Samstag, 28. Januar 2012

Hamburg in der Tor-Krise

Was ist nur mit den Hamburg Freezers los? Die Hanseaten, die bisher eine so starke Saison spielen und nach Jahren der Enttäuschung in dieser Saison endlich wieder auf Play-Off-Kurs sind, schwächeln zur Zeit ordentlich. Die letzten vier Spiele verlor Hamburg, erzielte dabei nur einen eigenen Treffer. Dafür kassierte man aber stolze 15 Gegentore.

Durch diese Talfahrt rutschte Hamburg bis auf Platz Sechs ab, der gerade so noch zur direkten Play-Off-Qualifikation reichen würde. Doch der Vorsprung auf Platz Sieben, auf dem derzeit die Kölner Haie stehen, beträgt nur noch vier Punkte. Hamburg sollte also so schnell wie möglich zurück zu alter Stärke finden, sonst könnten die Freezers noch aus den Top-6 rutschen, was man eigentlich nach dem bisherigen Saisonverlauf nicht erwartet hätte.

Doch dazu muss Hamburg seine Tor-Krise beenden. Die letzten beiden Spiele verlor man jeweils zu Null. Im Heimspiel gegen Augsburg gelang Serge Aubin 25 Sekunden vor Ende des Spiels gerade so noch der Ehrentreffer. In den letzten zwölf Dritteln erzielte Hamburg nur den einen Treffer von Aubin.
An Torchancen mangelt es den Hanseaten nicht. Nur sie machen zu wenig aus ihren guten Chancen. Das kann so langsam aber sicher auch zu einem Kopf-Problem werden. Den Spielern fehlt das nötige Selbstvertrauen und man verkrampft vor dem gegnerischen Tor. Wenn es eben nicht läuft, dann kommt meistens auch noch Pech hinzu.


Man kann für die Hamburg Freezers nur hoffen, dass sie ihre Tor-Krise möglichst schnell beenden werden und wieder zurück in die Erfolgsspur finden. Denn nach den bisher gezeigten Leistungen verdienen die Hanseaten definitiv einen Platz in den Top-6.
Morgen gibt es für Hamburg die nächste Chance, die Tor-Krise zu beenden. Dann treten die Freezers beim ERC Ingolstadt an. Alles andere als eine leichte Aufgabe.

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