Bei den Eisbären Berlin wird in Zukunft die Nummer 27 nicht mehr vergeben. Als letzter Spieler hatte der langjährige Kapitän Steve Walker diese Nummer getragen. Walker spielte von 2000-2011 für die Hauptstädter und wurde in dieser Zeit zu einem Publikumsliebling und ist inzwischen sogar eine Eisbären-Legende. Zu Beginn der neuen DEL-Saison (14.09 oder 16.09.) soll sein Trikot nun unter das Hallendach der O2 World kommen. Dort hängt ja bereits schon das Trikot mit der Nummer 19 von Mark Beaufait.Manager Peter John Lee sagte dazu:„Wir haben mit ihm darüber geredet und planen ihm zu Ehren, die Nummer nicht mehr zu vergeben und sie symbolisch unters Dach zu hängen.“ Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit gewesen, bis die Eisbären diese Ehrung vornehmen würden. Denn das Steve Walker diese Ehrung verdient hat, ist mehr als klar. In den elf Jahren, die er für die Eisbären gespielt hat, gab er immer alles für das Team. Selbst schwere Verletzungen konnten ihn nicht stoppen. Entweder spielte er verletzt weiter oder aber nahm sich kaum Zeit zum Erholen. Für die jungen Spieler war und ist Walker noch immer ein Vorbild. In 593 Spielen erzielte er starke 592 Scorerpunkte.Manager Lee erklärte, warum die Ehrung so lange auf sich Warten ließ: „Die Situation ist mit der von Beaufait vergleichbar. Auch er brauchte ein Jahr Abstand, um diesen offiziellen Schritt zu gehen.“
Die Hamburg Freezers haben Stürmer Brandon Reid verpflichtet. Der 31-jährige Kanadier wechselt aus der NLA von den Rapperswil Jona Lakers zu den Hanseaten, wo er einen Ein-Jahres-Vertrag erhält. Reid spielte schon einmal für die Hamburg Freezers. In der Saison 2004/2005 absolvierte er 51 Spiele, in denen er 18 Tore erzielte und 32 weitere Treffer vorbereitete. Hamburgs Sportdirektor Stéphane Richer freut sich über diesen Transfer:"Mit der Verpflichtung von Brandon Reid werden wir unseren ohnehin schon gut aufgestellten Sturm noch einmal verbessern. Er ist ein unberechenbarer Angreifer mit einer unglaublichen Grundschnelligkeit und starken Händen. Brandon lässt uns noch vielseitiger agieren: Er kann sowohl auf den Flügeln als auch im Zentrum spielen, kann sowohl vorbereiten als auch abschließen. In seinen vier DEL-Spielzeiten gehörte er stets zu den besten Stürmern seines Teams und der ganzen Liga - Brandon brennt darauf, diesen Status wieder zu erlangen."Mit Brandon Reid haben die Freezers auf jeden Fall einen sehr starken Spieler verpflichtet. Er wird das ohnehin schon starke Team der Hamburger noch einmal verstärken. Mit Hamburg muss man in der neuen Saison auf jeden Fall rechnen.Brandon Reid meldete sich ebenfalls zu Wort:"Hamburg war meine erste Wahl, deswegen habe ich alle anderen Angebote aus der Liga und dem Ausland abgelehnt. Ich kenne die Stadt, ich kenne die Arena, ich kenne die Fans - von daher war es gar nicht notwendig, mich bei ehemaligen Mitspielern umzuhören, auch wenn ich natürlich Rob Collins, Serge Aubin oder auch Matt Pettinger gut kenne. Die Freezers sind der Club, bei dem ich meine Karriere fortsetzen und am liebsten irgendwann beenden möchte. Das Team hat eine gute Saison hinter sich und will an diese anknüpfen - ich werde alles dafür tun, um meinen Teil zum Erfolg beitragen zu können."Mit der Verpflichtung von Brandon Reid sollte der Angriff der Hamburg Freezers komplett sein. Insgesamt 14 Stürmer haben die Hanseaten nun unter Vertrag. Neben Reid stehen noch Colin Murphy, Rob Collins, Thomas Dolak, Matt Pettinger, Serge Aubin, Thomas Oppenheimer, David Wolf, Garrett Festerling, Jerome Flaake, Marius Möchel, Julian Jakobsen, Niko Krämmer und Ralf Rinke im Kader der Freezers.
Die Straubing Tigers haben erwartungsgemäß Stürmer Tyler Beechey unter Vertrag genommen. Der 31-jährige Kanadier wechselt von der Düsseldorfer EG zu den Niederbayern. In der DEL wird Straubing bereits seine vierte Station sein. Zuvor spielte er bereits in Iserlohn, Augsburg und eben Düsseldorf. Nun versucht Beechey sein Glück in Straubing, wo er einen Ein-Jahres-Vertrag unterschrieben hat. Manager Jason Dunham sagte zum Transfer folgendes:"Tyler verfügt über jede Menge Erfahrung, ist schnell, trickreich und hat in den letzten fünf Jahren in der DEL regelmäßig überdurchschnittlich viele Punkte gesammelt. Beechey ist nicht nur ein guter Scorer, er ist in allen Bereichen felixibel einsetzbar."Mit der Verpflichtung von Tyler Beechey haben die Straubing Tigers nun zwölf Stürmer unter Vertrag. Neben Beechey stehen auch Carsen Germyn, Laurent Meunier, Karl Stewart, Blaine Down, René Röthke, Sandro Schönberger, Dustin Whitecotton, Daniel Sparre, Michael Endraß, Markus Hundhammer und Bernhard Keil im Kader der Niederbayern.
Die Jahre, in denen die Kölner Haie nichts zu Feiern hatten, sollen endgültig vorbei sein. Die Kölner Haie basteln weiter eifrig am Kader für die kommende Saison in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Und nach Informationen der Eishockey NEWS wollen die Domstädter Nationalspieler Marcel Müller zurück nach Köln holen. KEC-Boss Thomas Eichin äußerte sich dazu wie folgt:"Müller ist ein Thema bei uns. Wir stehen in Kontakt mit seinem Agenten. Wir wollen in der neuen Saison richtig was reißen, da würde Marcel perfekt in unser Team passen."Müller spielt aktuell für die Toronto Marlies in der AHL, weiß aber nicht, ob er noch eine weitere Saison dort spielen will. Müller sein Traum ist natürlich die NHL, doch den großen Durchbruch hat er da noch nicht geschafft. "Ich weiß absolut noch nicht, ob ich bei den Marlies noch eine Saison dranhänge oder nach Deutschland zurückkehre. Ich werde mir das in den nächsten Tagen in Ruhe durch den Kopf gehen lassen." In der abgelaufenen AHL-Saison absolvierte Müller für Toronto 72 Spiele, in denen er 47 Scorerpunkte erreichte. Mal sehen, ob Marcel Müller in die DEL zurückkehren wird oder nicht. Ein Gewinn für die DEL wäre je er auf jeden Fall. Wir halten Euch auf dem Laufenden.
Kehrt Jochen Hecht in die Deutsche Eishockey Liga (DEL) zurück? Wie in der neuen Ausgabe der Eishockey NEWS (Ausgabe 26 vom 26.06.2012) zu lesen ist, scheint eine Rückkehr nach Mannheim durchaus möglich. Der Vertrag des 35-jährigen Stürmers bei den Buffalo Sabres läuft in diesem Jahr aus und wird auch nicht verlängert. Für die Adler Mannheim war Hecht bereits von 1994-1998 aktiv. In der Saison 2004/2005 kehrte er während des NHL-Lockouts zurück nach Mannheim. Nun ist Hecht wieder ein Thema für die Kurpfälzer. Teal Fowler sagte gegenüber der Eishockey NEWS:"Schon bei unserem Scouting-Trip in Nordamerika haben Mike Schmidt und ich uns mit Jochen in Buffalo zusammengesetzt. Natürlich haben wir großes Interesse an ihm. Jedes Jahr im Sommertraining haben wir ihn lachend gefragt: Und, bleibst du diesmal in Mannheim?"
Doch Jochen Hecht würde sicherlich lieber weiter in der NHL spielen. Doch ob er dort noch einmal einen Vertrag erhalten wird, ist nach drei Gehirnerschütterungen in drei Jahren mehr als fraglich. Hierzu sagte Fowler:"Jochen würde am liebsten noch einmal in der NHL spielen. Für diesen Wunsch haben wir Verständnis. Eines kann ich versprechen: Wenn Jochen bereit ist, für Mannheim zu spielen, werden wir uns schnell einig."Warten wir also mal ab, wo Jochen Hecht in der nächsten Saison spielen wird. Auf jeden Fall wäre er eine Bereicherung für die Deutsche Eishockey Liga (DEL).
Der EHC Red Bull München hat den nächsten Spieler vom EC Red Bull Salzburg verpflichtet. Nach Verteidiger Ryan Kavanagh wechselt nun auch Stürmer Brent Aubin nach München. Der 26-jährige Kanadier erhält beim EHC einen Ein-Jahres-Vertrag. In München wird ein neuer Stürmer auch dringend gebraucht, denn Top-Scorer Eric Schneider wird aufgrund anhaltender Kniebeschwerden eine Pause einlegen. Eventuell beendet Schneider sogar seine Karriere.Aubin spielte seit 2009 für Salzburg. Er absolvierte 142 EBEL-Spiele, in denen er 38 Tore erzielte und 64 weitere Treffer vorbereitete. 2010 und 2011 feierte er mit Salzburg jeweils die Meisterschaft. Aubin war auch schon in der AHL aktiv (2007-2009).Christian Winkler, Manager des EHC Red Bull München, freut sich über den Neuzugang:"Brent hat eine überragende Einstellung, die er jeden Tag aufs Eis bringt. Wenn ein Erfolgstrainer wie Pierre Pagé einen Spieler einen "Coaches Dream" nennt, dann ist das eine hohe Auszeichnung. Brent passt optimal in unser Anforderungsprofil für die kommende Saison. Brent hat in der letzten Saison bewiesen, dass er neben Mittel- und Außenstürmer auch Verteidiger spielen kann. Wir planen ihn jedoch als Stürmer ein und er soll auch eine tragende Rolle im Powerplay spielen."
Die Grizzly Adams Wolfsburg müssen wohl nach der DEL-Saison 2012/2013 einen herben Verlust verkraften. Denn Stürmer Kai Hospelt ist bei der Konkurrenz heiß begehrt. Der 26-jährige Hospelt spielt seit 2008 bei den Niedersachsen. Zuvor war er für die Kölner Haie aktiv. Bisher hat Hospelt 488 DEL-Spiele absolviert, in denen 96 Tore erzielt hat und weitere 115 Treffer vorbereitete. Sein Vertrag in Wolfsburg läuft noch ein Jahr. Die kommende DEL-Saison dürfte seine letzte in Wolfsburg werden.In der letzten Saison wurde Hospelt Top-Torjäger und Spieler des Jahres. Klar, dass die Konkurrenz nun hinter dem deutschen Stürmer her ist. Anscheinend sollen die beiden DEL-Top-Teams aus Berlin und Mannheim schon ihre Fühler nach Kai Hospelt ausgestreckt haben. Wolfsburgs Sportdirektor Charly Fliegauf meinte jedoch:„Wir werden Kai die Entscheidung so schwer wie möglich machen.“Die Niedersachsen sollen Hospelt einen neuen und deutlich besseren Vertrag angeboten haben. Verständlich, dass Wolfsburg den jungen Stürmer nicht ziehen lassen will. Doch es deutet sich an, dass es die letzte DEL-Saison von Kai Hospelt in Wolfsburg sein wird.Hospelt weiß, dass er Wolfsburg viel zu verdanken hat. Bei den Niedersachsen entwickelte er sich von einem Talent zu einem der besten deutschen Spieler, den die DEL derzeit überhaupt hat. Nicht umsonst wurde er in der abgelaufenen DEL-Saison Top-Torjäger und Spieler des Jahres. Kai Hospelt äußerte sich wie folgt:„Ich habe Wolfsburg viel zu verdanken. Ich muss nicht auf Teufel-komm’-raus weggehen. Aber als Profi kann man nur bis Mitte, Ende 30 spielen. Meine Frau und ich wollen irgendwann auch Kinder haben. Deshalb muss man schauen, wie es mit dem Geld aussieht.“Doch für Kai Hospelt bleiben die Grizzly Adams Wolfsburg der erste Ansprechpartner:„Wolfsburg ist mein erster Ansprechpartner. Falls ein sehr guter Vertrag kommt, würde ich anschließend aber immer noch einmal mit dem EHC sprechen. Wegen ein paar tausend Euro mehr pro Jahr muss ich nicht wechseln. Meine Frau und ich fühlen uns wohl in Wolfsburg.“Kai Hospelt wäre sicherlich auch einer für die Eisbären Berlin. Man kann davon ausgehen, dass Manager Peter John Lee sich sehr wahrscheinlich um Hospelt bemühen wird, sollte dieser zu haben sein.
Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) befindet sich in der Sommerpause. Doch die Manager der Teams arbeiten eifrig an den Kadern für die neue DEL-Saison (Start: 14.09.2012). Wie so oft gibt es in dieser Zeit auch immer einige Gerüchte in Sachen Transfers. Die neuesten Gerüchte wollen wir Euch nun kurz mitteilen.So haben z.B. die Hannover Scorpions Interesse an Stürmer Ivan Ciernik. Zuletzt war Ciernik für die Malmö Redhawks aktiv. In der DEL ist Ciernik kein Unbekannter, spielte bereits für Wolfsburg und Köln in der Deutschen Eishockey Liga (DEL).Die Iserlohn Roosters stehen derweil kurz vor der Verpflichtung von Stürmer Alex Nikiforuk. Der Stürmer war zuletzt in der italienischen Liga aktiv und auch bei den Star Bulls Rosenheim im Gespräch. Doch dort hat er abgesagt, weil er bei einem DEL-Verein unterschrieben hat.Einen DEL-internen Wechsel scheint es bei Tyler Beechey zu geben. Der Stürmer stand zuletzt im Kader der Düsseldorfer EG und steht nun vor einem Wechsel zu den Straubing Tigers. Man soll sich bereits einig sein.Und auch vom EHC Red Bull München gibt es wieder Transfer-Neuigkeiten. Der EHC steht kurz vor der Verpflichtung von Brent Aubin vom EC Red Bull Salzburg. Aubin wäre nach Ryan Kavanagh bereits der zweite Neuzugang aus Salzburg.
Die Straubing Tigers haben Verteidiger René Kramer für die kommende Saison in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) verpflichtet. Der 24-jährige Kramer wechselt von der Düsseldorfer EG zu den Straubing Tigers. Kramer bringt reichlich Erfahrung mit. In der DEL absolvierte er bisher 253 Spiele und gewann mit den Eisbären Berlin zweimal die Meisterschaft. In der letzten Saison lief Kramer 51-mal für die DEG auf und sammelte dabei fünf Scorerpunkte. Jason Dunham, Sportlicher Leiter der Niederbayern, äußerte sich zur Neuverpflichtung:"René Kramer ist jung, ehrgeizig und in läuferischer und technischer Hinsicht sehr gut ausgebildet. Aus diesen Gründen passt er sehr gut in unser Konzept. Kramer wird unserem Kader mehr Tiefe verleihen und wir sind überzeugt, dass er die Chance, die wir ihm bieten, nutzen wird."René Kramer spricht von einer neuen Herausforderung:"Für mich ist Straubing eine neue Herausforderung. Die Mannschaft hat in der letzten Saison viele überrascht mit ihrer aggressiven und kämpferischen Spielweise. Ich werde versuchen, mich mit konstanten Leistungen ins Team zu spielen und freue mich schon jetzt auf den Trainingsauftakt Anfang August."Damit haben die Straubing Tigers nun sieben Verteidiger für die kommende DEL-Saison unter Vertrag. Neben Kramer stehen auch noch Andy Canzanello, Sebastian Osterloh, Calvin Elfring, Alexander Dotzler, Florian Ondruschka und Benedikt Brückner im Kader der Niederbayern.
Die Iserlohn Roosters haben Stürmer Marvin Tepper unter Vertrag genommen. Tepper wechselt vom Zweitligisten Bietigheim-Bissingen zu den Sauerländern und erhält einen Ein-Jahres-Vertrag am Seilersee. In der abgelaufenen Saison war Tepper zunächst für die Krefeld Pinguine in der DEL aktiv. In 31 Spielen sammelte er drei Scorerpunkte. Danach lief Tepper noch 18-mal für Bietigheim auf. Dabei gelangen ihm acht Scorerpunkte (ein Tor/sieben Vorlagen). Iserlohns Trainer Doug Mason äußerte sich so zum Transfer:"Wir glauben, dass Marvin nach einer intensiven Vorbereitungszeit auf die neue Saison und mit einem guten taktischen Konzept seinen Wunsch realisieren kann, eine wichtige Verstärkung für zu uns werden."IEC-Manager Karsten Mende fügte hinzu:"Marvin wird mit seiner Bereitschaft zur harten Arbeit und seinem Engagement das kämpferische Element im Team der Sauerländer stärken."Mit Marvin Tepper haben die Iserlohn Roosters nun acht Stürmer für die neue Saison in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) unter Vertrag. Neben Tepper stehen auch noch Jeff Giuliano, Michael Wolf, Tobias Wörle, Mike York, Thomas Holzmann, Christian Hommel und Simon Fischhaber im Kader der Roosters.
Der EHC Red Bull München hat am heutigen Donnerstag einen neuen Verteidiger verpflichtet. Aus der EBEL (Österreich) wechselt Ryan Kavanagh nach München. Der 21-jährige Kanadier spielte in der vergangenen Saison für den EC Red Bull Salzburg. Dort erzielte er in 33 Spielen sieben Tore und bereitete elf weitere Treffer vor. Für einen Verteidiger ist das schon eine ordentliche Zahl an Scorerpunkten.Christian Winkler, Manager des EHC Red Bull München, sagte folgendes über den neuen Spieler:"Ryan passt perfekt in unser Anforderungsprofil jung, talentiert und hungrig. Er ist ein absoluter Offensivverteidiger mit sehr viel Talent und ich bin mir sicher, wenn er alles dafür gibt, wird er eine große Europakarriere vor sich haben. Als wir letzte Woche mit ihm gesprochen haben, saß er mit leuchtenden Augen vor uns und drückte ganz klar aus, dass er unbedingt den Schritt nach München machen will. Sein bisheriger Karriereverlauf erinnert an den jungen Stéphane Julien, der den gleichen Weg wie Ryan eingeschlagen hat: Juniorleague und dann nach Europa."Damit hat München nun sechs Verteidiger unter Vertrag. Neben Kavanagh stehen noch Johan Ejdepalm, Felix Petermann, Viktor Ekbom, Sören Sturm und David Cespiva beim EHC unter Vertrag.
Die Düsseldorfer EG bastelt weiter fleißig am Kader für die neue Saison in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Die DEG nahm gestern Stürmer Colin Long unter Vertrag. Der 23-jährige Long wechselt aus der AHL von den Portland Pirates zu den Rheinländern. In der abgelaufenen AHL-Saison absolvierte Long verletzungsbedingt nur 19 Spiele. Dabei gelangen ihm acht Scorerpunkte. Der Sportliche Leiter der DEG, Walter Köberle, äußerte sich zu diesem Transfer wie folgt:"Colin ist ein weiterer sehr schneller und technisch versierter Spieler. Er wird auf der Mittelstürmerposition eingesetzt und soll uns vor allem im Bully-Spiel wie im Powerplay weiterhelfen. Colin war ebenfalls bereits Kapitän seines Teams, er hat also Führungsqualitäten. Das alles hat uns überzeugt, eine weitere Ausländerlizenz an ihn zu vergeben."Damit hat die Düsseldorfer EG nun zehn Stürmer unter Vertrag. Neben Long stehen noch Daniel Kreutzer, Michael Catenacci, Niki Mondt, Andreas Martinsen, Tino Boos, Diego Hofland, Henry Martens, Marco Habermann und Justin Bostrom (Try-Out-Spieler) im Kader der DEG.
Letzte Woche hatten wir hier im Blog über das Interesse der Eisbären an Verteidiger Mark Katic berichtet. Manager Peter John Lee bestätigte dabei, dass man sich intensiv um den 23-jährigen Verteidiger bemühe. Wie in der neuen Ausgabe der Eishockey NEWS (vom 19.06.2012) zu lesen ist, scheint der Transfer wohl schon perfekt zu sein. Denn dort wird Lee wie folgt zitiert:"Die Verletzung hat er auskuriert, es gibt keine Probleme. Mark ist jung und passt somit gut in unsere Mannschaft."Dieses Statement von Peter John Lee klingt also fast so, als wäre der Deal bereits perfekt. In Berlin würde Mark Katic die Nachfolge von Richie Regehr antreten. Dass die Eisbären in Mark Katic nun endlich einen Nachfolger für Richie Regehr gefunden haben, scheint auch der nachfolgende Satz von Lee noch einmal zu bestätigen:"Über Berlin möchte er wie Micki DuPont und Derrick Walser den Sprung zurück in die NHL schaffen."In der NHL absolvierte Katic bisher elf Spiele für die New York Islanders. In der abgelaufenen AHL-Saison lief Katic nur 14-mal für die Bridgeport Sound Tigers auf. Grund für die wenigen Einsätze war eine Schulterverletzung gewesen. In Berlin hält man offenbar sehr viel von dem jungen Verteidiger. Und Manager Peter John Lee hatte ja in Transferangelegenheiten fast immer ein gutes Händchen. Warum sollte das nun bei Mark Katic ausgerechnet anders sein?Offiziell wurde der Transfer von den Eisbären zwar noch nicht bestätigt, aber aufgrund der Aussagen von Lee scheint die Bestätigung nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Wir informieren Euch, sobald der Transfer offiziell bestätigt wurde.
Die Hamburg Freezers haben am Dienstag einen neuen Verteidiger unter Vertrag genommen. Aus der NLA (Schweiz) von den Kloten Flyers wechselt Duvie Westcott zu den Hanseaten. Bei den Freezers erhält der 34-jährige Verteidiger einen Zwei-Jahres-Vertrag. Für Kloten absolvierte Westcott in der abgelaufenen NLA-Saison 41 Spiele, in denen er dreimal traf und zehn weitere Treffer vorbereitete. Westcott bringt reichlich Erfahrung mit. In der NHL absolvierte er für die Columbus Blue Jackets 201 Spiele. In der KHL waren es für Riga und Minsk 108 Spiele und in der NLA für Zürich und Kloten 88 Spiele.Stéphane Richer, Sportdirektor der Hamburg Freezers, äußerte sich wie folgt über den Neuzugang:"Wir sind sehr froh, einen äußerst erfahrenen und vielseitigen Verteidiger unter Vertrag genommen zu haben, der in den letzten zehn Jahren in den besten Ligen der Welt gespielt hat. Duvie ist ein sehr mobiler und gleichzeitig kraftvoller Verteidiger, der neben einer soliden Abwehrarbeit und einem sehr guten Aufbaupass auch im Powerplay seine Stärken hat. Zudem wird er unsere jungen Verteidiger wie James Bettauer oder Kevin Schmidt leiten und in der Kabine als weitere Führungspersönlichkeit fungieren können."Westcott äußerte sich ebenfalls zu seinem Wechsel nach Hamburg:"Meiner Familie und mir hat es in den letzten Jahren in Europa hervorragend gefallen, Eingewöhnungszeit werde ich in Hamburg also keine benötigen. Ich habe nur Gutes über die Freezers, das Team und die Stadt gehört und freue mich sehr auf meine neue Mannschaft. In diesen Wochen arbeite ich hart, um den Freezers auf ihrem Weg weiterhelfen zu können."Mit Duvie Westcott haben die Hamburg Freezers nun sieben Verteidiger für die kommende DEL-Saison unter Vertrag. Neben Westcott stehen noch Christoph Schubert, Patrick Köppchen, Daniel Nielsen, Kevin Schmidt, Rainer Köttstorfer und James Bettauer im Kader der Hanseaten.
Stürmer Toni Ritter wechselt zur kommenden DEL-Saison von den Iserlohn Roosters zum EHC Red Bull München. Dort erhält der 22-jährige Ritter einen Ein-Jahres-Vertrag. Ritter ist bereits der fünfte Neuzugang in München.In der letzten Saison stand Toni Ritter zwar bei den Eisbären Berlin unter Vertrag, kam allerdings bei den Hauptstädtern nicht zum Einsatz. Ritter wurde dann zunächst an Krefeld und später an Iserlohn ausgeliehen. Für diese beiden Mannschaften absolvierte er insgesamt 48 Spiele, in denen er drei Treffer vorbereitete.Münchens Manager Christian Winler hofft nun auf den Durchbruch des Stürmers:"Toni hat viel Talent und muss nun beweisen, dass er dieses konstant umsetzen kann. Wir werden ihn dabei voll unterstützen. Zusammen mit seiner körperlichen Größe hat er sicher das Zeug dazu, ein guter DEL-Spieler zu werden."
Die Düsseldorfer EG hat am heutigen Montag einen Try-Out-Vertrag mit dem US-Amerikaner Justin Bostrom abgeschlossen. Der Try-Out-Vertrag gilt zunächst für zwei Monate und beinhaltet eine Cluboption für eine Verlängerung bis zum Saisonende. Der 26-jährige spielte zuletzt in Norwegen für Manglerud und Lillehammer. In 162 Spielen erzielte er 80 Tore und bereitete zudem noch 103 weitere Treffer vor.Walter Köberle, Sportlicher Leiter der DEG, äußerte sich wie folgt über den US-Amerikaner:"Justin wurde uns von vielen Seiten empfohlen. Unsere eigenen Recherchen haben diese Eindrücke dann bestätigt. Er passt hervorragend in unser neues Anforderungsprofil. Bis August erhält er einen Try-Out-Vertrag. Dann werden wir uns bezüglich der kommenden Saison zusammensetzen."
Nun ist es offiziell: Servus TV ist der neue TV-Partner der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Die Spiele der DEL kehren somit zurück ins frei empfangbare Fernsehen. Eine Meldung, die wohl bei allen deutschen Eishockeyfans sehr gut ankommen dürfte. Der TV-Vertrag läuft zunächst für vier Jahre.Servus TV wird ab der Saison 2012/2013 immer am Sonntag das Top-Spiel live übertragen. Der Spielbeginn soll um 17:45 Uhr erfolgen, die Liveübertragung würde aber bereits um 17:30 Uhr beginnen. Am Freitag wird zudem immer ein Spiel live im Internet bei Laola1.tv gezeigt. Diese Partie wird man aber auch über die Homepage von Servus TV sehen können. Zudem sollen die Höhepunkte der anderen Spiele gezeigt werden.In den Play-Offs wird Servus TV immer eine Partie live zeigen und die Finalserie dann komplett. Wie zu hören ist, soll es wohl bei entscheidenden Play-Off-Spielen auch eine Konferenzschaltung geben. Eine Sache, die sich die DEL-Fans schon seit langer Zeit wünschen.DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke äußerte sich zu dem neuen TV-Vertrag wie folgt:"Wir haben bei unserer langjährigen und erfolgreichen Partnerschaft mit Sky immer wert darauf gelegt, Eishockey qualitativ hochwertig zu präsentieren. Diesen Weg gehen wir mit unseren Partnern konsequent weiter. Sowohl ServusTV. als auch LAOLA1.tv stehen für höchste Qualität was Inhalt und Technik angeht. Und all das ab sofort für jedermann frei empfangbar. Wir sind sicher, dass wir damit nicht nur der Vermarktung der DEL, sondern auch der breiteren Verankerung und Popularität des deutschen Eishockeys einen großen Schub geben können."Martin Blank, Geschäftsführer von Servus TV, meldete sich ebenfalls zu Wort:"Mit der Übertragung im Free TV wollen wir dem Eishockey in Deutschland den Stellenwert verschaffen, den dieser faszinierende Sport verdient. ServusTV steht für eine neue, einzigartige und qualitativ hochwertige Berichterstattung. Die heimischen Eishockey-Fans können sich auf Live-Spiele in bester HD-Qualität freuen."Mit dem neuen TV-Vertrag dürften wohl alle zufrieden sein. Das deutsche Eishockey kann somit der Öffentlichkeit näher gebracht werden. Denn so können mehr Zuschauer als bisher die Spiele der DEL live verfolgen. Der Traum der Fans, dass die DEL wieder im Free-TV zu sehen ist, hat sich somit erfüllt. Weitere Informationen zu diesem Thema erhaltet Ihr bei der Eishockey NEWS und bei Hockeyweb.
Die Augsburger Panther haben am Freitag auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Der AEV verpflichtete am heutigen Freitag Ryan Thang. Der 25-jährige Stürmer wechselt aus der AHL von den Milwaukee Admirals zu den Panthern in die DEL. Thang absolvierte in der vergangenen Saison für die Nashville Predators sein erstes NHL-Spiel.In 188 Spielen für Milwaukee sammelte Thang starke 102 Scorerpunkte. In der abgelaufenen Saison bestritt er 78 Spiele für Milwaukee, in denen er 18 Tore erzielte und 20 weitere Treffer vorbereitete.AEV-Trainer Larry Mitchell beschreibt Ryan Thang so:"Ryan ist ein schneller Angreifer, der viel in Bewegung ist. Er arbeitet hart in beide Richtungen, dennoch verfügt er über Torjägerqualitäten. In der Angriffszone sucht er immer die Möglichkeit zum Torabschluss. Das macht ihn gefährlich. Wir wollten unbedingt einen Spielertyp wie Ryan, der zudem Rechtsschütze ist und auf beiden Außenbahnen eingesetzt werden kann. Ich habe ihn in den letzten Jahre immer wieder beobachten können und bin davon überzeugt, dass Thang unserem Sturm zusätzliche Qualität verleihen wird."Mit Ryan Thang haben die Augsburger Panther nun 12 Stürmer unter Vertrag. Neben Thang stehen noch Sergio Somma, Brian Roloff, Mario Valery-Trabucco, Stephen Werner, T.J. Trevelyan, Chad Bassen, John Zeiler, Kyle Helms, Peter Flache, Andreas Farny und Maximilian Schäffler im Kader des AEV.
Der EHC Red Bull München hat einen neuen Verteidiger verpflichtet. Der 23-jährige Viktor Ekbom wechselt von Tappara Tampere nach München. Der Schwede wird Jens Olsson ersetzen, der den Verein kurzfristig Richtung Malmö verlassen hatte. Ekbom erzielte in 44 Spielen vier Scorerpunkte. Sportdirektor Christian Winkler ist voll des Lobes über den Neuzugang:"Viktor hat eine sehr gute Ausbildung genossen. Trotz seines noch jungen Alters spielte er in Schweden und Finnland bereits auf hohem Niveau. Vor allem zeichnet ihn sein guter erster Pass und seine Robustheit aus."Mit Viktor Ekbom hat München nun fünf Verteidiger unter Vertrag. Neben Ekbom sind das noch Johan Ejdepalm, Felix Petermann, Sören Sturm und David Cespiva.
Er ist bisher der einzige Neuzugang im Team der Eisbären Berlin. Torhüter Sebastian Elwing wechselt vom EHC Red Bull München zum DEL-Rekordmeister und wird dort der neue Back-up-Goalie werden. Für den 32-jährigen Elwing ist es eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte. Denn von 1998-2002 spielte der Torhüter schon einmal in der Hauptstadt. Damals absolvierte er aber nur 12 DEL-Spiele. Nun kommt er als ein richtig guter DEL-Keeper zurück nach Berlin.Dort tritt er die Nachfolge von Kevin Nastiuk an. Nastiuk war vor Elwing der Back-up-Goalie der Eisbären gewesen und konnte sich nicht gegen Rob Zepp durchsetzen. Zepp ist bei Trainer Don Jackson die unumstrittene Nummer Eins im Tor. Dennoch macht Elwing bereits eine Ansage Richtung Rob Zepp (Quelle: aktuelle Ausgabe der Eishockey NEWS vom 12. Juni 2012):"Rob Zepp ist ein erstklassiger Keeper, aber ich wechsle nicht zu den Eisbären, um nur auf der Bank zu sitzen. Mit 32 Jahren bin ich im besten Torhüteralter und in München habe ich nachgewiesen, dass ich DEL-Format besitze."Elwing weiß also was er kann, sieht aber auch ein, dass er im Moment wohl bei keinem DEL-Club die Nummer Eins wäre:"Ich habe gemerkt, dass ich aktuell keine Chance besitze, bei einem DEL-Club die Nummer Eins zu sein, aber ich wollte in der Liga bleiben."Mit Rob Zepp und Sebastian Elwing verfügen die Eisbären Berlin aber definitiv über ein starkes Torhüter-Duo. Elwing wird sicherlich seine Einsätze bekommen, wenn Coach Jackson Stammkeeper Zepp eine Pause gönnen möchte. Manager Peter John Lee ist jedenfalls von den Qualitäten des neuen Keepers überzeugt:"Er ist ein harter Arbeiter und wird uns mit seiner Einstellung und seinen Qualitäten im Tor besser machen."
Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) hat mit großer Wahrscheinlichkeit einen neuen TV-Partner gefunden. Wie der Donaukurier berichtet, scheint der Deal mit Servus TV so gut wie perfekt zu sein. Demnach wird der Sender aus Österreich ab der neuen Saison die Spiele der DEL live übertragen. Der Vertrag soll eine Laufzeit von vier Jahren haben.Servus TV wird wohl pro Saison rund 40 Spiele live übertragen. Zudem wird jeden Freitag eine Partie live im Internet gezeigt. Was allerdings noch fehlt, ist die offizielle Bestätigung von Seiten der DEL und Servus TV. Die könnte aber am Montag folgen, denn für diesen Tag hat die DEL zu einer Pressekonferenz eingeladen. Dort soll dann wohl die neue Partnerschaft verkündet werden. Dass die DEL in Zukunft also im Free-TV übertragen wird, ist eine sehr gute Sache für das deutsche Eishockey. So kann man auf jeden Fall noch mehr Zuschauer auf diese tolle Sportart aufmerksam machen.
Alles Neu in München: Mit einem neuen Namen und einem neuen Logo wird München in der kommenden DEL-Saison an den Start gehen. Aus dem EHC München wird nun der EHC Red Bull München. Das Logo ändert sich demnach auch und hat den Namensgeber mit drin stehen.
Nur dank des Engagements von Red Bull konnte das Eishockey in München überhaupt gerettet werden. Denn eigentlich stand das Eishockey in München im Mai so gut wie vor dem Aus bzw. war eigentlich schon Geschichte gewesen. Doch auf einmal gab es die Kehrtwende und dank Red Bull wurde der EHC München doch noch gerettet und somit der Eishockey-Standort München. Was für den Verein sicherlich sehr gut ist, kommt bei den meisten Fans jedoch nicht so gut an. Red Bull hat bei den Fans des EHC München nicht überall einen guten Ruf und viele Fans haben bereits angekündigt, nicht mehr zu Spielen des EHC zu gehen, so lange Red Bull der Hauptsponsor ist.Gestern wurde das neue Logo (oben rechts) des EHC Red Bull München vorgestellt. Man stellte aber zugleich auch klar, dass Red Bull sich nicht in das Tagesgeschäft einmischen wird. Das überlässt man nach wie vor dem Vorstand.Das Budget wird geringer sein als im Vorjahr. Zudem kalkuliert man mit einem Zuschauerschnitt von 3.800.Mehr Infos vom Fantreffen des EHC Red Bull München von gestern Abend erhaltet Ihr hier.
Die Los Angeles Kings haben erstmals in ihrer Vereinsgeschichte den Stanley Cup in der NHL gewonnen. Im sechsten Finalspiel der NHL-Play-Offs setzten sich die Kings deutlich mit 6:1 (3:0, 1:1, 2:0) gegen die New Jersey Devils durch. Nach zuvor zwei vergebenen Matchbällen machte Los Angeles nun also alles klar und setzte sich die NHL-Krone auf. Schon nach 15 Minuten war die Partie entschieden gewesen. New Jerseys Steve Bernier hatte eine Spieldauerdisziplinarstrafe kassiert und in dem folgenden fünfminütigen Powerplay schlugen die Kings dreimal zu. Dustin Brown sorgte für die 1:0-Führung (12.). Jeff Carter (13.) und Trevor Lewis (15.) erhöhten auf 3:0.Im Mitteldrittel legte Jeff Carter relativ schnell das 4:0 nach (22.). Adam Henrique sorgte in der 39. Minute für den Ehrentreffer der Devils.Trevor Lewis (57./Empty-Net-Goal) und Matt Greene (57.) sorgten binnen 15 Sekunden für den 6:1-Endstand.Wir vom eisbaerlin.de-Team gratulieren den Los Angeles Kings zum erstmaligen Gewinn des Stanley Cup´s.
Vor knapp zwei Wochen hatten wir hier im Blog darüber berichtet, dass die Eisbären wahrscheinlich schon einen Nachfolger für Verteidiger Richie Regehr gefunden haben. Ein Name wurde damals nicht genannt. Heute bestätigte Manager Peter John Lee, dass man sich intensiv um den 23-jährigen Verteidiger Mark Katic bemühe.
Der Spieler gehört dem NHL-Klub New York Islanders und war in der vergangenen Saison für den AHL-Klub Bridgeport Sound Tigers aktiv. Dort kam er aufgrund einer Schulterverletzung jedoch nur auf 14 Spiele. In der Saison davor absolvierte er für Bridegeport 63 Spiele und erzielte starke 30 Scorerpunkte.Ob die Eisbären ihn verpflichten werden, ist noch nicht klar. Auf jeden Fall wäre Katic ein sehr guter Ersatz für Richie Regehr.
Bei den Eisbären Berlin wird in Zukunft die Nummer 27 nicht mehr vergeben. Als letzter Spieler hatte der langjährige Kapitän Steve Walker diese Nummer getragen. Walker spielte von 2000-2011 für die Hauptstädter und wurde in dieser Zeit zu einem Publikumsliebling und ist inzwischen sogar eine Eisbären-Legende. Zu Beginn der neuen DEL-Saison (14.09 oder 16.09.) soll sein Trikot nun unter das Hallendach der O2 World kommen. Dort hängt ja bereits schon das Trikot mit der Nummer 19 von Mark Beaufait.
