Samstag, 31. März 2012

DNL-Finale 2012 - Spiel 2: Eisbären Juniors verlieren mit 3:4

Die Eisbären Juniors haben das zweite DNL-Finalspiel bei den Jungadler Mannheim verloren. Vor 1.000 Zuschauern hieß es am Ende 3:4 aus Sicht der Eisbären Juniors.

Jonas Schlenker hatte die Juniors in der 10. Minute mit 1:0 in Führung gebracht. Leon Draisaitl erzielte in der 35. Minute das 1:1. Doch erneut konnten die Juniors vorlegen. Jonas Schlenker mit der 2:1-Führung (36.). Aber auch Mannheim gelang der erneute Ausgleich - Kai Herpich mit dem 2:2 sieben Sekunden vor der zweiten Drittelpause.
Im Schlussdrittel brachte Frederik Tiffels die Jungadler erstmals in Führung - 3:2 (54.). Für die Entscheidung sorgte dann Alexander Ackermann 31 Sekunden vor dem Ende des Spiels - 4:2. Marcel Thome konnte zwar eine Sekunde vor Schluss noch einmal auf 4:3 verkürzen, doch dabei blieb es dann.

Somit steht es in der DNL-Finalserie nun 1:1 zwischen den Jungadler Mannheim und den Eisbären Juniors. Das entscheidende dritte Finalspiel findet morgen um 13:00 Uhr erneut in Mannheim statt. Wir drücken den Eisbären Juniors die Daumen!

NUR DER EHC!!!

Straubings Kampfansage an die Eisbären

Mit dieser Halbfinal-Paarung hatte vor der Saison wohl niemand gerechnet. Der Titelverteidiger und fünffache DEL-Meister Eisbären Berlin empfängt in der Play-Off-Halbfinalserie ab Donnerstag (05. April) die Straubing Tigers. Die Niederbayern sind das Überraschungsteam der aktuellen Saison und schalteten im Viertelfinale Vizemeister Wolfsburg sensationell in vier Spielen aus. Nun will Straubing auch den Deutschen Meister ärgern.

Und die Spieler der Tigers sind hoch motiviert und schicken schon mal eine Kampfansage an die Eisbären. Stürmer Bernhard Keil sagte kurz und knapp:

„Berlin liegt uns.“

Verteidiger Andy Canzanello legte noch einen drauf:

„Wir haben noch eine Rechnung offen.“

Canzanello meint damit die vier Spiele aus der Hauptrunde. Dort gewannen die Berliner drei von vier Spielen gegen Straubing. In der O2 World setzten sich die Eisbären mit 5:1 und 6:3 durch, in Straubing gewann Berlin einmal mit 2:1 und verlor das andere Spiel 1:2.

Straubings Trainer Dan Ratushny machte die nächste Kampfansage an die Berliner:

„Wir haben Respekt vor Berlin, aber auch wir haben eine gutes Team.“

In Straubing sind sie also alle "heiß" auf das Play-Off-Halbfinale. In Niederbayern herrscht Ausnahmezustand und wer weiß was passiert, wenn Straubing am Ende sogar den DEL-Titel holt. Dieser Mannschaft ist einiges zu zutrauen.
Doch so wirklich realisieren können sie in Straubing das Erreichte wohl noch nicht so ganz. Verteidiger Calvin Elfring meinte nur:

„Es ist ein Wahnsinn, überragend. Wir sind sechs Jahre in der DEL, waren noch nie in den Play-offs und stehen jetzt im Halbfinale.“

Man kann nur hoffen, dass die Eisbären Straubing auch ernst nehmen und nicht unterschätzen. Die Niederbayern haben eine sehr starke Mannschaft, sind sehr Heimstark und haben mit Dan Ratushny einen sehr guten Trainer. Dieser Gegner wird den Eisbären alles abverlangen.

Und gerade die Eisbären Berlin wissen wie es ist, wenn man einen Gegner unterschätzt. In der DEL-Saison 2009/2010 beendeten die Berliner die Hauptrunde mit 123 Punkten und galten als der Top-Favorit auf die Meisterschaft. Doch bereits im Viertelfinale war damals Endstation gewesen, als man an den Augsburger Panthern mit 2:3 scheiterte. Den AEV hatte man wohl aufgrund der sehr starken Hauptrunde nicht wirklich ernst genommen. So ein Fehler sollte den Eisbären nicht noch einmal passieren...

Play-Off-Viertelfinale - Spiel 5: Stimmen zu den Spielen

In der Deutschen Eishockey Liga (DEL) sind die Viertelfinalserien seit gestern Abend beendet. Nun ist für die noch vier verblieben Vereine Ruhepause angesagt, denn es geht erst am Donnerstag mit den Halbfinalserien weiter. Gestern komplettierten der ERC Ingolstadt (4:3-Sieg gegen Düsseldorf) und die Adler Mannheim (3:1-Sieg gegen Hamburg) das Halbfinale.


DEG
-Coach Jeff Tomlinson, für den es das letzte Spiel als Trainer der DEG war, sagte nach dem Aus:


„Wir haben den Ingolstädtern alles abverlangt in dieser Serie. Aber der ERC war cleverer und konstant, gegen so eine Mannschaft hat man es immer schwer."

ERCI-Trainer Rich Chernomaz, der seinen Spielern nun erst einmal zwei Tage frei gibt, richtet den Blick bereits auf das Duell mit Mannheim:

„Die Jungs sind noch nicht zufrieden, wir haben eine Mission gegen Mannheim. Das Finale ist unser Ziel.“

Und der Respekt der Ingolstädter vor dem kommenden Gegner ist sehr groß. Alle wissen, dass es eine sehr schwere Serie werden wird. Michael Waginger sagte folgendes:

„Wir wissen, was wir können, aber auch, was Mannheim kann. Die Adler sind eine bessere Mannschaft als Düsseldorf. Daher müssen wir in der Serie ans Maximum gehen."

Während man beim ERC Ingolstadt sich bereits auf das Play-Off-Halbfinale gegen Mannheim freut, ist die Enttäuschung in Düsseldorf groß. Patrick Reimer äußerte sich kurz nach dem Spiel so:

„Die Enttäuschung ist riesig. Wir haben wieder ein richtig gutes Spiel geboten, aber eineinhalb Minuten Blackout haben uns den Sieg gekostet. Wir haben zwar noch bis zur letzten Sekunde gekämpft, aber Ingolstadt war einfach die effektivere Mannschaft und hat somit auch verdient gewonnen."

In Mannheim war man froh darüber, dass man die Serie bereits am Freitag entschieden hat. Adler-Trainer Harold Kreis lobte aber auch Hamburgs Leistung in dieser Serie:

„Glückwunsch an mein Team, dass wir die Serie heute zugemacht haben. Es war nicht einfach, zumal die Freezers noch mal alles gegeben haben. Aber meine Jungs waren sehr konzentriert und haben gut gearbeitet. In den ersten beiden Spielen der Serie haben wir Hamburg vielleicht überrannt, dann waren sie aber voll da und haben einen zähen Kampf geliefert. Für die Freezers war es eine tolle Saison, sie waren ein ebenbürtiger Gegner. In den Playoffs ist es dann auch eine Frage des Momentums.“

Benoit Laporte, Trainer der Hamburg Freezers, ist trotz des Saison-Aus stolz auf seine Mannschaft und bedankte sich zugleich auch noch bei den eigenen Fans für die Unterstützung:

„Zunächst möchte ich unseren Fans einen großen Dank aussprechen, die uns in dieser Serie und der Spielzeit wirklich toll unterstützt haben. Dann gilt mein Glückwunsch den Adlern. Das Halbfinale für Mannheim geht unter dem Strich in Ordnung, auch wenn wir in den letzten drei Spielen wirklich toll gespielt haben – in den ersten beiden Duellen waren meine Jungs vielleicht noch nicht mental zu 100% im Playoff-Modus. Dennoch liegt eine starke Saison hinter uns, ich bin wirklich stolz auf meine Mannschaft. Für meine Jungs tut es mir am meisten leid, dass es jetzt vorbei ist.“


Quelle 1

Quelle 2

Freitag, 30. März 2012

Play-Offs 2012: Halbfinal-Paarungen stehen fest

Das ging schnell: Bereits nach fünf Spielen sind die Viertelfinalserien in den DEL-Play-Offs 2012 vorbei. Am Mittwoch zogen bereits die Eisbären Berlin und die Straubing Tigers ins Play-Off-Halbfinale ein. Beide setzten sich mit 4:0-Siegen gegen Köln bzw. Wolfsburg durch.
Heute Abend folgten diesen beiden Mannschaften der ERC Ingolstadt und die Adler Mannheim. Der ERCI und die Adler setzten sich mit 4:1-Siegen gegen Düsseldorf bzw. Hamburg durch.

Somit kommt es ab Donnerstag (05.04.2012) zu folgenden Play-Off-Halbfinalserien:

Eisbären Berlin vs. Straubing Tigers

ERC Ingolstadt vs. Adler Mannheim


Das sind auf jeden Fall zwei spannende Duelle. Der Vorrundensieger und Titelverteidiger Eisbären Berlin trifft auf das Überraschungsteam der Saison, die Straubing Tigers. Die Niederbayern sollte man auf keinen Fall unterschätzen. Wo das hinführt, haben wir alle 2010 gesehen, als die Eisbären völlig überraschend gegen die Augsburger Panther im Viertelfinale ausschieden...

In der anderen Halbfinaleserie stehen sich der Vorrundenzweite Ingolstadt und der Vorrundenvierte Mannheim gegenüber. Beide Mannschaften trennten nur drei Punkte in der Hauptrunde. Einen Favoriten hier zu nennen, fällt schwer.

Beide Serien können durchaus über die volle Distanz gehen. Gut möglich, dass die beiden Finalteilnehmer also erst zwei Tage (13.04.2012) vor dem Finalstart (15.04.2012) fest stehen werden.

Wer ist für Euch in den beiden Halbfinal-Duellen der Favorit? Stimmt ab auf unserer Facebook-Seite oder hinterlasst einen Kommentar unter diesem Bericht.


Die Termine für die Halbfinalspiele im Überblick:

Eisbären Berlin vs. Straubing Tigers:

Spiel 1: Do., 05.04.2012 - 19:35 Uhr - O2 World
Spiel 2: Sa., 07.04.2012 - 18:35 Uhr - Eisstadion am Pulverturm
Spiel 3: Mo., 09.04.2012 - 14:35 Uhr - O2 World
Spiel 4: Mi., 11.04.2012 - 19:35 Uhr - Eisstadion am Pulverturm
Spiel 5: Fr., 13.04.2012 - 19:35 Uhr - O2 World

*Spiel 4 und 5: falls nötig

ERC Ingolstadt vs. Adler Mannheim:

Spiel 1: Do., 05.04.2012 - 19:35 Uhr - Saturn-Arena
Spiel 2: Sa., 07.04.2012 - 14:35 Uhr - SAP-Arena
Spiel 3: Mo., 09.04.2012 - 18:35 Uhr - Saturn-Arena
Spiel 4: Mi., 11.04.2012 - 19:35 Uhr - SAP-Arena
Spiel 5: Fr., 13.04.2012 - 19:35 Uhr - Saturn-Arena

*Spiel 4 und 5: falls nötig

Play-Off-Viertelfinale - Spiel 5: Ingolstadt und Mannheim stehen im Halbfinale



Viertelfinale 2012 - Spiel 5:





ERC Ingolstadt vs. DEG Metro Stars 4:3 (0:1, 1:1, 3:1) Play-Off-Stand: 4:1 - Ingolstadt damit im Halbfinale!



Der ERC Ingolstadt hat am Freitagabend Spiel Fünf der Viertelfinalserie gegen die DEG Metro Stars mit 4:3 gewonnen und steht somit im Play-Off-Halbfinale.

Patrick Reimer (9.) und Evan Kaufmann (29.) sorgten aber erst einmal für eine 2:0-Führung der Gäste. Doch dann drehten die Panther auf. Rick Girard verkürzte im Gegenzug auf 1:2 aus Sicht der Panther. So stand es auch nach 40 Minuten. Dann kamen die verrückten 45 Sekunden, in der Ingolstadt das Spiel entschied. Zunächst glich Thomas Greilinger zum 2:2 aus (51.). Dann brachten Jeff Likens und erneut Rick Girard den ERCI mit 4:2 in Front (52.). Andy Roach konnte zwar noch einmal auf 3:4 aus Sicht der DEG verkürzen, doch zu mehr reichte es dann nicht mehr. Der ERC Ingolstadt gewann diesen Eis-Krimi denkbar knapp und feierte somit den vierten Sieg in dieser Serie.



Adler Mannheim vs. Hamburg Freezers 3:1 (2:0, 1:1, 0:0) Play-Off-Stand: 4:1 - Mannheim damit im Halbfinale!



Auch die Adler Mannheim haben den Halbfinaleinzug am Freitagabend perfekt gemacht. Mit 3:1 setzten sich die Kurpfälzer im fünften Spiel gegen die Hamburg Freezers durch und feierten somit den entscheidenden vierten Sieg in dieser Viertelfinalserie.

Ken Magowan (1.) und Mike Glumac (18.) brachten Mannheim bereits im ersten Drittel auf die Siegerstraße. Christoph Ullmann legte das 3:0 nach (32.). Alex Polaczek traf in der 36. Minute zum 3:1-Endstand.

Donnerstag, 29. März 2012

Play-Off-Viertelfinale - Spiel 5: Ziehen Ingolstadt und Mannheim ins Halbfinale ein?

In den DEL-Play-Offs stehen morgen Abend die fünften Spiele der Viertelfinalserien an. Dabei haben der ERC Ingolstadt und die Adler Mannheim Matchball. Ein Sieg fehlt diesen beiden Mannschaften noch zum Einzug ins Halbfinale. Und die Chancen stehen für beide gut, denn sowohl Ingolstadt als auch Mannheim treten zu Hause an.


Der ERC Ingolstadt setzte sich am Mittwoch mit 6:1 bei den DEG Metro Stars durch und vor allem Thomas Greilinger zeigte dabei eine Gala-Vorstellung. Der Stürmer schoss die DEG fast im Alleingang ab, denn Greilinger traf gleich viermal.

Die ersten beiden Heimspiele in dieser Serie gewann Ingolstadt - 5:3 und 3:2 n.V. Hauptschiedsrichter sind die Herren Brüggemann und Jablukov.

Die Hamburg Freezers hatten sich am Sonntag mit einem 2:1-Sieg in Mannheim zurück in die Serie gekämpft. Doch die Ernüchterung folgte gestern Abend, als man mit 1:3 auf eigenem Eis gegen Mannheim verlor und nun mit 1:3 in der Serie hinten liegt. Aber diese Partie am Sonntag hat gezeigt, dass die Hanseaten durchaus in der SAP-Arena gewinnen können. Spiel Eins ging jedoch mit 0:4 verloren.
Hauptschiedsrichter sind die Herren Bauer und Piechaczek.

Sollten morgen Abend der ERC Ingolstadt und die Adler Mannheim gewinnen, würde es im Play-Off-Halbfinale zu folgenden Duellen kommen:

Eisbären Berlin vs. Straubing Tigers

ERC Ingolstadt vs. Adler Mannheim

Play-Off-Viertelfinale - Spiel 4: Stimmen zu den Spielen

Die ersten beiden Teams stehen im Play-Off-Halbfinale: Die Eisbären Berlin und die Straubing Tigers haben sich gestern für die Runde der letzten Vier qualifiziert. Vor dem Halbfinaleinzug stehen die Adler Mannheim und der ERC Ingolstadt. Beide Mannschaften benötigen nur noch einen Sieg und den können beide Teams morgen Abend einfahren.


Der Titelverteidiger hat den "Sweep" perfekt gemacht. 3:0 setzten sich die Eisbären in Köln durch und holten sich somit den vierten Sieg in der Viertelfinalserie. Köln hat sich von Spiel zu Spiel gesteigert gehabt, doch am Ende mussten sich die Haie den Eisbären geschlagen geben. KEC-Coach Uwe Krupp sagte nach dem Spiel gestern Abend:

„Berlin hatte mit einem sehr guten Torwart Rob Zepp als Rückhalt immer die richtigen Antworten, Wir sind enttäuscht. Einziger Trost ist, dass uns eine bessere Mannschaft geschlagen hat. Wir haben uns von Spiel zu Spiel in die Serie gekämpft, hatten immer Phasen, in denen wir die Spiele hätten gewinnen können, doch Berlin war auch defensiv sehr stark.“

Die Sensation perfekt machten die Straubing Tigers durch ein 7:3 gegen Vizemeister Wolfsburg. Die Niederbayern setzten sich in glatt vier Spielen durch. Damit hätte niemand gerechnet. Straubing wird nun natürlich nicht mehr unterschätzt werden und wer weiß, vielleicht gelingt Straubing am Ende die nächste Sensation mit dem Titelgewinn.
Dan Ratushny, Trainer der Tigers, äußerte sich nach dem Einzug ins Halbfinale so:

„Ich habe viel Respekt vor Pavel und seiner Mannschaft. Sie haben immer gekämpft, waren immer schnell und organisiert. Ich habe ihre Qualität in jedem Spiel der Serie gesehen. Ein großer Dank geht an die Tigers-Fans, sie waren unser siebter Mann in dieser Serie. Mein Lob geht auch an unsere Spieler. Sie haben hart gearbeitet. Wir genießen diese Nacht, bevor wir uns auf die nächste Serie vorbereiten. Ich wünsche allen eine schöne Party.“

Die Spieler der Straubing Tigers waren natürlich auch zufrieden. Verteidiger Bruno St. Jacques:

„Das ist ein tolles Gefühl. Wir haben noch einen langen Weg zu gehen, aber für die nächsten paar Tage ist erst einmal frei. Wir legen erst mal die Beine hoch und pflegen unsere Wunden, bevor wir nächste Woche wieder mit dem Training anfangen.“

Stürmer Carsen Germyn sagte das:

„Ich fühle mich einfach großartig. Das ist eine Riesensache für die Stadt, die Fans und das Team. Der Coach macht einen tollen Job, es macht einfach Spaß, jeden Tag ins Training zu kommen. Die Fans hier sind ein echter siebter Mann.“

In Straubing feierte man den größten Erfolg der Vereinsgeschichte die ganze Nacht lang.
Wolfsburgs Coach Pavel Gross gratulierte Straubing zum verdienten Gewinn dieser Serie:

„Glückwunsch! Nicht nur für heute, sondern für alle vier Spiele. Straubing war besser. Sie haben Play-off-Eishockey gespielt, wir nicht. Sie waren läuferisch besser, haben mehr Zweikämpfe gewonnen, unangenehm gespielt und darum auch völlig verdient die Serie gewonnen.“

Die Hamburg Freezers haben die große Chance verpasst, die Serie gegen Mannheim auszugleichen. Am Sonntag setzten sich die Hanseaten in der SAP-Arena durch, doch gestern folgte eine 1:3-Heimniederlage gegen die Kurpfälzer. Hamburgs Coach Benoit Laporte sah die bisher beste Partie seiner Mannschaft im Viertelfinale gegen Mannheim:

„Das war das beste Spiel der Serie, vor allem in den ersten beiden Dritteln haben wir unglaublich gut agiert. Wir haben allerdings klare Möglichkeiten nicht verwertet, die Überzahlsituationen nicht genutzt und zwei Mal das leere Tor nicht getroffen – dann wird es schwer, gegen Mannheim zu bestehen. Meine Truppe hat begriffen, dass wir nur eine Chance haben, wenn wir so spielen, wie heute – deswegen bin ich mir sicher, dass wir am Freitag gut aussehen und am Sonntag hier auflaufen.“

Harold Kreis, Trainer der Adler Mannheim, fand die Partie sehr spannend:

„Das war heute ein Play-off-Spiel, wie wir jedes Spiel der Serie erwartet haben. Das war bislang die beste und spannendste Partie, die Intensität extrem hoch, das Chancenverhältnis ausgeglichen. Wir haben heute die Tore erzielt, als wir sie dringend gebraucht haben. In der Defensive hat unser Goalie Fred Brathwaite natürlich einen starken Job gemacht, wir haben aber auch viele Schüsse geblockt und gut gearbeitet. Die Freezers haben ihre mit Abstand beste Partie gespielt, ich erwarte Hamburg am Freitag genauso stark!“


Quelle 1


Quelle 2

Quelle 3

Mittwoch, 28. März 2012

Impressionen vom Spiel der Eisbären Juniors vs. Jungadler Mannheim


Wie zu guten alten "Welli-Zeiten".



Die Eisbären Juniors an der blauen Linie.



Die Mannheimer Spieler hatten sich alle die Haare gefärbt.



Die Jungadler im Angriff.



Powerplay Mannheim.



Bully vorm Mannheimer Tor.



Der Mannheimer Keeper auf dem Boden.



Zoff vorm Tor.



Der Angriff kurz vorm entscheidenden Tor...



...und hier der Torjubel danach...




...und die Juniors freuen sich über diesen 3:2-Sieg n.V.

DNL-Finale 2012 - Spiel 1: Eisbären Juniors besiegen die Jungalder Mannheim mit 3:2 n.V.

Die "großen" Eisbären haben heute Abend den Halbfinaleinzug perfekt gemacht. Die Eisbären Juniors stehen bereits dort, wo die Profis noch hin wollen - im Finale. Und dort standen sie heute Abend in Spiel Eins der DNL-Finalserie (Best-of-Three) den Jungadler Mannheim gegenüber. Am Ende setzten sich die Berliner mit 3:2 n.V. durch und können sich nun am Samstag den Meistertitel in Mannheim holen.

Die Partie fand im altehrwürdigen Wellblechpalast statt. 1.800 Zuschauer kamen, um die Eisbären Juniors zu unterstützen. Und wie es sich für ein Finale gehört, gab es eine ordentliche Einlaufshow. Dafür wurde der "Eisbärentunnel" aus den guten alten "Welli-Zeiten" wieder heraus geholt. Zudem gab es auch die deutsche Nationalhymne. So kam schon vor dem Spielbeginn richtige Finalstimmung auf.

Das erste Drittel endete Torlos, war aber dennoch recht gut anzuschauen. Die Eisbären Juniors zeigten eine gute Vorstellung und forderten den Jungadlern alles ab. Mannheim war die leicht bessere Mannschaft gewesen, doch das 0:0 nach 20 Minuten ging in Ordnung.

Im Mitteldrittel hatten die Eisbären Juniors richtig gute Chancen gehabt. Doch die Chancenverwertung war wie bei den Profis - nicht wirklich gut. 35 Minuten waren gespielt, da zappelte die Scheibe endlich im Mannheimer Tor. Max Faber hatte die Juniors mit 1:0 in Führung gebracht. Diese hielt bis zum Ende des Mitteldrittels.

Das letzte Drittel begann mit einem Paukenschlag. Nach nur 22 Sekunden hatte Sven Ziegler auf 2:0 erhöht. Der "Welli" stand Kopf und die Jungadler waren sichtlich geschockt. Dieser Gegentreffer war der Weckruf für Mannheim gewesen. Die Jungadler setzten die Hausherren nun ordentlich unter Druck und kamen in der 47. Minute zum 2:1-Anschlusstreffer. Nur vier Minuten später gelang Mannheim der in dieser Phase verdiente 2:2-Ausgleich.
Fortan hatten beide noch gute Chancen gehabt, doch ein weiterer Treffer fiel nicht mehr. Somit ging es in die Verlängerung.

Und in dieser schoss Sven Ziegler die Eisbären Juniors in Überzahl zum 3:2-Sieg gegen die Jungadler Mannheim (63.). Die Juniors freuten sich riesig über diesen Auftaktsieg im DNL-Finale. Auf dem Eis sah man nur glückliche und strahlende Gesichter der Eisbären-Spieler. Die Juniors bedankten sich nach dem Spiel bei den Zuschauern für die tolle Unterstützung.

Play-Off-Viertelfinale - Spiel 4: Eisbären und Straubing im Halbfinale - Mannheim und Ingolstadt fehlt noch ein Sieg



Viertelfinale 2012 - Spiel 4:





Kölner Haie vs. Eisbären Berlin 0:3 (0:0, 0:2, 0:1) Play-Off-Stand: 0:4 - Eisbären damit im Halbfinale!



Die Eisbären Berlin haben am Mittwochabend auch Spiel Vier gewonnen. Bei den Kölner Haien setzte sich der Titelverteidiger mit 3:0 durch und zog somit ins Play-Off-Halbfinale ein. Florian Busch (37.), Frank Hördler (39./SH) und Sven Felski (60./ENG) trafen für die Berliner. EHC-Goalie Rob Zepp wehrte alle 27 Kölner Schüsse ab und feierte seinen ersten Shut-out in den diesjährigen Play-Offs.




DEG Metro Stars vs. ERC Ingolstadt 1:6 (0:1, 1:2, 0:3) Play-Off-Stand: 1:3



Der ERC Ingolstadt hat einen großen Schritt Richtung Halbfinale gemacht. Der ERCI setzte sich am Abend in Spiel Vier bei den DEG Metro Stars überraschend deutlich mit 6:1 durch. Überragender Spieler war dabei Thomas Greilinger gewesen, der vier Tore (18./28./31./43.) erzielte! Die anderen beiden Treffer erzielten Joe Moetzko (50.) und Jared Ross (54.).

Für Düsseldorf hatte Evan Kaufmann zwischenzeitlich zum 1:1 ausgeglichen (24.). Ingolstadt kann nun mit einem Heimsieg am Freitag den Halbfinaleinzug perfekt machen.



Straubing Tigers vs. Grizzly Adams Wolfsburg 7:3 (0:1, 4:0, 3:2) Play-Off-Stand: 4:0 - Straubing damit im Halbfinale!



Die Sensation ist perfekt: Die Straubing Tigers haben auch Spiel Vier gegen die Grizzly Adams Wolfsburg gewonnen und stehen damit zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte im Play-Off-Halbfinale. Mit 7:3 besiegten die Niederbayern den Vizemeister.

Colin Beardsmore hatte für die 1:0-Pausenführung der Gäste gesorgt (17.). Doch im Mitteldrittel drehte Straubing auf. Bernhard Keil (21.), Laurent Meunier (24.), Matt Hussey (33.) und Bruno St. Jacques (39.) machten aus einem 0:1 ein 4:1. Das war die Vorentscheidung gewesen. Im Schlussdrittel trafen auf Straubinger Seite noch Matt Hussey (45.), Carsen Germyn (46.) und Dan Sparre (51.). Für Wolfsburg waren noch Norm Milley (49.) und Kai Hospelt (55.) erfolgreich.



Hamburg Freezers vs. Adler Mannheim 1:3 (0:0, 0:1, 1:2) Play-Off-Stand: 1:3



Die Adler Mannheim haben Spiel Vier bei den Hamburg Freezers mit 3:1 gewonnen und benötigen nun nur noch einen Sieg um ins Play-Off-Halbfinale einzuziehen. Frank Mauer hatte Mannheim in Führung gebracht (35.). Craig MacDonald legte in der turbulenten Schlussphase das 2:0 nach (58.). Serge Aubin konnte nur eine Minute später verkürzen, doch Adam Mitchell traf zum 3:1-Endstand ins leere Hamburger Tor (60.).

Dienstag, 27. März 2012

Play-Off-Viertelfinale - Spiel 4: Ziehen die Eisbären und Straubing bereits ins Halbfinale ein?

In der Deutschen Eishockey Liga (DEL) geht es nach zwei Tagen Pause morgen Abend mit dem Play-Off-Viertelfinale weiter. Es stehen die vierten Spiele in jeder Viertelfinalserie an und zwei Mannschaften können bereits den Einzug ins Halbfinale perfekt machen. Die Eisbären Berlin und die Straubing Tigers führen bereits mit 3:0 und benötigen nun nur noch einen Sieg. Unter Druck stehen dagegen die DEG Metro Stars und die Hamburg Freezers, die in ihrer Serie mit 1:2 hinten liegen.

Die Eisbären Berlin treten morgen bei den Kölner Haien an. Dort werden die Eisbären auf eine hoch motivierte Kölner Mannschaft treffen, denn für die Haie geht es um alles. Der KEC benötigt einen Sieg, um weiterhin eine Chance auf das Play-Off-Halbfinale zu haben. Den Eisbären steht dabei eine harte Partie bevor, denn Köln wird es mit allen Mitteln versuchen. Doch Eisbären-Coach Don Jackson hat keine Angst vor dem Spiel:

„Wir haben keine Angst vor den Kölnern. Wir hoffen nur, dass alle gesund bleiben.“

Uwe Krupp, Trainer der Kölner Haie, hatte zuvor folgendes gesagt:

„Gegen die Eisbären musst du bis an die Grenze des Erlaubten gehen. Wenn du versuchst, mit Berlin mitzuspielen, nehmen sie dich gnadenlos auseinander.“

Die "Grenze des Erlaubten" hatte seine Mannschaft am Sonntag aber mehrfach nicht eingehalten, spielte statt dessen sehr "dreckiges Eishockey". Die Eisbären erwarten auch morgen eine giftige Kölner Mannschaft.

Mit 2:1 führt der ERC Ingolstadt in der Serie gegen die DEG Metro Stars. Morgen Abend treten die Panther in Düsseldorf an und wollen sich dort den Matchball für Freitag holen. Doch die DEG will dagegen halten und zum 2:2 ausgleichen. Bisher war es eine sehr giftige und emotionale Serie gewesen. Vor allem Spiel Zwei vom Freitag dürfte allen noch in Erinnerung sein. 147 Strafminuten hagelte es im ISS-Dome, dazu der böse Schlittschuhtritt von ERCI-Stürmer Tyler Bouck. Bouck wurde für dieses üble Foul übrigens nur für zwei Spiele gesperrt. Damit fehlt er also nur noch morgen. Am Freitag in Spiel Fünf darf er wieder mitspielen.

Vor der nächsten Sensation stehen die Straubing Tigers. Gelingt den Niederbayern auch in Spiel Vier gegen die Grizzly Adams Wolfsburg ein Sieg, würde man sich erstmals in der Vereinsgeschichte für das Play-Off-Halbfinale qualifizieren. Und die Chancen stehen nicht schlecht, schließlich konnten die Tigers in den ersten drei Duellen gegen den Vizemeister überzeugen und führen verdient mit 3:0 in der Serie.
Doch das Saison-Aus will man in Wolfsburg verhindern. Die Spieler geben sich kämpferisch, so wie Verteidiger Benedikt Kohl:

"Am Mittwoch geht es bei null los und aufgeben werden wir bestimmt nicht."

Trainer Pavel Gross hofft auf "ein kleines Wunder".

Sollte Straubing tatsächlich ins Halbfinale einziehen, wäre dann aber Endstation für die Tigers. So sehen es jedenfalls unsere Facebook-User. 97,37 Prozent sagen, das Straubing maximal bis ins Halbfinale kommen wird. Nur 2,63 Prozent trauen den Tigers den Sprung ins Finale zu.

Mit dem Rücken zur Wand stehen die Hamburg Freezers. 1:2 liegen die Hanseaten in der Serie gegen die Adler Mannheim hinten. Morgen müssen die Freezers ihr Heimspiel gewinnen, um in der Serie auszugleichen. Und am Sonntag zeigten die Hanseaten ja schon mal eine wesentlich bessere Leistung als noch in den beiden Spielen zuvor. Trainer Benoit Laporte war nach dem Sieg zufrieden gewesen mit seiner Mannschaft, wie er gegenüber Eishockey News (aktuelle Ausgabe vom 27.03.2012) sagte:

"Wenn wir die Truppe brauchten, war sie schon während der gesamten Saison da. In Mannheim mussten wir gewinnen - und sie war wieder da."

Christoph Schubert sieht diese Serie noch lange nicht entschieden (Quelle: aktuelle Ausgabe der Eishockey NEWS vom 27.03.2012):

"Die Play-Offs sind noch lange nicht vorbei. Da haben die Adler wohl noch ein paar Spiele vor sich. Ich hoffe, dass wir jetzt zu Hause den Muss-Sieg einfahren."

In allen vier Viertelfinalserien steht also morgen Abend ab 19:30 Uhr viel auf dem Spiel. Freuen wir uns auf spannende und vor allem faire Spiele. Folgende Schiedsrichter pfeifen die morgigen Spiele:

Kölner Haie vs. Eisbären Berlin - HSR: Aumüller/Schimm

DEG Metro Stars vs. ERC Ingolstadt - HSR: Brill/Jablukov

Straubing Tigers vs. Grizzly Adams Wolfsburg - HSR: Bauer/Piechaczek

Hamburg Freezers vs. Adler Mannheim - HSR: Brüggemann/Schütz

Sonntag, 25. März 2012

Straubing Tigers sorgen für Furore

Sie sind ganz klar die Überraschungsmannschaft der Hauptrunde gewesen. Die Rede ist von den Straubing Tigers. Die Niederbayern spielten eine starke Hauptrunde und sicherten sich am letzten Spieltag noch Platz Sechs und qualifizierten sich somit direkt für das Play-Off-Viertelfinale. Ein Riesenerfolg für Straubing, die erstmals in ihrer Vereinsgeschichte die Play-Offs erreichten.

In der Viertelfinalserie gegen die Grizzly Adams Wolfsburg, immerhin Vizemeister der vergangenen Saison, galten die Straubing Tigers als krasser Außenseiter. Als zu stark sah man die Niedersachsen an. Doch es kam alles ganz anders und nach drei Spielen steht nun ausgerechnet Wolfsburg vor dem Saison-Aus. 3:0 führt Straubing in der Serie gegen Wolfsburg, kann am Mittwoch den erstmaligenHalbfinaleinzug perfekt machen. Und Straubing tritt auf eigenem Eis an, was die Chancen auf einen Sieg steigen lässt.

Und die Erfolge der Straubing Tigers kamen keinesfalls zufällig zu Stande. Alle drei Siege waren verdient gewesen und vor allem am Freitag zeigten die Niederbayern beim 7:0-Heimsieg eine überragende Leistung.
In 180 Minuten kassierte Straubing erst zwei Gegentore gegen die beste Offensive der Hauptrunde. Man hat ein Mittel gefunden, den Angriff der Niedersachsen auszuschalten. Wolfsburg findet dagegen kein Mittel gegen die starke Defensive der Tigers. Wahrscheinlich haben die Wolfsburger die Straubing Tigers wohl doch unterschätzt, was natürlich keiner zugeben wird.

Vieles deutet daraufhin, dass Straubing am Mittwoch auch Spiel Vier gewinnen wird und dann den Halbfinaleinzug perfekt macht. Und dann wird man die Niederbayern sicherlich nicht mehr unterschätzen. Doch wie weit geht es für die Straubing Tigers in den diesjährigen Play-Offs noch - Viertelfinale, Halbfinale, Finale oder sogar Deutscher Meister? Stimmt ab auf unserer Facebookseite oder hinterlasst uns einen Kommentar unter diesem Beitrag.

Die Straubing Tigers sind also nach der Hauptrunde auch in den Play-Offs die Überraschungsmannschaft. Und ihr Weg ist ja noch lange nicht vorbei...

Play-Offs 2012: Straubing marschiert weiter - Hamburg verkürzt gegen Mannheim



Viertelfinale - Spiel 3:





ERC Ingolstadt vs. DEG Metro Stars 3:2 n.V. (1:2, 1:0, 0:0/1:0) Play-Off-Stand: 2:1



Der ERC Ingolstadt hat die Führung in der Viertelfinalserie gegen die DEG Metro Stars übernommen. Am Sonntagnachmittag gewann der ERCI Spiel Drei mit 3:2 n.V. gegen die DEG.

Thomas Greilinger brachte Ingolstadt in Führung (5.), doch Evan Kaufmann sorgte für den schnellen Ausgleich (6.). Andy Hedlund brachte Düsseldorf in der 11. Minute erstmals in Führung. Joe Motzko glich in der 34. Minute zum 2:2 aus. Dabei blieb es bis zum Ende der regulären Spielzeit und somit ging es in die Verlängerung. Und in dieser wurde Thomas Greilinger zum Helden, denn er erzielte in der 69. Minute den 3:2-Siegtreffer der Panther.
Diesmal ging es nicht so giftig zur Sache wie am Freitag in Spiel Zwei, als es 147 Strafminuten gab. Heute waren es "nur" 28 Strafminuten.



Grizzly Adams Wolfsburg vs. Straubing Tigers 1:3 (0:1, 0:1, 1:1) Play-Off-Stand: 0:3



Nur noch ein Sieg fehlt den Straubing Tigers, um die Sensation perfekt zu machen. Die Tigers gewannen heute Nachmittag auch Spiel Drei bei den Grizzly Adams Wolfsburg und führen nun mit 3:0 in der Viertelfinalserie gegen den Vizemeister.

Dustin Whitecotton (16.), Daniel Sparre (28.) und Markus Hundhammer (45.) brachten Straubing mit 3:0 in Front. Norm Milley gelang in der 57. Spielminute nur noch der 1:3-Anschlusstreffer.
Für zwei negative Höhepunkte sorgten die Wolfsburger Spieler Andre Huebscher und Christopher Fischer, die innerhalb von sieben Sekunden (!) jeweils eine Matchstrafe wegen Checks von Hinten kassierten. Beide sind nun in Spiel Vier am Mittwoch in Straubing gesperrt. Patrick Davis (Wolfsburg) und Bernahrd Keil (Straubing) erhielten zudem noch eine Disziplinarstrafe.



Adler Mannheim vs. Hamburg Freezers 1:2 (1:1, 0:1, 0:0) Play-Off-Stand: 2:1



Die Hamburg Freezers haben eine Antwort auf die zwei derben Auftaktniederlagen (0:4/1:8) gegeben. In Spiel Drei setzten sich die Hanseaten mit 2:1 bei den Adler Mannheim durch. Ein durchaus überraschender Sieg.

Mike Glumac brachte Mannheim mit 1:0 in Führung (10.). Doch Hamburg schlug zurück. Patrick Traverse glich in der 19. Minute aus. Serge Aubin schoss Hamburg dann zum 2:1-Sieg (28.). Freezers-Goalie John Curry parierte 43 von 44 Schüssen und war somit neben Aubin der Matchwinner gewesen.