Mittwoch, 29. Februar 2012

DEL am Donnerstag: Köln empfängt Straubing

In der Deutschen Eishockey Liga (DEL) steht morgen Abend eine Partie an. Die Kölner Haie (12.) empfangen die Straubing Tigers (5.). Für beide eine sehr wichtige Partie. Köln will mit einem Sieg den Rückstand auf Platz Zehn auf einen Punkt verkürzen, Straubing will mit einem Sieg der direkten Play-Off-Qualifikation einen Schritt näher kommen.

Köln konnte gestern Abend mit einem 2:1-Sieg gegen die Eisbären seine sechs Spiele andauernde Niederlagenserie beenden. Straubing konnte drei der letzten vier Ligaspiele gewinnen.
Es ist das vierte Aufeinandertreffen dieser beiden Mannschaften in der Hauptrunde. Straubing gewann zweimal, Köln einmal. Zu Hause setzten sich die Tigers mit 5:2 durch und vergangenen Freitag gelang Straubing ein 3:2-Sieg in Köln. Die Domstädter siegten im ersten Saisonduell am Pulverturm mit 4:1.

Los geht es in der Lanxess Arena um 19:30 Uhr. Hauptschiedsrichter sind Richard Schütz und Willi Schimm.

Restprogramm der Play-Off-Kandidaten

Die Hauptrunde der DEL-Saison 2011/2012 neigt sich dem Ende entgegen. Noch vier Spieltage stehen an, dann wissen wir, welche sechs Mannschaften direkt in die Play-Offs einziehen werden und welche vier Mannschaften in den Pre-Play-Offs antreten.
Die ersten vier Teams in der Tabelle werden Heimrecht im Viertelfinale meiner Meinung nach so gut wie sicher haben. Aber natürlich kann da auch noch etwas passieren, wovon ich im Moment aber nicht ausgehe.
Somit streiten sich acht Mannschaften um die zwei restlichen direkten Play-Off-Plätze und die vier Pre-Play-Off-Plätze. Prognosen abzugeben, fällt da sehr schwer. So sieht das Restprogramm der acht Kandidaten aus:


Straubing Tigers: 5. Platz - 47 Spiele - 77 Punkte

- Köln (A), Augsburg (H), Hannover (A), Eisbären(A), Mannheim (H)



Hamburg Freezers: 6. Platz - 48 Spiele - 77 Punkte

- Augsburg (A), Ingolstadt (H), Krefeld (H), München (A)


DEG Metro Stars: 7. Platz - 48 Spiele - 75 Punkte

- Eisbären (A), Wolfsburg (H), Köln (H), Augsburg (A)



Iserlohn Roosters: 8. Platz - 48 Spiele - 71 Punkte

- Krefeld (H), Köln (A), München (H), Ingolstadt (A)



Augsburger Panther: 9. Platz - 48 Spiele - 69 Punkte

-Hamburg (H), Straubing (A), Nürnberg (A), Düsseldorf (H)


Krefeld Pinguine: 10. Platz - 48 Spiele - 69 Punkte

- Iserlohn (A), Mannheim (H), Hamburg (A), Nürnberg (H)



EHC München: 11. Platz - 48 Spiele - 68 Punkte

- Ingolstadt (A), Eisbären (H), Iserlohn (A), Hamburg (H)



Kölner Haie: 12. Platz - 47 Spiele - 65 Punkte

- Straubing (H), Mannheim (A), Iserlohn (H), Düsseldorf (A), Eisbären (A)

Dienstag, 28. Februar 2012

DEL am Dienstag: Mannheim und Hannover mit Kantersiegen - Köln mit wichtigem Sieg

Was war das für ein torreicher DEL-Dienstag: 30 Tore fielen in den vier Abendspielen. Mannheim und Hannover feierten Kantersiege. Köln holte drei sehr wichtige Punkte im Kampf um Platz Zehn und Ingolstadt siegte gegen Augsburg.


Die Kölner Haie haben drei ganz wichtige Punkte eingefahren. Gegen Spitzenreiter Eisbären Berlin setzten sich die Domstädter knapp mit 2:1 durch. Alle Tore fielen dabei im Schlussdrittel. Ex-Eisbär Alex Weiß und Charlie Stephens trafen für Köln, André Rankel erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich.
Köln verkürzte den Rückstand auf Platz Zehn auf vier Punkte, bleibt aber Tabellenzwölfter. Die Eisbären bleiben Spitzenreiter.


Der ERC Ingolstadt gewann mit 5:3 gegen die Augsburger Panther. Jared Ross und Kris Sparre trafen jeweils doppelt. Sparre sorgte 17 Sekunden vor der Schlusssirene mit einem Empty-Net-Goal für die Entscheidung.
Ingolstadt zog nach Punkten mit Spitzenreiter Berlin wieder gleich. Augsburg ist Neunter.


Die Adler Mannheim haben die Hamburg Freezers mit 7:2 vom Eis gefegt. Yannic Seidenberg und Frank Mauer trafen für Mannheim doppelt. Thomas Oppenheimer erzielte beide Hamburger Tore.
Mannheim ist nun Dritter, Hamburg bleibt Sechster.


Einen überraschenden 7:3-Kantersieg feierten die Hannover Scorpions bei den Thomas Sabo Ice Tigers. Für beide ging es nur noch um die Ehre, denn die Saison ist für beide Mannschaften gelaufen. Eric Regan traf beim Schützenfest der Niedersachsen doppelt.
Hannover bleibt trotz des Sieges Letzter, Nürnberg ist nach wie vor Vorletzter.

Auswertung unserer Torhüter-Umfrage für die nächste Saison


Vor einer Woche haben wir
unsere Umfrage gestartet. Wir hatten Euch gefragt, mit welchem Torhüter-Duo die Eisbären in die neue DEL-Saison gehen sollen. Und das Ergebnis ist eindeutig gewesen.


49,48 Prozent aller Stimmen fielen auf die Kombination Kevin Nastiuk/Sebastian Elwing. Auf Platz Zwei kam das Torhüter-Duo Rob Zepp/Kevin Nastiuk mit 37,11 Prozent. Abgeschlagen auf dem dritten Platz mit nur 13,41 Prozent lag die Kombination Rob Zepp/Sebastian Elwing.


Damit ist also klar, wer in der Gunst unserer Leser vorne liegt. Ihr wünscht euch als Torhüter-Duo in der kommenden Saison Kevin Nastiuk und Sebastian Elwing. Rob Zepp ist längst nicht mehr unumstritten bei den Fans der Eisbären Berlin. Das beweist auch das Ergebnis unserer Umfrage.

Welche beiden Torhüter am Ende aber in die DEL-Saison 2012/2013 starten werden, ist noch nicht entschieden. Die Eisbären haben den Wechsel von Sebastian Elwing noch nicht offiziell bestätigt. Genauso unklar ist auch noch die Zukunft von Kevin Nastiuk.

Sobald es Neuigkeiten zu diesem Thema gibt, werden wir Euch hier im Blog darüber informieren.

Kölner Haie: Pre-Play-Offs oder Saison-Aus?

Die Kölner Haie stehen vor einer richtungsweisenden Woche. Gleich vier Spiele absolvieren die Domstädter in dieser Woche. Heute Abend treffen die Haie auf Spitzenreiter Berlin, am Donnerstag kommt der derzeit Fünftplatzierte Straubing nach Köln, Freitag reisen die Haie zum Vierten nach Mannheim und am Sonntag trifft Köln zum Abschluss dieser Hammer-Woche auf den Achten Iserlohn.

Nach diesen vier Spielen werden die Kölner Haie wissen, wie es nach dem Ende der DEL-Hauptrunde weiter gehen wird. Entweder man hat noch Chancen auf die Teilnahme an den Pre-Play-Offs oder aber die Saison wird am 11.03.2012 nach dem Auswärtsspiel in Berlin ihr Ende finden.
Für Köln ist es daher sicherlich gut, dass man drei der vier Spiele auf eigenem Eis austragen kann. Da hat man die eigenen Fans im Rücken in den so wichtigen Spielen kurz vor Ende der Hauptrunde. Doch zu Hause konnte Köln bisher nicht wirklich überzeugen, holte auf eigenem Eis nur 28 von 62 Punkten.

Die Spieler wissen, worum es geht. Moritz Müller sagte gegenüber der Eishockey NEWS (aktuelle Ausgabe vom 28.02.2012):

"Wir haben es noch selbst in der Hand, im Moment geht der Puck einfach nicht ins Tor."

Köln verlor die letzten sechs Ligaspiele in Folge, erzielte dabei nur elf Tore. Dagegen kassierte man 22 Gegentreffer. Trotz der sportlichen Krise will Trainer Uwe Krupp seiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Gegenüber der Eishockey NEWS sagte der ehemalige deutsche Bundestrainer:

"Ich kann niemandem einen Vorwurf machen. Es ist bitter, dass meine Mannschaft für ihre gute Arbeit in letzter Zeit nicht belohnt wurde. Wir haben ein intaktes Team und sind mit Herz und Seele dabei, Selbstmitleid hilft niemandem. Ein Sieg für uns ist einfach fällig."

Aktuell stehen die Kölner Haie auf dem zwölften Tabellenplatz, haben sieben Punkte Rückstand auf den zehnten Platz, der zur Teilnahme an den Pre-Play-Offs berechtigen würde. Allerdings haben die Domstädter auch zwei Spiele weniger absolviert als der derzeitige Zehnte Krefeld. Gewinnen die Kölner diese beiden Nachholspiele, könnte man den Rückstand also auf einen Punkt verkürzen.

Für Köln beginnt heute Abend die "Alles-oder-Nichts-Woche" mit dem Heimspiel gegen den Deutschen Meister Eisbären Berlin. Für die Hauptstädter lief es zuletzt auch nicht gerade berauschend. Nur vier Siege aus den letzten zehn Spielen entsprechen nicht den Ansprüchen der Berliner. Eine schwere, aber durchaus machbare Aufgabe für die Kölner Haie heute Abend.

Montag, 27. Februar 2012

DEL am Dienstag: Mannheim vs. Hamburg - Ingolstadt vs. Augsburg

Morgen geht es in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) bereits weiter. Vier Spiele stehen an. Und in drei der vier Spielen geht es auch noch um sehr viel. Nämlich um Punkte im Kampf um die Play-Off-Plätze.



Tabellenführer Eisbären Berlin tritt beim Tabellenzwölften Kölner Haie an. Die Vorschau für diese Partie findet Ihr
hier.

Die Adler Mannheim (4.) empfangen die Hamburg Freezers (6.). Mannheim kann mit einem Sieg einen Schritt Richtung direkte Play-Off-Qualifikation machen. Das will Hamburg aber verhindern und stattdessen den Rückstand auf Mannheim verkürzen. Vier Punkte beträgt derzeit der Rückstand der Hanseaten auf die Kurpfälzer.
Während Mannheim vier der letzten fünf Spiele verlor, gewann Hamburg vier der letzten fünf Spiele. Hamburg gewann zwei von bisher drei Duellen in dieser Saison. 4:2 siegte man zu Hause und 2:1 n.P. in Mannheim. Die Adler setzten sich in Hamburg mit 5:4 n.V. durch.

Der ERC Ingolstadt (2.) trifft auf die Augsburger Panther (9.). Ingolstadt kämpft noch um Platz Eins, Augsburg um die Teilnahme an den Pre-Play-Offs.
Ingolstadt gewann drei, Augsburg vier der letzten fünf Spiele. In den ersten drei Duellen setzte sich stets das Heimteam durch - Augsburg mit 1:0 und 3:2 n.V., Ingolstadt mit 4:3 n.P.

Zum Kellerduell kommt es in Nürnberg. Die Thomas Sabo Ice Tigers (13.) treffen auf die Hannover Scorpions (14.). Für beide ist die Saison gelaufen. Nürnberg gewann vier, Hannover nur eins der letzten acht Spiele.
Nürnberg gewann die ersten beiden Duelle in dieser Saison - 3:2 zu Hause und 3:2 n.V. in Hannover.

Gastbeitrag zum Spiel der Eisbären gegen Mannheim

Und heute gibt es für euch wieder den Gastbeitrag von Eisbären-Fan David. Vielen Dank an dieser Stelle an David!

Eisbären Berlin vs. Adler Mannheim - 4:2

Spielbericht:

Es ist das Spiel, wo die Fans immer wieder gerne hin gehen. Gegen unseren Rivalen aus Mannheim. Dieses Spiel ist immer wieder was besonderes, die O2 World war wieder einmal ausverkauft und jeder freute sich, das die Adler aus Mannheim zu Gast waren. Die Eisbären besiegten die Gäste mit 4:2.

1. Drittel: Viel zum ersten Drittel gibt es nicht zu sagen, es ging 0:0 in die Pause. Viele Fehlpässe und kaum Chancen bei beiden Mannschaften. Die einzige Spannung war das Überzahlspiel der Berliner.

2. Drittel: Da sah einiges anders aus, viel Spannung, Chancen und vor allem Tore gab es zu sehen. In der 25. Minute wurde ein Schuss von den Berlinern geblockt, die in Überzahl spielten. D. Reul bekam den Puck, fuhr auf Zepp zu und versenkte den Puck im Tor. Mannheim traf in Unterzahl zum 0:1.
Doch in der 26. Minute kam sofort der Ausgleich. Brathwaite blockte den ersten Schuss, doch der Puck landete genau bei F. Busch und der lenkte den Puck ins Tor - 1:1.
Die Gäste aus Mannheim und auch die Eisbären hatten fortan gute Chancen gehabt. In der 32. Minute traf ein Mannheimer nur den Pfosten.
Doch in der 35. Minute machte es M. Glumac besser und traf zum 1:2 und somit lag Mannheim erneut vorne.
Eine Minute später musste ein Adler in die Kühlbox, es dauerte auch nicht lange, da durfte er gleich wieder raus. Denn die Eisbären glichen wieder einmal aus, R. Regehr machte den Ausgleich in der 36. Minute.
In der 39. Minute die letzte Chance für die Adler. Die Eisbären hatten wieder einmal in Überzahl den Puck unglücklich verloren. C. Ullmann nahm den Puck, doch diesmal konnte R. Zepp den Puck sicher halten und nahm das 2:2 mit in die Pause.


3. Drittel: Im letzten Drittel ging es hoch her. Beide Torhüter, Brathwaite und Zepp, entschärften Chancen über Chancen. Doch in der 58. Minute sorgten die Berliner für die Erlösung. Der Mannheimer N. Goc saß auf der Strafbank, die Eisbären also in Überzahl und da traf D. Olver per Direktabnahme zur Führung.
Und eine paar Sekunden später erneuter Jubel auf Berliner Seite. A. Rankel konnte einen Konter erfolgreich nutzen, überwand Brathwaite und machte ihn unten rechts rein. 4:2 für Berlin.


Es blieb bis zum Ende des Spiels beim 4:2 für die Eisbären, die somit die Tabellenführung ausbauten. Am Dienstag geht es nach Köln. Das nächste Heimspiel ist am 2.März gegen die DEG Metro Stars.

Fanstimmung:

Viel ist nicht zu sagen. Gegen Mannheim ist es immer laut und die beste Stimmung. Im Gegensatz zu anderen Sonntagsspielen. Die Stimmung war gut und es kam schon ein bisschen Play-Off-Feeling auf.

Morgen in Köln: Kevin Nastiuk vertritt verletzten Rob Zepp

Morgen Abend treten die Eisbären Berlin bei den Kölner Haien an. Man will seine Tabellenführung behaupten und drei Punkte einfahren. Und das könnte bei den Kölner Haien auch klappen, denn die sind zuletzt ziemlich schlecht gewesen. Die Haie verloren die letzten sechs Ligaspiele in Folge und müssen um die Pre-Play-Off-Teilnahme bangen.

Aber die Eisbären waren ja zuletzt auch nicht gerade so überzeugend gewesen und konnten nur vier der letzten zehn Ligaspiele gewinnen. Am Sonntag gegen Mannheim (4:2) zeigten sich die Berliner aber deutlich verbessert und kämpften den Erzrivalen am Ende nieder.

Die ersten beiden Aufeinandertreffen in dieser Saison entschied der Meister für sich. In Berlin gewann man mit 4:2 und in Köln setzte man sich mit dem selben Ergebnis durch. Von den letzten zehn Hauptrundenspielen gegen Köln verloren die Eisbären nur zwei. Zuletzt feierte man vier Siege am Stück gegen die Domstädter.

In Köln muss Coach Don Jackson neben Stefan Ustorf, Denis Pederson und Dominik Bielke auch auf Rob Zepp und Richie Regehr verzichten. Beide sind am Unterkörper verletzt und treten die Reise nach Köln nicht mit an. Fraglich sind noch die Einsätze von Jon Sim und Laurin Braun.
Jackson hat darauf reagiert und für das morgige Spiel in Köln Thomas Supis, Roman Veber und Marvin Cüpper in den Kader berufen. Cüpper wird als Back-up-Goalie auf der Bank sitzen.
Dagegen wird T.J. Mulock nach seiner Augenverletzung in den Kader zurück kehren.

Los geht es in der Lanxess-Arena morgen Abend um 19:30 Uhr. Hauptschiedsrichter ist Marcus Brill.

Impressionen vom Spiel Eisbären vs. Mannheim - (4:2 - 26.02.2012)











Walkers Wochenend-Fazit #21

Ein ereignisreiches DEL-Wochenende liegt hinter uns. Es hat sich wieder so einiges getan im Kampf um die Play-Off-Plätze. Doch entschieden ist noch lange nichts, es bleibt also weiterhin spannend im Kampf um die Play-Off-Plätze.
Wer sind die Gewinner und wer die Verlierer des abgelaufenen Wochenendes?

Gewinner des Wochenendes:

Die DEG Metro Stars feierten zwei Siege und haben nach wie vor sehr gute Chancen auf Platz Sechs. Freitag gewann man gegen Ingolstadt mit 5:4 und gestern in Hannover mit 4:2. Als Siebenter hat Düsseldorf nur zwei Punkte Rückstand auf Platz Sechs.


Die Iserlohn Roosters holten sechs Punkte an diesem Wochenende. Freitag gewann man in Mannheim mit 4:1 und gestern folgte ein 5:0-Kantersieg gegen Nürnberg. Iserlohn ist nun Achter und hat drei Punkte Vorsprung auf Platz Elf.



Auch die Krefeld Pinguine konnten zwei Siege bejubeln. Freitag setzte sich der KEV mit 3:2 gegen Wolfsburg durch und am Sonntag gelang ein wichtiger 3:1-Sieg beim direkten Konkurrenten München. Krefeld ist nun Zehnter und hat einen Punkt Vorsprung auf Platz Elf.



Die Augsburger Panther haben zwar nur ein Spiel an diesem Wochenende absolviert, das aber eindrucksvoll mit 5:1 gegen die Eisbären gewonnen. Augsburg ist Neunter und hat einen Punkt Vorsprung auf Platz Elf.



Verlierer des Wochenendes:

Der EHC München konnte zwar ein Spiel an diesem Wochenende gewinnen (4:2 gegen Hannover), doch die Niederlage gegen Krefeld (1:3) tat dem EHC richtig weh. Denn dadurch fiel man auf Platz Elf zurück. Ein Rückschlag im Kampf um die Pre-Play-Offs.


Einen herben Rückschlag mussten auch die Kölner Haie einstecken. Am Freitag verlor man mit 2:3 gegen Straubing und am Sonntag kam man mit 2:6 in Wolfsburg unter die Räder. Platz Zehn ist nun schon sieben Punkte entfernt. Für Köln wird es sehr schwer, sich noch einen Pre-Play-Off-Platz zu sichern.


Auch die Adler Mannheim kassierten zwei Niederlagen. Am Freitag unterlag man Iserlohn auf eigenem Eis mit 1:4 und am Sonntag verlor man das Spitzenspiel in Berlin mit 2:4. Mannheim ist nur noch Vierter und muss auf einmal wieder um das Heimrecht im Viertelfinale bangen. Und die direkte Play-Off-Qualifikation ist auch noch nicht sicher bei nur sechs Punkten Vorsprung auf Platz Sieben. Und die Teams hinter Mannheim spielten zuletzt teilweise stark auf.

Sonntag, 26. Februar 2012

Eisbären vs. Mannheim: Stimmen der Trainer

Don Jackson (Eisbären Berlin):
"Für uns war es ein kompletter Mannschaftssieg. Wir haben defensiv gut gespielt. Wir haben diszipliniert gespielt. Ich bin stolz auf unsere Jungs."



Harold Kreis (Adler Mannheim):
"Die Eisbären haben ein dramatisches Finish erlebt. Für uns war es einer ärgerliche und frustrierende Niederlage. Wir haben uns selbst geschlagen."




Die komplette Pressekonferenz könnt Ihr Euch hier anschauen.

DEL/48. Spieltag kompakt: Weiterhin große Spannung im Kampf um die Play-Off-Plätze

Am 48. Spieltag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) haben Düsseldorf, Iserlohn, Krefeld und Hamburg wichtige Siege im Kampf um die Play-Offs gefeiert. Für Köln gab es dagegen einen herben Rückschlag im Kampf um Platz Zehn und den DEL-Knaller Berlin gegen Mannheim gewannen die Eisbären.

Die Grizzly Adams Wolfsburg haben mit 6:2 gegen die Kölner Haie gewonnen. Wolfsburg untermauerte damit seine Ambitionen auf einen Platz unter den ersten Vier in der Tabelle. Für Köln war es dagegen ein bitterer Rückschlag im Kampf um die Pre-Play-Offs. Sieben Punkte beträgt der Rückstand derzeit auf Platz Zehn, man hat aber auch noch zwei Nachholspiele zu absolvieren.
Felix Schütz hatte die Haie mit 2:0 in Front gebracht, doch danach drehten die Niedersachsen auf und schossen sechs Tore in Folge. David Laliberte traf dabei doppelt.
Wolfsburg ist nun Dritter, Köln Zwölfter.

Einen Rückschlag im Kampf um die direkte Play-Off-Qualifikation mussten die Straubing Tigers einstecken. Mit 2:5 unterlagen sie den Hamburg Freezers. Brett Engelhardt war dabei mit drei Treffern der Matchwinner gewesen.
Straubing als Fünfter und Hamburg als Sechster sind mit 77 Punkten nun punktgleich. Beide haben nur zwei Punkte Vorsprung auf Platz Sieben.

Und auf diesem Platz stehen die DEG Metro Stars, die sich beim Tabellenletzten Hannover Scorpions mit 4:2 durchsetzten. Düsseldorf führte bereits mit 3:0, doch Hannover konnte noch einmal auf 3:2 verkürzen. Marco Nowak sorgte per Empty-Net-Goal in der Schlussminute für die Entscheidung. Für Hannover war es die 15. Heimniederlage in Folge.

Einen 5:0-Kantersieg feierten die Iserlohn Roosters gegen die Thomas Sabo Ice Tigers. Die Entscheidung fiel im Mitteldrittel, als die Sauerländer von 1:0 auf 4:0 erhöhten. Iserlohn ist nun Achter, Nürnberg bleibt Vorletzter.

Eine bittere 1:3-Niederlage kassierte der EHC München gegen die Krefeld Pinguine. Krefeld lag bereits mit 2:0 vorne, als Eric Schneider der 1:2-Anschlusstreffer gelang. Zu mehr reichte es aber nicht, denn Francois Methot sorgte zwei Minuten vor dem Ende für die Entscheidung.
München rutschte auf Platz Elf ab, Krefeld ist nun Zehnter.

4:2 - Eisbären siegen im Schlussspurt


EHC Eisbären Berlin vs. Adler Mannheim 4:2 (0:0, 2:2, 2:0)


WalkersBärenNews#30:


Die Eisbären Berlin haben das Gipfeltreffen der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gegen die Adler Mannheim mit 4:2 gewonnen. 14 200 Zuschauer in der ausverkauften O2 World sahen eine kampfbetonte Partie auf Play-Off-Niveau. Beide wollten den Sieg haben, doch am Ende sicherten sich die Hausherren dank eines furiosen Schlussspurts die drei Punkte gegen den Erzrivalen.

Im ersten Drittel waren die Eisbären die leicht überlegene Mannschaft gewesen. Sie schossen mehr als die Mannheimer auf das Tor - 10:4-Schüsse. Doch eine richtige hochkarätige Chance gab es nicht. Von Mannheim war im ersten Drittel relativ wenig zu sehen. Torlos ging es in die erste Drittelpause.

Im zweiten Drittel nahm die Partie an Fahrt auf. Vier Tore bekamen die Zuschauer in der O2 World im Mitteldrittel zu sehen. Und die Kurpfälzer waren es gewesen, die den ersten Treffer des Abends erzielten. Die Eisbären in Überzahl (4 gegen 3), doch Florian Busch verlor den Puck an Denis Reul. Dieser machte sich auf den Weg Richtung Eisbären-Goalie Rob Zepp und ließ ihm keine Chance - 0:1 (25.).
Doch nur 56 Sekunden später gelang den Eisbären in Überzahl bereits der Ausgleich. Ausgerechnet Florian Busch war es gewesen, der zum 1:1 traf. Er stocherte den Puck über die Linie. Somit hatte er seinen Fehler gleich wieder gut gemacht.
Fortan die Eisbären mit guten Chancen, doch das Tor erzielten die Mannheimer. Mike Glumac brachte die Adler erneut in Führung - 1:2 (34.).
Aber die Eisbären konnten wieder schnell zurückschlagen. 36 Minuten waren gespielt, als Constantin Braun in Überzahl klasse auf Richie Regehr passte und der mühelos ins leere Tor schoss - 2:2.
Dabei blieb es dann und mit einem 2:2-Unentschieden ging es in die zweite Drittelpause.

Im letzten Drittel war es eine hart umkämpfte Partie, beide wollten nun unbedingt den entscheidenden Treffer erzielen. Doch zunächst scheiterten die Spieler an den beiden Torhütern Rob Zepp (Eisbären) und Freddy Brathwaite (Mannheim).
Es sah alles nach einer Verlängerung aus, doch dann schlugen die Eisbären doch noch einmal zu. Darin Olver brachte die Berliner in der 58. Minute erstmals in Führung - 3:2. Der dritte Überzahltreffer der Hausherren an diesem Abend!
Mannheim war nach diesem Treffer geschockt gewesen und die Berliner nutzten das aus. Sven Felski mit einem klasse Pass auf André Rankel, der lief alleine auf Freddy Brathwaite zu und ließ dem keine Chance - 4:2 (59.).
Die O2 World tobte vor Freude. Keinen hielt es mehr auf den Rängen. Ein Wahnsinns-Ende einer tollen Eishockeypartie, die schon einmal einen Vorgeschmack auf die Play-Offs bot.

Fazit:

Die Eisbären siegten am Ende verdient gegen den Erzrivalen. Torhüter Rob Zepp konnte heute überzeugen und das Powerplay der Berliner war mit drei Toren überragend gewesen und ein Schlüssel zum Sieg.

Leistung vom Hauptschiedsrichter mit Note:

Hauptschiedsrichter waren die Herren Brüggemann und Piechaczek. Die beiden zeigten eine schlechte Leistung. Sie ließen eine klare Linie vermissen. Im ersten Drittel gaben sie nur eine Strafe, im Mitteldrittel fingen sie an, sehr kleinlich zu pfeifen. Jedoch übersahen sie auch viele Fouls und zeigten somit keine wirklich gute Leistung.
Auch Eisbären-Coach Don Jackson war richtig sauer im letzten Drittel gewesen, als nach einem hohen Stock gegen André Rankel kein Pfiff erfolgte. Rankel blutete stark, doch die Schiedsrichter gaben eben keine Strafe.
Note 5.

Fanstimmung:


Die war heute richtig gut gewesen. Endlich kochte die Arena mal wieder. Klar, es war ja auch das Spiel gegen den Erzrivalen Mannheim. Nach den Toren zum 3:2 und 4:2 bebte die O2 World. Das war richtiges Gänsehaut-Feeling gewesen.

Besten drei Spieler des Spiels:

1. Richie Regehr (Eisbären/Verteidiger)

2. Nick Dimitrakos (Mannheim/Stürmer)

3. Mads Christensen (Eisbären/Stürmer)

Vorschau auf das nächste Heimspiel mit Tipp von mir:


Am kommenden Freitag empfangen die Eisbären Berlin die DEG Metro Stars. Für die DEG geht es noch um wichtige Punkte im Kampf um Platz Sechs. Daher werden die Rheinländer also hoch motiviert in der O2 World antreten. Ich erwarte eine hart umkämpfte Partie mit dem besseren Ende für die Eisbären.
Mein Tipp: 4:3

Samstag, 25. Februar 2012

Vorschau auf den 48. DEL-Spieltag: Straubing vs. Hamburg - München vs. Krefeld

In der Deutschen Eishockey Liga (DEL) steht morgen der 48. Spieltag an. Im Mittelpunkt steht ganz klar das Duell der beiden Erzrivalen Berlin und Mannheim. Doch auch in zwei anderen Spielen steckt ordentlich Brisanz drin. Insgesamt finden morgen sechs Spiele statt. Die Vorschau auf das Spitzenspiel Eisbären gegen Mannheim findet Ihr hier.

Die Grizzly Adams Wolfsburg (4.) empfangen die Kölner Haie (12.). Wolfsburg kämpft um Heimrecht im Viertelfinale, Köln um die Teilnahme an den Pre-Play-Offs. Für Köln eine eminent wichtige Partie, denn der Rückstand auf Platz Zehn beträgt sechs Punkte.
Wolfsburg gewann zwei der ersten drei Duelle in dieser Saison. Zu Hause gewann man mit 3:0 und in Köln mit 6:3. Köln setzte sich zu Hause mit 4:3 n.P. durch.

Eine spannende Partie steht in Straubing an. Der Tabellenfünfte Straubing Tigers hat den Tabellensechsten Hamburg Freezers (6.) zu Gast. Beide wollen sich direkt für die Play-Offs qualifizieren. Hamburg könnte mit einem Sieg nach Punkten gleich ziehen mit den Tigers.
Hamburg gewann alle drei bisherigen Duelle in dieser Saison. Zu Hause gewann Hamburg mit 1:0 und 7:3, in Straubing feierten die Hanseaten einen 6:5-Sieg.

Die Hannover Scorpions (14.) haben die DEG Metro Stars zu Gast (7.). Für Hannover geht es um gar nichts mehr, sie werden die Hauptrunde wohl als Letzter beenden. Für Düsseldorf geht es noch um Platz Sechs. Zwei Punkte beträgt aktuell der Rückstand.
In den ersten drei Aufeinandertreffen zwischen diesen beiden Mannschaften in dieser Saison gewann stets das Heimteam - Hannover mit 3:2, Düsseldorf mit 4:1 und 6:3.

Eine sehr brisante Partie findet zwischen dem EHC München (9.) und den Krefeld Pinguinen (11.) statt. Nur zwei Punkte trennen diese beiden Mannschaften. Es geht um die Teilnahme an den Pre-Play-Offs. Für beide ist daher ein Sieg enorm wichtig.
Krefeld gewann zwei der ersten drei Spiele in dieser Saison. Zu Hause siegte der KEV mit 2:1 und in München mit 3:2 n.P., München gewann in Krefeld mit 4:2.

Die Iserlohn Roosters (10.) empfangen die Thomas Sabo Ice Tigers (13.). Für die Sauerländer geht es noch um die Pre-Play-Offs, für die Franken um gar nichts mehr. Iserlohn will mit einem Sieg Platz Zehn verteidigen.
Iserlohn gewann zwei der ersten drei Spiele in dieser Saison. Am Seilersee gewann man mit 4:3 n.P. und in Nürnberg mit 4:1. Nürnberg setzte sich zu Hause mit 3:2 n.V. durch.

Schiedsrichter-Ansetzungen:

Grizzly Adams Wolfsburg vs. Kölner Haie - 14:30 Uhr - HSR: Klau

Straubing Tigers vs. Hamburg Freezers - 14:30 Uhr - HSR: Hascher

Hannover Scorpions vs. DEG Metro Stars - 14:30 Uhr - HSR: Zehetleitner

EHC München vs. Krefeld Pinguine - 14:30 Uhr - HSR: Oswald

Iserlohn Roosters vs. Thomas Sabo Ice Tigers - 14:30 Uhr - HSR: Schütz

Eisbären Berlin vs. Adler Mannheim - 19:05 Uhr/Sky live - HSR: Piechaczek/Brüggemann

Eisbären vs. Mannheim: Das Duell der Erzrivalen

Es ist das Duell der DEL-Rekordmeister. Es ist das Duell zweier Erzrivalen. Tabellenführer Eisbären Berlin empfängt den Tabellendritten Adler Mannheim. Ein echter Eishockey-Leckerbissen morgen Abend in der O2 World (19:05 Uhr/Sky live).


Es geht um die Tabellenspitze. Derzeit stehen die Berliner mit 84 Punkten auf dem ersten Platz, Mannheim hat als Dritter drei Zähler Rückstand. Doch zuletzt lief es bei beiden Mannschaften überhaupt nicht rund. Die Eisbären gewannen nur eins der letzten fünf Spiele, Mannheim gewann nur eins der letzten vier Spiele. Von der Play-Off-Form sind beide noch weit entfernt.

In den ersten drei Duellen in dieser Saison setzte sich jeweils das Heimteam durch. Berlin gewann zu Hause mit 3:2 n.P., Mannheim setzte sich in der SAP-Arena mit 5:2 und 4:2 durch. Von den letzten vier Hauptrundenspielen gegen die Kurpfälzer gewannen die Eisbären nur ein Spiel. Davor feierte man aber gegen den Erzrivalen fünf Hauptrundensiege in Folge.

Bei den Hauptstädtern fehlen wie am Freitag Stefan Ustorf, T.J. Mulock, Denis Pederson und Dominik Bielke. Die Kurpfälzer müssen auf Craig MacDonald verzichten.

Los geht es in der O2 World um 19:05 (!), Hauptschiedsrichter sind Lars Brüggemann und Daniel Piechazcek. Die beiden Herren werden auf jeden Fall eine Menge zu tun haben, denn zwischen diesen beiden Mannschaften geht es immer hoch her auf dem Eis. Ob es von der DEL daher die richtige Entscheidung war, diese beiden Schiedsrichter für das Spiel Berlin gegen Mannheim einzuteilen, bleibt abzuwarten. Jedenfalls konnten die beiden Schiedsrichter in dieser Saison nicht wirklich überzeugen...

Freitag, 24. Februar 2012

DEL/47. Spieltag kompakt: Augsburg fegt die Eisbären vom Eis - Iserlohn düpiert Mannheim

Am 47. Spieltag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) setzte es für die Top-4 der Tabelle Niederlagen. Für Köln gab es im Kampf um Platz Zehn einen herben Rückschlag. Denn während die Haie verloren, punktete die Konkurrenz im Kampf um die Pre-Play-Offs.


Eine derbe 1:5-Pleite kassierten die Eisbären Berlin in Augsburg. Berlin war zwar die spielbestimmende Mannschaft gewesen, doch die Panther zeigten sich im Abschluss eiskalt. Greg Moore traf beim Augsburger Kantersieg doppelt.
Die Eisbären verteidigten trotz der Niederlage Platz Eins, Augsburg holte drei wichtige Punkte im Kampf um die Pre-Play-Offs und ist derzeit Achter.


Der ERC Ingolstadt konnte den Patzer der Eisbären nicht ausnutzen. Der ERCI verlor in Düsseldorf mit 4:5. Die DEG führte zweimal mit zwei Toren - 2:0 und 4:2. Doch Ingolstadt kam stets zum Ausgleich. Für die Entscheidung sorgte Evan Kaufmann in der 59. Minute.
Düsseldorf ist Siebenter, Ingolstadt Zweiter. Für Düsseldorf ist weiterhin die direkte Play-Off-Qualifikation drin, für Ingolstadt noch Platz Eins


Auch die Adler Mannheim kassierten eine Niederlage. Gegen die Iserlohn Roosters stand es am Ende 1:4. York, Danielsmeier und Hommel hatten die Sauerländer schon nach den ersten 20 Minuten auf die Siegerstraße gebracht. Ullmann gelang zwar der Anschlusstreffer, doch Hock stellte den Endstand her.
Mannheim ist Dritter, Iserlohn Zehnter. Mannheim hat nach wie vor gute Chancen auf Platz Eins, Iserlohn auf die Teilnahme an den Pre-Play-Offs.


Die Krefeld Pinguine gewannen gegen die Grizzly Adams Wolfsburg knapp mit 3:2. Krefeld konnte durch den Sieg Anschluss an Platz Zehn halten. Derzeit haben die Seidenstädter zwei Zähler Rückstand auf den begehrten letzten Pre-Play-Off-Platz. Wolfsburg ist Vierter, muss nun aber eventuell noch einmal um das Heimrecht im Viertelfinale bangen.


Denn die Straubing Tigers setzten sich mit 3:2 bei den Kölner Haien durch und verkürzten als Fünfter den Rückstand auf Wolfsburg auf zwei Punkte. Köln ging zwar in Führung, doch dann drehten die Tigers das Spiel und machten aus einem 0:1 ein 3:1. Für Köln war es eine bittere Niederlage, denn der Rückstand auf Platz Zehn beträgt nun schon sechs Punkte.


Mit 4:2 besiegte der EHC München den Tabellenletzten Hannover. Dabei hatte München jedoch mehr Mühe als erwartet gegen die Niedersachsen. Jason Ulmer sorgte erst in der 60. Minute für die Entscheidung. München steht auf Platz Neun und hat gute Chancen auf die Teilnahme an den Pre-Play-Offs. Hannover bleibt Letzter.


Die Thomas Sabo Ice Tigers setzten sich mit 3:2 gegen die Hamburg Freezers durch. Die Entscheidung fiel im Mitteldrittel, als Nürnberg von 1:1 auf 3:1 stellte. Nürnberg bleibt weiterhin Vorletzter, Hamburg ist Sechster. Nur noch zwei Punkte beträgt der Vorsprung der Hanseaten auf Platz Sieben. Die direkte Play-Off-Qualifikation ist in Gefahr.