Bald beginnt die European Trophy 2011

Nur noch elf Tage, dann beginnt die zweite Saison der European Trophy. Titelverteidiger sind die Eisbären Berlin. EHC-Coach Don Jackson will den Titel mit seinem Team verteidigen. Dazu müssen die Eisbären in der Vorrunde, in der sie acht Spiele bestreiten, einen der ersten beiden Plätze belegen.
Nur die besten zwei Teams jeder Division (insgesamt gibt es vier Divisionen) qualifizieren sich für das Finalturnier - das "Red Bulls Salute". Einzig Red Bull Salzburg ist für dieses Finalturnier als Gastgeber schon qualifiziert.

Das größte Interesse der meisten Eisbären-Fans liegt auf der Heimpartie am 19. August gegen den EC Red Bull Salzburg. Klar, ist doch Pierre Pagé Trainer der Salzburger. Pagé hatte die Eisbären 2005 und 2006 jeweils zur Meisterschaft geführt.
Wir wollen nun von Euch aber wissen, gegen welche Mannschaft es für die Eisbären in der Vorrunde besonders schwer werden wird?

Auf folgende Teams treffen die Eisbären Berlin in der am 11. August beginnenden European Trophy:

Frölunda Indians, Färjestads BK, EC Red Bull Salzburg, HC Slovan Bratislava, TPS Turku, Tappara Tampere, HC Sparta Prag und Bili Tygri Liberec.

Wen schätzt Ihr als schwersten Vorrunden-Gegner ein? Zwei Möglichkeiten habt Ihr, eure Antwort abzugeben.
Zum Einen könnt Ihr auf unserer eisbaerlin.de-Facebook-Seite eure Stimme abgeben oder aber ihr hinterlasst einfach einen Kommentar zu diesem Bericht.

Deutschland Cup 2011

Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) unterbricht im November ihren Spielbetrieb. Wie jedes Jahr findet in dieser Zeit der Deutschland Cup statt. In München trifft die deutsche Nationalmannschaft dann vom 11.-13.November 2011 auf die Slowakei, die Schweiz und die USA.

Die DEB-Auswahl wird dann versuchen, den Deutschland Cup zum dritten Mal in Folge zu gewinnen. Es wird das erste Turnier unter der Leitung des neuen Bundestrainers Jakob Kölliker sein.

Über die Geschichte des Deutschland Cup´s, welcher seit 1987 ausgetragen wird, könnt Ihr euch auf dieser Seite informieren.

Neue Spieler für Augsburg, Ingolstadt und Düsseldorf

Die Abwehr der Augsburger Panther ist komplett. Daryl Boyle nimmt den letzten freien Platz in der Defensive des AEV ein. Der 24-jährige Kanadier wechselt aus der AHL von den Peoria Rivermen zu den Augsburger Panthern. Augsburg hatte lange nach einem Rechtsschützen gesucht und diesen nun mit Daryl Boyle gefunden.

Auch der ERC Ingolstadt war auf dem Transfermarkt aktiv gewesen. Der ERCI verpflichtete Verteidiger Timmy Pettersson von KHL-Club Severstal Cherepovets. In seiner Karriere hat Pettersson fast 700 Spiele in der schwedischen Eliteserie absolviert - u.a. für Göteborg, Södertalje und Djurgarden.

Die DEG Metro Stars haben Ersatz für Mathias Niederberger gefunden. Neuer Back-up hinter Stammkeeper Jean-Sebastian Aubin wird Robert Goepfert. Er kommt aus der ECHL von Florida Everblades und war in seiner Karriere auch schon einmal in der DEL tätig. In der Saison 2009/2010 spielte Goepfert für die Hamburg Freezers.

Quelle

Kader der Iserlohn Roosters ist komplett

Der Kader der Iserlohn Roosters für die anstehende DEL-Saison ist komplett. Heute Abend verpflichteten die Sauerländer noch Stürmer Dave Spina und beendeten damit ihre Kaderplanung. Der 26-jährige US-Amerikaner wechselt aus der AHL von den Peoria Rivermen an den Seilersee, wo er einen Vertrag für die kommende Saison erhält.

IEC-Manager Karsten Mende äußerte sich wie folgt über Dave Spina:

„Mit Dave ist es uns erneut gelungen, einen Spieler zu verpflichten, der in jeder Hinsicht in unser Anforderungsprofil passt. Als Rechtsschütze, der sowohl in der Offensive, aber auch in der Defensive Akzente setzen soll, rundet er unsere Planungen ab.“

Spina ist der achte und letzte Neuzugang der Iserlohn Roosters. Zuvor wurden bereits Torhüter Sebastien Caron (Lugano/SUI), die Verteidiger Derek Peltier (Peoria/AHL), Jassen Cullimore (Rockford/AHL), Brett Skinner (Khabarowsk/KHL) sowie die Stürmer Thomas Holzmann (Hamburg), Mike York (Lathi/FIN) und Colton Fretter (Bozen/ITA) verpflichtet.

Mit dem aktuellen Kader scheinen die Iserlohn Roosters ein Titelkandidat zu sein. Jedenfalls kann man den Eindruck bekommen, wenn man sich das derzeitige Ergebnis der Umfrage der Eishockey NEWS anschaut. Demnach sehen 39,67 % aller Fans (Stand: 22:47 Uhr) die Sauerländer als neuen Deutschen Meister.

Naja, träumen darf ja mal erlaubt sein. Allerdings muss man schon sagen, dass sich die Iserlohn Roosters ordentlich verstärkt haben und sie auf jeden Fall ein Kandidat für die Pre-Play-Off-Plätze sind. Wahrscheinlich schielt man bei den Verantwortlichen der Sauerländer sogar auf die direkte Play-Off-Quali. Mit dem vorhandenen Personal wäre das sicher machbar, wenn man von Verletzungen verschont bleibt.

Quelle

UPDATE: Es hat geklappt: DEB und DEL haben sich geeinigt

Update:

Wie versprochen, haben der Deutsche Eishockey Bund (DEB) und die Deutsche Eishockey Liga (DEL) im Rahmen der Pressekonferenz, die am heutigen Donnerstag in München statt gefunden hat, die wichtigsten Punkte des neuen Kooperationsvertrages vorgestellt.
DEL-Aufsichtsratschef Jürgen Arnold fasste es so zusammen:

„Das ist heute ein historischer Tag für das deutsche Eishockey. Ich freue mich außerordentlich, dass uns dieser Durchbruch gelungen ist.“

Nähere Informationen zu den wichtigsten Punkten des neuen Kooperationsvertrages erhaltet Ihr hier.

Bericht vom 22.07.2011 um 20:17 Uhr:

Das lange Warten hat ein Ende: Am heutigen Freitag haben sich der Deutsche Eishockey Bund (DEB) und die Deutsche Eishockey Liga (DEL) auf einen neuen Kooperationsvertrag geeinigt. Dieser läuft nun bis zum 30. Juni 2018.
Allerdings wird es keine Relegation zwischen DEL und 2. Bundesliga geben.
Nähere Informationen zum neuen Kooperationsvertrag wollen DEB und DEL nächste Woche im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt geben.
Derweil ist man bei den Zweitligisten enttäuscht und verärgert. Weshalb das so ist, erfahrt Ihr hier.

Damit dürfte also auch das Hin und Her mit den Vorbereitungsspielen der DEL-Teams beendet sein. Nun sollten die Teams doch alle ihre geplanten Testspiele (u.a. gegen die ausländischen Teams) bestreiten dürfen. Und somit kann bei uns Eisbären-Fans die Vorfreude auf die neue European Trophy Saison (ab 11. August 2011) steigen.

Düsseldorf bestätigt Ulmer-Transfer und holt zudem Ben Gordon

Gestern hatte wir schon darüber berichtet, heute haben es die DEG Metro Stars dann auch offiziell bestätigt: Stürmer Jeff Ulmer wird in der kommenden DEL-Saison das Trikot der Düsseldorfer tragen. Ulmer erhält einen Ein-Jahres-Vertrag bei der DEG.
Lance Nethery, Sportlicher Leiter der Rheinländer, sagte folgendes über den 34-jährigen Neuzugang:

„Jeff Ulmer war der beste Spieler, der derzeit auf dem Markt für uns zu haben war. Er hat bei seinen bisherigen Stationen seine Torgefährlichkeit unter Beweis gestellt. Zwar ist er kein klassischer Center, aber er wird unsere Möglichkeiten weiter verbessern.“

Desweiteren gaben die Verantwortlichen der DEG bekannt, dass auch Stürmer Ben Gordon in der kommenden DEL-Saison für Düsseldorf spielen wird. Der 26-jährige Angreifer wechselt aus der ECHL von den Reading Royals in die Deutsche Eishockey Liga (DEL) und erhält wie Ulmer einen Ein-Jahres-Vertrag.
Über Gordon sagen die DEG-Verantwortlichen das:

„Ben ist noch relativ jung und ein hungriger Spieler. Evan Kaufmann kennt ihn aus seiner Zeit im Universitäts-Team von Minnesota sehr gut.“

Quelle

Jeff Ulmer nach Düsseldorf - Tyler Moss nach Nürnberg

Stürmer Jeff Ulmer wird in der kommenden Saison für die DEG Metro Stars auf Torejagd gehen. Dass berichten die Rheinländer zwar nicht selbst sondern Ulmer via Twitter:

„Headed back to Germany...signed in the DEL with the Dusseldorf Metro Stars...“

Die Metro Stars sind bereits die dritte Station für Jeff Ulmer in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Bisher spielte er für die Hamburg Freezers und die Frankfurt Lions. 244 Spiele absolvierte Ulmer in der DEL, in denen er 113 Tore erzielte und genauso viele Tore vorbereitete.

Zuletzt spielte Jeff Ulmer in Schweden für Linköpings HC, für die er 35 Spiele absolvierte (sechs Tore, drei Vorlagen). Die Bestätigung der DEG Metro Stars zu diesem Transfer steht aber noch aus.

Auch die Thomas Sabo Ice Tigers waren am Mittwoch auf dem Transfermarkt aktiv. Die Franken verpflichteten vom Ligarivalen Hannover Scorpions Torhüter Tyler Moss für die anstehende Spielzeit. Ob er die neue Nummer "1" der Ice Tigers werden wird, ist abzuwarten.
Manager Lorenz Funk sagte folgendes dazu:

„Mit Patrick Ehelechner und Tyler Moss haben wir nun zwei starke Torhüter und den Konkurrenzkampf, den wir uns gewünscht haben.“

Quelle

Erste Spielverlegung für die Eisbären Berlin

Die neue DEL-Saison hat noch gar nicht begonnen, da gibt es bereits die erste Spielverlegung für den amtierenden Deutschen Meister Eisbären Berlin. Die Partie der Hauptstädter bei den Krefeld Pinguinen, welche ursprünglich am Dienstag, den 18. Oktober 2011, statt finden sollte, wurde vorverlegt.
Beide Teams treffen nun am Sonntag, den 16. Oktober 2011, im KönigPalast aufeinander. Bully ist um 16:30 Uhr.

Zweitligisten sagen Testspiele gegen DEL-Teams ab

Wer gedacht hätte, mit dem neuen Kooperationsvertrag würde nun Ruhe einkehren, der hat sich geirrt. Die Eishockey-Spielbetriebs-Gesellschaft (ESBG) hatte sich bekanntlich nicht am neuen Kooperationsvertrag beteiligt. Und nun folgt das, womit man rechnen musste. Die Zweitligisten sagen nach und nach ihre geplanten Testspiele gegen die DEL-Clubs ab.

So haben die Bietigheim Steelers ihr geplantes Testspiel gegen die Thomas Sabo Ice Tigers abgesagt. Die Hamburg Freezers wurden für das Vorbereitungsturnier der Fischtown Pinguins Bremerhaven wieder ausgeladen.

Und in dieser Woche soll dann noch bekannt gegeben werden, dass auch die geplanten Testspiele der Hannover Indians gegen die Hannover Scorpions sowie gegen den EHC München nicht statt finden werden.
Demnach sollen auch die DEG Metro Stars davon betroffen sein. Die Rheinländer werden wohl nicht am Vorbereitungsturnier der Dresdner Eislöwen teilnehmen dürfen.

Dass werden mit großer Wahrscheinlichkeit nicht die letzten Absagen gewesen sein. Die Frage ist nur, ob sich die Zweitligisten mit ihrem Verhalten einen Gefallen tun oder aber ob sie sich damit nicht eher selber schaden?

Kein Platz mehr für Steve Walker!

Eine große Karriere neigt sich nun wohl endgültig dem Ende entgegen. Die Rede ist von der Karriere des Steve Walker. Der 38-jährige Stürmer wird nach derzeitigem Stand keinen neuen Vertrag mehr beim Deutschen Meister erhalten.
Grund dafür ist laut der heute erschienenden Eishockey News die Vertragsverlängerung von Urgestein Sven Felski. Denn damit sind die Personalplanungen der Eisbären abgeschlossen und demnach kein Platz mehr für die Nummer "27".

Für die erste Reihe planen die Berliner mit den beiden Neuzugängen Barry Tallackson und Darin Olver sowie Florian Busch.
In der zweiten Reihe soll die "RUM-Reihe" wieder wirbeln. André Rankel, Stefan Ustorf und T.J. Mulock waren die Paradereihe der Eisbären in den Play-Offs 2011.
In Reihe Drei spielen Tyson Mulock, Mads Christensen und Sven Felski. Für die vierte Reihe sind Patrick Pohl, Daniel Weiß und Laurin Braun vorgesehen.
Zudem stehen auch noch die Stürmer Vincent Schlenker, Denis Pederson und Toni Ritter beim EHC unter Vertrag.

Steve Walker hatte ja bekanntlich seine Karriere bereits nach der Saison 2009/2010 beendet gehabt. Doch die Sehnsucht war zu groß gewesen und "Walks" kehrte im November 2010 zurück zu den Hauptstädtern, mit denen er am Ende seine fünfte DEL-Meisterschaft gewann.
Seit 2000 spielte Steve Walker für die Berliner. Diese großartige Zeit wird nun wohl zu Ende gehen.

Walker wird nach seiner Karriere in den Polizeidienst wechseln. Die Aufnahmeprüfung hat er bereits bestanden. Jetzt kann man nur hoffen, dass er ordentlich verabschiedet wird und sein Trikot mit der Nummer "27" als zweites Trikot (neben der Nummer "19" von Mark Beaufait) unter die Hallendecke der O2 World kommen wird.

Eine Bestätigung der Eisbären steht noch aus. Allerdings denke ich mal, dass es so sein wird, dass für Walker kein Platz mehr im Kader ist und wir uns mit dem Gedanken anfreunden müssen, dass Steve Walker nun endgültig seine Karriere beenden wird - zu mindestens bei den Eisbären...

Neuer Torwart für Augsburg - Neuer Verteidiger für Iserlohn

Die Augsburger Panther haben Ersatz für Torhüter Dennis Endras gefunden. Tyler Weiman wird der neuer Stammkeeper der Panther. Der 27-jährige wechselt aus der AHL von den Manitoba Moose zum AEV. In der AHL absolvierte Weiman insgesamt 224 Spiele. Zudem bestritt er ein Spiel in der NHL für die Colorado Avalanche.

Augsburg´s Trainer Larry Mitchell ist froh, dass der Transfer endlich geklappt hat:

„Tyler stand von Anfang an auf unserem Zettel. Seit wir uns im Mai getroffen haben, hatte ich die Hoffnung nie aufgegeben, dass er sich für die Augsburger Panther entscheidet. Bis zuletzt hat er aber noch auf einen Zwei-Wege-Vertrag in der NHL spekuliert. In der AHL hat er sein Können Jahre lang als Nummer 1 unter Beweis gestellt.“

Auch die Iserlohn Roosters haben am Montag auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Die Sauerländer verpflichteten Verteidiger Jassen Cullimore. Er kommt aus der AHL von den Rockford IceHogs. In der vergangenen Saison absolvierte Cullimore zudem auch 36 Spiele für die Chicago Blackhawks in der NHL.

Jassen Cullimore verfügt über reichlich Erfahrung. In der besten Liga der Welt - der NHL - absolvierte er 845 Spiele (16 teils komplette NHL-Spielzeiten!). Allerdings könnte das Alter ein Problem sein, denn Cullimore ist bereits 38 Jahre alt. Aber das ist ja eigentlich noch gar kein Alter, schließlich spielt doch der ehemalige Eisbären-Stürmer Jiri Dopita auch noch und der ist schon 42 Jahre alt.

IEC Manager Karsten Mende sagte folgendes zur Neuverpflichtung:

„Jassen ist zwar schon 38 Jahre alt, gehört aber zu den Spielern, die unglaublich viel Spaß daran haben, Eishockey zu spielen – das wird er in der nächsten Saison bei uns in Iserlohn tun.“

Mit diesem Transfer sind die Aktivitäten in Sachen Verteidigung bei den Iserlohn Roosters vorerst abgeschlossen.

Quelle

Sven Felski fällt verletzt aus

Bei den Eisbären Berlin fängt die neue Woche gleich mit einer Hiobsbotschaft an. Eisbären-Urgestein Sven Felski wird dem Deutschen Meister beim Trainingsauftakt fehlen. "Felle", der seine 20. Saison für den EHC bestreiten wird, zog sich beim Training einen Meniskusriss und Innenbandteilabriss im linken Knie zu.

Sven Felski wurde bereits operiert, wobei es sich hierbei um eine Mini-Op gehandelt hat. Dabei wurde der Meniskus geglättet. Eisbären-Teamarzt Jens Ziesche sagte folgendes:

„Die Innenbandverletzung werden wir konservativ behandeln, das ist auch bei Leistungssportlern die beste Methode.“

Somit wird Felski den Eisbären zum Auftakt der European Trophy (ab 11. August 2011) nicht zur Verfügung stehen.
Felski selbst ist natürlich enttäuscht über seinen Ausfall:

„Das ist echt bitter, gerade weil ich mich nach dem Sommertraining bis zur Verletzung sehr gut in Form fühlte. Jetzt muss ich da durch und hoffe nachher schnell den Anschluss wiederzufinden.“

Na dann wünschen wir der Nummer "11" mal gute Besserung und hoffen, dass er schnell wieder fit wird. Denn er soll ja in seiner 20. Saison so viele Spiele wie möglich bestreiten.

Er spielt immer noch...

... die Rede ist vom ehemaligen Eisbären-Stürmer Jiri Dopita. Der Tscheche, der mittlerweile schon 42 Jahre (!) alt (oder sollte man lieber jung sagen?) ist, denkt noch lange nicht ans Karriere-Ende.
In der neuen Saison wird er in Tschechien für den HC Olmütz auflaufen. Für diesen Club ist er zudem auch Geschäftsführer.
Evtl. wird Dopita aber auch noch einmal den Schritt wagen und eine Saison in der höchsten tschechischen Liga absolvieren. Er hat ein Angebot vom HC Pilsen vorliegen, welches er noch nicht ausgeschlagen hat. Ob er das Angebot annehmen wird, hängt von seiner Gesundheit und sportlichen Form ab. Wenn die stimmt, dann wird er wohl noch einmal den Schritt wagen.

1990 begann Jiri Dopita seine Karriere beim HC Olmütz. Dort spielte er drei Jahre lang. Dann folgte der Wechsel nach Deutschland zu den Eisbären Berlin, wo er von 1993 bis 1995 auf Torejagd ging.
In seiner weiteren Karriere lief er u.a. noch für die NHL-Teams Philadelphia Flyers und Edmonton Oilers auf.

Doch ans Aufhören verschwendet Jiri Dopita anscheinend keine Gedanken. Er spielt einfach weiter - und das mit stolzen 42 Jahren. Vielleicht lässt er ja seine Karriere in Berlin bei den Eisbären ausklingen...

Man darf ja mal träumen...

Das Vorbereitungsprogramm des Deutschen Meisters steht fest

Seitdem sich der Deutsche Eishockey Bund (DEB) und die Deutsche Eishockey Liga (DEL) auf einen neuen Kooperationsvertrag geeinigt haben, gibt es auch keine Zweifel mehr daran, dass die Eisbären Berlin an der European Trophy teilnehmen werden.
Somit steht also das Vorbereitungsprogramm des amtierenden Deutschen Meisters fest.

In knapp zwei Wochen beginnt die Mannschaft mit dem ersten gemeinsamen Training. Da wird sich die Mannschaft dann auf die acht Spiele in der European Trophy vorbereiten. Diese beginnt am 11. August 2011 mit einem Auswärtsspiel bei Frölunda Göteborg (Bully: 19:00 Uhr). Nur zwei Tage später steht für die Berliner die Partie bei Färjestads BK (Bully: 19:00 Uhr) an.

Danach folgen vier Heimspiele in Folge, wobei zwei "Heimspiele" wie schon im vergangenen Jahr in Dresden und Crimmitschau ausgetragen werden.
Am 19. August 2011 gastiert Red Bull Salzburg in der O2 World (Bully: 19:30 Uhr). Das wird ein ganz besonderes Spiel werden, steht doch an der Bande der Salzburger Pierre Pagé. Der ehemalige Meistertrainer der Berliner kehrt also in die Hauptstadt zurück.
Zwei Tage später empfangen die Eisbären um 17:30 Uhr das Team HC Slovan Bratislava.

Weiter gehts dann mit der fünften Partie der European Trophy am 25. August 2011 in Dresden. Dort treffen die Eisbären um 20:00 Uhr auf TPS Turku. Am Samstag, den 27. August, kommt es in Crimmitschau zur Partie gegen Tappara Tampere (Bully: 20:00 Uhr).

Am ersten September-Wochenende stehen dann die beiden letzten Vorrundenspiele auf dem Programm. Dabei treffen die Eisbären am Samstag, den 03. September 2011, um 17:00 Uhr auf Sparta Prag. Einen Tag später gastieren die Hauptstädter dann beim HC Bili Tygri Liberec (Bully: 17:00 Uhr).

Die Genralprobe für die neue DEL-Saison (ab 16. September) bestreiten die Eisbären dann am 09. September in Braunlage. Dort kommt es um 20:00 Uhr zur Neuauflage der diesjährigen DEL-Finalserie. Die Berliner treffen also auf die Grizzly Adams Wolfsburg.
Eine Woche später starten die Eisbären Berlin dann mit einem Heimspiel gegen die Thomas Sabo Ice Tigers in die neue DEL Saison.

Noch keine Einigung in Sachen Kooperationsvertrag

Am heutigen Mittwoch fand in München erneut eine Gesprächsrunde zwischen dem Deutschen Eishockey Bund (DEB), der Deutschen Eishockey Liga (DEL) und dem ESBG statt. Natürlich ging es wieder um das leidige Thema "neuer Kooperationsvertrag".

Allerdings ist man nach der Gesprächsrunde genauso schlau wie vorher auch. Denn man ist zu keinem konkreten Ergebnis gekommen. Matthias Schumann von der DEL (zuständig für Kommunikation und Medien) sagte gegenüber der Eishockey News folgendes:

„Es besteht weiterhin Gesprächsbedarf, aber alle Parteien sind sich darüber einig, dass bis zum Wochenende eine Entscheidung fallen muss.“

Sobald es Neuigkeiten in Sachen "Kooperationsvertrag" gegen sollte, werden wir Euch hier im Blog darüber informieren.

Zwei neue Spieler für die Iserlohn Roosters

Die Iserlohn Roosters haben zweimal auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Aus der russischen KHL von Khabarowsk wechselt Verteidiger Brett Skinner zu den Sauerländern. In seiner Karriere absolvierte der 28-jährige auch schon elf Spiele in der NHL für die New York Islanders.

Auch einen neuen Stammkeeper haben die Roosters verpflichtet. Aus der Schweiz vom HC Lugano wechselt Sebastien Caron an den Seilersee. Er ersetzt die ehemalige Nummer "1" Manny Legace. Mit Caron haben die Roosters einen mindestens gleichwertigen Ersatz für Legace gefunden.

Transfernews aus der DEL

Am heutigen Montag hat sich in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) das Transferkarussell aber gehörig gedreht.
Die Grizzly Adams Wolfsburg haben Martin Fous als dritten Goalie unter Vertrag genommen. Er kommt vom Oberligisten EHC Klostersee, soll aber bei einem Partnerclub Spielpraxis sammeln.

Der ERC Ingolstadt hat ebenfalls einen dritten Torhüter unter Vertrag genommen. Philipp Hähl wird diese Position beim ERCI übernehmen. Zudem soll sich Clarke Breitkreuz (jüngerer Bruder vom Kölner Brett Breitkreuz) während der Vorbereitung vorstellen. Erst danach wird man entscheiden, ob er lizenziert wird oder nicht. Und Luciano Aquino erhält einen zweiwöchigen Try-out-Vertrag bei den Panthern.

Auch die Hannover Scorpions haben auf dem Transfermark zugeschlagen. Aus Mannheim verpflichteten die Niedersachsen Stürmer Scott King und komplettierten somit ihren Kader.
Derweil bestätigten die Kölner Haie die Verpflichtung von Tino Boos.

Die Augsburger Panther haben Stürmer Greg Moore unter Vertrag genommen. Er kommt aus der AHL von den Springfield Falcons. Moore absolvierte bereits zehn Spiele in der besten Liga der Welt - der NHL - für die New York Rangers und die Columbus Blue Jackets.

Und zu guter Letzt holten die Krefeld Pinguine Verteidiger Lawrence Nycholat von den Hershey Bears. Er verfügt über viel Erfahrung, absolvierte er doch bereits 50 NHL-Spiele für die New York Rangers, Washington Capitals, Ottawa Senators, Vancouver Canucks und Colorado Avalanche.

Nun auch offiziell: Sven Felski bestreitet seine 20. Saison für die Eisbären!

Nun ist es also auch von den Eisbären Berlin offiziell bestätigt worden: Eisbären-Urgestein Sven Felski wird auch in der kommenden DEL-Saison 2011/2012 für die Eisbären Berlin auflaufen und damit seine 20. Saison (!) für die Hauptstädter bestreiten. Dass verkündeten die Eisbären und "Felle" selbst am heutigen Montag im Rahmen einer Pressekonferenz, bei der auch die neuen Trikots (sowohl für die DEL als auch für die European Trophy) sowie die neuen Helme vorgestellt wurden.

Wie Felski selbst sagte, stand es schon lange fest, dass er auch in der neuen Saison für den fünffachen DEL-Champion auflaufen würde. Man wählte bewusst die Vorstellung der neuen Trikots, um dies zu bestätigen. Sven Felski freut sich jedenfalls auf seine 20. Saison für die Hauptstädter.

Was er noch so alles sagte (auch über die bevorstehende European Trophy) könnt Ihr Euch hier anschauen. Und für diejenigen, die auch bei Facebook sind, die können ja mal einen Blick auf unsere eisbaerlin.de-Facebookseite werfen. Dort haben wir eine Umfrage erstellt, bei der wir gerne Eure Meinung zur Vertragsverlängerung von Sven Felski wissen wollen.
Natürlich könnt Ihr Eure Meinung dazu auch hier per Kommentar zu diesem Bericht hinterlassen.

Straubing angelt sich AHL-Champion Barry Brust!

Dass kann man dann wohl als Transfer-Coup bezeichnen: Die Straubing Tigers haben eine neue Nummer "1" gefunden. Aus der AHL von Meister Binghamton Senators wechselt Goalie Barry Brust zu den Tigers und wird dort den ehemaligen Stammkeeper Dimitri Pätzold ersetzen, der zu den Hannover Scorpions gewechselt ist.

Barry Brust war in der abgelaufenen Saison Stammkeeper der Binghamton Senators und absolvierte in der Saison 52 Spiele. Seine Fangquote betrug 92,5 Prozent und insgesamt sieben Mal blieb Brust ohne Gegentor. In der kommenden DEL-Saison wird er nun also das Tor der Straubing Tigers hüten.

Der sportlicher Leiter des DEL-Clubs, Jason Dunham, ist dementsprechend froh über den gelungenen Transfer-Coup:

„Wir sind einfach nur froh, dass der Deal nach langen Verhandlungsrunden nun doch geklappt hat. Wir sind überzeugt, dass Barry alle Anlagen und Fähigkeiten mitbringt, um auch in der DEL eine sehr gute Rolle zu spielen. Allerdings wissen wir auch, dass es seine erste Europa-Station ist und er sich erst an die neue Umgebung, die neuen Verhältnisse und die größere Eisfläche gewöhnen muss.“

Gehirnerschütterungen im Eishockey

In der vergangenen Saison gab es in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) - und nicht nur da - jede Menge Gehirnerschütterungen bei den Spielern. Alleine Eisbär Mads Christensen fiel deswegen dreimal für längere Zeit aus. Manche Spieler mussten wegen einer Gehirnerschütterung sogar ihre Karriere beenden. In der DEL war dies zuletzt der Hannoveraner Ben Cottreau gewesen, der mit 26 Jahren noch seine beste Zeit vor sich hatte. Doch in solchen Fällen geht nun einmal die Gesundheit vor und von daher kann wohl jeder Fan verstehen, dass die Spieler dann ihre Karriere beenden.

Hockeyweb hat sich dieses Thema "Gehirnerschütterungen im Eishockey" mal vorgenommen und einen sehr lesenswerten Artikel ("Diagnose Gehirnerschütterung") verfasst, den ich Euch nicht vorenthalten möchte. Lest ihn Euch einfach mal durch, dort wird u.a. erklärt, weshalb diese Art von Verletzung so gefährlich ist.

Tino Boos zurück nach Köln

Das wäre ja mal ein Transfer, mit dem keiner so wirklich gerechnet hat: Laut dem Kölner Express kehrt Stürmer Tino Boos zu den Domstädtern zurück. Der 36-jährige Boos hatte in der abgelaufenen DEL-Saison aus Verletzungsgründen nur elf Spiele für die Hannover Scorpions bestreiten können. Nach der Saison erhielt er wohl deswegen keinen neuen Vertrag mehr und war somit vereinslos.

In den letzten Wochen trainierte er schon bei den Kölner Haien mit, um sich fit zu halten. Nun scheint er also zu seinem ehemaligen Verein zurückzukehren. Von 2000 bis 2007 spielte Boos schon einmal für den KEC. In dieser Zeit gewann er einmal den DEL-Titel (2002).
2007 wechselte er nach Niedersachsen zu den Hannover Scorpions, wo er in der Saison 2009/2010 erneut Deutscher Meister wurde.

Insgesamt hat Boos 737 Spiele (114 Tore/ 184 Vorlagen) in der höchsten deutschen Liga absolviert. Boos äußerte sich gegenüber dem Kölner Express wie folgt:

„Ich hatte sieben sehr schöne und erfolgreiche Jahre beim KEC. Das streift man nicht so einfach ab. Köln war meine erste Adresse, deshalb bin ich sehr froh, dass es geklappt hat.“

Ein Neuzugang, ein Abgang bei den Augsburger Panthern

Die Augsburger Panther haben einen neuen Spieler verpflichtet. Stürmer Gabe Gauthier wird in der kommenden DEL-Saison für die Augsburger Panther auflaufen. Er kommt aus der AHL von den Syracuse Crunch. Zudem war er in der AHL bereits für die Manchester Monarchs aktiv (309 Spiele).
In der NHL spielte Gauthier auch schon achtmal und zwar für die Los Angeles Kings.

Panther-Coach Larry Mitchell bezeichnet Gabe Gauthier als Wunschspieler, den Augsburg wohl nie bekommen hätte, wenn er in der vergangenen Saison nicht die meiste Zeit verletzungsbedingt gefehlt hätte.

Dagegen beendet ein anderer Augsburger Stürmer seine Karriere. Thomas Jörg hängt die Schlittschuhe an den berühmten Nagel. Jörg brach sich in der Halbfinalserie 2010 gegen Wolfsburg das Sprunggelenk. Die Spätfolgen dieser Verletzung und ein Handgelenksbruch sorgten nun dafür, dass Thomas Jörg nach 387 DEL-Spielen seine Karriere beenden muss. In der DEL war Jörg neben Augsburg auch für Ingolstadt und Düsseldorf aktiv. Insgesamt 88 Scorerpunkte sammelte der 29-jährige Angreifer in dieser Zeit.

Relegationsmodell zwischen DEL und 2. Bundesliga?

Update:

Nun ist also das eingetreten, was Alle erwartet haben: Die Clubs der 2. Bundesliga haben einstimmig den Vorschlag der DEL bzgl. einer Relegation abgelehnt. Dabei muss aber erwähnt werden, dass die Clubs der 2. Bundesliga generell nicht gegen ein Relegationsmodell sind, allerdings muss dieses auch durchführbar sein. Und das vorgelegte Relegationsmodell der DEL ist so nicht akzeptabel.
Nach den Vorstellungen der DEL sollte die Relegation bereits neun Tage nach dem Ende der DEL-Hauptrunde stattfinden. Zudem kritisierten die Zweitligisten den Punkt, dass eine Relegation erstmals in drei Jahren stattfinden soll.

Eine neue Verhandlungsrunde zwischen der Deutschen Eishockey Liga (DEL) und dem Deutschen Eishockey Bund (DEB) findet am 20. Juli statt. Dort werden die Zweitligisten ihren Kompromissvorschlag vorlegen, der Ihrer Meinung nach von beiden Seiten akzeptiert werden kann.

Mal schauen, wann sich beide Seiten auf einen neuen Kooperationsvertrag einigen werden. So wird es jedenfalls nicht langweilig in der Sommerpause...

Quelle

Update vom 28.06.2011 um 22:20 Uhr:

Es gibt seit heute neue Informationen in Sachen Relegationsmodell und DEL I/DEL II. Heute fand eine neue Verhandlungsrunde statt, deren Ergebniss diese hier sind.

Bericht vom 28.06.2011 um 21:00 Uhr:

Es gibt Neuigkeiten in Sachen Kooperationsvertrag zwischen der Deutschen Eishockey Liga (DEL) und dem Deutschen Eishockey Bund (DEB). Wie die Eishockey News in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, scheinen sich die DEL-Gesellschafter für ein Relegationsmodell ausgesprochen zu haben - und das einstimmig!

Das wäre doch immerhin ein erster Schritt in die richtige Richtung. Allerdings gaben sich die Verantwortlichen noch bedeckt und wollten das Relegationsmodell weder bestätigen noch dementieren.
Wann dieses Modell in Kraft treten könnte, ist noch fraglich. Aber sicher ist, dass es auf keinen Fall schon zur neuen Saison zu einer Relegation zwischen der DEL und der 2. Bundesliga kommen wird. Dafür sind die Strukturen beider Ligen noch zu unterschiedlich. Das Thema DEL II würde somit wieder in Frage kommen.

DEB-Präsident Uwe Harnos meinte auf Nachfrage der Eishockey News, wie denn das Modell einer Relegation aussehen müsste, damit der DEB dieses annimmt:

"Ein Angebot wäre natürlich super, müsste aber auch von ESBG und DEB angenommen werden. Für die Annahme eines Angebots, das die jeweiligen Notwendigkeiten - also insbesondere die Rahmenspielpläne - berücksichtigt, würde ich mich nachhaltig einsetzen, weil es um die Sache geht und das deutsche Eishockey eine Einigung zwingend braucht."

Für mich sieht das ehrlich gesagt alles noch ziemlich durcheinander aus. Ein Relegationsmodell wäre natürlich super, aber ich glaube, bevor dieses umgesetzt werden kann, vergehen schon noch ein paar Jahre.

Zu mindestens gibt es schon einmal Neuigkeiten in Sachen neuer DEL-Spielplan. Mitte Juli kann man mit der Veröffentlichung des offiziellen Spielplanes rechnen. Augsburg und Krefeld haben noch Nachfristen bekommen, müssen nun bis zum 1. Juli diese einreichen. Erst dann kann mit der Vergabe der Lizenzen begonnen werden und dann kann es auch endlich den neuen Spielplan geben.

Eisbären holen Toni Ritter und kooperieren weiterhin mit Crimmitschau

Neuigkeiten vom Deutschen Eishockey Meister 2011: Die Eisbären Berlin haben am Mittwoch die Verpflichtung des 21-jährigen Stürmers Toni Ritter bekannt gegeben. Ritter kommt vom Erzrivalen Adler Mannheim und erhält einen Vertrag für die kommende DEL-Saison.

Eisbären-Manager Peter John Lee sagte folgendes über den Neuzugang:

„Toni ist ein Talent mit Nationalmannschaftsperspektive. Er hat sowohl in den Nachwuchsnationalteams, als auch in seiner Zeit in Kanada und bei den Adlern gute Ansätze gezeigt. Wir wollen ihm eine neue Chance geben.“

In seiner bisherigen Karriere spielte Toni Ritter bereits in der DNL für die Jungfüchse Weißwasser und die Jungadler Mannheim. In der 2. Bundesliga war er für die Heilbronner Falken aktiv und in der kanadischen Juniorenliga QMJHL spielte er für die Montreal Juniors, Schawinigan Cataractes und die Drummondville Voltigeurs.

Außerdem gaben die Hauptstädter heute bekannt, dass sie auch in der neuen Saison weiterhin mit den Eispiraten Crimmitschau zusammenarbeiten werden. Damit werden in der kommenden Saison die Spieler Patrick Pohl, Dominik Bielke, Benjamin Hüfner, Sebastian Albrecht und Toni Ritter sowohl für die Eisbären in der DEL als auch für Crimmitschau in der 2. Bundesliga Spiele absolvieren.

Zur erneuten Zusammenarbeit mit Crimmitschau sagte Peter John Lee:

„Der Austausch mit Crimmitschau hat sich in der vergangenen Saison wirklich bewährt. Patrick Pohl und Dominik Bielke haben sich dort sehr gut entwickelt. Wir verstehen uns mit Ronny Bauer auch sehr gut, deshalb wollen wir die Kooperation fortsetzen.“

Hannover verpflichtet Bryce Lampman

Die Hannover Scorpions haben ihre Abwehr für die kommende DEL-Saison zusammen. Vom Ligarivalen ERC Ingolstadt wechselt Bryce Lampman zu den Niedersachsen. Der 28-jährige US-Amerikaner erhält einen Vertrag für die Saison 2011/2012.

Lampman ist bereits der dritte Spieler, den die Hannover Scorpions vom ERC Ingolstadt für die neue Saison verpflichtet haben. Zuvor waren bereits Verteidiger Stephan Daschner und Stürmer Patrick Buzas zu den Niedersachsen gewechselt.

Scorpions-Geschäftsführer Marco Stichnoth sagte gegenüber der Eishockey News:

„Unsere Defensivabteilung hat mit Bryce eine optimale Verstärkung bekommen und klar an Qualität gewonnen. Wir sind sehr zuversichtlich, dass er der Verteidigung die notwendige Kontinuität und Stabilität gibt, und die Erwartungen der sportlichen Leitung sehr gut erfüllen wird.“