mit 3:0. Cajanek (2) und Elias trafen zum Sieg. Die Weißrussen waren dennoch durch, denn Norwegen hatte seine Partie gegen Kanada verloren.

5:1 setzten sich die Ahornblätter gegen Norwegen durch. Lombardi, Hamhuis, Stamkos, Spezza und Doughty trafen für Kanada, Zuccarello Aasen erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich.

Weiterhin ohne Probleme marschiert auch der Titelverteidiger durch das Turnier. Genau wie die Kanadier gewann auch die Sbornaja ihr fünftes Spiel bei dieser WM. Gegen das bisherige Überraschungsteam Lettland hieß es am Ende deutlich 6:1. Kuryanov (2), Tverdovsky (2), Tereschenko und Frolov erzielten die russischen Treffer, DEL-Profi Herberts Vasiljevs (Krefeld) markierte den Ehrentreffer der Letten.

Um den Einzug ins Viertelfinale bangen muss derweil der WM-Gastgeber Schweiz. Gegen Schweden verloren die Eidgenossen mit 1:4. Oduya, Harju, Omark und Andersson brachten die Tre Konors mit 4:0 in Führung. Drei Minuten vor Spielende erzielte Lemm in Überzahl den Schweizer Ehrentreffer.
Heute Abend muss die Schweiz ihr abschließendes Zwischenrundenspiel gegen die USA unbedingt in der regulären Spielzeit gewinnen, um doch noch ins Viertelfinale einzuziehen. Das wird aber sicherlich nicht leicht.

Bereits heute Mittag um 12:15 Uhr kommt es in der Abstiegsrunde zu zwei wahren Endspielen. Wobei das spannendere dabei sicherlich die Partie zwischen Dänemark und Österreich ist, denn nur der Gewinner schafft den Klassenerhalt, der Verlierer muss den bitteren Gang in die B-Gruppe antreten.
Das andere "Endspiel" ist das Spiel um Platz 15. Haben die Deutschen also doch ein Endspiel bei dieser WM erreicht. Darauf ist aber sicherlich keiner stolz. Heute Mittag um 12:15 Uhr (DSF live) geht es gegen den bereits feststehenden Absteiger Ungarn. Nach den bisherigen Auftritten rechne ich mit einer Niederlage. Wenn die DEB-Jungs bisher schon so ein schlechtes Turnier gespielt haben, dann sollen sie auch den letzten Platz einnehmen, denn was anderes haben sie nicht verdient.

Also, nachher den Ungarn die Daumen drücken...

Sonntag, 3. Mai 2009

Ingolstadt verpflichtet Preston Ryan aus Mannheim

Der ERC Ingolstadt ist weiter auf großer Einkaufstour. Nach dem sie bereits zehn neue Spieler verpflichtet haben, kommt nun der nächste dazu. Aus Mannheim kommt Verteidiger Preston Ryan zum ERC.

Ryan spielte zwar starke Playoffs bei den Adlern, doch dort ist für ihn kein Platz mehr. In 25 Saisonspielen verbuchte er acht Scorerpunkte. Der Verteidiger gilt als sehr solide und zuverlässig.

Der Sportdirektor der Ingolstädter, Jim Boni, sagte folgendes über den neuen Spieler:

"Prestin hat sehr gute Play-offs gespielt. Er ist ein sehr solider Verteidiger, der sehr körperbetont auf dem Eis agiert. Auch Greg Thomson war von Prestin während der Play-offs in Mannheim sehr angetan und wir freuen uns dass er sich für Ingolstadt entschieden hat."


Quelle: www.eishockeynews.de

WM: Deutschland ist sportlich abgestiegen...

... ist aber nächstes Jahr doch bei der WM dabei. Aber nur, weil sie der Gastgeber sind. Verdient haben sich die Deutschen das nämlich nicht. Heute gab es das fünfte Spiel - und die fünfte Niederlage. Gegen Österreich verloren die Jungs von Bundestrainer Uwe Krupp mit 0:1.

Diese Niederlage war nicht nur eine bittere, sondern auch eine historische. Erstmals seit 1934 verlor Deutschland wieder ein WM-Spiel gegen den Nachbarn. Wie schon in den beiden letzten Spielen gegen Frankreich und Dänemark boten die DEB-Spieler eine sehr schlechte Leistung.
Wobei die Österreicher heute auch nicht so überragend gespielt haben, aber für Deutschland hat es allemal gereicht.

Im ersten Drittel tasteten sich beide Teams noch ab, Torchancen waren kaum da.Die beste Chance vergab Alex Barta, als er nach einem Fehler des österreichischen Torhüters Brückler den Puck nicht über die Linie bekam. Pätzold, der erneut das DEB-Tor hütete, klärte auf der Gegenseite zweimal gegen Vanek und Kaspitz.

Mäßig ging es im zweiten Drittel weiter. Und wie sollte es auch anders sein. Der Führung der Österreicher ging mal wieder ein Fehler eines deutschen Spielers voraus. Hospelt verlor den Puck auf Höhe der Mittellinie, NHL-Profi Vanek schnappte sich die Scheibe, passte per Rückhand auf Koch und der traf zum 1:0 (28.).
Nur eine Minute später hatte das DEB-Team die Chance zum Ausgleich, doch diese wurde kläglich vergeben. Nach feinem Pass von Pätzold hatten Wolf und Hackert die Chance, alleine auf das österreichische Tor zu laufen. Doch statt es selbst zu machen, passte Wolf lieber zu Hackert und der wollte gleich wieder zurückspielen. Doch das konnte ein Österreicher verhindern. Das war sinnbildlich für diese WM. Ganz nach dem Motto "Mach du lieber, ich will nicht".

Im letzten Drittel zeigten die Deutschen kaum noch was. Österreich war dem 2:0 wesentlich näher als Deutschland dem Ausgleich.

Durch diese Niederlage war der sportliche Abstieg der Deutschen besiegelt. Für Österreich geht es morgen in einem wahren Endspiel gegen Dänemark, welches gegen Ungarn mit 5:1 gewann, um den Klassenerhalt. Nur der Sieger bleibt drin. Der Verlierer steigt in die B-Gruppe ab. Aufsteiger Ungarn ist in diese bereits abgestiegen.

Bundestrainer Uwe Krupp nach dem Spiel weiter mit der alten Leier:

„Es war ein ähnliches Spiel wie unsere letzten beiden. Wir haben mit viel Engagement gespielt und Torchancen kreiert. Aber wenn man keine Tore schießen kann, hat man Probleme, ein Spiel zu gewinnen.“

Der österreischiche Trainer Lars Bergström sagte nach dem Spiel folgendes:

„Es war eine enge Partie. Wir haben sehr stabil gespielt, waren gut in Unterzahl und hatten einen starken Torhüter. Wir hätten das Spiel früher entscheiden können, so war das 1:0 am Ende auch ein bisschen Glück.“

Weitere Stimmen zum Spiel der Deutschen lest ihr hier
(Quelle: www.eishockeynews.de)

WM: Russland, Lettland, Weißrussland und Tschechien siegen

Die Sbornaja ist bei dieser WM weiterhin nicht aufzuhalten. Auch gegen die USA gab es keine Niederlage für die Russen. Mit 4:1 siegte Russland. Dabei konnte sie auch der frühe Führungstreffer der USA durch Stempniak (4.) nicht schocken. Saprykin, Perezhogin, Mozyakin und Radulov entschieden die Partie bis zur 22. Minute.

Im anderen Gruppenspiel hat sich Lettland das Viertelfinalticket so gut wie gesichert. 7:1 hieß es am Ende gegen Frankreich. Cipulis gelang dabei ein Doppelpack.

Einen überraschenden 2:1 n.P.-Sieg feierte Weißrussland gegen Finnland. Demagin brachte die Weißrussen nach nur fünf Sekunden in Führung. Niskala gelang in der 34. Minute der Ausgleich. Im Penaltyschiessen verwandelte Antonenko den entscheidenden Penalty. Durch den Sieg qualifizierten sich die Weißrussen erstmals seit 2006 wieder fürs Viertelfinale.

Ein etwas unerwartet hohen Sieg feierte Tschechien. Mit 8:0 wurden die Slowaken aus der Halle geschossen. Jagr und Cervenka trafen doppelt. Durch diese Niederlage haben die Slowaken keine Chance mehr aufs erreichen des Viertelfinales.

Deutschland spielt heute im zweiten Spiel der Abstiegsrunde (16:15 Uhr DSF Zusammenfassung) gegen Österreich. Mal sehen, wie hoch wir dieses mal verlieren werden.... Ich werde mir das auf jeden Fall antun, das Spiel zu verfolgen.

Samstag, 2. Mai 2009

WM: 1:3 gegen Dänemark - Es wird immer peinlicher!

Jetzt reichts langsam. Das wird langsam so richtig peinlich fürs Deutsche Eishockey. Und so was soll Werbung für die WM im nächsten Jahr im eigenen Land sein. Doch dass, was die Kufencracks von Bundestrainer Uwe Krupp bei der WM in der Schweiz derzeit zeigen, ist einfach nur abschreckend. So gewinnt man keine Fans, so verliert man sie - besser gesagt, man vergrault sie. Das Zugucken der Spiele der Deutschen tut einfach nur noch weh. Da freut man sich dann, wenn man die Spiele aus der Zwischenrunde sieht, denn da wird richtiges Eishockey geboten.

Grund für meine Aufregung und Enttäuschung ist das Spiel der Deutschen von gestern. Im ersten Spiel der Abstiegsrunde unterlagen die Jungs von Uwe Krupp Dänemark mit 1:3. Dabei knüpfte man nahtlos an die desolate Leistung vom Frankreich-Spiel an. Die Spieler hatten zwar ein optisches Übergewicht, doch sie rannten nur Kopf- und ideenlos an. Den dänischen Torwart Gailbrath konnte man so nicht in Gefahr bringen. Anders die Dänen, die waren mit ihren wenigen Chancen immer brandgefährlich.
Nach elf Minuten erzielte Mikkel Boedker die 1:0-Führung für Dänemark. Doch wie das Tor fiel, war einfach nur peinlich. Hördler und Renz hatten sich an der gegnerischen blauen Linie selbst umgefahren. So hatten Boedker und Madsen frei Fahrt auf dem Weg zum von Pätzold gehüteten deutschen Tor. Ein kluger Doppelpass und drin war der Puck, klasse gemacht.
Aber die DEB-Jungs kamen zurück. Drei Minuten später glich Schubert zum 1:1 aus.

Im zweiten Drittel waren die Deutschen die überlegene Mannschaft, aber so wirklich Gefahr konnten sie nicht entfachen.
Die Dänen machten das aber auch klug. Sie taten nicht viel fürs Spiel und versuchten die Spieler von Uwe Krupp mit ihrer Spielweise einzuschläfern. Um dann im richtigen Moment, wenn die Deutschen Fehler machen, zuzuschlagen.

Krönung der Peinlichkeit war das 2:1 der Dänen in der 50. Minute. Regin fuhr aus dem eigenen Drittel los und umkurvte alle (!) deutschen Spieler und schloss seinen sehenswerten Sololauf mit dem Tor ab. Da sahen die Spieler aber sehr, sehr schlecht aus.
Vier Minuten später Überzahl für Dänemark, Hardt nutzte einen Abpraller von Pätzold aus und netzte zum 3:1 ein.
Dabei blieb es bis zum Ende.

Die beiden Trainer sahen die Spiele so:

Uwe Krupp (Deutschland):

„Man muss Tore schießen. Man kann alles richtig machen, aber wenn man den Puck nicht über die Linie bringt, verliert man. Mit Fehlern muss man eben immer rechnen und wenn man dann Tore kassiert und selbst keine schießt, verliert man. Wir trainieren das Toreschießen jeden Tag, aber im Moment sind wir nicht in Bestform. Wir machen in Überzahl alles, was man machen muss, üben Druck aus, aber der Gegner hat es geschafft, dass wir kein Tor schießen konnten. Jeder hat gesehen, wie engagiert wir waren, aber unsere besten Spieler müssen gut spielen, wenn es in den beiden nächsten Spielen klappen soll.
Gegen Österreich müssen wir auf dem höchsten Niveau spielen, sonst wird es wieder sehr schwer. Jetzt ist Mumm gefragt, das ist eine sehr harte Situation für die Spieler. Sie müssen Stolz und Härte zeigen, das haben sie auch gegen Dänemark gezeigt, aber wenn man keine Tore schießt, hilft es wie gesagt nichts.“

Per Backman (Dänemark):

„Unsere junge Mannschaft hat im Turnier nicht viel Glück gehabt, diesmal hatten wir es im zweiten Drittel. Im Schlussdrittel hatten wir das Spiel dann im Griff.“

Weitere Ergebnisse von gestern:

Abstiegsrunde:

Österreich - Ungarn 6:0 Bericht

Zwischenrunde:

USA - Frankreich 6:2 Bericht
Finnland - Slowakei 2:1 n.V. Bericht