Dienstag, 31. Januar 2012

DEL am Dienstag: Wichtige Siege für Augsburg und Krefeld - Hannover stellt Negativrekord ein

Am Dienstagabend haben die Augsburger Panther und die Krefeld Pinguine wichtige Siege im Kampf um Platz Zehn eingefahren. Derweil stellten die Hannover Scorpions einen Negativrekord ein.



Die Augsburger Panther haben mit 3:2 bei den Hannover Scorpions gewonnen. John Zeiler brachte den AEV im Mitteldrittel in Führung (26.), doch André Reiß sorgte nur zwei Minuten später für den Ausgleich. Sean O´Connor sorgte in der 32. Minute für die 2:1-Pausenführung der Panther nach 40 Minuten. Jeff Hoggan glich jedoch nach nur 13 Sekunden im Schlussdrittel zum 2:2 aus. Aber auch diesen Ausgleich steckten die Gäste weg. Greg Moore brachte Augsburg in der 46. Minute ein drittes Mal in Führung. Diese hielt dann bis zum Ende des Spiels.
Hannover kassierte damit die zwölfte Heimniederlage in Folge und stellte somit den Negativrekord der Füchse Weißwasser ein. Diese verloren in der Saison 1995/1996 (!) ebenfalls zwölf Heimspiele in Folge.
Hannover bleibt Tabellenletzter, Augsburg holte drei wichtige Punkte im Kampf um Platz Zehn. Der AEV hat als Elfter nur noch einen Punkt Rückstand auf Platz Zehn.


Einen wichtigen Sieg feierten auch die Krefeld Pinguine. Diese besiegten die Iserlohn Roosters mit 4:3.
Francois Methot (15.), Richard Pavlikovsky (33.) und Daniel Pietta (34.) hatten den KEV bereits mit 3:0 in Führung geschossen. Doch Iserlohn konnte durch Tore von Mark Ardelan (37.), Robert Hock (44.) und Mike York (47.) ausgleichen. Daniel Pietta sorgte dann aber mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend für den 4:3-Heimsieg der Seidenstädter (51.).
Krefeld bleibt Zwölfter, konnte durch den Sieg den Rückstand auf den Zehnten Iserlohn aber auf fünf Punkte verkürzen.

Stefan Ustorf: "Zunächst steht die Gesundheit im Vordergrund"

Verletzt war der 38-jährige Eisbären-Stürmer Stefan Ustorf schon sehr oft. Doch bisher kam er immer wieder zurück auf das Eis. Wann der Kapitän der Berliner aber nun zurückkehren wird, ist mehr als fraglich. Ustorf leidet nach wie vor an den Folgen seiner Gehirnerschütterung, die er sich im Heimspiel am 06. Dezember gegen Hannover zugezogen hatte. Gerrit Fauser checkte ihn in die Bande und dabei passierte es. Fauser bekam eine Spieldauerdisziplinarstrafe, doch Ustorf geht es seit dem schlecht.

In der aktuellen Ausgabe der Eishockey NEWS (Ausgabe 5 vom 31.01.2012) kann man ein Interview mit der Nummer "14" der Eisbären lesen. Darin erzählt Ustorf u.a., wie es ihm gerade geht:

"Gar nicht gut. Seit Wochen hat sich an meinem Gesundheitszustand kaum eine Verbesserung eingestellt."

Ustorf hat inzwischen viele Untersuchungen hinter sich gebracht. Doch bisher gibt es keinen Hinweis darauf, wann es ihm wieder besser gehen wird. Viele Sachen fallen Ustorf im Moment schwer, er kann nicht einmal ein Spiel der Eisbären in der O2 World verfolgen. Die Ärzte meinten zu ihm, dass sein Timing zwischen Augen und Kopf nicht stimmt:

"Er hat mir das so erklärt, dass sobald ich den Kopf bewege, ich nichts mehr richtig erkenne."

Ustorf fällt es sogar schwer, seinen Mannschaftskollegen beim Eishockey spielen zu zuschauen. Dabei wurde ihm das letzte Mal übel und er musste die Arena verlassen.
Die ganze Geschichte wird mit Sicherheit nicht spurlos an Stefan Ustorf vorbei gehen. Er ist ein Kämpfertyp, dem es schon schwer genug fällt, derzeit nicht spielen zu können. Aber dass er seinen Kollegen nicht einmal beim Spielen zuschauen kann, macht ihn sicherlich genauso zu schaffen.

An ein Karriere-Ende denkt der Eisbären-Kapitän aber noch lange nicht:

"Darüber mache ich mir keine Gedanken. Zunächst steht die Gesundheit im Vordergrund. Mein Ziel bleibt, aufs Eis zurückzukehren und vielleicht noch ein oder zwei Jahre zu spielen. Aber dafür muss ich beschwerdefrei sein. Zusätzlich muss das Risiko ausgeschlossen sein, dass beim nächsten Check gegen den Kopf das normale Leben nicht auf dem Spiel steht."

Hoffen wir mal, dass es Stefan Ustorf bald wieder besser geht. An dieser Stelle weiterhin Gute Besserung an die Nummer "14" der Eisbären!

Montag, 30. Januar 2012

DEL am Dienstag: Hannover vs. Augsburg - Krefeld vs. Iserlohn

In der Deutschen Eishockey Liga (DEL) stehen morgen zwei Spiele an. Im Einsatz sind vier der fünf Keller-Teams. Der Kampf um Platz Zehn steht also im Mittelpunkt - jedenfalls für drei Mannschaften. Denn für den Tabellenletzten Hannover ist der Play-Off-Zug längst abgefahren.


Die Krefeld Pinguine (12.) empfangen die Iserlohn Roosters (10.). Ein enorm wichtiges Spiel für Krefeld. Mit einem Sieg kann man den Rückstand auf Platz Zehn auf fünf Punkte verkürzen.
Aktuell sind die Iserlohn Roosters besser in Form, gewannen fünf der letzten sieben Ligaspiele. Krefeld gewann nur drei der letzten acht Ligaspiele. Am Sonntag konnte der KEV aber drei wichtige Punkte in Nürnberg einfahren.
Iserlohn gewann drei der letzten fünf Gastspiele im KönigPalast. In dieser Saison gewann Iserlohn bereits schon einmal in Krefeld (3:2 n.P.), verlor aber auf eigenem Eis mit 2:3.


Tabellenschlusslicht Hannover empfängt den Tabellenzehnten Augsburg. Für Augsburg geht es um drei wichtige Punkte im Kampf um Platz Zehn. Für Hannover geht es darum, die Negativserie in der TUI-Arena endlich zu beenden. Elf Spiele in Folge haben die Mannen von Toni Krinner zuletzt auf eigenem Eis verloren. Verliert Hannover morgen Abend auch gegen Augsburg, dann würden die Niedersachsen mit zwölf Heimniederlagen in Folge den Negativrekord der Füchse Weißwasser aus der Saison 1995/1996 einstellen.
Zuletzt lief es für Hannover überhaupt nicht rund - nur ein Sieg aus den letzten neun Spielen. Augsburg gewann sechs der letzten zehn Spiele und kämpft noch um einen Platz in den Pre-Play-Offs.
Hannover gewann die letzten vier Heimspiele in Folge gegen Augsburg. Und in dieser Saison gab es bisher nur Heimsiege in diesem Duell - Hannover gewann mit 4:3, Augsburg mit 4:3 und 3:2.

Eisbären-Trainer Don Jackson ist mächtig sauer

Aktuell sind die Eisbären Berlin Tabellenführer in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Gestern gewann man dank starkem Schlussspurt mit 2:1 bei den Straubing Tigers. Doch der Sieg und die Tabellenführung sind nur Nebensache. Denn aus Straubing brachte der EHC die nächsten beiden angeschlagenen Spieler mit.

Die so schon stark ersatzgeschwächten Eisbären müssen am Freitag eventuell auch auf Florian Busch und Jens Baxmann verzichten. Bei Busch brach die Handverletzung wieder auf und bei Baxmann besteht der Verdacht auf eine Gehirnerschütterung.
Baxmann wäre damit bereits der fünfte Spieler beim Deutschen Meister mit einer Gehirnerschütterung in der laufenden Saison. Stefan Ustorf, Constantin Braun und André Rankel fehlen deswegen seit einiger Zeit. Tyson Mulock zog sich eine Gehirnerschütterung beim Spiel in Nürnberg (13.01.) zu, spielt aber mittlerweile wieder mit.

EHC-Coach Don Jackson war angesichts der Verletzung von Jens Baxmann ziemlich sauer auf den Schiedsrichter Lars Brüggemann:

„Und wieder gab es keine Strafen dafür.“

Es ist schon auffällig, dass es keine Strafen für die gegnerischen Spieler nach diesen Aktionen gegen die Eisbären-Spieler gab. Lediglich Hannovers Gerrit Fauser bekam für seinen Check gegen die Bande gegen Eisbären-Kapitän Stefan Ustorf am 06. Dezember eine Spieldauerdisziplinarstrafe.

Und Ustorf wird den Berlinern noch sehr lange fehlen. Wer gestern Abend den RBB-Sportplatz gesehen hat, der konnte einen Bericht über den aktuellen Zustand von Stefan Ustorf sehen. Und der macht wenig Hoffnung auf eine baldige Rückkehr.
Stefan Ustorf sagte dabei folgendes:

„Ich habe immer Kopfschmerzen, jeden Tag. Bei der kleinsten körperlichen Anstrengung wird mir schwindlig und übel.“

Ich denke mal, dass wir Stefan Ustorf in dieser Saison nicht mehr auf dem Eis wieder sehen werden. Er wird den Eisbären noch eine Weile fehlen. Wie es dann weiter geht, bleibt abzuwarten. Spielt Ustorf in der nächsten Saison wieder für die Eisbären oder muss er seine Karriere beenden?
Von einem Karriere-Ende will die Nummer "14" der Eisbären jedoch nichts wissen:

„Ich will so nicht aufhören. Jeder Spieler träumt davon, mit einem Pokal über der Schulter in den Sonnenuntergang zu reiten.“

Das eisbaerlin.de-Team wünscht Stefan Ustorf weiterhin gute Besserung!

Sonntag, 29. Januar 2012

Walkers Wochenend-Fazit #18

Ein weiteres Wochenende in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) liegt hinter uns. Der Kampf um die Play-Off-Plätze stand im Mittelpunkt. Während die Mannschaften auf den ersten vier Plätzen vorerst davon ziehen, tobt auf den Plätzen dahinter der Kampf um die letzten beiden Play-Off-Plätze und die vier Pre-Play-Off-Plätze. Endgültig aus dem Rennen um Platz Zehn dürften die Thomas Sabo Ice Tigers und die Hannover Scorpions sein.
Wer sind die Gewinner und wer die Verlierer des abgelaufenen Wochenendes?

Gewinner des Wochenendes:

Die Adler Mannheim haben beide Spiele am Wochenende gewonnen. Am Freitag gewann man das Spitzenspiel gegen Straubing knapp mit 4:3 n.V., heute folgte ein ebenso knapper Sieg gegen Nürnberg (3:2). Beide Spiele waren hart umkämpft gewesen, aber die Adler haben gezeigt, dass sie auch solch enge Spiele gewinnen können.


Vizemeister Grizzly Adams Wolfsburg hat auch seine beiden Spiele gewonnen. Am Freitag gewann man mit 2:1 n.V. gegen Hannover und heute siegte man ebenfalls mit 2:1 gegen München. Wolfsburg bewies also einmal mehr, dass man die beste Defensive der Liga hat (95 Gegentore).


Die DEG Metro Stars haben ein erfolgreiches Wochenende absolviert. Freitag wurde Hamburg mit 4:0 abgeschossen, heute siegte man im Derby bei den Kölner Haien mit 4:2. Durch diese beiden Erfolge schob sich die DEG auf Platz Sieben vor und hat nur noch vier Punkte Rückstand auf Platz Sechs.


Verlierer des Wochenendes:

Die zuletzt so starken Straubing Tigers haben beide Spiele an diesem Wochenende verloren. Zwar hieß die Konkurrenz Mannheim (3:4 n.V.) und Berlin (1:2), doch im Kampf um einen Platz unter den ersten Sechs war es ein herber Rückschlag für Straubing gewesen. Man bleibt zwar weiterhin Fünfter, aber der Vorsprung auf Platz Sieben beträgt aktuell nur noch fünf Punkte.


Die Hamburg Freezers haben ein Null-Punkte-Wochenende hingelegt. Am Freitag verlor man mit 0:4 in Düsseldorf, heute folgte eine 2:3-Niederlage in Ingolstadt. Seit fünf Spielen sind die Hanseaten sieglos. Derzeit steht Hamburg auf Platz Sechs, der Vorsprung auf Platz Sieben beträgt aber nur noch vier Punkte. Die eigentlich sicher geglaubte direkte Play-Off-Qualifikation ist nun in Gefahr.


So langsam aber sicher müssen die Thomas Sabo Ice Tigers wohl die Hoffnung auf eine Teilnahme an den Pre-Play-Offs begraben. Am Wochenende verloren die Franken beide Spiele - Freitag gegen Krefeld 0:2 und heute in Mannheim 2:3. Aktuell beträgt der Rückstand auf Platz Zehn 17 Punkte. Unwahrscheinlich, dass Nürnberg diesen Rückstand noch aufholt.

DEL/41. Spieltag - Teil 3: Ingolstadt besiegt Hamburg

Der ERC Ingolstadt hat die Hamburg Freezers knapp mit 3:2 besiegt und sich somit Platz Zwei zurückerobert.
Michel Periard brachte den ERCI in Führung (11.). Brett Engelhardt sorgte in der 23. Minute für den 1:1-Ausgleich. Dieser Treffer bedeutete das Ende der Hamburger Tor-Krise. Die Freezers blieben in den letzten beiden Spielen jeweils ohne eigenen Treffer.
Derek Hahn (28.) und Joe Motzko (36.) schossen Hamburg noch im Mitteldrittel mit 3:1 in Front. Thomas Dolak konnte in der 49. Minute auf 3:2 verkürzen, zu mehr reichte es aber dann nicht mehr. Somit kassierte Hamburg die fünfte Niederlage in Folge.

Ingolstadt steht nun wie bereits erwähnt wieder auf Platz Zwei, Hamburg bleibt Sechster. Der Vorsprung auf Platz Sieben beträgt nur noch vier Punkte. So muss Hamburg also wieder um die direkte Play-Off-Quali bangen.

DEL/41. Spieltag - Teil 2: Düsseldorf gewinnt großes rheinisches Derby in Köln

Die DEG Metro Stars haben das große rheinische Derby bei den Kölner Haie mit 4:2 gewonnen und damit drei wichtige Punkte im Kampf um die Play-Offs eingefahren. Nun ist auch Platz Sechs und damit die direkte Play-Off-Quali wieder möglich.


Nach dem ersten Drittel hatte es noch 0:0-Unentschieden gestanden. In der 22. Minute sorgte Adam Courchaine für die 1:0-Führung der DEG. Connor James legte in der 31. Minute das 2:0 nach. Matt Pettinger verkürzte dann in der 33. Minute auf 2:1. Dabei blieb es bis zum Ende des zweiten Drittels.

Die Entscheidung fiel im letzten Drittel. Innerhalb von nur 52 Sekunden schraubte Düsseldorf das Ergebnis auf 4:1 hoch. Zunächst war es Adam Courchaine gewesen, der in der 48. Minute das 3:1 erzielte. Ben Gordon traf kurz danach zum 4:1 (49.). Köln versuchte noch einmal alles, doch mehr als der Treffer von Philip Gogulla (53./PP) sprang nicht mehr heraus.

Durch den Sieg zogen die Düsseldorfer mit den Kölnern nach Punkten gleich (beide 61 Punkte). Durch die bessere Tordifferenz steht die DEG als Siebter vor Köln.

DEL/41. Spieltag - Teil 1: Eisbären siegen im Schlussspurt - Mannheim kämpft Nürnberg nieder

Die ersten drei Spiele des 41. Spieltages in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) sind vorbei. Siege feierten die Eisbären, Mannheim und Wolfsburg. Alle drei Spiele waren hart umkämpft gewesen, endeten jeweils nur mit einem Tor Unterschied.


Die Eisbären Berlin haben beim Angstgegner Straubing Tigers mit 2:1 gewonnen. Straubing ging in der fünften Minute mit 1:0 in Führung. Daniel Sparre hatte in Überzahl getroffen. Diese Führung hielt bis zur 53. Minute. Dann gelang Daniel Weiß der verdiente 1:1-Ausgleich. Nur knapp drei Minuten später gingen die Eisbären erstmals in Führung. In Unterzahl war es Julian Talbot gewesen, der das 2:1 erzielte. Dabei blieb es bis zum Ende.
Die Eisbären bleiben damit weiterhin Tabellenführer, Straubing vorerst Fünfter.


Die Adler Mannheim haben die Thomas Sabo Ice Tigers knapp mit 3:2 besiegt. Nürnberg ging durch Shane Joseph in der 7. Minute in Unterzahl in Führung. Jamie Sifers gelang in der 23. Minute in Überzahl der 1:1-Ausgleich. Doch Brad Lee sorgte in der 31. Minute für die erneute Nürnberger Führung. Im Schlussdrittel drehten dann Yannick Lehoux (47.) und Marcus Kink (51.) die Partie und schossen Mannheim zum 3:2-Heimsieg.
Mannheim steht damit vorerst auf dem zweiten Platz, Nürnberg bleibt Vorletzter.


Die Grizzly Adams Wolfsburg haben den EHC München mit 2:1 besiegt. David Laliberté brachte die Hausherren in der 14. Minute in Führung, Johan Ejdepalm sorgte jedoch sechs Sekunden vor der zweiten Pause für den 1:1-Ausgleich. Andre Huebscher erzielte in der 44. Minute den Siegtreffer für die Niedersachsen. Wolfsburg ist Vierter, München Achter.

Heute in Straubing: Sven Felski kehrt zurück

Heute Nachmittag steht den Eisbären Berlin eine schwere Partie bevor. Der Tabellenführer tritt um 14:30 Uhr bei den heimstarken Straubing Tigers an. Alles andere als eine leichte Aufgabe für den Deutschen Meister. Denn Straubing ist die Überraschungsmannschaft der aktuellen Saison und träumt vom erstmaligen Einzug in die Play-Offs.

Aktuelle stehen die Tigers auf Platz Fünf in der DEL-Tabelle. Zehn Punkte beträgt der Rückstand auf Spitzenreiter Berlin. Nach dem heutigen Spiel könnten es durchaus nur noch sieben Punkte Rückstand sein. Denn Straubing war zuletzt ein Angstgegner für die Eisbären. Von den letzten sieben Spielen gegen Straubing gewannen die Eisbären nur zwei.

Aktuell läuft es in der Liga für die ersatzgeschwächten Berliner auch nicht rund. Nur zwei Siege gelangen in den letzten sechs Spielen. Auswärts kassierte man zuletzt drei Niederlagen in Folge.
Dagegen sind die Straubinger zuletzt sehr stark gewesen, gewannen vier der letzten fünf Spiele und punkteten auch bei der einzigen Niederlage in diesem Zeitraum (3:4 n.V. in Mannheim).
Besonders aufpassen müssen die Berliner heute auf Straubings Stürmer Matt Hussey, der mit 21 Toren der beste Torjäger der Liga ist.

Eisbären-Urgestein Sven Felski kehrt nach seiner Vier-Spiele-Sperre zurück ins Team. Dennoch fehlen weiterhin sechs Spieler - Stefan Ustorf, André Rankel, Constantin Braun, Mads Christensen, Denis Pederson und Dominik Bielke.

Den Berlinern steht auf jeden Fall eine schwere Partie im Stadion am Pulverturm bevor. Straubing gewann die letzten vier Heimspiele in Folge und erzielte dabei stolze 19 Tore und kassierte nur fünf Gegentore. Wenn die Eisbären keine Leistungssteigerung im Vergleich zum Freitagsspiel in Iserlohn zeigen, dann droht heute eine weitere Niederlage und ein "Null-Punkte-Wochenende". Denn auf die leichte Schulter sollte man Straubing nicht nehmen...

Samstag, 28. Januar 2012

Vorschau auf den 41. DEL-Spieltag: Rheinisches Derby - Eisbären in Straubing

In der Deutschen Eishockey Liga (DEL) steht morgen der 41. Spieltag auf dem Programm. Dabei finden fünf Spiele statt. Ganz klar im Mittelpunkt steht natürlich das große rheinische Derby zwischen den Kölner Haien und den DEG Metro Stars. Die Eisbären gastieren bei den heimstarken Straubing Tigers.

Topspiel des 41. Spieltages:

Es ist wieder Zeit für das große rheinische Derby in der DEL: Die Kölner Haie empfangen die DEG Metro Stars. Köln hat als Siebenter drei Punkte Vorsprung auf den Neunten Düsseldorf. Also eine sehr wichtige Partie für beide.
Die Bilanz in Köln war zuletzt nahezu ausgeglichen: Von den letzten neun Duellen in Köln gewannen die Haie fünf, Düsseldorf vier. In dieser Saison siegte bisher immer das Auswärtsteam - Köln bei der DEG mit 4:3 und Düsseldorf beim KEC mit 4:3 n.P.


Die weitere Spiele des 41. Spieltages im Überblick:

Straubing Tigers vs. Eisbären Berlin

Tabellenfünfter gegen Tabellenführer: Die Straubing Tigers empfangen Meister Eisbären Berlin. Straubing spielt bisher eine sehr starke Saison und steht überraschenderweise auf Platz Fünf. Das allerdings absolut verdient. Die Eisbären stehen trotz großer Personalprobleme nach wie vor auf Platz Eins. In dieser Saison siegte bisher immer das Heimteam - Straubing mit 2:1 und die Eisbären mit 5:1.

ERC Ingolstadt vs. Hamburg Freezers

Tabellenzweiter gegen Tabellensechster: Der ERC Ingolstadt empfängt die kriselnden Hamburg Freezers. Hamburg verlor die letzten vier Ligaspiele und erzielte dabei nur einen eigenen Treffer. Auswärts blieb Hamburg sogar bei vier der letzten fünf Gastspiele ohne eigenen Treffer. Die ersten beiden Duelle in dieser Saison gewann der ERCI - 4:0 auf eigenem Eis und 2:1 in Hamburg.

Adler Mannheim vs. Thomas Sabo Ice Tigers

Tabellendritter gegen Tabellendreizehnter: Mannheim kämpft noch um Platz Eins, Nürnberg um Platz Zehn. Nürnberg braucht dringend Siege im Kampf um Platz Zehn. Bei 17 Punkten Rückstand auf Platz Zehn stehen die Chancen für das Erreichen der Pre-Play-Offs aber eher schlecht. Bisher gewann in dieser Saison immer das Heimteam - Mannheim mit 4:2, Nürnberg mit 1:0 n.V. und 4:1

Grizzly Adams Wolfsburg vs. EHC München

Tabellenvierter gegen Tabellenachter: Vizemeister Wolfsburg empfängt München. Wolfsburg kämpft um das Heimrecht im Viertelfinale, München noch um Platz Sechs. Bisher gab es in dieser Saison nur Heimsiege in diesem Duell - Wolfsburg gewann mit 4:1, München mit 4:3 n.V.

Schiedsrichteransetzungen für den 41. Spieltag:

Straubing Tigers vs. Eisbären Berlin - 14:30 Uhr - HSR: Brüggemann

Adler Mannheim vs. Thomas Sabo Ice Tigers - 14:30 Uhr - HSR: Piechaczek/Haupt

Grizzly Adams Wolfsburg vs. EHC München - 14:30 Uhr - HSR: Rochette

Kölner Haie vs. DEG Metro Stars - 16:35 Uhr (Sky live) - HSR: Jablukov

ERC Ingolstadt vs. Hamburg Freezers - 18:30 Uhr - HSR: Schütz

Schafft Straubing erstmals den Sprung in die Play-Offs?

Wenn man über die Überraschungen in der aktuellen DEL-Saison spricht, kommt man an den Straubing Tigers definitiv nicht vorbei. Denn die spielen bisher eine überragende Saison, stehen völlig verdient auf Platz Fünf in der Tabelle. So gut waren die Straubing Tigers zuvor noch nie in ihrer Vereinsgeschichte gewesen. In diesem Jahr könnten sie sich tatsächlich erstmals für die Play-Offs qualifizieren.

Dabei hatten die Experten die Straubing Tigers in dieser Saison überhaupt nicht auf der Rechnung gehabt. Auch ich hatte Straubing keinerlei Chancen auf eine gute Saison gegeben, sie in meiner Saisonvorschau nur auf Platz 14 gesehen.
Doch die Realität sieht anders aus. Straubing spielt in dieser Saison sehr stark auf und kann in diesem Jahr vom erstmaligen Einzug in die Play-Offs träumen. Aktuell sind die Tigers Fünfter, der Vorsprung auf Platz Sieben beträgt fünf Punkte. Und der Vorsprung auf Platz Elf beträgt gleich zwölf Punkte. Sollte Straubing also noch aus den Top-6 fallen, dann ist eine Qualifikation über den Umweg Pre-Play-Offs immer noch möglich.

Und in den Play-Offs könnte Straubing ein ziemlich unbequemer Gegner werden. Denn die Tigers gehören mit zu den heimstärksten Mannschaften der Liga. 43 Punkte holten die Tigers im Stadion am Pulverturm. Auswärts ist Straubing nur Mittelmaß, holte dort "nur" 23 Punkte.

Gestern bekam Mannheim die Stärke der Straubinger zu spüren. Mannheim führte mit 1:0 auf eigenem Eis, doch dann drehten die Tigers das Spiel und führten plötzlich mit 3:1 in der SAP-Arena. Am Ende kämpften die Adler Straubing aber doch nieder und gewannen knapp mit 4:3 n.V.

Straubing gewann sechs der letzten acht Ligaspiele, ist zur Zeit sehr gut in Form. Zwei Spieler, die großen Anteil am Erfolg der Straubing Tigers haben, sind die Stürmer Matt Hussey (37 Scorerpunkte) und Laurent Meunier (35 Scorerpunkte). Zudem hat Straubing mit Barry Brust einen sehr guten Torhüter - Fangquote 91,5 Prozent, einen Shut-out.

Morgen Nachmittag gastiert Tabellenführer Eisbären Berlin im Stadion am Pulverturm. Dann kann Straubing mit einem Sieg den Rückstand auf den Spitzenreiter auf sieben Punkte verkürzen. Ein Sieg der Tigers scheint durchaus möglich, gewannen sie doch fünf der letzten sieben Duelle gegen Berlin.

Unsere Frage an Euch:

Schaffen die Straubing Tigers in dieser Saison erstmals den Sprung in die Play-Offs? Stimmt ab auf unserer Facebookseite oder sagt uns Eure Meinung über die Kommentarfunktion unter diesem Beitrag.

Hamburg in der Tor-Krise

Was ist nur mit den Hamburg Freezers los? Die Hanseaten, die bisher eine so starke Saison spielen und nach Jahren der Enttäuschung in dieser Saison endlich wieder auf Play-Off-Kurs sind, schwächeln zur Zeit ordentlich. Die letzten vier Spiele verlor Hamburg, erzielte dabei nur einen eigenen Treffer. Dafür kassierte man aber stolze 15 Gegentore.

Durch diese Talfahrt rutschte Hamburg bis auf Platz Sechs ab, der gerade so noch zur direkten Play-Off-Qualifikation reichen würde. Doch der Vorsprung auf Platz Sieben, auf dem derzeit die Kölner Haie stehen, beträgt nur noch vier Punkte. Hamburg sollte also so schnell wie möglich zurück zu alter Stärke finden, sonst könnten die Freezers noch aus den Top-6 rutschen, was man eigentlich nach dem bisherigen Saisonverlauf nicht erwartet hätte.

Doch dazu muss Hamburg seine Tor-Krise beenden. Die letzten beiden Spiele verlor man jeweils zu Null. Im Heimspiel gegen Augsburg gelang Serge Aubin 25 Sekunden vor Ende des Spiels gerade so noch der Ehrentreffer. In den letzten zwölf Dritteln erzielte Hamburg nur den einen Treffer von Aubin.
An Torchancen mangelt es den Hanseaten nicht. Nur sie machen zu wenig aus ihren guten Chancen. Das kann so langsam aber sicher auch zu einem Kopf-Problem werden. Den Spielern fehlt das nötige Selbstvertrauen und man verkrampft vor dem gegnerischen Tor. Wenn es eben nicht läuft, dann kommt meistens auch noch Pech hinzu.


Man kann für die Hamburg Freezers nur hoffen, dass sie ihre Tor-Krise möglichst schnell beenden werden und wieder zurück in die Erfolgsspur finden. Denn nach den bisher gezeigten Leistungen verdienen die Hanseaten definitiv einen Platz in den Top-6.
Morgen gibt es für Hamburg die nächste Chance, die Tor-Krise zu beenden. Dann treten die Freezers beim ERC Ingolstadt an. Alles andere als eine leichte Aufgabe.

Freitag, 27. Januar 2012

DEL/40. Spieltag kompakt: Iserlohn schießt Berlin ab - Straubing punktet in Mannheim

Am 40. Spieltag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) hat Tabellenführer Eisbären Berlin eine derbe 0:4-Niederlage in Iserlohn kassiert. Im Spitzenspiel setzte sich Mannheim knapp gegen Straubing durch. Zudem gewannen neben Iserlohn auch Düsseldorf und Krefeld zu Null.


Beim Angstgegner Iserlohn hat Spitzenreiter Eisbären Berlin eine deutliche 0:4-Niederlage kassiert. Alle vier Treffer fielen dabei im Mitteldrittel. Christian Hommel (2), David Spina und Mike York schossen Iserlohn zum Heimsieg. Nach dem 0:3 wechselte Eisbären-Trainer Don Jackson seinen Torhüter aus - Kevin Nastiuk kam für Rob Zepp. Iserlohns Goalie Sebastien Caron sicherte sich einen Shut-out.
Die Eisbären bleiben Erster, Iserlohn Zehnter.


Nicht nur der Tabellenführer hat verloren, nein, auch der Tabellenzweite hat eine Niederlage kassiert. Der ERC Ingolstadt verlor beim EHC München mit 2:3 n.V. München ging in der regulären Spielzeit zweimal durch Eric Schneider in Führung. Für Ingolstadt glichen Luciano Aquino und Thomas Greilinger aus. Im Penaltyschießen sicherte Brandon Dietrich dem EHC den Zusatzpunkt.
München ist Achter, Ingolstadt bleibt Zweiter.


Die Adler Mannheim haben das DEL-Spitzenspiel gegen die Straubing Tigers mit 4:3 n.V. gewonnen. Dabei lag Mannheim aber zwischenzeitlich mit 1:3 hinten. Mannheim ging durch Nicolai Goc in Führung, doch Matt Hussey, Andy Canzanello und René Röthke drehten die Partie zu Gunsten der Gäste. Mannheim kam jedoch noch zum Ausgleich - Adam Mitchell und Chris Lee trafen für die Adler. In der Verlängerung sorgte Chris Lee mit seinem zweiten Treffer für den Zusatzpunkt der Kurpfälzer, die damit weiterhin Dritter bleiben. Straubing ist Fünfter.


Die Grizzly Adams Wolfsburg haben das Niedersachsen-Derby gegen die Hannover Scorpions knapp mit 2:1 n.V. gewonnen. Sebastian Furchner brachte den Vizemeister in Führung, doch Scott King gelang der 1:1-Ausgleich für den Tabellenletzten. In der Verlängerung wurde Matt Dzieduszycki zum Matchwinner. Ausgerechnet der ehemalige Hannoveraner sorgte also für den Wolfsburger Zusatzpunkt.
Wolfsburg ist Vierter, Hannover bleibt Letzter.


Einen klaren 4:0-Heimsieg feierten die DEG Metro Stars gegen die Hamburg Freezers. Simon Danner, Daniel Kreutzer, Evan Kaufmann (Unterzahltor) und Andy Roach erzielten die Treffer für die DEG. Bobby Goepfert feierte einen Shut-out.
Düsseldorf ist Neunter, Hamburg Sechster.


Einen knappen 3:2-Auswärtssieg feierten die Kölner Haie bei den Augsburger Panthern. Augsburg ging durch Peter Flache in Führung, doch die Haie drehten die Partie durch Tore von Charlie Stephens und Matt Pettinger. John Zeiler gelang der 2:2-Ausgleich. Alex Weiß sorgte dann letztendlich für die Entscheidung mit seinem Treffer zum 3:2.
Köln ist Siebenter, Augsburg Elfter.


Einen wichtigen 2:0-Auswärtssieg feierten die Krefeld Pinguine bei den Thomas Sabo Ice Tigers. Herberts Vasiljevs und Roland Verwey erzielten die Tore für die Pinguine, bei denen Scott Langkow einen Shut-out feierte.
Krefeld ist Zwölfter, Nürnberg Dreizehnter. Die Chancen auf Platz Zehn werden immer kleiner für die Franken, die nun 17 Punkte Rückstand haben.

Eisbären vor schwerem Auswärts-Wochenende

Tabellenführer Eisbären Berlin steht am Wochenende vor zwei schweren Auswärtsspielen. Am heutigen Freitag gastieren die Berliner beim Tabellenzehnten Iserlohn Roosters (19:30 Uhr) und am Sonntag beim Tabellenfünften Straubing Tigers (14:30 Uhr). Gegen beide Mannschaften sahen die Eisbären zuletzt nicht wirklich gut aus.

Gegen die Sauerländer verlor man drei der letzten vier Ligaspiele. Zweimal gewann Iserlohn dabei auf eigenem Eis - 4:3 und 3:1. Einmal setzten sich die Roosters in der O2 World durch - 4:2. Beim letzten Aufeinandertreffen siegten jedoch die Eisbären, als man zu Hause mit 5:2 gegen Iserlohn gewann.
Beide haben sechs der letzten zehn Ligaspiele gewonnen, sind also beide gleich gut in Form. Für Iserlohn geht es heute aber um wesentlich mehr als für die Eisbären. Für die Roosters geht es nämlich um wichtige Punkte im Kampf um Platz Zehn. Den belegen sie zwar derzeit, aber der Kampf um die Pre-Play-Offs ist in diesem Jahr so spannend wie nie.

Am Sonntag reisen die Berliner dann zum Überraschungsteam der Saison - zu den Straubing Tigers. Diese stehen derzeit auf einem starken fünften Tabellenplatz und werden sich wohl dieses Jahr erstmals für die Play-Offs qualifizieren. Und das vielleicht sogar direkt, wenn jetzt nicht mehr viel schief läuft.
Mit den Tigers hatten die Eisbären zuletzt so ihre Schwierigkeiten gehabt, verloren fünf der letzten sechs Ligaspiele gegen Straubing. Und Straubing ist zu Hause sehr stark, was die Aufgabe am Sonntag im Stadion am Pulverturm nicht einfacher machen wird.

Vor diesen beiden Auswärtsspielen haben die Eisbären nach wie vor arge Personalprobleme. Heute Abend in Iserlohn fehlen dem Deutschen Meister sieben Spieler - Stefan Ustorf, André Rankel, Constantin Braun, Mads Christensen, Denis Pederson, Dominik Bielke und Sven Felski. Eventuell wird auch Florian Busch nicht mit dabei sein. Er konnte gestern wegen einer Handverletzung nicht trainieren. Sein Einsatz ist fraglich.
Am Sonntag kehrt dann zu mindestens Sven Felski wieder zurück in den Kader. Seine Vier-Spiele-Sperre ist dann abgelaufen.

Donnerstag, 26. Januar 2012

Vorschau auf den 40. DEL-Spieltag: Spitzenspiel in Mannheim - Eisbären zu Gast in Iserlohn

In der Deutschen Eishockey Liga (DEL) findet morgen der 40. Spieltag statt. Es geht so langsam Richtung Ende der Hauptrunde zu. Der Kampf um die Play-Offs wird nun so richtig spannend. Am Freitag findet sieben Spiele statt, darunter in Mannheim das Spitzenspiel.


Topspiel des 40. Spieltages:

Wenn mir einer vor der Saison gesagt hätte, dass am 40. Spieltag die Partie Mannheim gegen Straubing das Spitzenspiel sein wird, den hätte ich für verrückt gehalten. Doch morgen ist es in der SAP-Arena tatsächlich das Topspiel, denn der Dritte empfängt den Fünften. Straubing kann mit einem Sieg den Rückstand auf die Adler auf zwei Punkte verkürzen.
Vier der letzten fünf Heimspiele gegen die Tigers gewannen die Kurpfälzer. In dieser Saison gewann bisher immer das Heimteam - Mannheim mit 3:2 und Straubing mit 5:4 n.V.

Die weiteren Spiele des 40. Spieltages im Überblick:

Iserlohn Roosters vs. Eisbären Berlin


Tabellenzehnter gegen den Spitzenreiter: Iserlohn kam zuletzt wieder besser in Form, die Eisbären behaupteten trotz Personalprobleme die Tabellenführung. In dieser Saison gewann Iserlohn zweimal (4:2 in Berlin/3:1 zu Hause), die Eisbären einmal (5:2 zu Hause).

EHC München vs. ERC Ingolstadt

Tabellenachter gegen Tabellenzweiter: München kämpft noch um Platz Sechs, muss aber auch aufpassen, dass man nicht aus den Top-10 heraus fällt. So eng geht es im Mittelfeld der Liga zu. Ingolstadt schielt noch auf Platz Eins. Ingolstadt gewann die ersten beiden Vergleiche in dieser Saison - 4:3 n.V. zu Hause und 3:1 in München.

Grizzly Adams Wolfsburg vs. Hannover Scorpions

Niedersachsen-Derby in Wolfsburg: Während sich Wolfsburg in der Spitzengruppe etabliert hat, steht Hannover am Ende der Tabelle und wird in dieser Saison wohl nicht die Pre-Play-Offs erreichen. Wolfsburg gewann die ersten beiden Spiele in dieser Saison - 3:2 zu Hause und 3:0 in Hannover.

DEG Metro Stars vs. Hamburg Freezers

Kampf um Platz Sechs: Hamburg ist zur Zeit Sechster und hat zehn Punkte Vorsprung auf Düsseldorf. Will die DEG also die Play-Offs noch direkt erreichen, sollte man morgen Abend gewinnen. Bisher gab es in dieser Saison nur Heimsiege - Düsseldorf gewann mit 3:2 n.V., Hamburg mit 6:3 und 7:2.

Augsburger Panther vs. Kölner Haie

Kampf um die Pre-Play-Offs: Der Elfte Augsburg empfängt den Siebten Köln. Beide Mannschaften trennen nur vier Punkte. Es geht also um sehr viel in diesem Spiel. Augsburg gewann bisher zwei Spiele in dieser Saison (2:1 zu Hause/2:1 n.V. in Köln), Köln ein Spiel (4:3 n.P. auf eigenem Eis).

Thomas Sabo Ice Tigers vs. Krefeld Pinguine

Kampf um Platz Zehn: Beide Mannschaften wollen noch in die Pre-Play-Offs. Nürnberg hat 14 Punkte Rückstand auf Platz Zehn, Krefeld acht Punkte. Auch hier steht also viel auf dem Spiel. In den ersten beiden Spielen setzte sich jeweils das Auswärtsteam durch - Nürnberg beim KEV mit 4:1 und Krefeld in Nürnberg mit 2:1.