Freitag, 30. Juli 2010

Eishockey-Umfragen

Derzeit laufen zwei Umfragen. Die Eishockey News stellt traditionell vor dem Start der neuen DEL-Saison die Frage, wo welcher Club nach der Hauptrunde landet.
Wie ich finde, eine sehr gute Sache, um einmal sein Wissen zu testen. Sich seine erstellte Tabelle irgendwo abspeichern und am Ende der Hauptrunde im März 2011 vergleichen, bei welchem Club man mit seiner Voraussage richtig lag.

Eine viel interessantere Umfrage machen aber die Jungs von eishockey.info. Dort muss man u.a. beantworten, wieviele Teams in der höchsten deutschen Spielklasse spielen sollten, wieviele Heimspiele sollte jeder Club haben oder sollte der Abstieg wieder eingeführt werden.

Macht mit bei den beiden Umfragen, damit ein möglichst aussagekräftiges Ergebnis entsteht.

Donnerstag, 29. Juli 2010

Presseschau vom 29.07.2010

Die Eisbären Berlin sind wieder da und haben gestern mit der Vorbereitung auf die neue Saison begonnen. Der EHC ist wieder da und plötzlich wird auch wieder in den Berliner Medien über das Eishockey-Team berichtet.
Hier ein kleiner Überblick über die Artikel über den EHC in den heutigen Tageszeitungen:

Der Berliner Kurier berichtet darüber, dass die Jungs mächtig heiß auf die neue Saison sind. Die beiden Neuzugänge - Mads Christensen und Jimmy Sharrow - sind begeistert von ihrem neuen Team.

Auch die Berliner Morgenpost berichtet über den viermaligen Deutschen Meister in seiner heutigen Ausgabe. Sie berichten davon, dass dem EHC eine schwierige Saison bevorsteht.
Die Abgänge von Denis Pederson und Andy Roach sowie wahrscheinlich auch Steve Walker reißen eine große Lücke in den Kader. Die langjährigen Leistungsträger gehen alle so langsam von Bord und Ersatz ist nicht in Sicht.

Und der Tagesspiegel berichtet von einem "Aufatkt ohne Anführer"

Neues aus der DEL

Die Krefeld Pinguine haben einen neuen Verteidiger verpflichtet. Vom Ligarivalen Adler Mannheim wechselt Pascal Trepanier zum KEV.
Damit ist die Defensive der Pinguine fast komplett. Gesucht wird nun noch ein deutscher Verteidiger.

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Die Augsburger Panther testen im Trainingslager den ehemaligen Straubinger Stürmer Florian Schnitzer. Er soll ein Kandidat für die vierte Reihe sein.

Quelle


Und nochmal Augsburg: Der Vizemeister hat einen neuen Stürmer unter Vertrag genommen. Grant Stevenson kommt von den Hamilton Bulldogs aus der AHL.
Nun ist noch eine Kontingentstelle im Sturm frei.

Quelle


Die Kassel Huskies haben einen Abgang und einen Neuzugang zu vermelden. Der eigentlich zur neuen Saison verpflichtete Andreas Renz wechselt nach Schwenningen in die 2. Bundesliga.
Von den Adlern aus Mannheim wurde Chris Schmidt als Ersatz verpflichtet. Er ist wahrscheinlich sogar noch stärker als Renz einzuschätzen.

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Mittwoch, 28. Juli 2010

Ist Hannover gerettet oder nicht?

Update:

Wie die Eishockey News meldet, nehmen die Hannover Scorpions in der kommenden Saison am Spielbetrieb teil. Dass sind doch endlich mal gute Nachrichten aus der DEL.


Bericht vom 27. Juli 2010, 14:56 Uhr:

Diese Frage beschäftigt derzeit die Fans der Niedersachsen. Zunächst sah es auch danach aus, als ob der Deutsche Meister gerettet sei.

„Hannover gerettet – die Drohung von der Lizenzrückgabe ist vom Tisch.“

Doch das war wohl eine Fehlinfo gewesen. Denn die Hannover Scorpions gaben inzwischen folgendes Statement ab:

"Uns bleibt nicht viel Zeit, aber wir werden versuchen, über den Gewinn weiterer Dauerkartenkunden und eventuelle Ausweitungen im Sponsorenbereich fehlende Gelder einzunehmen."

Ja was stimmt denn nun: Sind die Scorpions gerettet und spielen in der kommenden Saison weiter in der DEL Eishockey oder nicht?
Es bleibt also weiterhin ungewiss, wie es mit dem Eishockey in Hannover weiter gehen wird. Sollte es neue Infos geben, werden wir euch hier informieren.

Ich persönlich hoffe auf einen Verbleib der Hannover Scorpions in der Deutschen Eishockey Liga (DEL).

Hier gibt es einen ausführlichen Bericht zu lesen.

Quelle

Dienstag, 27. Juli 2010

Steve Walker hört endgültig auf!

Update:

Es gibt neue Infos vom Kapitän. Die Anzeichen für ein Karriere-Ende vermehren sich immer mehr. Nur hat der Verein bisher noch nichts bestätigt.

In der morgen erscheinenden "BZ" gibt es einen Artikel von "Walks". Der Bericht zeigt den Privatmann Steve Walker. Wie schwer es Walker fällt, nun kein Eishockey mehr zu spielen, machen folgende Zeilen deutlich:

„Es ist ein seltsames Gefühl. Normalerweise wären wir jetzt wieder in Berlin und ich würde auf dem Eis stehen, so wie es in den letzten zehn Jahren immer war. Aber jetzt habe ich eine neue Rolle, da meine Frau Delia wieder zur Schule geht. Es ist sehr zwiespältig. Ich liebe es, viel Zeit mit meiner Familie zu verbringen. Und gleichzeitig ist es verdammt schwer, hier zu bleiben und nicht nach Berlin zu fliegen.“

Es tut weh. Aber so langsam muss ich mich daran gewöhnen, dass mein "Lieblingsspieler" nächste Saison nicht mehr auf Torejagd gehen wird und statt dessen seine Schlittschuhe an den berühmten Nagel hängt.


Bericht vom 1. Juli 2010, 16:12 Uhr:

Das jedenfalls berichtet die "BZ" in Ihrer heutigen Ausgabe. Sie beziehen sich dabei auf eine Aussage von Eisbären-Manager Peter-John Lee. Der hatte folgenden Satz gesagt:

„Ich rechne nicht damit, dass er zum ersten Training in Berlin sein wird.“

Sicherlich ist es jetzt keine große Überraschung, dass der langjährige Kapitän der Eisbären Berlin seine Karriere beenden wird, aber dennoch tut dass weh.
Zehn lange Jahre war er jetzt in Berlin, hatte in dieser Zeit großes für den Verein geleistet.

Sein Karriere-Ende deutete sich schon bei der "Ehrenrunde" nach dem verlorenen Play-Off-Viertelfinale in dieser Saison gegen die Augsburger Panther an. Dort fuhr "Walks" mit Tränen in den Augen vor die Fankurve und winkte so deutlich den Fans zu, dass diese keinen anderen Schluss daraus ziehen konnten.

Eine offizielle Bestätigung seitens der Eisbären steht noch aus. Doch ich glaube nicht daran, dass Steve Walker seine Karriere fortsetzt. Zu oft plagten Ihn in der Vergangenheit Verletzungen, die Ihn zu längeren Ausfällen zwangen.

Dennoch wird Steve Walker eine große Lücke in der Mannschaft hinterlassen. Er ist genauso wie Denis Pederson, der nach der Saison 2009/2010 ebenfalls seine Karriere beendete, schwer zu ersetzen. Man wird beide nicht gleichwertig ersetzen können, dafür waren beide eine zu große Persönlichkeit.
Jetzt liegt es an Manager Peter-John Lee, diese Lücken adäquat zu füllen. Aber bei Ihm mache ich mir da keine großen Sorgen. Denn in Sachen Verpflichtungen hatte Lee bisher immer einen guten Riecher bewiesen.

Was wird Steve Walker jetzt nach seiner Zeit als aktiver Eishockey-Spieler machen? Er wird sich um die Kinder kümmern. Um diese hatte sich bisher immer seine Frau gekümmert. Doch diese hat nun die Chance bekommen, wieder zu Arbeiten.
Ich denke, dass es von Walker nur fair ist, jetzt seiner Frau diese Gelegenheit auch zu ermöglichen, in dem er seine Karriere beendet. Sie hatte Ihn ja in seiner Zeit bei den Eisbären tatkräftig unterstützt.
Es gibt ja schließlich auch ein Leben nach dem Eishockey.

Doch Manager Peter-John Lee hat noch eine ganz kleine Hoffnung auf eine Rückkehr vom Kapitän:

„Es gibt die Idee, dass er im Laufe der Saison im Oktober oder November einsteigt.“

Daran glaube ich aber nicht wirklich. Denn Mark Beaufait wollte ja in der vergangenen Saison nach seinem Karriere-Ende auch evtl. noch einmal zurückkommen. Er kam nicht zurück - und Walker wird dies nicht tun.

Es ist zwar schade, aber wir Alle wussten, dass dieser Tag irgendwann einmal kommen wird.

Wir vom eisbaerlin.de-Fanclub wünschen Steve Walker für seine Zukunft alles erdenklich Gute. Wir danken Ihm für seine Leistungen in den vergangenen zehn Jahren. Er wird den Fans immer in Erinnerung bleiben. Natürlich hoffen wir, dass er das ein oder andere Spiel "seiner" Eisbären noch besuchen wird.

Vom Verein kann man jetzt nur hoffen, dass Steve Walker für sein Geleistetes ordentlich verabschiedet wird. Das hat er sich verdient.
Wie man Spieler nicht ordentlich verabschiedet, haben Sie ja bereits in den "Fällen" Mark Beaufait und Denis Pederson gezeigt.
Beaufait wurde gar nicht verabschiedet und Pederson gerade so im Rahmen der Saisonabschlussfeier.

Zudem MUSS seine Nummer "27" jetzt unter das Hallendach gezogen werden. Und natürlich darf diese Nummer jetzt auch nie mehr vergeben werden.

Montag, 26. Juli 2010

DEL gibt Spielplan bekannt

Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) hat dem Warten ein Ende gemacht und den Spielplan für die Saison 2010/2011 veröffentlicht. Dieser ist aber noch mit Vorsicht zu genießen, da ja noch nicht endgültig klar ist, wie viele Teams im September an den Start gehen werden. Deshalb sind vorerst auch die Kassel Huskies und die Hannover Scorpions mit vertreten.

Die DEL startet am 3. September 2010 in ihre mittlerweile schon 17. Saison. Der letzte Spieltag ist am Sonntag, den 13. März 2011.
Spielpausen sind vom 8.-14. November 2010 und vom 7.-13. Februar 2011 aufgrund von Maßnahmen der Nationalmannschaft.

Für die Play-Offs gibt es nun doch keine Regeländerung. Die Pre-Play-Offs werden nach wie vor im Modus "best-of-three" gespielt. Ab dem Viertelfinale werden die Spiele dann im Modus "best-of-five" ausgespielt. Also doch nicht, wie zunächst geplant, im Modus "best-of-seven".
Grund hierfür sind u.a. die aktuellen Entwicklungen bei den Hallenbelegungen und der frühe WM-Start.

Für alle Eisbären-Fans sei gesagt, dass noch nicht fest steht, ob die Eisbären überhaupt am 3. September in die Saison starten werden. Sollte der EHC nämlich bei der European Trophy das Finalturnier (Red Bulls Salute in Salzburg) erreichen, müssten die Spiele vom 3. und 5. September verlegt werden.

Die Saisonspiele der Eisbären findet Ihr hier im Überblick. Was auffällt: Es gibt vier Doppel-Heimspiel-Wochenenden und ein Samstag-Heimspiel, wobei die Uhrzeit da noch nicht fest steht. Und um 0:00 Uhr, wie da steht, wird dieses Spiel garantiert nicht statt finden.

Den kompletten DEL-Spielplan könnt Ihr euch hier anschauen.

Neues aus der DEL

Die Thomas Sabo Ice Tigers haben einen Abgang und einen Neuzugang zu vermelden. Verteidiger Jim Fahey, der aus Krefeld verpflichtet worden war, hat aus persönlichen Gründen um die Auflösung seines Vertrages gebeten.
Ihn ersetzen wird in der neuen Saison Sean Blanchard. Er kommt von den insolventen Frankfurt Lions.

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Die Grizzly Adams Wolfsburg haben einen neuen Stürmer unter Vertrag genommen. Der Kanadier Dean Strong soll den Verletzten Mike Green ersetzen. Strong spielte in der abgelaufenen Saison sowohl für die Worcester Sharks in der AHL als auch für die Kalamazoo Wings in der ECHL.
Ein Platz ist im Sturm der Grizzlys nun noch frei.

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DEL-Ausfteiger EHC München war auch auf dem Transfermarkt aktiv und hat einen DEL-erfahrenen Stürmer verpflichtet. Von den Kölner Haien stößt Bryan Adams zum Team. Er ist der letzte Neuzugang, München hat seine Kaderplanungen abgeschlossen.

Quelle

Sonntag, 25. Juli 2010

Die DEL ist gescheitert...

... das behauptet der Autor des Artikels "Die große DEL-Schmelze" aus der FAZ.

Fakt ist, die Deutsche Eishockey Liga (DEL) durchlebt derzeit ihre größte Krise seit Bestehen. Die Sommerpause wird den Fans wohl noch lange in Erinnerung bleiben - aber nicht wegen der positiven Schlagzeilen.

Sicherlich war nicht Alles schlecht gewesen in der bisherigen Sommerpause. Blicken wir doch einmal zwei Monate zurück. Es war die Eishockey-WM im eigenen Land gewesen. Was war dass nicht für eine tolle WM gewesen. Und dass nicht nur wegen den Spielen der Top-Nationen wie Kanada, Russland, usw. Nein, vor allem die deutsche Eishockey Nationalmannschaft hatte bei der Heim-WM überzeugt und ein tolles Spiel nach dem Anderen abgeliefert.
Es fing ja schon beim Eröffnungsspiel an, als man einen neuen Zuschauerrekord erreichte und zugleich auch die USA mit 2:1 n.V. besiegte.
Dieses Spiel und dieser Sieg entfachten eine Eishockey-Euphorie in Deutschland, mit der man vor der WM nicht rechnen konnte. Endlich erinnert man sich wieder gerne zurück an Spiele des DEB-Teams bei der WM. Was mir in Erinnerung blieb, war zum Einen das Spiel gegen Russland in der Zwischenrunde, wo man am Ende knapp verlor.
Oder aber das Viertelfinale gegen die Schweiz, als man diese emotionale und sehr spannende Partie mit 1:0 gewann.
Der Höhepunkt war dann aber das Halbfinale, wo man den Russen lange Paroli bot und beinahe die Verlängerung erreicht hätte. Doch ein einziger Fehler machte die Final-Hoffnungen kaputt und man verlor am Ende das Halbfinale.
Aber dieses Halbfinale lief nicht nur in sportlicher Sicht auf bessere Zeiten hoffen. Denn unglaubliche 2,49 Millionen Zuschauer verfolgten das WM-Halbfinale. Man konnte wieder ein klein wenig Hoffnung haben auf bessere Zeiten im deutschen Eishockey.

Doch diese Euphorie verflog ganz schnell und der graue Liga-Alltag hatte die Fans schneller eingeholt als erwartet. Immer neue Negativ-Schlagzeilen kamen aus der DEL. Die Kassel Huskies standen vor dem Aus, wurden aus der DEL ausgeschlossen. Doch die gaben sich damit nicht zufrieden und es folgte eine Klage-Welle.

Zu mindestens gab es dann auch einmal zwischendurch positive Meldungen aus der DEL. Die Kölner Haie, die auch kurz vor dem Aus standen, waren gerettet.
Doch es sollte die letzte gute Nachricht gewesen sein. Es folgte der Juli, in dem es Schlag auf Schlag ging.
Ende Juni/Anfang Juli gab die DEL die Lizenzvergabe bekannt. Die Frankfurt Lions und die Kassel Huskies hatten keine Lizenz für die Saison 2010/2011 erhalten. Während sich die Frankfurt Lions schnell mit ihrem Schicksal abgaben, gingen die Kassel Huskies mal wieder vor Gericht und klagten.
Am Donnerstag gab es dann die nächste Hiobsbotschaft zu vermelden: Und zwar diese, dass der amtierende Deutsche Meister Hannover vor dem Aus steht.
Am Freitag wurde dann bekannt gegeben, dass Kassel wohl endgültig keine Lizenz für die anstehende Saison erhalten wird. Wobei da dass letzte Wort bestimmt noch nicht gesprochen ist.

Es ist schon traurig mit anzusehen, wie das deutsche Eishockey zu Grunde geht. Frankfurt ist weg, Kassel wehrt sich noch dagegen, Hannover steht kurz vor dem Aus, Köln und Krefeld haben sich gerade so retten können. Wann erreicht uns die nächste negative Meldung eines DEL-Clubs?

Am heutigen Sonntag findet in der Frankfurter Eissporthalle eine Gedenkveranstaltung statt. Die Fans nehmen Abschied von Ihrer Lieblings-Eishockey-Mannschaft. Es ist bitter, so etwas erleben zu müssen. Die Frankfurt Lions waren immerhin ein Gründungsmitglied der DEL.

Wie der Bericht in der FAZ schon sagt: Die DEL ist gescheitert, nur will man dass nicht zugeben.

"Die Sportart kann sich nicht aus sich selbst heraus finanzieren. Was den Schluss zulässt, dass die DEL eine Fehlkonstruktion ist und eines Tages wie ein Kartenhaus zusammenbrechen muss."

Ich bin gespannt, wie es weiter geht mit der DEL. Die neue Saison wird sicherlich noch statt finden. Doch wie geht es danach weiter? Ein Szenario, was ich mir nicht vorstellen will.
Dass die DEL mit ihrem jetzigen Modell gescheitert ist, dass ist uns Fans schon seit Jahren bewusst. Nur Änderungen hat es seit dem auch keine gegeben.

Bleibt am Ende wohl als Zukunft nur die europäische Superliga namens "Big Bang", an der auch die Eisbären Berlin und die Adler Mannheim teilnehmen sollen. Reizvoller wären die Spiele sicher alle mal, aber ob es etwas an der Popularität an der Sportart in Deutschland tun wird, ist zu bezweifeln.

Freitag, 23. Juli 2010

Eisbären kooperieren mit Crimmitschau

Die Eisbären Berlin haben einen neuen Kooperationspartner gefunden. Letztes Jahr waren es noch die Dresdner Eislöwen, diese Saison sind es die Eispiraten Crimmitschau.

Von den Eisbären werden folgende Spieler mit einer Förderlizenz ausgestattet:

Torwart Sebastian Albrecht, die Verteidiger Steve Hanusch und Dominik Bielke, Stürmer Patrick Pohl

Von Crimmitschau werden bereits in dieser Woche diese Spieler mit bei den Hauptstädtern trainieren:

Georg Albrecht, Hannes Albrecht, Marco Müller, Andre Schietzold, Tobias Güttner und Marcus Löffler


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Kassel erhält keine Lizenz für die DEL-Saison 2010/2011

Nimmt das monatelange Sommertheater zwischen der DEL und den Kassel Huskies nun ein Ende? Es sieht fast danach aus. Das DEL-Schiedsgericht jedenfalls bestätigte die Rechtsmäßigkeit der Kündigung des Lizenzvertrages.

Damit sieht es derzeit danach aus, als ob im September nur noch 13 DEL-Teams an den Start gehen würden. Die Frankfurt Lions sind schon weg, die Hannover Scorpions stehen kurz vor dem Aus und nun die Kassel Huskies.

Da würden nach aktuellem Stand also "nur" die Augsburger Panther, die Eisbären Berlin, die DEG Metro Stars, die Hamburg Freezers, der ERC Ingolstadt, die Iserlohn Roosters, die Krefeld Pinguine, die Kölner Haie, die Adler Mannheim, der EHC München, die Thomas Sabo Ice Tigers, die Straubing Tigers sowie die Grizzly Adams Wolfsburg an den Saisonstart gehen.

Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) scheint immer mehr dem Ende entgegen zu gehen. Auf jeden Fall sind es nach wie vor schwere Zeiten für das deutsche Eishockey und deren Fans.
So langsam mache ich mir ernsthaft Sorgen um den Saisonstart im September, ob der nun überhaupt kommen wird? Hätte mir heute vielleicht doch noch nicht meine Dauerkarte holen sollen. Wer weiß, ob ich überhaupt ein Spiel sehen werde...

Eisbären haben neuen Co-Trainer

Die Eisbären Berlin haben Ersatz für Jeff Tomlinson gefunden. "Tommer" war ja nach der vergangenen Saison nach Düsseldorf gewechselt, um dort das Traineramt zu übernehmen. Sein Nachfolger als Co-Trainer ist Vince Malette.

Manager Peter-John Lee sagte folgendes über den neuen Co-Trainer:

„Es war uns sehr wichtig, dass Vince Malette über Erfahrung bei der Ausbildung von jungen Spieler verfügt.“

Dass die Arbeit von Malette durchaus zu Erfolg führen kann, zeigt dieses Statement von Ihm:

„Im letzten Halbfinale der NHL standen sechs Spieler, die ich ausgebildet habe. Drei von ihnen haben mit den Chicago Blackhawks den Stanley Cup gewonnen.“

Damit wäre also das Trainerteam der Eisbären für die Saison 2010/2011 komplett. Trainer Don Jackson, die beiden Co-Trainer Hartmut Nickel und Vince Malette sowie Manager Peter-John Lee.
Das komplette Trainerteam ist auch auf folgendem Foto zu sehen.

Neues aus der DEL

Die Augsburger Panther haben ein neues Hobby - Spieler verpflichten. Nach dem sie bereits in den letzten beiden Tagen drei Spieler verpflichtet haben, kamen heute noch einmal zwei hinzu.
Stürmer Peter Flache wechselt von Straubing nach Augsburg. Verteidiger Justin Fletcher kommt aus der AHL von Peoria.



Auch die Kölner Haie waren auf dem Transfermarkt aktiv. Sie haben Abwehrspieler Ross Lupaschuk verpflichtet. Er dürfte den Platz neben Mirko Lüdemann in der ersten Verteidigung einnehmen.


Donnerstag, 22. Juli 2010

Nächster Paukenschlag: Hannover Scorpions vor dem Aus

Der DEL droht der Super-GAU: Findet die nächste Saison ohne den amtierenden Deutschen Meister Hannover Scorpions statt? Diese Frage muss seit heute gestellt werden. Denn die Niedersachsen müssen aller Voraussicht nach ihre DEL-Lizenz zurück geben.

Der Grund: Der Besitzer der Scorpions, Günter Papenburg, hat seinen sofortigen Ausstieg aus allen Sport-Aktivitäten bekannt gegeben. Näheres dazu erfahrt ihr hier.

Zwei Tage Frist hat sich der Verein jetzt noch gegeben, um nach einer geeigneten Lösung zu suchen. Doch ob es eine Lösung geben wird, ist derzeit fraglich. Das wäre wirklich ein Hammer, wenn der Deutsche Meister in der kommenden Saison nicht antreten kann. Hat es dass überhaupt schon einmal gegeben, dass ein Meister in der darauf folgenden Saison nicht antreten konnte? Da bin ich überfragt.

Sollte es neue Informationen geben, so werden wir diese hier im Blog veröffentlichen.

So langsam muss man sich wirklich ernsthaft fragen, wie viele Teams ab September in die neue Saison starten werden. Ich bin wirklich gespannt, wie viele negative Meldungen uns in den nächsten Wochen noch bevorstehen. Diese DEL-Sommerpause werden wir wohl Alle so schnell nicht vergessen.

Und die kommende Saison wohl auch nicht. Eishockey-News-Redakteur Alexander Brandt hatte in der aktuellen Ausgabe (Nummer 29/20.07.2010) schon ein passendes Fazit in seiner wöchentlichen Kolumne parat gehabt:

"So oder so, es wird für die DEL ein Katastrophen-Jahr."

Neues aus der DEL

Die Krefeld Pinguine sind in der nächsten DEL-Saison definitiv mit dabei. Die Gesellschafter des KEV haben den Pinguinen noch einmal 350 ooo Euro zur Verfügung gestellt und somit ein mögliches Aus verhindert. Mehr dazu lest Ihr hier.


Die Augsburger Panther waren erneut auf dem Transfermarkt aktiv. Nach dem der Vizemeister bereits gestern zwei Verteidiger verpflichtete, holten Sie nun einen neuen Stürmer. Und der neue Spieler kommt wie auch die beiden Verteidiger aus der AHL - anscheinend hat der AEV eine Vorliebe für Spieler aus dieser Liga. Von den Bridgeport Sound Tigers kommt Sean Bentivoglio zum AEV.


Stürmer Eric Chouinard hat seinen Verein bei den Thomas Sabo Ice Tigers um ein Jahr verlängert und wird damit auch in der kommenden Saison für die Franken auf Torejagd gehen. Er kam erst kurz vor Beginn der vergangenen Saison aus Straubing nach Nürnberg.

Mittwoch, 21. Juli 2010

Neuzugänge für Augsburg und München

Nicht nur die Eisbären Berlin waren heute auf dem Transfermark aktiv. Auch der deutsche Vizemeister Augsburger Panther und DEL-Aufsteiger EHC München haben neue Spieler verpflichtet.


Die Panther nahmen gleich zwei neue Verteidiger unter Vertrag. Aus der AHL wechseln Jonathan Paiement (kommt aus Albany) und JonathanAversa (kommt aus Wilkes-Barre) nach Augsburg.


Der EHC München präsentierte den nächsten nahmhaften Neuzugang. Vom DEL-Rekordmeister Adler Mannheim wurde Verteidiger Felix Petermann verpflichtet. Er ist nach Stéphane Julien und Ryan Ready der dritte prominente Neuzugang für den Aufsteiger.

Zweiter Neuzugang bei den Eisbären

Es tut sich was bei den Eisbären Berlin. Dem Verein, bei dem traditionell in der Sommerpause selten etwas passiert in Sachen Neuzugängen. Doch nun haben die Eisbären Berlin nach dem dänischen Stürmer Mads Christensen den zweiten Spieler verpflichtet.

Aus der ECHL wechselt der US-Verteidiger Jim Sharrow in die Hauptstadt. In der ECHL war er zuletzt für die Victoria Salmon Kings im Einsatz. Zudem lief er auch zweimal in der AHL auf.

Mir selbst sagt der Spieler überhaupt nichts, ich haben seinen Namen heute morgen das erste Mal gelesen. Aber bei Manager Peter-John Lee braucht man sich eigentlich gar keine Gedanken machen, dass Sharrow ein Fehleinkauf sein könnte. Denn mit seinen Verpflichtungen hatte Lee in den letzten Jahren immer richtig gelegen.

Peter-John Lee ist davon überzeugt, dass der 25-jährige Verteidiger überraschen kann:

„Jimmy gibt unserer Verteidigung mehr Tiefe. Er wurde mir von mehreren Seiten empfohlen. Bisher hat er noch nicht den großen Durchbruch geschafft, aber er ist noch jung, besitzt Entwicklungspotenzial und wird sicher überraschen können.“

Jim Sharrow dürfte den Platz in der dritten Abwehrreihe einnehmen und dort an der Seite von Jens Baxmann verteidigen.

Die Defensive ist damit also komplett. Wenn man davon ausgeht, dass der EHC mit Dominik Bielke und Steve Hanusch als Verteidiger Nummer Sieben und Acht in die Saison starten wird.
Davor sehen die Verteidiger-Pärchen wie folgt aus (Quelle: aktueller Mannschaftskader in der Eishockey News/Ausgabe 29 vom 20.07.10):

Derrick Walser - Frank Hördler, Richie Regehr - Constantin Braun, Jim Sharrow - Jens Baxmann

Doch die Problemzone bleibt nach wie vor die erste Sturmreihe. Dort sind noch immer zwei Plätze neben Florian Busch frei. Diese beiden Stellen sollen mit Ausländern besetzt werden. Wann die Eisbären dort Vollzug melden können, ist fraglich. Vielleicht startet man auch mit dem aktuellen Kader in die neue Saison und gibt dem Nachwuchs eine Chance. Wobei ich mir wünschen würde, dass die Eisbären noch wenigstens einen Top-Stürmer verpflichten werden. Denn auf einen Schlag Denis Pederson und Steve Walker zu "verlieren", reißt eine große Lücke in den Kader.

Sonntag, 18. Juli 2010

Neues aus der DEL

Die Augsburger Panther haben gleich zwei neue Stürmer unter Vertrag genommen. Von Slavia Prag aus Tschechien kommt Noah Clarke zu den Panthern. Clarke hätte bereits im letzten Jahr DEL-Eishockey gespielt, doch mehr als ein Probetraining bei den Hamburg Freezers war nicht drin. Die Hanseaten verpflichteten ihn damals nicht. Nun ist er aber doch noch in der DEL unter gekommen.
Der zweite neue Angreifer in den Reihen des deutschen Vizemeisters ist Barry Tallackson. In der letzten Saison lief er noch in der AHL für Peoria auf.
Der Kader der Augsburger Panther füllt sich nun also nach und nach.


Auch die Kölner Haie waren auf dem Transfermarkt aktiv und haben gleich drei neue Spieler verpflichtet. Zwei davon können sogar DEL-Erfahrung aufweisen.
Für die Defensive wurde Mike Card vom Ligarivalen Kassel Huskies verpflichtet. In der abgelaufenen DEL-Saison erreichte Card in 53 Spielen 25 Scorerpunkte.
Im Angriff der Domstädter stürmt künftig Greg Classen. Ihn dürften die deutschen Eishockey-Fans noch aus seiner Zeit bei den Hamburg Freezers (Saison 2006/2007) und den Iserlohn Roosters (Saison 2008/2009) kennen.
Der dritte Neuzugang ist Brett Breitkreuz. Er kommt aus der nordamerikanischen Juniorenliga WHL zu den Kölner Haien.
Alle drei Spieler nehmen keine Ausländerstellen im Kader ein, da Sie entweder bereits einen deutschen Pass besitzen oder diesen aber in Kürze erhalten werden.

Samstag, 17. Juli 2010

Eishockeypedia - das Eishockey-Lexikon

Jeder von euch kennt bestimmt das Nachschlage-Lexikon "Wikipedia". Nun gibt es so etwas auch für Eishockey-Fans. Zwei Augsburger Fans haben die Eishockeyenzyklopädie "Eishockeypedia" ins Leben gerufen.

Dort kann man nicht nur sein bereits vorhandenes Eishockeywissen erweitern, nein, man kann auch sein Wissen für Andere online stellen. Wie ich finde, ist dieses Nachschlagewerk eine sehr gute Idee, die hoffentlich auch von vielen Leuten benutzt wird.

So ein Eishockey-Lexikon hat bei den ganzen Nachschlagewerken im Internet noch gefehlt. Ich werde dort bestimmt desöfteren mal stöbern und mal schauen, was ich noch Alles über die schönste Sportart der Welt wissen muss.

Wie die Jungs von "Eishockeypedia" darauf gekommen sind, diese Seite ins Leben zu rufen, haben sie bei Tilman vom Eishockey-Blog im Interview beantwortet.

Freitag, 16. Juli 2010

EHC München verpflichtet DEL-erfahrenen Stürmer

DEL-Aufsteiger EHC München hat einen neuen Stürmer unter Vertrag genommen. Vom Liga-Konkurrenten Iserlohn Roosters wechselt Ryan Ready nach München.
Mit Ready hat sich München einen erfahrenen DEL-Stürmer an Land gezogen, der bei den Sauerländern stets zu den Leistungsträgern gehörte.

Pat Cortina, Trainer des Zweitliga-Meisters, äußerte sich wie folgt über den Neuzugang:

„Mit Ryan Ready haben wir einen weiteren Führungsspieler für unser Team verpflichten können. Seine Leader-Qualitäten hat er sowohl in der AHL als auch in der DEL bei den Roosters unter Beweis gestellt. Es ist gut zu wissen, dass wir nun mehrere Spieler in unseren Reihen haben, die auf dem Eis auch Verantwortung übernehmen können.“

Ryan Ready wird bestimmt eine wichtige Rolle im Team des EHC München übernehmen. Eine gute Verstärkung ist Er auf jeden Fall.

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Kassel plant weiterhin für die DEL

Die Kassel Huskies gehen nach wie vor davon aus, dass Sie im September beim DEL-Saisonstart mit dabei sein werden. Zumindest momentan muss man ja auch davon ausgehen, nach dem gestern das Landgericht Köln einen Widerspruch von acht DEL-Teams abgewiesen hatte.

Nun konzentriert man sich bei den "Schlittenhunden" auf das Sportliche. Heute wurden auf einer Pressekonferenz auf einen Schlag acht Neuzugänge präsentiert - drei Verteidiger und fünf Stürmer.

Neu in der Defensive sind bei den Kassel Huskies Alexander Dück (kommt aus Jesenice), David Cespiva (kommt aus Krefeld) und Ryan Caldwell (kommt aus Düsseldorf). Alle drei weisen DEL-Erfahrung auf.

Für den Sturm wurden Mike Glumac (kommt aus Bridgeport/AHL), Colton Fretter (kommt aus Springfield/AHL), Cam Keith (kommt aus Cortina/Italien), Mike Ouellette (kommt aus Zagreb/Kroatien) und Jean-Francois Bouchard verpflichtet.
Bouchard hatte schon einmal in der DEL gespielt. In der Saison 2008/2009 lief er für den ERC Ingolstadt auf.

Fehlt ja nun nur noch die offizielle Spielerlaubnis für die Kassel Huskies. Wenn gleich ich ehrlich gesagt nicht hoffe, dass man Ihnen diese Lizenz erteilt. Nach dem ganzen Sommertheater um den Herrn Westhelle hat der Verein Kassel stark an Sympathien bei den deutschen Eishockey-Fans verloren. Ich denke, dass die Mehrheit der deutschen Eishockey-Fans gegen eine Lizenzerteilung für die Kassel Huskies ist.

Am 03. August 2010 soll es diesbezüglich eine Entscheidung geben. Diesem Tag werden die Fans der Kassel Huskies und alle anderen deutschen Eishockey-Fans sicherlich mit großer Spannung entgegen fiebern.


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Donnerstag, 15. Juli 2010

Neues aus der DEL

In der Deutschen Eishockey Liga herrscht weiterhin Sommerpause, aber die Teams basteln weiter eifrig an den Kadern für die anstehende Saison 2010/2011. Es hat sich seit gestern wieder Einiges getan. Alle wichtigen Infos bekommt Ihr hier nun wieder kurz und knapp zusammengefasst.

Fangen wir doch gleich einmal mit der besten Nachricht für das deutsche Eishockey an. Es gibt nämlich einen neuen deutschen NHL-Spieler. Marcel Müller wechselt von den Kölner Haien zu den Toronto Maple Leafs, wo er einen Zwei-Jahres-Vertrag unterschrieb.
Zunächst wird Müller aber im AHL-Team der Maple Leafs, den Toronto Marlies, Einsätze bekommen. Aber bei seinem Talent dürfte es nicht lange dauern, bis er sich ins NHL-Team spielt.
Erst in der letzten Saison gelang Marcel Müller der große Durchbruch in der DEL, als ihm starke 56 Scorerpunkte gelangen und er eine tragende Säule im Team der Haie war.

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Die Thomas Sabo Ice Tigers haben einen neuen Verteidiger unter Vertrag genommen. Vom deutschen Vizemeister Augsburg wechselt T.J Kemp nach Franken.
In der letzten Saison gab Kemp sein Debüt in Deutschland und konnte dabei voll überzeugen. In Nürnberg trifft er einen "alten Bekannten" wieder - Jeff Likens. Auch er ist von Augsburg nach der Saison zu den Ice Tigers gewechselt.

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DEL-Aufsteiger EHC München hat ebenfalls einen neuen Verteidiger verpflichtet. Von den Kölner Haien kommt Stéphane Julien nach München. Julien bringt jede Menge DEL-Erfahrung mit, ist aber nicht mehr der Jüngste - 36 Jahre ist Julien inzwischen.

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Ein anderer Kölner verteidigt nun für die Hamburg Freezers. Mats Trygg wurde von den Hanseaten für die kommende Saison verpflichtet. Damit haben die Freezers ihre Personalplanungen für die DEL-Saison 2010/2011 vorerst abgeschlossen.

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Am Dienstag hatte ich es in meinem Beitrag noch als Gerücht vermeldet, nun ist es offiziell. Die Kölner Haie haben einen neuen Torwart verpflichtet. Adam Dennis kommt aus Italien vom HC Fassa und ist die neue Nummer "1" der Domstädter.

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Dienstag, 13. Juli 2010

Neues aus der DEL

Das Transferkarussell in der Deutschen Eishockey Liga ist mal wieder in Bewegung gekommen. Aber es gibt auch wieder neue Transfergerüchte. Die neuesten Meldungen aus der DEL fasse ich Euch nun einmal kurz zusammen.

Der deutsche Vizemeister Augsburger Panther hat seinen zweiten Neuzugang unter Dach und Fach gebracht. Aus der AHL von Bridgeport wechselt Stürmer Mike Radja zu den Panthern.
In den nächsten Wochen muss sich aber noch Einiges tun in Augsburg, denn der aktuelle Kader ist weiterhin sehr dürftig besetzt. In der Defensive sind noch drei Ausländerstellen zu vergeben.
Im Sturm sind es deren fünf sowie drei Positionen für deutsche Spieler.

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Gleich zwei neue Stürmer haben die DEG Metro Stars unter Vertrag genommen. Von den insolventen Frankfurt Lions wurden Tyler Beechey und Simon Danner verpflichtet.
Während Danner die letzte Saison auch für die Hessen aktiv war, spielte Beechey nicht für die Lions. Er wechselte nach der abgelaufenen Saison von Augsburg nach Frankfurt. Da diese aber nun keine DEL-Lizenz erhielten, musste sich Beechey nach einem neuen Verein umschauen.
Damit sollten die Personalplanungen der Rheinländer in Sachen Angriff abgeschlossen sein. Tyler Beechey dürfte in der dritten Angriffsreihe die Postion des Linksaußen übernehmen und Simon Danner die des Centers der vierten Reihe.

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Auch die Kölner Haie haben zwei neue Stürmer verpflichtet. Zum Einen kommt Daniel Sparre von den Iserlohn Roosters an den Rhein.
Zum Anderen wechselt James Sixsmith zu den Haien. Er war zuletzt für die Utah Grizzlies in der ECHL aktiv. Seine Statistik dort lässt sich sehen: In den letzten zwei Jahren verbuchte er in 84 Spielen starke 108 Scorerpunkte (41 Tore und 67 Assists).

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Die Thomas Sabo Ice Tigers haben Vitalij Aab von den Hamburg Freezers unter Vertrag genommen. Für die Franken lief Aab bereits von 2001 bis 2004 auf.
Die kommende Saison wird mittlerweile schon seine zehnte in der DEL werden.

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Und der nächste Frankfurter hat einen neuen Verein gefunden. Stürmer Thomas Oppenheimer läuft in der nächsten Saison für die Hamburg Freezers auf.
Jetzt wird interessant zu sehen sein, wo für Oppenheimer Platz ist. Denn die Sturmreihen sind eigentlich voll gewesen. Das wird einen schönen Konkurrenzkampf bei den Hanseaten geben.

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Nun aber kommen wir zur aktuellen Gerüchteküche der DEL. Laut der aktuellen Ausgabe der Eishockey News (Ausgabe 28 vom 13.07.2010) haben die Hamburg Freezers Interesse an den beiden Verteidigern Andrew Hutchinson und Ross Lupaschuk. Einer davon soll den letzten freien Platz in der Defensive einnehmen.

Die Kölner Haie haben ihre Fühler nach einer neuen Nummer "1" ausgestreckt. In den Fokus der Domstädter ist dabei Adam Dennis vom HC Fassa aus Italien gerückt.

Und bei den Eisbären Berlin gibt es gleich zwei Gerüchte. Immer mehr verdichtet sich die Anzeichen dafür, dass der EHC Stürmer Jeff Ulmer von den insolventen Frankfurt Lions unter Vertrag nehmen wird. Klar ist, dass Manager Peter-John Lee zum Handeln gezwungen ist. Nach dem Karriere-Ende von Denis Pederson und dem bevorstehenden Karriere-Ende von Steve Walker klafft eine große Lücke in der ersten Angriffsformation der Hauptstädter.
Ebenfalls zu besetzen wäre da noch die Postion des Co-Trainers. Nach dem Abgang von Jeff Tomlinson soll nun evtl. Steffen Ziesche das Amt von "Tommer" übernehmen.

Montag, 12. Juli 2010

Straubing holt den nächsten Spieler

Die Straubing Tigers verwundern die deutschen Eishockey-Fans immer mehr. Und zwar mit ihren Neuverpflichtungen.
Sonst holten die Tigers meist unbekannte Spieler ins Team. Dieses Jahr aber soll Alles anders werden. Dieses Jahr haben sich die Straubing Tigers sehr gut verstärkt, so dass bei den Fans die Frage aufkommen muss: Woher haben die plötzlich so viel Geld?

Für das Tor verpflichtete man keinen geringeren als Nationaltorwart Dimitri Pätzold als Nachfolger von Mike Bales.
In der Abwehr verstärkte man sich mit gestandenen und sehr erfahrenen deutschen Profis. Michael Bakos (Ingolstadt), Florian Ondruschka (Nürnberg) und zuletzt Sebastian Osterloh (Frankfurt).
Doch auf den Angriff legen die Tigers anscheinend den größten Wert. Es wird eine komplett neue erste Sturmreihe geben. Und die lässt sich auch sehen. Als Linksaußen wurde Lee Goren vom SC Bern verpflichtet. Als Rechtsaußen wurde Carl Corazzini vom ERC Ingolstadt geholt. Blieb also nur noch die Position des Centers offen. Und auch diese Position wurde nun hochkarätig besetzt. Von den Frankfurt Lions wurde Derek Hahn verpflichtet.

Die Straubing Tigers planen also in der neuen Saison endgültig den Angriff auf die Play-Off-Ränge - zu mindestens die Pre-Play-Off-Ränge. Letzte Saison war man ja knapp daran gescheitert.
Man will bei den Tigers anscheinend weg vom Image des "kleinen Vereins". Wenn Straubing wirklich das Geld für die neuen Spieler hat, dann ist dass natürlich sehr gut. Sollte das "Kleingeld" aber nicht da sein, dann müsste man sich um Straubing ernsthaft Sorgen machen. Sorgen darum, dass Sie der nächste insolvente DEL-Verein werden könnten.

Freitag, 9. Juli 2010

Mannheim holt Periard

Der Nächste bitte: Der Ausverkauf bei den Frankfurt Lions läuft auf Hochtouren. Nach Ian Gordon (Ingolstadt) und Sebastian Osterloh (Straubing) hat nun auch Michel Periard einen neuen DEL-Verein gefunden. Er wechselt für zwei Jahre zum Rekordmeister Adler Mannheim.

Die Kurpfälzer sind bereits die dritte Station für Periard in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Bisher war Periard für Frakfurt und Nürnberg aktiv. Er gibt den Adlern mehr Tiefe in der ohnehin schon gut besetzten Defensive.


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Neues aus der DEL

Der nächste Frankfurter Spieler ist von einem anderen Verein verpflichtet worden. Verteidiger Sebastian Osterloh verstärkt in der kommenden DEL-Saison die Straubing Tigers. Er erhält dort einen Ein-Jahres-Vertrag.
Straubing rüstet also weiter ordentlich auf für die neue Saison. Da will man wohl mit aller Macht die Play-Offs erreichen.

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Die Iserlohn Roosters haben einen alten Bekannten unter Vertrag genommen. Vom ERC Ingolstadt kommt Stürmer Pat Kavanagh an den Seilersee. Kavanagh spielte bereits in der Saison 2007/2008 in Iserlohn.

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DEL-Aufsteiger EHC München bastelt weiter an seinem Kader für die kommende Saison. Von den Kölner Haien wurde jetzt Verteidiger Sören Sturm verpflichtet.
Dagegen wird ein anderer Akteur des EHC München seine Karriere beenden - Chris Bahen.

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DEL-Vereine verfassen offenen Brief zum Thema "Kassel Huskies"

Update:

Die Kassel Huskies haben auf den Brief der DEL-Vereine reagiert. Die Stellungnahme von Herrn Westhelle lest Ihr hier.


Bericht vom 08.07.2010 um 16:00 Uhr:

Es kommt Bewegung in den Fall "Kassel Huskies". Die Huskies versuchen sich durch einstweilige Verfügungen in die Liga zu klagen und stellen somit das deutsche Eishockey in der Öffentlichkeit sehr negativ dar.
Das geht den anderen DEL-Verein anscheinend nun einmal so richtig auf die Nerven, dass sie sich dazu entschlossen haben, einen offenen Brief zum Thema "Kassel Huskies" zu verfassen.

Ich kann dem Brief nur voll und ganz zustimmen, würde mich aber nicht wundern, wenn der Herr Westhelle nun wieder zu einem Gegenschlag ausholt. Man kann also gespannt sein.

Hier ist der Brief der DEL-Vereine in voller Länge:


Liebe Freunde und Partner der DEL, liebe Medienvertreter,

wir, die unterzeichnenden Gesellschafter-Clubs der Deutschen Eishockey Liga (DEL), wenden uns heute mit einem offenen Brief an Sie und Euch.

Das Thema „Kassel Huskies“ mit den einhergehenden Schlagzeilen prägt die aktuelle Eishockeyberichterstattung. Das ist nicht in unserem Sinne, wir wissen um die entsprechende Wirkung in der Öffentlichkeit.

Leider versuchen die Kasseler derzeit, eine schnelle Klärung vor dem eigentlich dafür vorgesehenen Schiedsgericht, das von allen DEL-Clubs (hierunter auch Kassel) gerade zur Klärung solcher Streitigkeiten eingesetzt wurde, zu verhindern, indem sie die ordentlichen Gerichte bemühen. Selbst unser Angebot, alle strittigen Themen rechtzeitig vor Saisonbeginn von einem neu zu bildenden Schiedsgericht klären zu lassen, wurde nicht angenommen.

Kassel spielt ersichtlich auf Zeit und setzt offenbar darauf, die Zulassung zum Spielbetrieb mit Hilfe einstweiliger gerichtlicher Anordnungen zu erreichen, obwohl eine Lizenz nicht erteilt worden ist. Das können wir als Gemeinschaft der DEL-Clubs nicht hinnehmen.

Zum Hintergrund: Die Kassel Huskies wurden am 22. März 2010 von einem neuen Eigentümer übernommen. Die Unternehmensgruppe dieses Eigentümers plant in Kassel ein Bauprojekt mit einem hohen achtstelligen Kostenvolumen. Zentraler Baustein des Projekts ist eine Multifunktionshalle, in denen die Kassel Huskies als Hauptmieter spielen sollen. In diesem Fall werden vermutlich auch erhebliche öffentliche Förderungen gewährt werden.

Trotz mehrfachen Hinweises, dass nach Satzung der Liga die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens den Ausschluss aus der DEL zur Folge haben kann und in der
Vergangenheit auch immer hatte, hat der Club bereits am 25. März 2010, also nur drei Tage nach der Übernahme des Clubs durch den neuen Eigentümer, einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht in Kassel gestellt. Am 28. April 2010 wurde dann das Insolvenzverfahren eröffnet. In diesem anschließenden Insolvenzverfahren hat die Unternehmensgruppe des neuen Eigentümers lediglich 150.000 € als Kostenbeteiligung (zur Masse) angeboten, wenn die Gläubiger auf rund 2 Millionen Euro verzichten und die Kassel Huskies weiter in der DEL verbleiben.

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass sich Kassel, trotz Berechtigung, nicht vorsorglich um eine Lizenz in der 2. Bundesliga beworben hat.
Schon im Insolvenzplan wurde damit geworben, dass die durch die Insolvenz frei werdenden Mittel in eine Verstärkung des Kaders mit namhaften Spielern investiert würden.

Die erheblichen Beitragsausfälle, die die Verwaltungsberufsgenossenschaft im Rahmen des Insolvenzplanes erleidet, würden nach unserer Einschätzung ironischerweise in der nächsten Beitragsrunde indirekt sogar auf die anderen DEL-Clubs umgelegt. Nachfolgend wurde der Club von uns einstimmig als Gesellschafter der DEL ausgeschlossen, so wie es in der Vergangenheit bei jedem anderen Club, über dessen Vermögen das Insolvenzverfahren eröffnet wurde, geschehen ist (immer auch mit der Stimme der Kassel Huskies). Dieses klare, eindeutige und der Satzung der Liga entsprechende Vorgehen wurde von den Kassel Huskies mit einstweiligen Verfügungen unter Strafandrohung gestoppt.

Dieses Vorgehen konterkariert jede Form eines fairen sportlichen und wirtschaftlichen Wettbewerbs zwischen unseren Clubs. Es kann nicht angehen, dass ein einzelner Club die Regeln missachtet, sich über ein Insolvenzverfahren zu Lasten Dritter seiner Verbindlichkeiten entledigt und dann zur neuen Saison, zudem auch noch ohne den Nachweis eines abgesicherten Etats, wieder antreten darf, als sei nichts gewesen. Würde so etwas zulässig sein, könnte jede Sportliga in Deutschland ihr Lizenzierungsverfahren abschaffen und jeder Sport-Club würde sich kurzfristig über Insolvenzen seiner Schulden zu entledigen suchen. Ein wirtschaftlich und damit auch sportlich fairer Wettbewerb würde unmöglich gemacht.

Viele von uns haben in den letzten Jahren wirtschaftlich schmerzhafte Einsparungen oder gar Sanierungen aus Gesellschaftermitteln durchführen müssen, um weiterhin oder wieder in der DEL spielen zu können. Unser Lizenzierungsverfahren regelt eindeutig, welche wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erfüllt sein müssen, um eine Bestätigung der Lizenz zu erhalten Diese Bedingungen haben die Kassel Huskies nicht erfüllt, ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit konnten sie im Lizenzprüfungsverfahren nicht ausreichend darlegen.

Kassel versucht nunmehr, sich über juristische Aktionen ein vorläufiges Spielrecht für die kommende Saison zu erstreiten. Ob Kassel allerdings auch in den nun anstehenden Berufungs- und Hauptsacheverfahren, die auf die einstweiligen Verfügungen folgen werden, Recht bekommen wird, ist längst nicht ausgemacht. Alle vier Einstweiligen Verfügungen, mit denen Kassel bisher die Kündigung des Lizenzvertrages und den Ausschluss aus der Liga verhindert hat, sind von einem einzelnen Richter beim LG Köln erlassen worden. Diese Einstweiligen Verfügungen sind ohne Begründung und offensichtlich ohne Würdigung von vorliegenden Schutzschriften und ohne vorherige Anhörung unserer Seite erlassen worden.

Wir sehen es als besonders kritisch an, dass mit diesen gerichtlichen Anordnungen das Ergebnis eines ordentlichen Hauptsacheverfahrens vorweg genommen wird, indem die DEL nun gezwungen werden soll, Kassel mitspielen zu lassen. Das finden wir bedenklich, dagegenwerden wir mit allen juristischen Mitteln vorgehen.

Aus diesem Grunde sind wir auch fest entschlossen, für den Fall, dass uns erst im Laufe der Saison Recht gegeben werden sollte, die Kassel Huskies auch dann sofort vom Spielbetrieb auszuschließen.
Die Kassel Huskies nehmen mit ihrer Vorgehensweise und mit ihren Äußerungen in den Medien auch in Kauf, dass sie das Bild der Liga in der Öffentlichkeit sowie das Ansehen von Organen und handelnden Personen der DEL und der Clubs schädigen. Das finden wir ungeheuerlich, das werden wir nicht weiter zulassen!

Schließlich möchten wir betonen, dass es uns überhaupt nicht um eine Standortfrage für oder wider Kassel oder persönliche Sympathien geht, sondern allein um die Gleichbehandlung aller Clubs und die Achtung unserer selbst gegebenen Regeln und Prinzipien. Alle unterzeichnenden Clubs respektieren diese Regeln. Deshalb hat auch beim Ausschlussverfahren nicht ein einziger Club für Kassel gestimmt. Handelten wir anders, würden wir uns auch vor uns selbst und unseren Eigentümern unglaubwürdig machen.

Adler Mannheim, Augsburger Panther, Eisbären Berlin, DEG Metro Stars, Hamburg Freezers, Hannover Scorpions, EHC München, ERC Ingolstadt, Iserlohn Roosters, Kölner Haie, Krefeld Pinguine, Thomas Sabo Ice Tigers, Straubing Tigers, Grizzly Adams Wolfsburg



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Donnerstag, 8. Juli 2010

Ian Gordon wird die Nummer "1" in Ingolstadt

Nun geht er also los, der Ausverkauf bei den Frankfurt Lions. Torhüter Ian Gordon hat bereits einen neuen Verein gefunden. Er wird in der kommenden Saison das Tor des ERC Ingolstadt hüten. Dort tritt er die Nachfolge von Dimitri Pätzold an, der zu den Straubing Tigers gewechselt ist.

Ian Gordon ist froh über seinen Wechsel zum ERCI:

„Ich freue mich riesig in der neuen Saison das Trikot der Panther zu tragen.“

Mit Ian Gordon haben die Ingolstädter auf jeden Fall einen guten Fang gemacht. Er ist meiner Meinung nach sogar noch etwas stärker als sein Vorgänger Dimitri Pätzold. Allerdings ist Gordon nicht mehr der Jüngste - 35 Jahre alt ist er schon. Dafür kann er aber jede Menge Erfahrung vorweisen. In Deutschland spielt er bereits seit zehn Jahren.

ERCI-Sportdirektor Jim Boni sagte folgendes zur Verpflichtung von Ian Gordon:

Ian Gordon kann jede Menge Erfahrung nachweisen und strahlt vor allem viel Sicherheit für seine Vorderleute aus. Ich bin davon überzeugt, dass er in der kommenden Saison ein wichtiger Baustein sein wird.“

In Ingolstadt wird Gordon genau wie in Frankfurt die Trikotnummer "34" tragen.


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Dennis Endras in die NHL

Da haben sich seine guten Leistungen bei der WM doch noch ausgezahlt. Dennis Endras, Torhüter der Augsburger Panther, wechselt in die NHL zu den Minnesota Wild. Dort soll er einen Zwei-Wege-Vertrag unterschrieben haben.
Er wird aber zunächst wohl noch eine Saison in der DEL weiter spielen, danach soll er aber fest in die NHL wechseln. Diese Saison in der DEL soll Endras dienen, sich noch weiter zu entwickeln.

Nächste Woche soll Dennis Endras bereits beim Development Camp von Minnesota vorspielen. Sollte er da mit seinen Leistungen überzeugen, könnte ihm vielleicht schon zur kommenden Saison der Wechsel in die NHL gelingen.

Dass Dennis Endras die Chance erhält, in der NHL zu spielen, freut mich. Er hat es sich auch verdient nach seiner tollen Saison (DEL/WM). Es war klar, dass ein so talentierter Torwart wie Er nicht lange in der "Chaos-Liga" DEL spielen würde. Ich bin gespannt, ob Er sich in der NHL durchsetzen kann. Das Potenzial hat er dazu auf jeden Fall.


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Dienstag, 6. Juli 2010

Neues aus der DEL

In den letzten Tagen gab es ja allerhand Meldungen aus der DEL in Sachen Saison 2010/2011. Da habe ich doch fast die anderen Neuigkeiten aus der Liga aus den Augen verloren. Deshalb hier nun das Aktuelle aus der DEL zusammengefasst:

DEL-Aufsteiger EHC München hat einen neuen Spieler unter Vertrag genommen. Aus der 2. Bundesliga vom ESV Kaufbeueren kommt Jordan Webb zum Zweitliga-Meister. Dort soll er an der Seite von Mike Kompon und Brandon Dietrich stürmen.

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Auch die Straubing Tigers sind auf dem Transfermarkt aktiv gewesen. Sie verpflichteten vom SC Bern, Schweizer Meister, Lee Goren. Ein Grund für die Verpflichtung war der gewesen, dass Goren in den letzten drei Jahren nur in Europa gespielt hat und er daher die große Eisfläche kennt.

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Frankfurt ist seit gestern kein DEL-Verein mehr, Kassel vorerst zwar ja, aber wer weiß, ob die überhaupt an den Start gehen werden. Da ist doch klar, dass nun der große Run auf die Spieler der beiden hessischen Klubs los geht.
Demnach soll Manuel Klinge von den Kassel Huskies ein Angebot vom DEL-Rekordmeister Adler Mannheim vorliegen haben.

Etwas interessanter sind da aber schon die Spieler der Frankfurt Lions. Die Eisbären sollen Interesse an Jeff Ulmer haben, Michel Periard und Derek Hahn werden mit Nürnberg in Verbindung gebracht und Torwart Ian Gordon steht beim ERC Ingolstadt auf der Wunschliste.

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Die Hamburg Freezers haben einen neuen Verteidiger unter Vertrag genommen. Matt Cohen verstärkt in der kommenden Saison die Hanseaten. Zuvor war er für die Trenton Devils (ECHL) und die Lowell Devils (AHL) aktiv.

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Die Thomas Sabo Ice Tigers haben ihre Defensive verstärkt. Vom Ligarivalen Krefeld Pinguine kommt Jim Fahey zu den Franken. Er war ein Wunschkandidat gewesen, wie Manager Lorenz Funk bestätigte:

"Jeder, der mit ihm gespielt hat - Hannovers Marcel Goc etwa - hat uns bestätigt, dass er ein absoluter Teamspieler ist."

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Aber die wohl interessanteste Nachricht ist die, dass die Adler Mannheim am 2. Oktober 2010 auf die San Jose Sharks treffen werden. Das wird mit Sicherheit ein Leckerbissen für die Fans der Kurpfälzer werden.

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