Montag, 28. Februar 2011

56. Spieltag: Vier Spiele am Dienstag


Saison 2010/2011: 56. Spieltag - Dienstag, 01.03.2011


In der Deutschen Eishockey Liga (DEL) steht morgen der 56. Spieltag auf dem Programm. Dabei kommt es zu vier Partien. Für Hamburg und Augsburg geht es um die letzte Chance im Kampf um Platz Zehn.

Topspiel des 56. Spieltages:

In der TUI Arena findet die Partie zwischen dem amtierenden DEL-Meister und dem DEL-Rekordmeister statt. Die Hannover Scorpions empfangen die Adler Mannheim. Der Achte (69 Punkte) hat den Siebenten (71 Punkte) zu Gast. Beide hoffen noch auf Platz Sechs, doch der Verlierer muss sich nach unten orientieren.
Die Kurpfälzer sind in Niedersachsen sehr erfolgreich. 16-mal gewann der MERC, Hannover nur 12-mal. Spiel Eins in dieser Saison ging aber mit 6:3 an Hannover.

Spielbeginn ist um 19:30 Uhr. Eurosport überträgt live. Hauptschiedsrichter sind Georg Jablukov und Lars Brüggemann.

Die weiteren Spiele des 56. Spieltages im Überblick:

Augsburg vs. Iserlohn - 19:30 Uhr - HSR: Bauer

Der Tabellendreizehnte (60 Punkte) hat den Tabellenzwölften (64 Punkte) zu Gast. Augsburg muss gewinnen, um die letzte Chance auf Platz Zehn zu wahren. Aber auch die Sauerländer brauchen drei Punkte dringend, Es steckt also viel Brisanz drin in diesem Duell.
Augsburg hat alle drei bisherigen Spiele in dieser Saison gewonnen. Es war aber immer sehr spannend gewesen, dreimal stand nur ein Tor zwischen beiden Mannschaften. Zweimal entschied erst das Penaltyschießen.

Düsseldorf vs. Nürnberg - 19:30 Uhr - HSR: Schimm

Die DEG Metro Stars treffen auf ihren Lieblingsgegner in dieser Saison - die Thomas Sabo Ice Tigers. Drei Spiele, drei Siege, 21:4-Tore. In Nürnberg gewannen die Rheinländer mit 9:0 (!) und 7:4. Auf eigenem Eis siegte die DEG mit 5:0. Die DEG kann mit einem Sieg auf Platz Zwei springen, für Nürnberg geht es um wichtige Punkte im Kampf um die Pre-Play-Offs. Verlieren die Franken, könnte die Teilnahme an den Pre-Play-Offs noch einmal gefährdet sein. Mit einem Sieg wahrt man hingegen seine Chance auf die direkte Play-Off-Quali.

Ingolstadt vs. Hamburg - 19:30 Uhr - HSR: Piechaczek

Der ERC Ingolstadt hat die Hamburg Freezers zu Gast. Für Hamburg geht es um Alles oder Nichts. Die Freezers müssen gewinnen, um weiterhin die theoretische Chance auf Platz zehn zu erhalten. Bei einer Niederlage wäre der Traum von den Pre-Play-Offs vorbei. Ingolstadt muss seinen Platz Fünf verteidigen, kann evtl. Platz Vier noch in Angriff nehmen, welcher Heimrecht im Viertelfinale bedeuten würde.
Der ERCI hat zuletzt fünfmal in Folge zu Hause gegen Hamburg gewonnen. Spiel Eins in dieser Saison gewannen die Panther mit 1:0.

"Generation Hockey - Hast du das Zeug zum Profi?"

Die Hannover Scorpions veranstalten ein Casting und suchen einen Eishockeyspieler für den Profi-Kader der Saison 2011/2012. Das Ganze findet unter folgendem Motto statt: "Generation Hockey - Hast du das Zeug zum Profi?"

Es ist das erste Mal, dass es im deutschen Eishockey so eine Sache gibt. Ich persönlich finde diese Aktion sehr gut, denn so wird Talenten die Gelegenheit gegeben, ihren Traum zu verwirklichen.
Im Fernsehen wird man ja derzeit mit Casting-Shows überhäuft und diese Shows sind ziemlich erfolgreich, weshalb man sich nun gedacht hat, warum man nicht mal so ein Casting im Eishockey machen soll.

Ich bin gespannt, wie viele Leute daran teilnehmen werden und wie sich der vermeintliche neue "Eishockey-Star" dann so machen wird im rauen Liga-Alltag. Nähere Informationen zum Casting der Hannover Scorpions erfahrt Ihr hier.

Kreuzbandriss: Denis Pederson fällt sechs bis acht Monate aus!

Sportlich läuft es derzeit nicht rund, personell pfeifen die Eisbären aus dem letzten Loch und nun die nächste schlechte Nachricht für Hauptstädter: Für Stürmer Denis Pederson ist die Saison vorzeitig beendet. Er fällt für sechs bis acht Monate aus.

Pederson hatte sich beim Auswärtsspiel des EHC am Freitag in Straubing nach einen harten Check von Tigers-Verteidiger Michael Bakos die Verletzung zugezogen und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Dort gab es vorerst Entwarnung, dass nichts gebrochen sei. Nähere Informationen über die Schwere der Verletzung sollte eine weitere Untersuchung heute in Berlin ergeben. Und die bestätigte die schlimmsten Befürchtungen. Der Kanadier zog sich einen Riss des hinteren Kreuzbandes und des Außenbandes im rechten Knie zu.
Vereinzelt wird schon vom Karriere-Ende des 35-jährigen Stürmers gesprochen. Doch Pederson, selbst sagt, er will in der kommenden Saison wieder angreifen.

Eisbären-Mannschaftsarzt Dr. Jens Ziesche sagte folgendes zur Verletzung von Denis Pederson:

„Das ist eine sehr schwere Verletzung im Knie.“

Ob Denis Pederson wirklich operiert werden muss, soll nun nach einer Spezialuntersuchung entschieden werden. Sollte es eine OP geben, dann wird es eine harte Zeit für Denis Pederson werden, wie Ziesche sagte:

„Nach der Operation muss Denis sehr viel Geduld in der Rehabilitationsarbeit aufbringen. Er wird sechs bis acht Monate ausfallen.“


Jens Ziesche würde dem Stürmer auf jeden Fall eine Operation empfehlen.

Das ist natürlich ein herber Rückschlag für die Eisbären Berlin so kurz vor den Play-Offs. Mit Pederson fällt ein Schlüsselspieler aus, dessen Rolle im Team kein anderer Spieler gleichwertig einnehmen kann.
An dieser Stelle bleibt uns nur zu hoffen, dass Denis Pederson wieder gesund wird. Wir wünschen ihm alles erdenklich gute und eine schnelle Genesung.

"Die Mannschaft gibt alles was sie hat"

Vier Spiele haben die Eisbären in Folge verloren. Ich weiß nicht, wann das zuletzt passiert ist, auf jeden Fall ist es schon sehr lange her. Zudem kommt erschwerend hinzu, dass die Spieler derzeit kein Glück vorm Tor haben. Nur ein Tor in den letzten vier Spielen ist einfach zu wenig für eine Mannschaft wie die Eisbären.

Klar, sie haben derzeit arge Personalprobleme. So etwas geht nicht spurlos an einem vorbei. Die Jungs, die fit sind, müssen nun öfters aufs Eis als sonst. Jeder muss nun doppelt so hart arbeiten, um den Verlust der fehlenden Spieler zu ersetzen. Doch dass man auch mit vielen Ausfällen durchaus erfolgreich spielen kann, zeigte der DEL-Aufsteiger EHC München. Auch sie hatten lange Zeit viele Ausfälle zu beklagen, holten aber immer wieder das letzte aus sich heraus und gewannen dann auch enge Spiele.

Eisbären-Kapitän Stefan Ustrof gab gestern nach dem Spiel ein Interview bei Des. Man merkt ihm an, wie sehr diese Niederlagenserie an ihm zerrt. Ustorf meint, die Mannschaft gibt alles, was sie hat. Man kann keinem vorwerfen, dass sie keine Moral hätten oder nicht kämpfen.
Da gebe ich ihm recht. Denn das sie wollen, dass hat man auch gestern wieder gesehen. Nur haben sie halt derzeit einfach kein Glück im Abschluss, es verspringen zu viele Scheiben.

Ustorf gab auch zu, dass sie vorm Tor zu kompliziert spielen. Endlich geben sie es mal zu. Dass regt die Fans eigentlich schon die ganze Saison auf. Sie wollen den Puck förmlich ins Tor tragen. Statt man einfach mal ganz normal spielt und versucht, aus allen Lagen zu schießen, um dann auf den Abpraller zu lauern.

Dass sie in den letzten Spielen ein Chancenplus hatten, ist bekannt. Es waren also in jedem Spiel durchaus Chancen auf den Sieg vorhanden. Doch man vergibt einfach zu viele Chancen. Auch Ustorf, der in den letzten vier Spielen fünf 100-prozentige vergab und selbst einsah, dass die rein müssen. Da muss sich jeder an die eigene Nase fassen und es besser machen.

Die Mannschaft weiß also anscheinend, woran es liegt, dass man derzeit keinen Erfolg hat. Nun hat man eine Woche Zeit, um die Fehler abzustellen. Damit man dann am Sonntag in Augsburg den Weg zurück in die Erfolgsspur findet.
Aber wie oft hatten sie in den letzten Monaten die Fehlerquellen gewusst und haben immer wieder gesagt, wir werden das abstellen - ich sage nur Überzahl/Unterzahl. So wirklich geändert haben sie es danach nicht. Jedenfalls nicht dauerhaft.

Sonntag, 27. Februar 2011

DNL-Play-Offs: Eisbären Juniors treffen auf Rosenheim

Das Warten hat ein Ende. Der Gegner für die Eisbären Juniors im DNL-Play-Off-Halbfinale steht fest. Es ist Rosenheim. Diese setzten sich im entscheidenden fünften Viertelfinalduell gegen die "kleinen" Düsseldorfer mit 3:2 n.V. durch.

Am Mittwoch, den 02. März, findet Spiel Eins in Rosenheim (19:30 Uhr) statt. Spiel Zwei findet am Samstag, den 05. März, im altehrwürdigen Wellblechpalast in Berlin (16:00 Uhr) statt. Ein mögliches drittes entscheidendes Spiel würde dann nur einen Tag später, also am Sonntag, um 10:00 Uhr ebenfalls im "Welli" statt finden.

Also, liebe Eisbärenfans: Habt ihr am kommenden Samstag noch nichts vor und wollt mal wieder in den "Welli" gehen, dann tut dies. Die Eisbären Juniors haben es sich verdient, dass jede Menge Zuschauer kommen. Beim ersten Viertelfinalduell gegen die Kölner Junghaie waren 756 Fans im "Welli". Das war an einem Mittwoch, von daher sollte diese Zahl doch zu knacken sein.
Ich werde mir auf jeden Fall das Spiel anschauen und hoffe darauf, dass die Juniors den Finaleinzug packen.

In der anderen Halbfinalserie stehen sich Krefeld und Landshut gegenüber. Landshut hatte sensationell Rekordmeister Mannheim ausgeschaltet.

55. Spieltag: Köln demütigt Nürnberg - Hamburg sendet Lebenszeichen


Saison 2010/2011: 55. Spieltag



Am 55. DEL-Spieltag haben die Kölner Haie einen Kantersieg bei den Thomas Sabo Ice Tigers gefeiert. Ebenfalls einen Kantersieg feierten die Hamburg Freezers vor eigenem Publikum und sendeten somit ein Lebenszeichen im Kampf um Platz Zehn. Derweil feierten die Mannheimer Adler einen wichtigen Sieg im Kampf um Platz Sechs.


Nürnberg vs. Köln 2:7 (1:2, 1:4, 0:1)



Die Kölner Haie haben einen furiosen 7:2-Sieg bei den Thomas Sabo Ice Tigers gefeiert.
Dabei erwischten die Franken einen perfekten Start, denn Ryan Bayda erzielte in der vierten Minute das 1:0. Doch Ivan Ciernik (6.) und Philip Gogulla (14.) drehten im ersten Drittel die Partie. Im Mitteldrittel gelang Nürnberg zwar der 2:2-Ausgleich durch Eric Chouinard (25.), doch dann zogen die Haie davon. Mirko Lüdemann (32.), Christoph Ullmann (34.), Ivan Ciernik (35.) und John Tripp (36.) schossen Köln mit 6:2 in Front. James Sixsmith sorgte drei Minuten vor dem Ende des Spiels für den Schlusspunkt. Nürnbergs Goalie Patrick Ehelechner hatte einen miserablen Tag erwischt, kassierte bei 25 Schüssen sieben Gegentreffer.
In einer ruppigen Partie kassierten Nürnbergs Jan Platil und die Kölner Danny Aus den Birken, Daniel Sparre und Torsten Ankert eine Disziplinarstrafe.


Hamburg vs. Augsburg 6:1 (0:0, 4:1, 2:0)

Die Hamburg Freezers haben das wichtige Duell gegen die Augsburger Panther mit 6:1 gewonnen. Damit wahrte man seine theoretische Pre-Play-Off-Chance.
Im Mitteldrittel legten die Hanseaten den Grundstein zum Sieg. Christoph Schubert (25.) und Colin Murphy (28.) brachten die Freezers mit 2:0 in Front. Noah Clarke verkürzte in der 30. Minute auf 2:1. Doch Alexander Dotzler (31.) und Jean-Philipe Coté (39.)bauten den Vorsprung auf 4:1 aus. Thomas Oppenheimer (43.) und Michel Ouellet (50.) schraubten das Ergebnis im Schlussdrittel auf 6:1 hoch.
Bei den Augsburger merkte man das Fehlen von Nationaltorwart Dennis Endras und Top-Scorer Darin Olver.


Mannheim vs. Düsseldorf 4:2 (0:0, 3:1, 1:1)


Die Adler Mannheim können weiterhin von der direkten Play-Off-Quali träumen. Sie gewannen am Nachmittag den DEL-Klassiker gegen die DEG Metro Stars mit 4:2.
Nick Dimitrakos (21.) und Mike Glumac (23.) schossen Mannheim zu Beginn des zweiten Drittels mit 2:0 in Front. Mark McCutcheon (25.) verkürzte auf 2:1, ehe Craig MacDonald (37.) den alten Zwei-Tore-Abstand wieder herstellte. Mario Scalzo baute zu Beginn des Schlussdrittels die Führung auf 4:1 aus (42.). Mehr als das 4:2 durch Andy Roach (45.) gelang den Rheinländern nicht mehr.


Iserlohn vs. hannover 3:4 n.V. (0:1, 2:0, 1:2/0:1)


Die Iserlohn Roosters haben ihr Heimspiel gegen Meister Hannover mit 3:4 n.V. verloren.
Thomas Dolak schoss die Gäste in der fünften Minute mit 1:0 in Führung. Im Mitteldrittel drehten Tobias Wörle (25./Unterzahl)) und Michael Wolf (39.) die Partie zu Gunsten der Sauerländer. Chris Herperger glich in der 47. Minute zum 2:2 aus. Turbulent wurde es in Minute 55. Zunächst schoss Kris Sparre den IEC mit 3:2 in Front, doch 26 Sekunden später glich Klaus Kathan bereits zum 3:3 aus. Somit ging es in die Overtime. In dieser sorgte Tore Vikingstad nach 3:28 Minuten für die Entscheidung.


Straubing vs. Wolfsburg 3:2 n.V. (0:0, 0:2, 2:0/1:0)


Die Straubing Tigers haben überraschend Tabellenführer Wolfsburg besiegt. Mit 3:2 n.V. setzten sich die Tigers am Ende durch, obwohl sie schon mit 0:2 hinten lagen.
Kai Hospelt (25.) und Norm Milley (37.) hatten den Spitzenreiter scheinbar sicher in Führung gebracht. Doch im Schlussdrittel kamen die Gastgeber noch zum Ausgleich. Adrian Foster (45.) und Michael Bakos (54.) trafen für Straubing. In der Verlängerung traf Calvin Elfring nach 40 Sekunden zum 3:2 und sicherte den Hausherren somit den wichtigen Zusatzpunkt.

Fünf Spieltage sind es nun noch bis zum Hauptrundenende. Wolfsburg ist fast schon Vorrundensieger. Da hinter streiten weiter die Eisbären, Düsseldorf und Krefeld um die Plätze Zwei bis Vier. Zwischen dem Fünften Ingolstadt (73 Punkte) und dem Elften Straubing (66 Punkte) liegen nur sieben Punkte. Iserlohn hat als Zwölfter drei Punkte Rückstand auf Platz zehn. Für Augsburg und Hamburg dürften die Pre-Play-Offs angesichts von sieben Punkten Rückstand wohl nicht mehr machbar sein. Aber was ist in dieser Saison schon alles normal gelaufen, von daher würde es mich nicht wundern, wenn Einer dieser beiden Teams noch Platz Zehn erreicht.

1:4 - Torflaute beendet, Niederlagenserie ausgebaut

EHC Eisbären Berlin vs. ERC Ingolstadt 1:4 (1:1, 0:2, 0:1)


WalkersBärenNews#28:

Es bleibt dabei. Die Eisbären können nicht gegen den ERC Ingolstadt gewinnen. Auch im vierten Duell in dieser Saison setzte es für die Eisbären eine klare Niederlage. Mit 1:4 verloren die Hauptstädter gegen Ingolstadt. Immerhin konnte man die Torflaute beenden, doch darüber wird sich nach diesem Spiel keiner so richtig freuen können.

Den Beginn hatten sich die Eisbären sicher ganz anders vorgestellt. Bereits nach 69 Sekunden kassierte T.J. Mulock zwei Minuten wegen Spielverzögerung. Dass die Eisbären nicht gerade das beste Penaltykilling haben, hatte sich auch bis nach Ingolstadt herum gesprochen. Ruhig bauten die Gäste ihr Powerplay auf, um dann zehn Sekunden vor Ablauf der Strafe zuzuschlagen. Jakub Ficenec war in der dritten Minute erfolgreich gewesen -0:1.
Fortan spielten nur die Hausherren, die Ingolstadt gehörig unter Druck setzten. So ein aggressives Forechecking der Berliner habe ich in dieser Saison selten gesehen. Die Ingolstädter konnten keinen geordneten Spielaufbau machen, denn immer ein Eisbär störte den Puck-führenden Spieler. Die Eisbären selbst erarbeiteten sich auch Torchancen, wobei nur wenige wirklich gefährlich waren. Wenn es mal gefährlich wurde, dann war ERCI-Goalie Ian Gordon zur Stelle.
Dass die Eisbären ihre Torflaute beenden wollten, merkte man ihnen an. Aber vorm Tor fehlte das nötige Quäntchen Glück im Abschluss. Doch der Bann sollte gebrochen werden. Nach 213:40 Minuten torlosen Minuten erzielte Florian Busch den viel umjubelten 1:1-Ausgleich. In der elften Minute geschah dies und den Spielern merkte man die Erleichterung über diesen Treffer an.
In der Folge hatten die Berliner mehr Spielanteile, aber auch die Gäste waren bei ihren Vorstößen stets gefährlich. Insgesamt sahen die Zuschauer in der ausverkauften O2 World ein gutes erstes Drittel.

Im Mitteldrittel sah man wieder die alten Eisbären. Statt den Puck einfach mal aufs Tor zu schießen, spielte man lieber noch einmal zum meistens schlechter postierten Mitspieler ab. Es war zum Verzweifeln mit den Bären. Optisch sah dass ja Alles schön und gut aus, aber am Ende zählen nun einmal die Tore. Wirklich gefährliche Chancen erarbeiteten sich die Eisbären im Mitteldrittel nicht.
Anders Ingolstadt. Mittlerweile hatten sie sich die Spielweise der Eisbären genauer angeschaut und hatten sich dementsprechend darauf eingestellt. Die Gäste sah man im Mitteldrittel selten vorm Tor. Wenn sie aber vor Rob Zepp auftauchten, wurde es immer brandgefährlich.
In der 33. Minute brachte Michael Waginger die Panther ein zweites Mal in Führung - 1:2. Dieser Gegentreffer verunsicherte die Eisbären und die Abspielfehler häuften sich nun. Einen davon nutzte der ERCI in der 36. Minute. Einen 3 auf 1-Konter schloss Joe Motzko eiskalt ab - 1:3.
Lange Gesichter auf der Eisbären-Spielerbank und auch auf den Rängen der O2 World. So richtig mochte man als Fan da nicht mehr hinschauen. Man fragte sich viel mehr, was in der Länderspielpause mit der Mannschaft passiert ist? Davor lief es so prima und nun hat man mit heute vier Pleiten in Folge kassiert.

Im Schlussdrittel entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor. 12:5 zeigte die Torschussbilanz am Ende des dritten Drittels an. Doch die Eisbären konnten keine Chance nutzen. Entweder man stellte sich zu umständlich an oder aber man hatte im entscheidenden Moment kein Scheibenglück. Ein Tyson Mulock, der ein leeres Tor vor Augen hat, dem verspringt die Scheibe. Stefan Ustorf bekommt den Puck nicht an Ian Gordon vorbei und schreit seine Verzweiflung gen Hallendecke. Ein Florian Busch haut seinen Schläger nach einer weiteren vergebenen Chance gegen das Plexiglas.
Also man darf den Eisbären nicht den Kampfwillen absprechen. Sie wollten ja, aber das Scheibenglück, was man vor zwei Jahren noch hatte, dass ist derzeit nicht da. Chancen, die man in den Meisterjahren noch blind genutzt hätte, werden heute mehr als kläglich vergeben.
Ingolstadt brauchte sich nicht wirklich anzustrengen, traf aber dennoch noch einmal. Joe Motzko versenkte den Puck im leeren Eisbärengehäuse - 1:4 (59.). Dabei blieb es dann und die Eisbären verloren zum vierten Mal in Folge.

Fazit:

Ein Fazit nach diesem Spiel zu ziehen, fällt schwer. Ich will den Eisbären nicht den Kampfwillen absprechen. Den haben sie gehabt. Es fehlte halt das nötige Glück vorm Tor. Andererseits kann es nicht sein, dass die Spieler nach Gegentreffern verunsichert wirken, ja fast schon verkrampft sind.
Was mir auch gerade heute aufgefallen ist, als ich zur Spielerbank der Berliner schaute. Da liegt die Mannschaft hinten, spielt verunsichert und was macht Trainer Don Jackson? Gar nichts. Da, wo er sich zu Beginn des Drittels hin stellt, da bleibt er auch bis zum Ende eines Drittels stehen. Er sucht kaum das Gespräch mit den Spielern. Ist er mit seinem Latein am Ende? Warum ergreifen dann nicht einmal die Co-Trainer Vince Malette und Hartmut Nickel das Wort? Die Auszeit, die er 73 Sekunden vor dem Ende nimmt, die kann man getrost auch mal früher nehmen.
Dass erinnert mich derzeit stark an die Saison 2006/2007, als man ähnlich spielte und in den Pre-Play-Offs Endstation war. Damals spielte die Mannschaft, wie später heraus kam, gegen den damaligen Trainer Pierre Pagé. Ist es diesmal auch wieder der Fall?

Leistung vom Hauptschiedsrichter mit Note:

Hauptschiedsrichter war Stefan Vogl. Er zeigte eine gute Leistung. Einziger Kritikpunkt war der zweite Treffer der Gäste gewesen, bei dem meiner Meinung nach Eisbären-Goalie Rob Zepp behindert wurde. Aber dass werde ich mir nachher im Sportplatz beim RBB noch einmal anschauen. Vielleicht war es ja gar nicht so schlimm gewesen.
Note 2+.

Fanstimmung:

Der Zusammenhalt in der Fankurve droht mehr denn je auseinander zu brechen. Einerseits verstehe ich die Fans, die nicht mitsingen wollen, weil die gezeigte Leistung der Eisbären ihnen nicht gefällt. Anderseits muss man doch gerade in solchen Zeiten hinter dem Verein stehen und ihn anfeuern. Seinen Unmut über das Gezeigte kann man dann beim Gang in die Kabinen zeigen, aber während des Spiels sollte man geschlossen hinter der Mannschaft stehen.

Besten drei Spieler des Spiels:

1. Joe Motzko (Ingolstadt/Stürmer)
2. Matt Hussey (Ingolstadt/Stürmer)
3. Rick Girard (Ingolstadt/Stürmer)

Vorschau auf das nächste Heimspiel mit Tipp von mir:

Am Freitag, den 11. März, treffen die Eisbären Berlin in der O2 World auf den EHC München. Bisher haben die Eisbären zwei von drei Spielen gegen den Aufsteiger für sich entschieden. Entscheidend wird an dem Tag sein, für wen es noch um mehr geht. Brauchen die Eisbären dringend die Punkte oder München? Es ist zu erwarten, dass es eine schwere Partie wird für die Berliner. Der Aufsteiger ist nicht zu unterschätzen.
Mein Tipp: 4:3 n.P.

55. Spieltag: Spiele am Sonntag


aktuelle DEL-Tabelle:

55. Spieltag: Iserlohn vs. Hannover - Nürnberg vs. Köln


Saison 2010/2011: 55. Spieltag - Sonntag, 27.02.2011


Heute findet der 55. Spieltag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) statt. Wieder steht der Kampf um die Play-Off-Plätze im Mittelpunkt. Sechs Partien finden heute Nachmittag bzw. am Abend statt.

Topspiel des 55. Spieltages:

Am Seilersee findet ein direktes Duell im Kampf um die Pre-Play-Offs statt. Der Tabellenzwölfte Iserlohn Roosters (63 Punkte) hat den Tabelleneunten Hannover Scorpions (67 Punkte) zu Gast. Für Iserlohn ein wichtiges Spiel, will man den Anschluss an Platz Zehn nicht verlieren. Für Hannover entscheidet sich, wo es lang geht. Mit einem Sieg ist Platz Sechs und damit die direkte Play-Off-Quali noch drin, bei einer Niederlage muss man um seinen Platz in den Pre-Play-Offs zittern.
Von den letzten vier Gastspielen am Seilersee fuhr der Meister dreimal als Sieger heim. Davor gab es in 17 Duellen allerdings nur ganze sechs Siege für die Niedersachsen.

18:30 Uhr geht es in Iserlohn los. Hauptschiedsrichter ist Roland Aumüller.

Die weiteren Spiele des 55. Spieltages im Überblick:

Hamburg vs. Augsburg - 14:30 Uhr - 14:30 Uhr - HSR: Brüggemann

In Hamburg kommt es zum Duell zwischen dem Tabellenletzten und dem Tabellenvorletzten. Die Freezers haben die Augsburger Panther zu Gast. Hamburg hat 57 Punkte auf dem Konto, Augsburg 60 Punkte. Will Hamburg noch Platz Zehn erreichen, was schwer wird, muss man jetzt die letzten sechs Saisonspiele gewinnen. Doch auch für den Gegner Augsburg geht es um wichtige Punkte um Platz Zehn. Es steckt also viel Brisanz drin in diesem Duell.
Die Bilanz in dieser Saison spricht für die Hanseaten, die zwei der bisher drei Duelle für sich entscheiden konnten.2:1-Siege in Augsburg und auf eigenem Eis, eine 3:5-Pleite in Augsburg.

Mannheim vs. Düsseldorf - 14:30 Uhr - HSR: Piechaczek

Die Adler Mannheim empfangen die DEG Metro Stars. Mannheim braucht im Kampf um Platz Sechs dringend drei Punkte, die DEG hat noch gute Chancen auf Platz Eins. In diesen Duellen geht es immer hoch her, so wahrscheinlich auch morgen Nachmittag in der SAP-Arena.
Die DEG hat alle drei Duelle in dieser Saison für sich entschieden. Im ISS-Dome setzten sich die Rheinländer mit 3:0 und 3:1 durch, in Mannheim feierte die DEG einen 3:2-Sieg.

Nürnberg vs. Köln - 14:30 Uhr - HSR: Schütz, Sicorschi

Eine spannende Partie steht auch im Frankenland bevor. Die Thomas Sabo Ice Tigers treffen auf die Kölner Haie. Nürnberg hat noch gute Chancen auf Platz Sechs, müsste sich aber bei einer Niederlage gegen Köln wieder nach unten orientieren. Die Haie stehen derzeit zwar auf dem begehrten zehnten Platz, müssen diesen aber gegen die Konkurrenz verteidigen. Am besten mit drei Punkten morgen.
Fünf der letzten sechs Heimspiele gewannen die Ice Tigers gegen die Haie. In dieser Saison setzten sich die Franken zweimal durch - 2:1 auf eigenem Eis und in Köln 3:2. Die zweite Partie in der Lanxess Arena wurde mit 0:2 verloren.

Eisbären vs. Ingolstadt - 14:30 Uhr - HSR: Vogl

siehe Extra-Spielvorschau.

Straubing vs. Wolfsburg - 19:05 Uhr (Sky live) - HSR: Jablukov

Die Straubing Tigers haben den Spitzenreiter und wahrscheinlichen Hauptrundengewinner Grizzly Adams Wolfsburg zu Gast. Straubing ist zwar punktgleich mit dem Zehnten Köln, hat aber die um vier Tore schlechtere Tordifferenz. Straubing braucht dringend drei Punkte, um weiterhin die Chance auf die Pre-Play-Offs zu wahren.
Die Wolfsburger sind der Angstgegner der Tigers. Von bisher 15 Spielen in der DEL gegeneinander gewannen die Tigers nur zwei Spiele. Einmal zu Hause und einmal in Wolfsburg.

PS: Diese Partie sollte eigentlich am 30.11.2010 statt finden. Von daher steht sie auch noch so in unserem Tippspiel drin. Wer damals seinen Tipp nicht eingetragen hat, der kann mir seinen Tipp unter Angabe seines Benutzernamens bis 19:05 Uhr an walkersbaerennews@eisbaerlin.de senden.

Samstag, 26. Februar 2011

Bitter: Denis Pederson droht Saisonaus

Drei Niederlagen in Folge, drei Spiele in Folge ohne Tor, Platz Zwei in Gefahr und nun das: Denis Pederson von den Eisbären Berlin droht eventuell das Saisonaus. Der Stürmer verletzte sich am Freitag beim Spiel in Straubing im ersten Drittel und musste im Krankenhaus behandelt werden.
Eisbären-Pressesprecher Daniel Goldstein sagte zum Zustand von "Pidi" folgendes:

"Von einer Überdehnung der Bänder bis hin zum Kreuzbandriss ist alles möglich."

Bei einer ersten Untersuchung im Straubinger Krankenhaus konnte ein Bruch ausgeschlossen werden. Am Montag soll bei einer weiteren Untersuchung in Berlin die Schwere der Verletzung am rechten Knie festgestellt werden.

Hoffen wir mal, dass es nicht allzu schlimm ist und Denis Pederson den Eisbären spätestens in den Play-Offs wieder zur Verfügung steht. Sollte dies nicht der Fall sein, wäre das ein herber Rückschlag für die Eisbären.

Treffen die Eisbären wieder nicht das Tor?

0:1 in Düsseldorf, 0:2 in Nürnberg, 0:3 in Straubing - folgt morgen ein 0:4 zu Hause gegen den ERC Ingolstadt? Diese Frage stellen sich derzeit die Fans der Eisbären Berlin. Nach der Länderspielpause hat der Hauptstadtclub alle drei Spiele ohne eigenen Torerfolg verloren. Der Angriff auf Platz Eins, den man ja starten wollte, fand nicht statt. Zwar hatten die Berliner mit Personalproblemen zu kämpfen, doch dürfen diese nicht als Ausrede gelten.
Denn wenn mich nicht alles täuscht, hatten die Eisbären in den letzten drei Spielen jeweils ein Chancenplus gehabt. Das Problem ist also die Chancenverwertung, so wie zu Saisonbeginn. So langsam wird es zu einem Kopfproblem, denn vor dem Tor haben die Spieler derzeit ihre Nerven nicht im Griff und vergeben gute Chancen. Der Gegner zeigt dann, wie man es mit wenigen Chancen besser macht.

Ob man nun ausgerechnet morgen Nachmittag (14:30 Uhr/O2 World) zurück in die Erfolgsspur finden kann, ist fraglich. Denn der Gegner, der ERC Ingolstadt, ist der Angstgegner der Eisbären in dieser Saison. Alle drei Duelle verloren die Berliner - 0:2 auf eigenem Eis, 4:7 und 1:4 in Ingolstadt. Zudem geht es für Ingolstadt noch um die direkte Play-Off-Quali, was es nicht leichter macht.
Aber auch für die Eisbären (80 Punkte) steht viel auf dem Spiel. Durch die drei verlorenen Spiele ist das Polster auf die Verfolger Düsseldorf und Krefeld deutlich kleiner geworden bzw. schon nicht mehr vorhanden. Die DEG ist punktgleich Dritter, hat aber zwei Spiele weniger absolviert als der EHC. Krefeld hat als Vierter einen Punkt Rückstand auf Berlin, aber ein Spiel mehr absolviert.

Zu mindestens die Personalsituation der Eisbären entspannt sich morgen ein wenig. Man kann durchaus mit der Rückkehr von Torwart Rob Zepp und Stürmer Steve Walker rechnen. Verteidiger Derrick Walser ist nach seiner Sperre auch wieder dabei. Fehlen werden dagegen weiterhin Sven Felski, André Rankel und Patrick Pohl. Zudem ist Daniel Weiß gesperrt. Ob Denis Pederson mitspielt, ist noch nicht bekannt.

So planen die DEL-Teams für die neue Saison

Die aktuelle DEL-Saison läuft noch und einige Teams kämpfen dabei noch um die Play-Off-Plätze. Dennoch laufen natürlich jetzt schon die Vorbereitungen auf die Saison 2011/2012. Wer bleibt, wer geht, wer kommt? Ich werde Euch mal einen kurzen Überblick geben, wie die Kader der Vereine bisher für die kommende Saison aussehen.

Bei den Augsburger Panthern gibt es offiziell noch keine Vertragsverlängerungen zu vermelden. Von daher weiß man noch nicht, mit welchem Kader der AEV in die neue Saison starten wird. Ich denke, da wird man spätestens nach dem Saisonende erfahren, wie der neue Kader aussehen wird. Bis jetzt stehen mit Benedikt Kohl (Wolfsburg), Florian Kettemer (Mannheim) und Darin Olver (Eisbären) drei Abgänge fest.

Acht Spieler haben bereits einen Vertrag für die neue Saison bei den Eisbären Berlin. In der Abwehr wäre das Constantin Braun und im Sturm Stefan Ustorf, Denis Pederson, Florian Busch, Alex Weiß, Daniel Weiß, T.J. Mulock und Mads Christensen.
Als Neuzugang steht der Augsburger Top-Scorer Darin Olver fest. Weitere Neuzugänge werden wie bei den Eisbären üblich erst nach der Saison bekannt gegeben.
Man kann gespannt sein, ob Rob Zepp weiterhin Torwart in Berlin bleibt oder aber den Verein verlässt.

Auch bei den DEG Metro Stars hat man die ersten Spieler für die neue Saison unter Vertrag. Im Tor bleibt wohl Jean-Sebastian Aubin die Nummer Eins, auch wenn er zuletzt als möglicher Nachfolger von Rob Zepp in Berlin im Gespräch war. In der Verteidigung hat man bereits vier Spieler unter Vertrag - Andy Hedlund, Marian Bazany, Derek Dinger und Marco Nowak. Im Sturm hat man sechs Spieler unter Vertrag - Daniel Kreutzer, Patrick Reimer, Connor James, Evan Kaufmann, Simon Danner und Martin Hinterstocker

Bei den Hamburg Freezers geht man einen anderen Weg als nach der vergangenen Saison. Damals hatten die Hanseaten fast das komplette Team ausgetauscht und wollten einen Neuanfang starten. Für die kommende Saison hat man jetzt bereits zwölf Spieler aus dem diesjährigen Kader unter Vertrag. Das wären Torhüter Niklas Treutle, die Verteidiger Christoph Schubert, Rainer Köttstorfer und Patrick Traverse sowie die Stürmer Jason King, Brett Engelhardt, Colin Murphy, Alex Barta, Thomas Holzmann, Aleksander Polaczek, Thomas Oppenheimer und Jerome Flaake.
Als Neuzugänge stehen die beiden Hannoveraner Patrick Köppchen und Thomas Dolak bereits fest.

Beim amtierenden Deutschen Meister Hannover Scorpions stehen bisher fünf Spieler aus dem diesjährigen Kader unter Vertrag. Torhüter Lukas Steinhauer, die Verteidiger Sascha Goc und André Reiß sowie die beiden Stürmer Martin Hlinka und Ben Cottreau.
Aus Straubing stößt Stephan Wilhelm zu den Niedersachsen, aus Ingolstadt kommt Patrick Buzas. Dimitri Pätzold (Straubing) ist im Gespräch.
Patrick Köppchen, Thomas Dolak (beide Hamburg), Tore Vikingstad (Norwegen), Adam Mitchell (Mannheim) und Klaus Kathan werden Hannover hingegen am Saisonende verlassen.

Der ERC Ingolstadt hat bereits elf Spieler aus dem jetzigen Kader für die neue Saison unter Vertrag. Die beiden Golaies Ian Gordon und Markus Janka bleiben genauso wie die Verteidiger Jakub Ficenec, Stephan Daschner und Stephan Retzer sowie die Stürmer Felix Schütz, Christoph Gawlik, Michael Waginger, Thomas Greilinger, André Huebscher und Petr Fical.
Derek Hahn wechselt aus Straubing zum ERCI. Patrick Buzas verlässt die Panther dagegen und wechselt zu den Hannover Scorpions.

Bei den Iserlohn Roosters stehen acht Spieler für die kommende Saison bis jetzt unter Vertrag. In der Verteidigung wären dies John Insana, Mark Ardelan, Stefan Langwieder und Dieter Orendorz. Im Sturm haben Michael Wolf, Jeff Giuliano, Daniel Oppolzer und Robert Hock einen Vertrag für die neue Saison.

Die Kölner Haie setzten in der neuen Saison wieder mehr auf Kontinuität. Nach dem Total-Umbruch in dieser Saison haben die Haie bereits jetzt zehn Spieler aus dem diesjährigen Kader unter Vertrag. Im Tor steht Danny Aus den Birken, in der Verteidigung haben Mirko Lüdemann, Torsen Ankert, Morit Müller und Mike Card verlängert und im Sturm stehen Jason Jaspers, Brett Breitkreuz, Marcel Ohmann, Greg Classen und Philip Gogulla unter Vertrag.
Ryan Ramsay wechselt nach Straubing.

Dass die Verantwortlichen der Krefeld Pinguine mit der bisher gezeigten Leistung (Platz Vier) zufrieden sind, zeigt sich am Kader für die kommende Saison. 17 (!) Spieler aus dem Kader dieser Saison stehen auch für die kommende Saison unter Vertrag. Im Tor wäre da der Dauerbrenner Scott Langkow. In der Verteidigung hat man Richard Pavlikovsky, Dusan Milo, Sinan Akdag, Pascal Zerressen und Michail Kozhevnikov unter Vertrag. Im Sturm hat man Herberts Vasiljevs, Patrick Hager, Daniel Pietta, Boris Blank, Roland Verwey, Michael Endraß, Andreas Driendl, Marc Schaub, Julian Van Lijden, Duncan Milroy und Denis Shvidki unter Vertrag.
Benedikt Schopper verlässt den KEV in Richtung Wolfsburg.

In Mannheim hat man auch schon 17 Spieler aus dem diesjährigen Kader für die neue Saison unter Vertrag. Das wären Torhüter Freddy Brathwaite, die Verteidiger James Pollock, Michel Periard, Robert Dietrich, Nikolai Goc, Dennis Reul, Corey Mapes und Dominik Bittner sowie die Stürmer Markus Kink, Manuel Klinge, Yannic Seidenberg, Ronny Arendt, Frank Mauer, Marc El-Sayed und Toni Ritter.
Zudem hat Mannheim bereits drei Spieler verpflichtet. Florian Kettemer aus Augsburg, Ken Magowan aus Wolfsburg und Adam Mitchell aus Hannover werden in der Saison 2011/2012 das Trikot der Adler tragen.

Der DEL-Aufsteiger EHC München hat bisher nur vier Spieler aus dieser Saison unter Vertrag für die neue Saison. Das sind die beiden Verteidiger Stepháne Julien und Felix Petermann sowie die beiden Stürmer Martin Buchwieser und Bryan Adams.
Fürs Tor hat München Jochen Reimer aus Wolfsburg verpflichtet.

Bei den Thomas Sabo Ice Tigers haben Torhüter Patrick Ehelechner, Verteidiger Tim Schüle sowie die Stürmer Eric Chouinard, Vitalij Aab, Björn Barta, Dusan Frosch, Adrian Grygiel und Alexander Oblinger einen Vertrag für die kommende Saison.


Die Straubing Tigers haben schon einen gut gefüllten Kader für die neue Saison. In der Abwehr stehen Michael Bakos, Calvin Elfring, Sebastian Osterloh, Benedikt Brückner, Florian Ondruschka und Tobias Draxinger unter Vertrag. Im Sturm stehen Karl Stewart, Laurent Meunier, Dustin Whitecotton, Sandro Schönberger und Maximilian Forster unter Vertrag.
Aus Köln haben die Tigers einen alten Bekannten verpflichtet - Ryan Ramsay.

Beim Tabellenführer Grizzly Adams Wolfsburg stehen Torhüter Daniar Dshunussow, die Verteidiger Chrstopher Fischer und Armin Wurm sowie die Stürmer John Laliberte, Norm Milley, Tyler Haskins, Kai Hospelt, Sebastian Furchner und Christoph Höhenleitner für die kommende Saison unter Vertrag.
Aus Augsburg wurde Benedikt Kohl und aus Krefeld Benedikt Schopper verpflichtet. Jochen Reimer (München) und Ken Magowan (Mannheim) werden die Niedersachsen hingegen verlassen.