Montag, 31. August 2009

Co-Trainervorstellung Hartmut Nickel

Heute geht es mit dem anderen Co-Trainer der Eisbären weiter. Es ist natürlich "Papa Eisbär" Hartmut Nickel. Er ist seit 1996 (wieder) in Berlin.

Nickel ist am 16. November 1944 in Weißwasser geboren.

Er begann seine Karriere in seiner Heimat bei Dynamo Weißwasser. Dort durchlief er alle Altersklassen, die es gab.

1963 bekam er eine Einladung vom SC Dynamo Berlin. Er hatte dort die Chance, sich in einem Probetraining für einen Vertrag zu empfehlen. Nickel konnte überzeugen und wechselte von Dynamo Weißwasser zu Dynamo Berlin.
Hier schnürte er noch elf Jahre lang die Schlittschuhe. In 113 Spielen erzielte er 70 Tore und gab 47 Torvorlagen. Dreimal holte er mit Dynamo den Oberligatitel.

Für die DDR-Auswahl war Nickel natürlich auch aktiv. 45 Spiele absolvierte er für die DDR, dabei gelangen ihm sowohl zwölf Tore als auch genauso viele Torvorlagen.

Bis 1993 blieb er in Berlin. In dieser Zeit war er Nachwuchstrainer, Cheftrainer und Co-Trainer. Er konnte also mal jede Position ausüben.
Zwischenzeitlich hatte er auch das Sagen bei der DDR-Auswahl (mit Joachim Ziesche zusammen).

1993 verließ Nickel "seine" Eisbären und wechselte zum EC Hannover. Dort blieb er drei Jahre.
Nach diesen drei Jahren kehrte er zurück in die Hauptstadt zu den Eisbären.

Seit 2000 steht er als Co-Trainer beim EHC hinter der Bande. In dieser Zeit assistierte er den Trainern Uli Egen, Pierre Pagé und heute Don Jackson.

Hoffentlich bleibt Hartmut Nickel noch lange "seinen" Eisbären erhalten....

Falls sich jetzt einer wundert, dass ich Nickel vor Felski vorgestellt hatte, dem sei folgendes gesagt: Da meine Spieler-/Trainervorstellung in der Reihenfolge der Teamzugehörigkeit ist und Nickel 1993 den EHC verließ und erst 1996 zurück kam, ist er vor Felski dran. Sicher ist aber unbestritten, dass er von der gesamten Zugehörigkeit am längsten bei den Eisbären ist.
Aber Felski ist halt der Eisbär, der ununterbrochen im Verein ist.

Noch eine Info: Da die Eisbären am Wochenende noch Jeff Friesen unter Vertrag genommen haben, wird die Saisonvorschau von Mittwoch auf Donnerstag verschoben. Morgen wird dann Felski und am Mittwoch der Neuzugang Friesen vorgestellt. Am Donnerstag lest ihr also erst meine Saisonvorschau.


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Sonntag, 30. August 2009

Co-Trainervorstellung Jeff Tomlinson

Heute stelle ich euch den Co-Trainer der Eisbären Berlin vor - Jeff Tomlinson.
Bereits seit 2000 ist er in der Hauptstadt.

Er ist am 23. April 1970 in Winnipeg geboren.

Seine Spielerkarriere begann er 1987 in der WHL bei den Prince Albert Raiders. Hier steigerte er stetig seine Punkteausbeute.

1991 ging er in die ECHL zu den Raleigh IceCaps. Auch hier zählte er zu den Leistungsträgern.
Bis 1993 blieb er dort.

Nun kam er nach Deutschland. Dort spielte er für den ETC Timmendorfer Strand. Hier verbrachte er vier Jahre.

Nach dieser Zeit ging er für kurze Zeit in die DEL zu den Berlin Capitals. Dort blieb er aber nicht lang. Stattdessen wechselte er in die IHL zu den Manchester Storms. Dort blieb er drei Jahre.

Nach diesen drei Jahren kehrte er 2000 nach Deutschland bzw. nach Berlin zurück. Diesmal spielte er für die Eisbären. Bei denen war er bis 2004 aktiv und beendete danach seine Karriere. Insgesamt bestritt er für den EHC 125 Spiele, erzielte dabei 12 Tore und legte weitere 23 Tore vor.

Ab der Saison 2004/2005 trainierte er die Eisbären Juniors. Mit denen schaffte er zweimal den Klassenerhalt in der Oberliga.

Nach seiner Trainerstelle bei den den Juniors ging er "hoch" zu den "großen" Eisbären, bei denen er als Co-Trainer arbeitet.


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11:0 bei Fass Berlin - Junge Deutsche überzeugen

Die Berliner Eisbären haben ihr letztes Testspiel vor Saisonbeginn gewonnen. Beim Regionalligisten FASS Berlin setzte sich der EHC klar und deutlich mit 11:0 durch. Der Sieg war nie in Gefahr, die Eisbären hatten das Spiel zu jeder Zeit im Griff.

Die Fans von FASS Berlin hatten sich eine schöne Choreo ausgedacht. Sie hielten ein Banner hoch, auf dem die beiden Vereinslogos (FASS/Eisbären) abgebildet waren. Dort drauf stand über bzw. unter den Logos folgendes:

"In den Farben getrennt. In der Sache vereint."

Eine sehr schöne Geste, wie ich finde.

Kurz vor dem ersten Bully gab es Kommunikationsschwierigkeiten zwischen dem Stadionsprecher und den Bärenfans. Der Stadionsprecher wollte etwas sagen, nur keiner verstand ihn, da er zu leise sprach bzw. sein Mikro zu leise eingestellt war. Da wir nichts verstanden machten wir also weiter Stimmung. Erst als Buschi und Zepp uns zur Ruhe mahnten und der andere Stadionsprecher ebenfalls meinte, wir sollten mal still sein, wurden wir auch still. Es sollte ein Schweigeminute für ein verstorbenes Vereinsmitglied von FASS Berlin abgehalten werden. Diese klappte nach den Anfangsschwierigkeiten dann auch.

Bereits nach zwei Minuten erzielte Sven Felski die 1:0-Führung. Er eröffnete damit das Scheibenschiessen. Chris Hahn legte in Minute 9 das 2:0 nach.
Eine Minute später wechselte Trainer Don Jackson Torwart Rob Zepp aus und brachte Back-up Sebastian Albrecht. Dieser hielt sehr stark.



Zu Beginn des zweiten Drittels ließ Trainer Jackson die meisten Stammspieler draußen. Es spielten nun nur noch junge Deutsche und die Neuzugänge sowie Rankel, Hördler, Baxmann, Buschi und Daniel Weiß.
Und die jungen Deutschen machten ihre Sache sehr gut. Sie erspielten sich zahlreiche gute Torchancen oder aber legten diese gut auf. Die Tore erzielten aber in diesem Drittel die "Großen". Busch, Baxmann und T.J. Mulock schraubten das Ergebnis auf 5:0 hoch.

Im letzten Drittel schwanden dem Viertligisten zunehmend die Kräfte, was sich dann auch im Ergebnis niederschlug. In der 44. Minute erhöhte Chris Hahn auf 6:0.
Torreich wurde es zwischen Minute 47 und 48. Da erzielten die Eisbären gleich drei Treffer. Chris Hahn, T.J. Mulock und Daniel Weiß schraubten das Ergebnis auf 9:0 hoch.
Doch damit noch nicht genug. Chris Hahn erzielte sieben Minuten vor dem Ende das 10:0 - passt ja, die Nummer 10 erzielt Tor Nummer 10. Das war bereits sein vierter Treffer. Den Schlusspunkt setzte Tyson Mulock in der 58. Minute.

Ein Ehrentreffer gelang den Gastgebern nicht, da sich die Bären sehr für ihren jungen Keeper Albrecht ins Zeug warfen, um ihm seinen Shut-Out zu sichern. Nach dem Spiel feierten wir Sebastian Albrecht. Und er genoss es sichtlich gefeiert zu werden (Foto). Sogar der "Aufforderung" zu winken und zu tanzen ist er nachgekommen. Wächst da etwa ein neuer Udo Döhler ran?


Alles in allem war es ein gelungenes Trainingsspiel für die Eisbären. Es tat mal gut, so ein Spiel zu sehen. Man konnte sich mal ohne Probleme mit anderen unterhalten. Egal, ob man da dann Tore verpasste (ich glaube drei waren es bei mir). Aber im normalen Ligabetrieb hat man ja solche Gelegenheiten nicht. Und da ist es dann auch nicht so leer. wie heute. Ca. 1200 Zuschauer fanden den Weg ins Erika-Hess-Eisstadion. Davon habe ich aber höchstens 50 FASS-Fans gesehen.

Nach dem Spiel auf dem Heimweg gab es dann aber etwas unschönes. Es soll wohl zu einer Schlägerei gekommen sein. So steht es zumindest im Eisbären-Fanboard (ab Seite 4).
Da wird der inzwischen gute Ruf der Eisbärenfans wieder in den Dreck gezogen. Was haben die Leute davon, sich gegenzeitig zu vermöbeln. Man sollte diesen - auf Deutsch gesagt - Idioten lebenslanges Stadionverbot erteilen. Zumal wohl wieder Alkohol im Spiel gewesen sein soll, wo sich dann die meisten wieder für was besseres halten und jeden provozieren wollen. Aber ich will hier keine voreiligen Schlüsse ziehen, zumal das Passierte noch nicht ganz dargelegt wurde, sondern nur in Stücken bereits erwähnt wurde. Aber lest einfach selbst.

"Wenn wir nicht Deutscher Meister am Ende werden, dann ist das ein krummes Ding"...

... das sagte bei der am gestrigen Samstag stattfindenden Saisoneröffnung Eisbären-Rückkehrer Derrick Walser (Foto) im Interview mit Des. Sowieso war Walser sehr erstaunt über sein zukünftiges Team. Er meinte, das sei wesentlich besser als jenes Eisären-Team, mit dem er 2006 Deutscher Meister wurde. Vor allem die vielen jungen Deutschen Spieler, die damals noch teilweise am Anfang waren, haben sich unglaublich verbessert und sie seien die wesentlichen Stars des Erfolges der Eisbären. Zudem freut sich Walser auf die neue Saison und vor allem darauf, endlich in der O2 World zu spielen. Bei der Autogrammstunde konnte er gestern leider nicht dabei sein, da er seine Familie vom Flughafen abholen musste. Er schrieb aber trotzdem eine kurze Zeit Autogramme.

Was gibt es sonst noch so alles von der Eisbären-Saisoneröffnung zu berichten? Zum einen das, dass sich bei den Eisbären überhaupt nichts in Sachen Zuverlässigkeit geändert hat. Angesagt wurde, dass um 14 Uhr die Autogrammstunde stattfinden sollte und danach um 15 Uhr das Teamfoto mit dem Team und den Fans sein sollte.

Doch was war los? Um 14:30 Uhr wurden erst einmal die neuen Fanartikel vorgestellt. Die sehen diesmal sehr gut aus, allerdings sind es wieder stolze Preise... Das Schwachsinnigste, was man gestern vorgestellt hatte, war ein Eisbärentoaster. Damit kann man sich jetzt seinen Morgen-Toast mit einem Eisbärenkopf verschönern. Wer´s braucht... Ich finde so was einfach nur dämlich, mal sehen was man für den dann hinblättern muss, wahrscheinlich 20 - 30 €.

Gegen 15 Uhr wurde das komplette Team vorgestellt. Mit den Neuzugängen führte Des kurze Interviews.






von links nach rechts: Marvin Degon, Chris Hahn, T.J. Mulock



Als das vermeintlich komplette Team auf der Bühne stand, "fiel" Uwe Schuhmann und Des plötzlich ein, man habe etwas vergessen. Nämlich einen Spieler. Man zählte auf, wo dieser überall gespielt hat und wieviele Tore er erzielt hat und dann kam der "vergessene" Spieler hoch auf die Bühne. Es war Jeff Friesen (Foto), der nun endgültig ein Eisbär ist, denn er wurde gestern offiziell als Neuzugang vorgestellt. Da brandete natürlich Riesenjubel bei den Eisbärenfans auf. Denn er macht die Eisbären, die ohnehin schon ein starkes Team haben, noch stärker.

Nach der Teamvorstellung ging es mit dem großen Team-Fan-Foto weiter, diesmal wurde es vom Balkon der O2 World aus fotografiert. Wir standen also vor der O2 World.
Danach fing endlich die Autogrammstunde an.

Alles in Allem kann man sagen, die Saisoneröffnung ist jedes Jahr dieselbe. Teamvorstellung, Fanartikelvorstellung und Autogrammstunde. Und dazu das Ganze wie immer mit deutlicher Zeitverschiebung.

Samstag, 29. August 2009

Spielervorstellung Steve Walker

Heute geht unsere Spielervorstellung mit dem Kapitän der Eisbären weiter - Steve Walker. Bereits seit 2000 ist "Walks" (so lautet sein Spitzname) beim EHC. Er trägt die Nummer 27. Damit stelle ich euch heute also "meinen Namensvetter" vor...

Walker ist am 12. Januar 1973 in Collingwood geboren.

Seine Karriere begann er 1990 in der OHL bei den Owen-Sound Platers. Dort blieb er bis 1994. Wirklich stark scorte er dort noch nicht.

Nun wechselte er in die ECHL zu den Wheeling Thunderbirds, bei denen er aber nur neun Spiele absolvierte.

Nach einem Jahr ging er weiter in CoHL zu den Muskegon Fury. Hier sammelte er nun jede Menge Scorerpunkte. In 141 Spielen erreichte er 146 Scorerpunkte.

Von 1996 bis 2000 (abgesehen von drei Einsätzen für die Rochester Americans) spielte er in der IHL für die Detroit Vipers. Insgesamt spielte er 284 mal für die Vipers, dabei erzielte er 69 Tore und gab 123 Torvorlagen.

2000 kam er dann in die Hauptstadt zu den Eisbären. Bei den Eisbären ist er längst ein Fanliebling und ein Vorbild für die vielen jungen Spieler im Team. Insgesamt absolvierte er bisher 474 DEL-Spiele. In diesen erzielte er 175 Tore und legte weitere 307 Tore auf.
Seine statistisch gesehen beste Saison hatte er 2007/2008. Dort absolvierte er 44 Spiele, in denen erreichte er starke 72 Scorerpunkte.

Mit den Eisbären feierte er alle vier Meistertitel in der DEL sowie den Pokalsieg.

Hoffentlich bleibt er noch lange ein Eisbär...


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Freitag, 28. August 2009

Saisoneröffnung beim Meister

Morgen steigt an der O2 World die Saisoneröffnung des amtierenden Deutschen Meisters Eisbären Berlin. Dort schreiben die Spieler fleißig Autogramme, es werden die neuen Fanartikel vorgestellt und die Dauerkarten-Inhaber können ihre erworbenen Dauerkarten-Trikots abholen.
Zudem gibt es Live-Musik sowie Speis und Trank.

Das Highlight für die meisten Fans wird aber wohl wieder das gemeinsame Teamfoto der Eisbären-Mannschaft mit den Fans sein. Das selbe wurde letztes Jahr auch schon einmal gemacht und kam sehr gut an.

Also, liebe Eisbären-Fans, kommt morgen zur Saisoneröffnung der Bären. Stimmt euch auf den Saisonstart in der kommenden Woche ein.

Also, wir sehen uns... 14 Uhr gehts los.

Nochmal zur Erinnerung. Wer es nicht mehr abwarten kann, endlich wieder Eishockey zu sehen, dem sein noch einmal nahe gelegt, dass die Eisbären am Sonntag bei der Saisoneröffnung von FASS Berlin spielen. Bully-Time ist 14:30 Uhr. Karten kosten 10 €.

Spielervorstellung Jens Baxmann

So langsam geht unsere Spielervorstellung dem Ende zu. Heute stelle ich euch "unsere" Nummer "29" vor - Jens Baxmann. Bereits seit 2000 ist er bei den Eisbären. Man kann also sagen, er ist schon fast so was wie ein "EHC-Urgestein". Sein Spitzname ist "Baxi".

Baxmann ist am 24. März 1985 in Wernigerode geboren. Sehr amüsant finde ich sein Hobby - zumindest eins von seinen Hobbies - SCHLAFEN. Hauptsache auf dem Eis ist er ausgeschlafen...

2000 kam er nach Berlin, kam dort zuerst im DNL-Team der Eisbären zum Einsatz. Zudem hatte er nach kurzer Zeit auch erste Zeit für die Juniors in der Regionalliga.

2003 schaffte er den Sprung ins DEL-Team der Eisbären. In seiner ersten Saison (2003/2004) kam er 35 mal zum Einsatz, blieb aber ohne Scorerpunkt.

In der Saison 2004/2005 blieb er in 25 Spielen weiterhin ohne Scorerpunkt. In derselben Saison lief er auch für die Juniors (26 Spiele) in der Oberliga auf. Dort erzielte er zwei Treffer und gab acht Torvorlagen.

Bisher absolvierte Baxmann in der DEL 298 Spiele. Sollte er also zum Saisonstart in Kassel spielen, wäre das erste Heimspiel der neuen Saison gegen Ingolstadt (06.09.) sein 300. Spiel in Deutschlands höchster Spielklasse.
Er erzielte bis jetzt 15 Tore und gab 31 Torvorlagen.

Seine beste Saison war die 2007/2008, als er in 54 Spielen fünf Tore erzielte und zehn Torvorlagen gab.

Mit den Eisbären feierte er alle vier Meistertitel in der DEL sowie den Pokalsieg.


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Donnerstag, 27. August 2009

Spielervorstellung Florian Busch

Heute geht es bei unserer Spielervorstellung mit der Nummer"26" weiter - Florian Busch. Diese Nummer trug bereits schon Eisbären-Legende Derek Mayer ("...hol die Kelle raus..."). Bereits seit 2002 ist er bei den Eisbären. Sein Spitzname lautet, den sollte eigentlich jeder kennen - Buschi. Allerdings wird er bei den Fans eigentlich nur noch "Eric Busch" genannt. Das kommt daher, weil er damals Eric Cole so "vergöttert" hat und er ihn nur lobte und so von ihm schwärmte. Bei einer Auswärtsspiel in Hannover fingen wir Fans damals einfach zu singen an - "Eric Busch, Eric Busch...".

Buschi ist am 2. Januar 1985 in Tegernsee geboren.

Seine Karriere begann er 2001 bei den Star-Bulls Rosenheim in der DNL. In derselben Saison lief er allerdings auf für die Jungadler Mannheim in der DNL auf.
Für Rosenheim scorte er sehr stark. In 34 Spielen erreichte er 75 Scorerpunkte, saß aber auch satte 145 Minuten auf der Strafbank.

2002 wechselte er dann in die Hauptstadt. Dort lief er allerdings in der Saison 2002/2003 nur elfmal auf (1 Vorlage). Den Großteil der Saison verbrachte er beim EHC Klostersee in der Oberliga.

Seit der Saison 2003/2004 spielte er nur noch, mal abgesehen von 13 Einsätzen für die Juniors (2004/2005), im DEL-Team der Eisbären. Bisher kommt er auf 288 DEL-Spiele. In diesen erzielte er 46 Tore und gab 98 Torvorlagen. Buschi steigerte seine Torausbeute von Saison zu Saison und verbesserte seine Scorer-Statistik ebenfalls von Saison zu Saison.
Er wurde mit den Jahren immer besser und besser. Die letzte Saison war Punktemäßig seine Beste - in 39 Spielen erreichte er 37 Scorerpunkte.

Mit den Eisbären feierte er alle vier DEL-Meisterschaften und gewann einmal den Pokal.

Ob Florian Busch in der kommenden Saison überhaupt spielen wird, steht noch in den Sternen. Wie bekannt ist, verweigerte er Anfang 2008 eine Dopingprobe, holte diese aber kurze Zeit später nach. Doch nun droht ihm eine zweijährige Sperre, die auch bereits schon ausgesprochen ist. Doch durch eine einstweilige Verfügung ist diese vorerst ausgesetzt. Die Frist gilt aber nur noch bis zum 31. August 2009. Also hoffen wir mal das Beste für "unseren" Buschi. Denn ihn kann man sehr gut gebrauchen. Sollte er tatsächlich gesperrt werden, wäre sein Karriere wohl "futsch". Zumindest ist es fraglich, ob er dann noch mal an seine sehr starken Leistungen der letzten Jahre anknüpfen kann.

Buschi, wir drücken dir die Daumen und hoffen, dich am 06. September zum Saison-Heimauftakt gegen Ingolstadt zu sehen und ein oder zwei oder mehrere Tore von dir bejubeln zu können...


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Mittwoch, 26. August 2009

Neue Infos aus der DEL

In den letzten Tagen gab es wieder ein paar Infos aus der DEL. Diese habe ich mal kurz zusammengefasst:

Die Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg haben zwei neue Verteidiger verpflichtet. Beide haben in der DEL bereits Erfahrung gesammelt. Zum einen wechselt Ex-Freezer Rob Leask (war jahrelang bei den Eisbären) zu den Franken. Er bleibt für ein Jahr.
Zum anderen kommt auch Leask seine Teamkollege aus der vergangenen Saison, Daniel Sevo, nach Nürnberg. Er hat aber nur einen befristeten Vertrag bis Ende Oktober unterschrieben.

Die Hamburg Freezers sollen wohl auch einen neuen Stürmer gefunden haben. Probespieler Noah Clarke soll bei den Hanseaten unterschrieben haben. Wird wohl auch stimmen, denn die Freezers haben noch jeden Menge Platz im Sturm, da brauchen sie noch neue Spieler.
Bereits definitiv von Hamburg verpflichtet ist Michael Schön. Er spielte in der vergangenen Saison beim Zweitligisten Dresdner Eislöwen. Er wurde zunächst mit einem Probevertrag ausgestattet.

Der ERC Ingolstadt hat einen Abgang zu vermelden. Nicht auflaufen in der kommenden DEL-Saison wird Verteidiger Pierre Hedin, der erst vor wenigen Wochen verpflichtet wurde.
Stattdessen könnte ein anderer Spieler, der momentan getestet wird, die Stelle einnehmen. Derzeit testet der ERCI nämlich den TschechenAngel Nikolov. Er soll bei den letzten Testspielen am Wochenende eingesetzt werden. Wenn er sich dort bewährt, soll er wohl verpflichtet werden.


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Spielervorstellung André Rankel

Heute geht es bei der Spielervorstellung mit der Nummer "24" weiter - André Rankel. Seit 2003 ist er bei den Eisbären Berlin. Viele nennen ihn "Ränks", so lautet nämlich sein Spitzname.

Rankel ist am 27. August 1985 in Berlin geboren - er hat also morgen Geburtstag.

In seiner Karriere hat er bis jetzt nur in Berlin gespielt. 2000 fing er beim Nachwuchs der Berlin Capitals, den Berlin Young Capitals, in der DNL an. Dort spielte er drei Jahre.

In der Saison 2002/2003 ging er hoch zu den "großen" Berlin Capitals. Bei denen spielte er in der Regionalliga. Er absolvierte aber nur 12 Spiele.

Zur Saison 2003/2004 wechselte er zu den Eisbären Berlin. Hier spielte er 48 mal in der DEL und acht mal für die Juniors in der Regionalliga in jener Saison.

In den zwei darauf folgenden Saison´s kam er immer wieder mal für die Eisbären Juniors zum Einsatz. Trotzdem verbrachte er die meiste Zeit im DEL-Team.

Seit der Saison 2006/2007 läuft er nur noch für den EHC in der DEL auf. Bisher absolvierte er 301 DEL-Spiele. In denen erzielte er 59 Tore (davon alleine 20 in der letzten Saison) und gab 61 Torvorlagen.

Man kann also sagen, er scort gleichmäßig gut. Dass kann er in der kommenden Saison gerne fortsetzen...

Mit den Eisbären feierte er alle vier DEL-Titel sowie den Pokalsieg.


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Dienstag, 25. August 2009

Spielervorstellung Denis Pederson

Heute kommen wir bei unserer Spielervorstellung zu Denis Pederson, der die Nummer "20" beim EHC trägt. Seit 2003 ist er in der Hauptstadt, abgesehen von einer kurzen Unterbrechung 2006, als er ein Spiel in der AHL bestritt.

Pederson wurde am 10. September 1975 in Prince Albert geboren.

1991 begann Pederson seine Karriere in der WHL bei den Prince Albert Raiders. Dort blieb er vier Jahre. Hier zeigte er gleich einmal, dass er kein "Kind von Traurigkeit" ist. In den letzten drei Saison´s kam er in jeder Saison auf über 100 Strafminuten (134, 157, 122).

In der Saison 1995/1996 machte er 68 Spiele in der AHL für die Albany River Rats. Dort sammelte er 71 Scorerpunkte.

In der selben Saison absolvierte er auch zehn NHL-Spiele für die New Jersey Devils (4 Scorerpunkte).
Für die Devils war er auch in der darauf folgenden Saison aktiv und bestritt 70 Spiele (32 Scorerpunkte).
Zudem lief er auch noch dreimal für die Albany River Rats in jener Saison auf.

Von 1997 bis 2003 war er durchgängig in der besten Liga der Welt (NHL) aktiv. Dort spielte er in dieser Zeit für die New Jersey Devils, Vancouver Canucks, Phoenix Coyotes und die Nashville Predators.
Insgesamt hat er bisher 435 NHL-Spiele bestritten. In denen erzielte er 57 Tore und gab 71 Torvorlagen.

2003 wechselte er nach Berlin zu den Eisbären in die DEL. Hier spielte er drei Saison´s am Stück.

2006 setzte er sich im Trainingscamp der St. Louis Blues durch und erhielt einen Zwei-Wege-Vertrag in der NHL. Doch zu weiteren NHL-Einsätzen kam er nicht. Stattdessen wurde er ins Farmteam zu den Peoria Rivermen´s geschickt. Dort absolvierte er aber nur ein Spiel. Danach kehrte e zurück zu den Eisbären und spielt bis heute dort.

Bisher absolvierte er 258 DEL-Spiele. Seine Bilanz: 100 Tore und 137 Assists.

Mit den Eisbären wurde er viermal Deutscher Meister und einmal Pokalsieger.

Viermal wurde er bisher in seiner Karriere in ein All-Star-Team gewählt. Einmal in der WHL (1993/1994) und dreimal in der DEL (2005/2006, 2006/2007 und 2008/2009).

Hoffentlich bleibt Pederson den Eisbären noch lange erhalten, denn so einen wie ihn kann man immer gut gebrauchen. Er ist ein Spieler, der immer konstant gute Leistung zeigt und zudem auch noch ordentlich scort.


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Montag, 24. August 2009

Bitteres Ende der Schweiz-Reise!

Sportlich lief die Schweiz-Reise für die Eisbären sehr gut. Zwei Siege und eine Niederlage gegen Top-Teams aus der NLA. Doch die Reise wurde am Ende noch getrübt. Denn in der Nacht zu Sonntag wurden einige Eisbärenspieler angepöbelt. Die Bärenspieler versuchten, die Situation zu beruhigen. Doch kurze Zeit später wurde es noch härter.
Ein junger Mann griff Eisbären-Stürmer Alexander Weiß von hinten an und verpasste ihm einen Faustschlag. Weiß erlitt eine Gehirnerschütterung und musste im Krankenhaus behandelt werden. Dieses hat er aber mittlerweile wieder verlassen können.

Was geht in den Köpfen solcher Leute eigentlich vor. Einfach Leute anzugreifen und sie grundlos zu schlagen. Und das sage ich jetzt nicht nur, weil es einen Eisbären-Spieler getroffen hat. Das würde ich bei jeder anderen Person auch denken.
Was würden diese Leute wohl machen, wenn von denen Leute grundlos angegriffen werden. Glücklicherweise ist die Situation nicht eskaliert und die Bärenspieler haben nicht zurück geschlagen. Wer weiß, was dann noch alles passiert wäre. Trotzdem ist das Passierte schon schlimm genug.

An dieser Stelle gehen die besten Genesungswünsche an Alexander Weiß. Hoffentlich gehts im bald wieder besser.

Und die Chaoten sollte man ordentlich bestrafen.


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Spielervorstellung Frank Hördler

Heute geht es bei der Spielervorstellung mit "unserer" Nummer "7" weiter - Frank Hördler.
Er ist bereits seit 2003 beim EHC. Viele nennen ihn einfach "Nante", so lautet nämlich sein Spitzname.

Hördler ist am 26. Januar 1985 in Bad Muskau geboren.

Seine Karriere begann er 2001 beim ERC Selb. Dort spielte er zwei Jahre lang. In dieser Zeit absolvierte er 61 Spiele, in denen er 4 Tore erzielte und 14 Torvorlagen gab.

2003 kam er zu den Eisbären. Dort bestritt er am 05. September gegen Freiburg sein erstes DEL-Spiel. Sein erstes Tor ließ noch etwas auf sich warten. Am 16. November erzielte er dieses in Hannover.
Bisher absolvierte er insgesamt 329 DEL-Spiele. Dabei traf er 16 mal ins Tor (alleine 7 mal davon in der abgelaufenen Saison) und gab 57 Torvorlagen.

Hördler wurde erst zum Stammspieler, als Rob Leask sich damalas verletzte. Seitdem ist "Nante" unverzichtbar im Team der Eisbären. Hördler´s Stärke ist diese, dass er bei großer Hektik immer die Ruhe bewahrt und so das Spiel beruhigt. Er lässt hinten selten was "anbrennen".

Dafür, dass er "erst" 24 Jahre jung ist, hat er schon sehr viel erreicht. Er gewann mit den Eisbären bereits vier Meistertitel und einmal holte er auch den Pokal. Er ist also in seinen jungen Jahren sehr erfolgreich.

Sein Debüt in der Natinalmannschaft gab er am 09. November 2005 beim Länderspiel gegen die USA in Mannheim. Für Deutschland lief er bisher 39 mal auf, erzielte dabei 2 Tore und gab 5 Torvorlagen.


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Sonntag, 23. August 2009

Spielervorstellung Stefan Ustorf

Heute geht unsere Spielervorstellung mit der Nummer "14" weiter - Stefan Ustorf. Er ist bereits seit 2004 bei den Eisbären. Bei den Fans der Bären wird er liebevoll "Hooligan" genannt, bei seine Teamkameraden "Usti".

Ustorf ist am 03. Januar 1974 in Kaufbeuren geboren.

Er begann 1991 seine Karriere in seinem Heimatort Kaufbeuren. Dort spielte er drei Jahre beim ESV in der damaligen ersten Bundesliga.

1994 wechselte er in die AHL zu den Portland Pirates. Dort spielte er zwei Jahre. Er absolvierte insgesamt 71 Spiele, in denen er 22 Tore erzielte und 42 Tore vorbereitete.

In der Saison 1995/1996 spielte er erstmals in der NHL. Sein Verein waren dort die Washington Capitals. In 48 Spielen erreichte er 17 Scorerpunkte.

In der Saison 1996/1997 spielte er sowohl für die Portland Pirates als auch für die Washington Capitals.

Capitals ist ein guter Stichpunkt. Zur Saison 1997/1998 wechselte er nach Berlin zu den Berlin Capitals, dem ewigen Rivalen der Eisbären. Für die Capitals absolvierte er 45 Spiele in der DEL, erzielte dabei 40 Scorerpunkte.

Nach nur einem Jahr verließ er die Berlin Capitals wieder und wechselte in die IHL. Dort blieb er drei Jahre. Er spielte hier für die Las Vegas Thunder, die Detroit Vipers und die Cincinnati Cyclones.

2001 kam er zurück in die DEL. Diesmal führte sein Weg nach Mannheim zu den Adlern. Hier blieb er zwei Jahre. In diesen absolvierte er 114 Spiele, erzielte dabei 31 Tore und gab zu weiteren 48 Toren die Vorlage.

In der Saison 2003/2004 spielte er nun für die Krefeld Pinguine in der DEL. Hier blieb er nur für eine Saison. Er spielte 21 mal für den KEV und erreichte dabei 10 Scorerpunkte.

Nach diesem einen Jahr in Krefeld wechselte er 2004 nach Berlin zu den Eisbären. Bei denen spielt er seitdem ununterbrochen. Für den EHC absolvierte er bis jetzt 259 DEL-Spiele, erzielte dabei 67 Tore und gab 143 Torvorlagen.

Hoffentlich bleibt er noch lange ein Eisbär...


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Eisbären siegen in Bern

Die Eisbären Berlin haben bei der Einweihung der PostFinance-Arena den SC Bern besiegt. 4:2 hieß es am Ende der Partie.

Nach 28 Minuten führte der Deutsche Meister bereits mit 3:0. Alex Weiß, Florian Busch und Richie Regehr hatten getroffen. Der SC Bern konnte noch einmal auf 3:2 verkürzen, doch Andre Rankel erzielte den Treffer zum 4:2-Endstand.

Ich denke, man kann die Schweiz-Reise der Eisbären als sehr gelungen abstempeln. Zwei Siege und eine Niederlage bei 15 : 7-Toren. Vor allem das 8:1 gegen den CHL-Sieger ZSC Lions hat mir sehr imponiert. Die Eisbären scheinen so langsam richtig gut in Fahrt zu kommen. Was ja auch gut ist, schließlich sind es nur noch weniger als zwei Wochen bis zum Saisonstart (03.09.).


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Samstag, 22. August 2009

Testspielergebnisse vom Freitag

Am Freitag haben die DEL-Teams wieder einmal kräftig getestet. Mit mehr oder weniger Erfolg.

Die Iserlohn Roosters besiegten Zweitliga-Aufsteiger Hannover Indians mit 3:1. Swanson, Hancock und Wolf drehten die Partie nach der Indians-Führung noch um.

Die Hannover Scorpions besiegten in einem Testspiel Zweitligist Bremerhaven mit 7:4. Dabei ging es Anfangs immer noch hin und her. Hannover legte immer vor, Bremerhaven konnte aber stets ausgleichen - zumindest bis zum 4:4. Danach zogen die Niedersachsen doch noch davon. Die Tore für die Truppe von Coach Hans Zach erzielten Köttstorfer, Mondt, Wolf, Dolak, Mitchell, Sascha Goc und Krüger.

Eine Niederlage gegen einen Zweitligisten mussten die Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg hinnehmen. Gegen München verloren sie mit 1:3. Savage konnte zwei Minuten vor Spielende nur noch den 1:3-Ehrentreffer erzielen.

DEL-Rekordmeister Adler Mannheim gewann gegen Ambri-Piotta mit 2:1 n.V. Pollock erzielte beide Treffer für die Kurpfälzer.

Krefeld siegte gegen Troja-Ljungby mit 3:2. Pietta (2) und Globke trafen für den KEV zur zwischenzeitlichen 3:0-Führung. Allerdings ähnelte die Partie eher einer "Schlacht" als einem Freundschaftsspiel. Das schwedische Team kassierte 25 Strafminuten, zudem noch eine Spieldauerdisziplinarstrafe und eine Matchstrafe. Krefeld bekam 35 Strafminuten plus eine zehnminütige Disziplinarstrafe (Globke) und eine Spieldauer (Rourke). Die beiden Teams hatten sich anscheinend "nicht lieb".

Die Hamburg Freezers setzten sich bei den Grizzly Adams Wolfsburg mit 5:2 durch. Dabei stach vor allem Freezers-Angreifer Richard Mueller hervor, der drei Tore erzielte. Pielmeier und Karalahti erzielte die übrigen Treffer. Milley und Hospelt waren für den Pokalsieger erfolgreich.

Frankfurt siegte in Augsburg mit 4:3. Slaney (2), Schneider und Wörle trafen für die Hessen, Olver, Engelhardt und Gordon für den AEV.

Der ERC Ingolstadt setzte sich gegen Litvinov aus Tschechien mit 2:0 durch. Bellissimo und Waginger trafen.

Straubing unterlag "Pöpperles HC Pilsen" mit 1:4. Meloche konnte nur noch auf 1:4 "verkürzen".


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Spielervorstellung Alexander Weiß

Heute geht es mit dem Stürmer Alexander Weiß weiter. Er trägt die Nummer "43" beim EHC. Seit 2002 ist er in Berlin.

Weiß wurde am 29. Januar 1987 in Titisee-Neustadt geboren. Man nennt ihn scherzhaft auch "Ente".

Seine Eishockey-Karriere startete er beim Scwenninger ERC. 2000 ging er weiter nach Weiden zu den Blue Devils.

2002 kam er in die Hauptstadt. Dort begann er im DNL-Team der Eisbären. Hier spielte er für zwei Jahre.
In der Saison 2004/2005 war er für die Oberligamannschaft aktiv.

In der Saison 2005/2006 hatte er sein Debüt in der DEL. Er pendelte in dieser Saison aber immer zwischen den drei Teams der Bären - DNL, Oberliga und DEL.
22 mal lief er in der Saison bei den "großen" Eisbären auf, erzielte dabei ein Tor und bereitete ein weiteres vor.

Ab 2006 spielte er nur noch für die Eisbären in der DEL, mal abgesehen von drei Einsätzen in der Oberligamannschaft.
Bisher bestritt er 193 DEL-Spiele. Dabei erzielte er 34 Tore und gab 45 Torvorlagen.

Seine Erfolge mit den Eisbären sind bis jetzt zwei Meisterschaften und ein Pokalsieg.

Im Nationalteam gab er auch bereits sein Debüt.


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Freitag, 21. August 2009

Eisbären verlieren knapp

Die Eisbären haben ihr zweites Spiel während der Schweiz-Reise knapp verloren. Gegen den HC Fribourg-Gottéron verlor der EHC mit 3:4.

Die Treffer für die Eisbären erzielten Daniel Weiß, Richie Regehr und Stefan Ustorf.

Dennoch denke ich, dass es ein beachtliches Ergebnis ist. Immerhin sind Schweizer Team allgemein sehr stark, mal von dem Dienstagspiel abgesehen, als die Bären sensationell 8:1 gegen den CHL-Sieger gewannen. Es gibt halt Tage, an denen klappt alles und dann gibt es wieder solche Tage, an denen gar nichts klappt. So einen werden die ZSC Lions am Dienstag gehabt haben.


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Spielervorstellung Patrick Pohl

Heute geht unsere Spielervorstellung mit dem Stürmer Patrick Pohl weiter. Er trägt die Nummer "28". Seit 2005 ist er bei den Eisbären.

Pohl wurde am 08. Januar 1990 in Berlin geboren.

2005 begann er seine Karriere im DNL-Team der Eisbären. Bis zur Saison 2007/2008 blieb er im DNL-Team.
In der selben Saison bestritt er auch seine ersten Spiele für die Oberligamannschaft.

In der vergangenen Saison gab er sein Debüt in der DEL. 14 mal lief er für die "großen" Eisbären auf, dabei gab er zwei Torvorlagen.
Den Großteil der Saison spielte er aber für die Juniors in der Oberliga.

In der CHL bestritt er letzte Saison ein Spiel, blieb dort aber ohne Scorerpunkt.

Für die kommende Saison ist er mit einer Förderlizenz für die Dresdner Eislöwen ausgestattet. Für Dresden spielte er bereits beim Clean-Rohr-Cup am vergangenen Wochenende.


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Donnerstag, 20. August 2009

Testspielergebnisse vom Mittwoch

Am Mittwoch war kein DEL-Team erfolgreich. Sowohl Krefeld, als auch Köln und Ingolstadt kassierten Niederlagen.

Krefeld unterlag dem slowakischen Verein Zilina mit 2:6. Akdag und Stephens konnten zu Beginn jeweils die Führung der Slowaken ausgleichen, danach hatten sie aber keine Chance mehr.

Die Kölner Haie kassierten eine 1:5-Niederlage gegen Salzburg. Rückkehrer Ciernik erzielte den Ehrentreffer.

Der ERC Ingolstadt unterlag dem tschechischen Team Karlovy Vary mit 0:3. Alle Gegentreffer kassierte der ERCI im ersten Drittel.


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Spielervorstellung Dominik Bielke

Heute kommen wir zum Sohn von Eisbären-Torwartlegende Rene Bielke - Dominik Bielke. Seit 2005 ist er bei den Eisbären, er trägt dort die Nummer "21". Eine Nummer, die vor ihm schon legendäre Spieler wie u.a. Kelly Fairchild oder aber Pelle Svensson beim EHC trugen.

Bielke ist am 23. Oktober 1990 in Berlin geboren.

2005 begann er im DNL-Team der Eisbären. Bis 2008 pendelte er immer zwischen dem DNL-Team und der Oberligamannschaft.

In der Saison 2008/2009 gab er in der DEL sein Debüt. Bisher bestritt er sieben Spiele in der höchsten Deutschen Spielklasse. Dabei gab er eine Torvorlage.
Den Großteil der vergangenen Saison verbrachte er aber in der Oberliga bei den Eisbären Juniors. Dort saß er in der abgelaufenen Saison ganze 104 Minuten auf der Strafbank, er ist also kein Kind von Traurigkeit.

Zudem bestritt er in der Saison 2008/2009 ein CHL-Spiel für die Eisbären.

Bielke ist für die kommende Saison mit ein Förderlizenz für den Kooperationspartner Dresdner Eislöwen ausgestattet. Für dieses Teams erzielte er am vergangenen Wochenende im Clean-Rohr-Cup den Ehrentreffer bei der 1:6-Niederlage im letzten Turnierspiel gegen Wolfsburg.


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Eisbären spielen am 30. August bei FASS Berlin

Die Eisbären Berlin gastieren am nächsten Sonntag (30. August 2009) bei der Saisoneröffnung von FASS Berlin. Dort findet ab 11:00 Uhr ein Rahmenprogramm statt, um 14:30 Uhr steigt das Spiel im Erika-Hess-Eisstadion in Berlin-Mitte.
Karten sollen 10 € kosten.

Also, dann ist doch klar, wo ich an dem Sonntag sein werde... Ich hoffe es finden sich viele Eisbären-Fans ein, dann machen wir das ganze zu "unserem" Heimspiel. Hatte ja am vergangenen Wochenende in Dresden schon mal gut geklappt...


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Ingolstadt verpflichtet neuen Verteidiger

Der ERC Ingolstadt hat zwei Wochen vor Saisonbeginn noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Aus der AHL wechselt Tim Hambly in die DEL zu den Panthern. Er kommt von den Rockford IceHogs.

Also, wenn es einen Titel für die meisten Transfers zur neuen Saison geben würde, hätte ihn der ERCI sicher. Weit über zehn neue Spieler plus neuer Trainer wurden verpflichtet.

Bei so großen Kaderveränderungen bleibt natürlich für den Verein zu hoffen, dass alle gut miteinander harmonieren. So was kann entweder gut gehen oder aber auch nach hinten los gehen.


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Mittwoch, 19. August 2009

Spielervorstellung Constantin Braun

Heute geht es mit dem Stürmer Constantin Braun weiter. Er ist seit 2004 in Berlin. Man nennt ihn gerne auch "Tine".

Braun ist am 11. März 1988 in Lampertheim geboren. Bisher hat er nur bei zwei Vereinen gespielt.

2003 begann er seine Karriere in der DNL bei den Jungadlern Mannheim. Dort blieb er ein Jahr. In 30 Spielen verbuchte er 17 Scorerpunkte.

2004 kam er dann nach Berlin. Dort pendelte er bis 2007 zwischen dem DNL-Team, der Oberliga-Mannschaft und den "großen" Eisbären hin und her. Seit 2007 spielte er nur noch in der DEL.
Bisher hat er für die Eisbären 151 DEL-Spiele absolviert. In diesen schoss er 13 Tore und gab 26 Torvorlagen.

Mittlerweile wurde der gelernte Stürmer zum Verteidiger umgeschult. Er ist daher also für Trainer Don Jackson variabel einsetzbar.

Mit den Eisbären feierte er bisher zwei Meisterschaften und einen Pokalsieg.


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Dienstag, 18. August 2009

Nachtrag zum Spiel Eisbären gegen Pilsen

Da habe ich doch glatt vergessen, dass Lustigste vom Sonntag noch zu erzählen.

Das Warm-Up beider Mannschaften war gerade vorbei, als sich vor dem Pilsener Tor die komplette Mannschaft versammelte. Die Spieler hatten alle Puck´s eingesammelt. Doch nun stellte sich die Frage, wer den Eimer mit den Puck´s wegbringt?

Und da haben die Tschechen ihre eigene Methode, um dass zu ermitteln. Die komplette Mannschaft machte "Schnick, Schnack, Schnuck". Der Verlierer musste dann letztendlich den "Puck-Eimer" zur Bank bringen.

So was habe ich, seit dem ich zum Eishockey gehe, noch nirgendwo gesehen. Es war aber auf jeden Fall sehr lustig mit anzusehen. Könnten die Bären-Spieler ja auch mal machen, würde bestimmt gut ankommen bei den Fans...

Pech für Andreas Morczinietz: Er fällt nach Trümmerbruch des Kiefers mehrer Wochen aus

Das trifft die Grizzly Adams Wolfsburg hart. Stürmer Andreas Morczinietz hat sich am Sonntag nach einem bösen Stockschlag vom Dresdner Mike Vannelli einen Trümmerbruch des Kiefers zugezogen. Er fällt nun mehrere Wochen aus.

Das ganze kann für den Dresdner Verteidiger noch ein Nachspiel haben. Denn die Niedersachsen haben die DEL und den ESBG eingeschaltet. Sie fordern ein Ermittlungsverfahren.

Noch härter ist da der Trainer der "Wölfe", Anton Krinner:

"Ich kann Andreas nur raten, dass er alle rechtlichen Möglichkeiten gegen Vannelli ausschöpft. Das war eine Sauerei, ein Anschlag auf die Gesundheit eines Menschen.“

Fakt ist auf jeden Fall, dass so was in einem Freundschaftsspiel nicht sein muss. Ob man Vannelli nun Absicht unterstellen muss, ist fraglich. Sicher ist nur eins, der Spieler ist für sein Arbeitsgerät zuständig.

Wir werden euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten und euch sofort informieren, wenn ein Urteil gefällt wurde.


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Eisbären zerlegen Champions League-Sieger!

Das ist der absolute Hammer, eine Sensation! Die Eisbären Berlin besiegen in einem Testspiel den amtierenden CHL-Sieger ZSC Lions mit 8:1. Und die Lions sind mit ihrer besten Mannschaft (mal abgesehen von zwei Spielern, die fehlten) angetreten. Das hätte wohl keiner erwartet.

Die Eisbären nutzten endlich einmal konsequent ihre Chancen. Und alle acht Tore wurden von einem anderen Spieler erzielt. Die Treffer erzielten Tyson Mulock, Marvin Degon, Denis Pederson, Steve Walker, T.J. Mulock, Jens Baxmann, Andy Roach und André Rankel.

Das nächste Spiel während der Schweiz-Reise bestreitet der EHC am Donnerstag gegen den HC Fribourg-Gottéron.


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Eisbären touren durch die Schweiz

Die Eisbären Berlin befinden sich in dieser Woche in der Schweiz. Dort gibt es weitere drei Testspiele. Heute treffen die Eisbären auf den aktuellen CHL-Sieger ZSC Lions, am Donnerstag auf den HC Fribourg-Gottéron und zum Abschluss am Samstag auf den SC Bern.

Nach diesen drei Spielen werden wir bestimmt mehr wissen, wie weit die Mannschaft ist. Denn das sind alles drei starke Gegner, gegen die der EHC da spielt. Und wie sagt man immer so schön: Man wächst mit dem Gegner

Spielervorstellung Andy Roach

Heute geht unsere Spielervorstellung mit der Nummer "6" weiter - Andy Roach. Er ist seit 2006 bei den Eisbären und spielt als Verteidiger.

Roach wurde am 22. August 1973 in Mattawan geboren.
Manche nennen ihn gerne "Roachy". Oder aber, so haben wir ihn mal bei der Dauerkarten-Dampferfahrt genannt, "Papa Roach". Benannt nach der gleichnamigen Band.

Andy Roach begann seine Karriere 1991 in der USHL. Dort spielte er für die Waterloo Blackhawks. Bis 1993 blieb er dort, in dieser Zeit sammelte er 58 Scorerpunkte.

Nach seiner Zeit in der USHL zog es ihn weiter in die NCAA. Dort stand er bei der Ferris State University unter Vertrag. Hier blieb er vier Jahre lang. In dieser Zeit lief er 138 mal für dieses Team auf.

Über den "Umweg" IHL - dort spielte er zwischen 1997 und 1999 für drei Teams ( San Antonio Dragons, Utah Grizzlies, Long Beach Ice Dogs) - kam er 1999 in die DEL.
Hier war er in der Saison 99/00 für die Krefeld Pinguine aktiv. Dort spielte er in seiner ersten Saison 63 mal und erreichte dabei starke 41 Scorerpunkte.

Nach diesem einen Jahr wechselte er zur Saison 00/01 nach Mannheim. Dort wurde er gleich in seinem ersten Jahr Deutscher Meister. Insgesamt vier Jahre verbrachte er bei den Kurpfälzern, bei denen er 252 Spiele absolvierte. In dieser Zeit verbuchte er 137 Scorerpunkte.

2004 ging er für eine Saison in die Schweiz zum HC Lausanne. Dort lief er 24 mal auf und scorte 16 mal.

In der Saison 2005/2006 absolvierte er für die St. Louis Blues fünf NHL-Spiele. Dabei traf er einmal und gab zwei Torvorlagen.
Ebenfalls in dieser Saison spielte er in der AHL für Peoria Rivermen.
Zu guter letzt spielte er in jener Saison auch noch in der Schweiz für die ZSC Lions (aktuelle CHL-Sieger). Dort lief er 24 mal auf.

Nach diesem Hin und Her kam er zur Saison 2006/2007 in die Hauptstadt zu den Eisbären, bei denen er bis heute noch unter Vertrag steht. Für die Eisbären spielte er bisher 185 mal, erzielte dabei 48 Tore und bereitete weitere 94 Tore vor. Mit den Berlinern feierte er zwei Meisterschaften und einen Pokalsieg.

So kann er in der neuen Saison ruhig weiter punkten...


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