Freitag, 30. Januar 2009
Mittwoch, 28. Januar 2009
Samstag ist es soweit ...
Alleine sieben Spieler stellen die Eisbären. Für Team Europa sind es Rob Zepp (Tor) und Sven Felski (Sturm), für Team Nordamerika sind es die Verteidiger Deron Quint und Richie Regehr sowie die Stürmer Steve Walker, Nathan Robinson und Denis Pederson.
Als Trainer wurden von den Fans Larry Mitchell (Team Europa/Augsburg) und Bob Manno (Team Nordamerika/Straubing) gewählt. Mitchell bekommt dabei noch Unterstützung von Comedian Oliver Pocher, der sogar verkabelt wird, damit die Zuschauer auch all seine Sprüche hören können.
Neben Pocher sollen wohl auch Spieler verkabelt werden. Derzeit ist von den Spielern aber nur Sven Felski bekannt.
Um 17:45 Uhr beginnt dann das Spiel. Doch bereits um 14:30 Uhr ist Einlass. Denn nur eine Viertelstunde später erfolgt eine einstündige Autogrammstunde. Um 16:00 Uhr kommt es dann zur immer wieder beliebten "Skills Competition", bei der dann wieder u.a. der beste Torhüter, der schnellste Skater und der Spieler mit dem härtesten Schlagschuss ermittelt wird.
Ein Bericht von diesem Spektakel lest ihr dann am Sonntag in WalkersBärenNews.
UPDATE:
Nun sind es doch keine sieben Eisbären-Spieler, die am DEL-All-Star-Game teilnehmen, sondern acht. Da bei Team Europa der Iserlohner Verteidiger Chris Schmidt verletzungsbedingt absagen musste, rückt nun EHC-Verteidiger Frank "Nante" Hördler nach.
Auch die beiden Hauptschiedsrichter (es wird im "4-Mann-System" gepfiffen) stehen fest. Heiko Dahle und Richard Schütz werden das elfte DEL-All-Star-Game leiten.
DEL am Dienstag: Beide rheinischen Teams verlieren ihre Heimspiele
Die DEG Metro Stars verloren gegen den ERC Ingolstadt mit 1:3 und verpassten dadurch den Sprung auf Platz 3. Die Tore für die Gäste erzielten Goodall, Holland und Greilinger. Den Ehrentreffer der DEG erzielte Reid.
Lediglich 3 724 Zuschauer verfolgten die Partie im ISS-Dome.
Auch die Kölner Haie verloren am Dienstagabend ihre Heimpartie. Mit 1:2 unterlagen sie den Sinupret Ice Tigers. Ancicka und Björn Barta trafen für Nürnberg. Den zwischenzeitlichen Ausgleich für die Haie markierte Gogulla.
Auch hier war die Halle nicht gut gefüllt. Gerade einmal 7 109 Zuschauer sahen die Partie in der Lanxess Arena.
Dienstag, 27. Januar 2009
Christian Swärd verstärkt Eisbären!
Fan-Bowling/Kleines Finale: Beide Teams mit ordentlichem Abschluss!
Zu unseren beiden Teams kann ich aber schon eines sagen. Beide zeigten gestern Abend eine starke Leistung. Team 2 verbesserte sich definitiv. Nach Spieltag 1 waren sie noch Letzter, diesmal waren sie in den ersten beiden Runden nicht Letzter. Da nach zwei Runden am gestrigen Abend bereits ein Team weit abgeschlagen Letzter war, sollte sich Team 2 besser platziert haben.
Im direkten Duell mit Team 1 um die bessere Platzierung hat es aber nach eigenen Hochrechnungen von uns nicht gelangt.
Nach Runde 1, dem "normalen" Bowling, lag Team 1 knapp 100 Punkte vor Team 2. In der zweiten Runde, der "7 er Runde (jede sichtbare Sieben zählt 35 Punkte), hatte Team 1 29 mal die Sieben und Team 2 28 mal die Sieben. Machte also auch in dieser Runde 35 Punkte mehr für die Team 1. In der letzten Runde, dem Bowling unter "erschwerten" Bedingungen (Lichteffekte), sollte nach ersten Hochrechnungen von uns auch Team 1 besser gewesen sein.
Aber wir wollen Team 2 ja nicht nur negativ da stehen lassen, in einer Sache haben sie Team 1 gestern geschlagen. Zwei Gutscheine für das Eisbären-Heimspiel gegen Iserlohn (10.02.09) hatte das Team 2 gewonnen.
Irgendwo mussten sie Team 1 ja auch schlagen.
Sobald die genauen Ergebnisse da sind, werden wir die Plätze von unseren beiden Teams hier veröffentlichen.
Montag, 26. Januar 2009
44. Spieltag: Hamburg gewinnt Nord-Derby - Duisburg feiert dritten Sieg in Serie
Gegen Tabellenführer Hannover siegten die Freezers mit 9:3. Über 10 000 Fans feierten die Hamburger nach diesem Kantersieg im Nord-Derby. Überragender Mann bei den Gastgebern war Ex-Bär Richard Mueller, dem drei Tore gelangen.
Scorpions Coach Zach sagte nach diesem Spiel:
„Wir haben heute schlecht gespielt, aber auch gegen einen sehr guten Gegner verloren. Ich hoffe, das war ein Warnschuss für meine Mannschaft zum richtigen Zeitpunkt“.
Den mittlerweile dritten Sieg in Folge feierte Tabellen-Schlusslicht Duisburg beim 5:2 bei den Kassel Huskies. Dabei trug sich EVD-Verteidiger Grand-Pierre erneut in die Torschützenliste ein (2 Tore).
Einen ganz wichtigen Sieg im Kampf um Platz 6 feierten die Augsburger Panther beim 5:4 in Wolfsburg. Garant für den Sieg der Panther war Stürmer Mark Murphy, dem vier Tore gelangen.
Dagegen müssen die Iserlohn Roosters um einen Platz in den Pre-Play-Offs bangen. Durch eine 5:8-Niederlage gegen Krefeld rutschten die Sauerländer auf Platz 11 ab. Allerdings können die Roosters noch hoffen, denn sie haben ein Spiel weniger als die direkten Konkurrenten absolviert.
Weiterhin die Chance auf die Pre-Play-Offs haben die Straubing Tigers, den ein 3:1-Sieg im bayerischen Derby in Ingolstadt gelang. Sechs Punkte Rückstand weisen die Tigers auf Platz 10 auf.
Die Frankfurt Lions verloren ihr Derby gegen Mannheim mit 3:5 und sind somit nun seit drei Spielen sieglos. Durch die Pleite rutschten die Hessen auf Platz 6 ab.
Fan-Bowling/Kleines Finale: Beide eisbaerlin-Teams heute im Einsatz
Eine Bericht vom kleinen Finale lest ihr dann morgen.
Eisbären-Roadshow weiter on Tour...
30. und 31.01. im Ring-Center mit Youri Ziffzer und René Kramer
06. und 07.02. im Eastgate mit Florian Busch und Daniel Weiß
13. und 14.02. im Allee-Center mit Alexander Weiß und Constantin Braun
20. und 21.02. im Potsdamer Platz Arkaden mit Andy Roach und Richie Regehr
27. und 28.02. im Stern Center Potsdam mit Deron Quint und Brandon Smith
geplantes Programm:
- Gewinnspiel (Freikarten für die o2-World)
- Torwandschiessen
- Ausstellung: Ausrüstungsgegenstände, Meisterpokal, o2-World-Sitzreihen
- (Samstags) Fotostunde mit "Bully"
- (Samstags ab ca. 14Uhr) Autogrammstunde mit den jeweiligen Eisbären-Spielern
- Versteigerung eines Eisbären-Trikos für einen wohltätigen Zweck
Quelle: Eisbären-Homepage
Sonntag, 25. Januar 2009
Samstag, 24. Januar 2009
43. Spieltag: Duisburg mit erneutem Sieg - Hamburg Gewinner des Spieltages!
Der Gewinner des Spieltages sind aber die Hamburg Freezers. Bei den DEG Metro Stars siegten die Freezers mit 3:2 und verkürzten damit den Rückstand auf Platz 10 auf drei Punkte. Denn die Konkurrenten der Hamburger patzten.
Iserlohn verlor unglücklich bei Spitzenreiter Hannover mit 3:2. Sascha Goc traf 15 Sekunden vor dem Ende zum Sieg für Hannover.
Wolfsburg verlor mit 1:2 nach Verlängerung in Krefeld und nahm damit wenigstens noch einen Punkt mit. Milo traf nach 38 Sekunden in der Verlängerung zum Krefelder Sieg.
Eine überraschende Heimniederlage mussten die Augsburger Panther einstecken. Mit 2:5 unterlagen sie den Kölner Haien. Das war die erste Heimniederlage der Panther gegen Köln nach zuvor sechs Siegen in Serie gegen die Haie. Matchwinner war Kölns Marcel Müller, der zwei Treffer erzielte.
Einen 7:2-Kantersieg feierten die Sinupret Ice Tigers gegen die Kassel Huskies. Ein bitterer Abend also für Hauser-Ersatz Sebastian Staudt im Huskies-Tor. Der vertrat den gesperrten Hauser, der nach einer Matchstrafe vier Spiele gesperrt ist.
Freitag, 23. Januar 2009
Die zwei Gesichter der Eisbären!
Und mit den über 500 mitgereisten Fans im Rücken schienen sich die Eisbären sicher zu fühlen und dominierten das Spiel nach Belieben. Nach 12 Minuten traf Constantin Braun zur 1:0 Führung. Drei Minuten später die Bären in doppelter Überzahl, Rankel nutze diese zum 2:0. Dabei blieb es bis zum ersten Pausentee.
Im zweiten Drittel spielten die Eisbären weiter sehr konzentriert und standen sicher in der Verteidigung. Und vorne machten sie die Tore. Frank Hördler (28.) und Deron Quint (30.) schraubten das Ergebnis auf 4:0 hoch.
Unglaublich, vier Tore in Mannheim nach 30 Minuten. Am Dienstag trafen die Bären erst in Minute 45 das erste Mal gegen den Tabellenletzten Duisburg ins Tor. Das sind wahrhaftig zwei verschiedene Gesichter der Meisterbären.
Auch nach dem 4:0 legten die Bären sich nicht zur Ruhe sondern spielten weiter nach vorne. Nachdem Mannheim auf 4:1 verkürzte, stellte Richie Regehr den 4-Tore-Abstand wieder her (46.). Als Mannheim wieder verkürzte, zogen die Eisbären das Tempo nochmal an. Sven Felski schloss eine Traumkombination zum 6:2 ab. Denis Pederson setzte mit dem 7:2 den Schlusspunkt und erlöste die geschockten Adler-Fans.
Donnerstag, 22. Januar 2009
Jochen Reimer nach Wolfsburg
Er bildet mit Dshunussow das neue Torhütergespann.
Noch-Wolfsburg-Torwart Oliver Jonas wird zum Saisonende seine Karriere beenden.
Frankfurt verliert in Straubing
Im Schlussdrittel trafen Bassen und Trew ins leere Lions-Tor, während Wörle lediglich der 3:1-Anschlusstreffer gelang.
Durch die Niederlage verpasste Frankfurt den Sprung auf Platz drei. Straubing dagegen verbesserte sich durch den Sieg vom 14. auf den 12. Platz. Ein kleines Fünkchen Hoffnung auf die Pre-Play-Off-Teilnahme besteht für Straubing also noch.
Champions League-Finale: ZSC Lions verpassen Sensation
Sollte es am nächsten Mittwoch nach 60 Minuten auch Unentschieden stehen, gibt es ein Penaltyschiessen.
Mittwoch, 21. Januar 2009
2:4 gegen den Tabellenletzten - Schämt euch, Eisbären!
Alle hatten sich wahrscheinlich nur Gedanken über die Höhe des Sieges der Eisbären gegen Duisburg gemacht. Doch die 13 000 Zuschauer wurden am Dienstagabend in der O2 World Zeuge einer historischen Sache. Denn die Füchse Duisburg, als Tabellenletzter und mit 12 Niederlagen in Folge im Gepäck angereist, blamierten die Eisbären bis auf die Knochen. Mit 4:2 siegten die Füchse. Sie waren zwar an diesem Abend fast die komplette Spielzeit über einem Dauerdruck der Eisbären ausgesetzt, doch diese hatten bei ihren zahlreichen Torschüssen kein Konzept erkennen lassen. Die Duisburger nutzten ihre wenigen Chancen konsequent aus und siegten letztendlich dennoch verdient. Ein Fan der Duisburger sagte nach dem Spiel zu uns:
"Wir (damit meinte er Duisburg) haben heute schon schlecht gespielt. Aber ihr wart noch schlechter. Das hätte ich nicht erwartet. Aber ihr werdet trotzdem Meister, allerdings müsst ihr dafür wesentlich besser spielen als heute."
In der Tat war es nicht schön anzusehen, was die Eisbären ihren Fans boten. Diese quittierten die Leistung mit Pfiffen. Zwar hatten die Eisbären Chancen für drei Spiele, doch entweder scheiterten sie am Aluminium, an Duisburgs Torwart Masalskis oder am eigenen Unvermögen.
Um nur mal einen Auszug der vergebenen Chancen aus Drittel 1 zu nennen: Felski und Alex Weiß (8.), Robinson und Pederson (14.) oder aber kurz vor dem ersten Pausentee Busch und nochmals Alex Weiß verpassten es, den Meister klar in Führung zu schiessen.
Dennoch fiel im ersten Drittel noch ein Tor. Aber nicht für die Hausherren, sondern für das Schlusslicht. Justin Cox nutzte in der 16. Minute einen der seltenen Angriffe der Gäste zur 1:0-Führung. Dabei blieb es dann bis zur ersten Pause.
Auch im zweiten Drittel hatten die Eisbären Chancen fast im Minutentakt, doch Masalskis hielt seinen Kasten sauber. Die Füchse zeigten an diesem Abend zu mindestens in den meisten Szenen einen starken kämpferischen Eindruck. Wenn die in dieser Saison immer so gekämpft hätten, wer weiß, vielleicht wären sie dann nicht abgeschlagen Letzter. Tore fielen im Mitteldrittel nicht. EVD-Trainer Willy Mühlenhaus sagte nach diesem Drittel:
„Der Plan ging auf, die Defensive stand“.
In der 45. Minute entbrannte dann ein "Jubelsturm" auf den Rängen, als ob die Eisbären gerade den entscheidenden Treffer im letzten Finalspiel erzielt hätten. Dabei war es "nur" der 1:1-Ausgleich gegen das Tabellenschlusslicht nach gefühlten hundert vergebenen Chancen. Tyson Mulock hatte das "Bollwerk" Masalskis überwunden. Fortan waren die Eisbären drauf und dran, das Spiel zu drehen, doch sie zeigten weiterhin Unvermögen im Torabschluss. In der 49. Minute gab es dann die wahrscheinlich spielentscheidende Szene. Ein Duisburger Stürmer rannte alleine auf Zepp zu und kam auch zum Abschluss. Dabei wurde ihm allerdings ganz leicht ein Stock eines Eisbären-Verteidigers in den Rücken gerammt. Diese Berührung, die den Stürmer keinesfalls am Torschuss hinderte, brachte Schiri Aumüller dazu, einen Penalty zu geben. Diesen verwandelte Selivanov mit Glück, denn vom Rücken von Zepp prallte die Scheibe ins Tor. Dies hatten die Eisbären-Fans zuerst gar nicht gemerkt und hatten Zepp gefeiert, da sie ja der Meinung waren, er habe den Penalty gehalten.
In der 52. Minute fiel dann der nächste fragwürdige Treffer. Grand-Pierre hatte den Puck mit dem Schlittschuh über die Linie bugsiert, doch Aumüller gab den Treffer - 3:1.
Zwar verkürzte Felski vier Minuten vor dem Ende noch einmal, aber Mann stellte mit seinem Treffer zum 4:2 den Endstand her. Da war Zepp allerdings schon nicht mehr in seinem Tor.
Und als Fan konnte man nur froh sein, dass dieses Spiel endlich vorbei war. Während des Spiels wurden sogar schon die Duisburger besungen:
"Duisburg in die Champions League" oder "Duisburg ist ´ne Auswärtsmacht" hallte es von den Rängen. Sehr amüsant.
Jackson war nach dem Spiel angefressen:
„Duisburg hat heute den Preis bezahlt, wir nicht. Masalskis hat fast alle Schüsse gesehen, gehalten oder geblockt. Das war sehr stark. Wenn wir aber nicht treffen, verlieren wir zu schnell unser Selbstvertrauen. Daran müssen wir arbeiten.“
Dienstag, 20. Januar 2009
aus dem Eisbären Fanboard
habe ich geschwiegen.
Ich trinke ja kein Bier.
Als sie den Preis der Currywurst erhöhten,
habe ich geschwiegen.
Ich mag ja keine Currywurst.
Als sie den Preis der Pommes rauf setzten,
habe ich nicht protestiert.
Ich esse ja keine Pommes.
Als die Fanartikel mal wieder teurer wurden,
habe ich nicht protestiert.
Ich habe ja schon ein Trikot.
Als sie die Eintrittskarten verteuerten,
gab es keinen mehr, der dagegen protestierte.
Quelle: Eisbären Fanboard
Montag, 19. Januar 2009
Eisbären angeblich mit Bruder von Mulock einig - Ziffzer wohl nach Hannover!
Dagegen scheint der erste Abgang zum Saisonende festzustehen.Wie die "Eishockey News" erfahren haben will, wechselt Eisbären-Torwart Youri Ziffzer zur neuen Saison nach Hannover. Dort verlässt Dimitri Pätzold die Niedersachsen in Richtung Ingolstadt. Fest steht auf jeden Fall, dass Ziffzer die Eisbären zum Saisonende hin verlassen wird. In dieser Saison kam er nur selten zum Einsatz, da für Coach Jackson Rob Zepp die Nummer 1 im Tor ist.
Sobald auch von Eisbärenseite offiziell Vollzug bei beiden Spielern gemeldet wird, werdet ihr es hier erfahren.
Bei den Iserlohn Roosters stehen zwei Spieler vor dem Absprung. Bob Wren wird mit Ingolstadt in Verbindung gebracht und an Tyler Beechey sollen die Kölner Haie starkes Interesse haben.
Straubing suspendiert Eric Chouinard!
Der sportliche Leiter der Tigers, Jürgen Pfundtner, sagte zur Suspendierung folgendes:
„Chouinard ist ab sofort suspendiert. Er wird kein Spiel mehr für unseren Club bestreiten. Natürlich gibt es Gründe für diesen Schritt, doch wir wollen diese nicht in der Öffentlichkeit breit treten. Bevor es zu so einem gravierenden Schritt kommt, der wahrlich kein Schnellschuss war, haben in der Vergangenheit natürlich mehrere Gespräche stattgefunden. Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass eine Trennung für beide Seiten die beste Lösung ist.“
42. Spieltag: Derbysieg für Düsseldorf - Peinliche Heimniederlage für Mannheim!
Eine peinliche 1:5-Niederlage gegen Augsburg kassierte DEL-Rekordmeister Mannheim in der heimischen SAP-Arena. Die Augsburger waren überhaupt nicht wieder zu erkennen, hatten sie doch am Donnerstag noch gegen Krefeld mit 1:6 verloren. Für Mannheim war es dagegen die fünfte Pleite in den letzten sieben Spielen. Durch den Sieg machte der AEV einen weiteren großen Schritt in Richtung Pre-Play-Off-Teilnahem. Vielleicht wird es ja auch noch die direkte Play-Off-Qualifikation, dafür müssten die Panther auf einem der ersten sechs Plätze landen.
Eine torreiche Partie sahen die Zuschauer im Krefelder KönigPalast. Mit 6:4 siegten die Pinguine gegen die Straubing Tigers. Damit haben die Krefelder in den letzten beiden Partien unglaubliche zwölf (!) Tore erzielt. Also der Sturm funktioniert bei den Pinguinen. Allerdings ist die Zuschauerzahl angesichts der tollen Saison der Pinguine sehr klein. Gerade einmal 2987 Zuschauer wollten das Spiel gegen Straubing sehen.
Eine bittere Heimniederlage kassierten die Iserlohn Roosters gegen Aufsteiger Kassel. Mit 3:4 nach Verlängerung unterlagen die Sauerländer. Bitter deswegen, weil der Siegtreffer durch Leavitt eine (!) Sekunde vor Ablauf der Overtime fiel.
Sonntag, 18. Januar 2009
4:2 - Glanzloser Eisbärensieg im Bruderduell!
WalkersBärenNews#24: EHC Eisbären Berlin vs. Hamburg Freezers - 4:2
Die Berliner Eisbären haben am Sonntagnachmittag in der ausverkauften O2 World das Bruderduell gegen die Hamburg Freezers mit 4:2 gewonnen und nahmen somit erfolgreich Revanche für die 1:6-Niederlage vom 26.12.08 in Hamburg. Allerdings war es kein überzeugendes Spiel der Gastgeber.
Vor dem Spiel gab es erst einmal einen Protestmarsch einiger hundert Eisbärenfans. Nach dem Boykott der Catering-Stände in der O2 World bei den letzten beiden Spielen kam es noch immer zu keiner Einigung. Daher kam es nun heute zu einem Protestmarsch. In diesem machten die Fans mit zahlreichen Spruchschildern und Gesängen auf sich aufmerksam. Unter anderem wurde "Zu teuer" oder "zu eklig" gesungen. Auf den Spruchschildern standen unter anderem folgende Sachen drauf:
"Ist euer Bier genauso kalt wie unsere Pommes?"
"Gibt es in der O2 World nur die Sachen, die man hier nicht mehr anbieten kann?"
"Cola 3,80 €, Bratwurst 3 €, Pommes 2,50 € - Familienpreise gehen anders!!!"
"Selbst das Essen im Knast ist besser!"
"Eine Bratwurst schmeckt nur, wenn sie auch gebraten ist!"
"Pommes müssen nicht Al Dente sein!"
Auch während des Spiels kam es immer wieder zu Gesängen. Neben "Zu Teuer" oder "Zu eklig" wurde auch "Ohne Fans, keine Stimmung EHC!" gesungen. Ob es nun etwas gebracht hat, werden wir demnächst sehen. Zumindest wollten sich nach dem heutigen Spiel Leute von der AEG (Anschütz Entertainment Group) mit dem Fanbeirat treffen.
Nun aber zum Spiel. Die Eisbären mussten neben ihren Langzeitverletzten Kramer, Smith und Mc Ilvane auch auf Ustorf (Oberkörperverletzung) verzichten. Zu Beginn des Spiels legten die Bären wie die Feuerwehr los. In der dritten Minute traf Beaufait zum 1:0. Wenige Sekunden später erhöhte Quint auf 2:0. Alles schien auf einen deutlichen Eisbärensieg hinzudeuten. Doch die Freezers schlugen zurück. Ex-Bär Pielmeier verkürzte auf 2:1. Doch nun verflachte die Partie zunehmend. Chancen waren nur noch Mangelware. Es blieb bis zum Drittelende beim 2:1.
Im zweiten Drittel gab der meist sehr kleinlich pfeifende Hauptschiedsrichter Richard Schütz den Hanseaten desöfteren die Möglichkeit, Powerplay zu spielen. Doch die Freezers zeigten an diesem Nachmittag, warum sie in der Überzahlstatistik nur Vorletzter sind. Das Powerplay war so harmlos, dass man sich bei jeder weiteren Strafzeit gegen die Eisbären entspannt hatte zurücklegen können. Chancen waren auch in diesem Drittel Mangelware. Einzig Walker und Busch vergaben gute Chancen, die Führung auszubauen. Doch zwei Minuten vor dem Ende trafen dann die Eisbären doch noch zum 3:1. Florian Busch erzielte das Tor kurz nach dem die Hamburger eine Strafzeit überstanden hatten.
Im letzten Drittel hatten zunächst die Eisbären mehr Spielanteile. Sie nahmen nun Hamburgs Goalie Pelletier unter Beschuss. Doch der hielt seine Mannschaft mit teilweise spektakulären Paraden im Spiel. Doch in der 49. Minute war auch er wieder geschlagen, als Baxmann auf 4:1 erhöhte. Nun schalteten die Bären wieder ein paar Gänge zurück und die Gäste nahmen EHC-Torwart Zepp unter Beschuss. Aber auch dieser hielt an diesem Nachmittag stark. Doch als die Bären bei eigener Überzahl die Zügel schleifen ließen, trafen die Gäste zum 4:2. Fortier war drei Minuten vor Ende erfolgreich. Bei diesem Ergebnis blieb es bis zum Schluss.
Durch diese Niederlage dürften die Hamburger Träume von einer Play-Off-Teilnahme endgültig ausgeträumt sein.
Samstag, 17. Januar 2009
41. Spieltag/Teil 2: Spitzenduo verliert im Gleichschritt
Durch die Niederlage der Scorpions hatten die Eisbären die Chance, den Rückstand zu verkürzen. Doch das wurde nichts. In Frankfurt unterlag der Meister mit 3:6. Knackpunkt war der Beginn des zweiten Drittels, als die Lions in zwei Minuten vier Tore (davon alleine drei innerhalb von nur 50 Sekunden) erzielten und das Ergebnis von 0:1 auf 4:1 drehten. Nach dem 3:1 verließ EHC-Goalie Youri Ziffzer entnervt das Tor und machte Platz für Rob Zepp.
DEL-Rekordmeister Mannheim gewann sein Auswärtsspiel in Wolfsburg mit 2:1 nach Verlängerung. Methot gelang der Siegtreffer.
Hamburg siegte in Duisburg souverän mit 5:2. Mit demselben Ergebnis siegte heute Nachmittag Nürnberg in Ingolstadt. Die Gäste führten bereits mit 3:0, ehe die Gastgeber noch einmal rankamen. Doch am Ende hatten die Ice Tigers das bessere Ende für sich.
2:1 nach Verlängerung gewannen die Kölner Haie gegen die Iserlohn Roosters. Piros erzielte beide Tore.
Freitag, 16. Januar 2009
41. Spieltag: Augsburg unterliegt "Angstgegner" Krefeld deutlich mit 1:6

Diesmal war der Knackpunkt ein Doppelschlag zu Beginn des Schlussdrittels. Die Gäste führten durch Tore von Hager und Vasiljevs bereits mit 2:0, ehe erneut Vasiljevs und Loyns das Ergebnis innerhalb der ersten 29 Sekunden des letzten Drittels auf 4:0 hochschraubten. Hager erhöhte auf 5:0 (54.). Collins gelang zwei Minuten vor dem Ende der Ehrentreffer. Driendl sorgte für den 6:1-Endstand.
AEV-Trainer Larry Mitchell hatte nach diesem Spiel nichts zu sagen:
"Nach so einem Spiel gibt es nicht viel zu sagen".
Donnerstag, 15. Januar 2009
Mittwoch, 14. Januar 2009
Dienstag-Spieltag: Hannovers Siegesserie gerissen - Hamburg siegt erneut gegen Mannheim
Den entscheidenden Treffer im Penaltyschiessen erzielte Martin Bartek, der auch schon zuvor im Spiel getroffen hatte. Ebenso einen großen Anteil am Auswärtssieg der "Schlittenhunde" hatte Torwart Adam Hauser, der 29 Schüsse der Gastgeber abwehrte.
Den dritten Sieg im dritten Spiel in dieser Saison gegen die Adler Mannheim feierten die Hamburg Freezers beim 3:1-Sieg. Erneut traf der Langzeitverletzte Alexander Barta. Die Freezers wahrten mit ihrem dritten Heimsieg in Folge ihre Außenseiterchancen auf einen Pre-Play-Off-Platz. Für Mannheim war es die vierte Niederlage in den letzten fünf Spielen.
Eine erneute Heimpleite kassierten die Sinupret Ice Tigers. Nach dem 1:5 vom Sonntag gegen Augsburg unterlagen sie den Grizzly Adams Wolfsburg mit 1:3. Bereits nach dem ersten Drittel stand der Sieg der Gäste fest, da sie bereits mit 3:0 führten. Damit untermauerten die Niedersachsen ihre Ambitionen auf einen Play-Off-Platz. Die Grizzly´s feierten ihren vierten Sieg in Folge. Die Ice Tigers kassierten dagegen die vierte Heimniederlage in Folge. Zudem erzielten sie wie in den vorangegangenen drei Pleiten nur ein Tor.
3:2 n.P. - Kein schön anzusehendes Spiel zwischen beiden Teams
WalkersBärenNews#23: EHC Eisbären Berlin vs. Iserlohn Roosters - 3:2 n.P.
Am Dienstagabend haben die Eisbären den dritten Sieg in Folge gefeiert. Gegen die Iserlohn Roosters siegten die Hauptstädter mit 3:2 n.P. Doch es war kein schönes Spiel, welches die 13 200 Zuschauer (das ist die offizielle Zahl, gefühlt waren es vielleicht 11 000 -12 000) sahen. Zu mindestens spannend war es.
Der Bier-Boykott der Fans ging auch an diesem Abend weiter und fand im letzten Drittel auch erstmals per Gesang statt. "Preise senken tut nicht weh"und "Bier für ´ne Mark..." skandierten die frustrierten EHC-Fans. Heute Abend findet um 19:00 Uhr im "Speicher" ein Fanstammtisch statt, wo auch über dieses Thema diskutiert werden soll. Hoffentlich findet man dann endlich auch mal Lösungen, ansonsten wird der Boykott wohl weitergehen.
Aber nun zum Spiel. Bei den Eisbären stand erneut Rob Zepp im Tor. Stürmer Nathan Robinson kehrte ins Team zurück. Und das war auch gut so, wie sich bereits nach wenigen Minuten herausstellen sollte.
In der zweiten Spielminute fing Robinson einen schlecht gespielten Aufbaupass der Roosters ab und startete in Richtung IEC-Keeper Stefaniszin. Diesen spielte er gekonnt aus und traf zum 1:0. Kurz zuvor hätten aber auch schon die Roosters in Führung gehen können, doch Hock scheiterte am Pfosten. 45 Sekunden nach der Führung machten aber auch die Eisbären einen Fehler und DEL-Topscorer Robert Hock sagte Danke - 1:1. Vier Minuten später dann Überzahl für Berlin. Verteidiger Richie Regehr zog von der blauen Linie ab und der Puck zappelte im Netz. Wer nun dachte, es geht so weiter, sah sich getäuscht. Denn nun plätscherte das Spiel nur so vor sich hin. Erst kurz vor dem Ende des ersten Drittels kamen beide Teams noch einmal zu Torchancen, doch Robinson auf Bärenseite sowie Wolf auf Roostersseite verzogen knapp. Somit blieb es beim 2:1 für den EHC.
Im zweiten Drittel waren die Eisbären weiterhin die optisch überlegene Mannschaft, doch sie mussten bei den wenigen Chancen der Iserlohner stets auf der Hut sein. Beide Teams vergaben in diesem Drittel gute Chancen. Auf Berliner Seite waren es Roach, Alex Weiß, Walker und Ustorf, die nicht trafen, auf Gäste-Seite waren es zweimal Hock und einmal Wren. Mit der Schlusssirene kam es zur spannendsten Szene des zweiten Drittels. Die Roosters im Angriffsdrittel, ziehen vors Tor und schiessen auch drauf. Nun entstand ein Gewühl vor dem Tor von Zepp. Nahezu zeitgleich prallte der Puck gegen den Pfosten und das Tor rutschte aus seiner Verankerung. Während die meisten Spieler schon in die Kabine gegangen waren, blieben die beiden Kapitäne noch auf dem Eis, da der Schiedsrichter Alfred Hascher zum Videobeweis fuhr. Nun musste man bei den Bärenfans hoffen, dass er auch genau hinguckt, hatte der Schiri doch im ersten Drittel übersehen gehabt, dass das Tor der Gäste ein Stückchen nach rechts verschoben war. Selbst die lautstarken proteste der Eisbärenfans brachten ihn nicht dazu, mal zu gucken, was eigentlich los war. Anscheinend hatte er diesmal aber richtig hingeguckt und entschied auf kein Tor.
EHC-Verteidiger Frank Hördler sagte in der Pause:
„Die Iserlohner zerstören viel und schlagen viel den Puck aus dem eigenen Drittel. Das ist schwer für die Stürmer. Die müssen dadurch viel hinterher laufen.“
Im letzten Drittel wollten die Eisbären das Ergebnis mit aller Macht verteidigen. Die Roosters versuchten zwar den Ausgleich zu erzielen, doch es gelang ihnen zunächst nicht. Alles sah also nach einem Bärensieg nach regulärer Spielzeit aus. Bis zweieinhalb Minuten vor Ende. Dann schickte der Schiri innerhalb kürzester Zeit zuerst Roach und dann Hördler auf die Strafbank. Während die erste Strafe noch gerecht war, so konnte man über die zweite Strafe diskutieren. Die Eisbären waren also nun zwei Mann weniger. Und das gegen das beste Powerplay der Liga. Die Roosters zogen gekonnt ihr Powerplay auf und setzten die Bären stark unter Druck. Mit Erfolg. Kurz vor Ablauf der Unterzahlsituation traf Chris Schmidt zum 2:2 (58.). Dabei blieb es und es sollte in die Verlängerung gehen.
In der Verlängerung wurde den Eisbären ein Überzahlspiel verwehrt. Denn der am Ende sehr merkwürdig pfeifende Schiri Hascher übersah bei den Roosters den fünften Mann auf dem Eis. Zur Information: In der Overtime dürfen nur vier Spieler pro Team auf dem Eis stehen. Und die Gäste standen fast eine Minute lang mit einem Mann mehr auf dem Eis. Aber es gab keine Strafe und es fiel auch kein Tor in der Overtime. Somit musste das Penaltyschiessen entscheiden.
Und in diesem trafen zwei Eisbären (Walker und Roach), aber nur ein Rooster. Damit blieb der Extra-Punkt in Berlin. Im Penaltyschiessen kassierte IEC-Stürmer Bob Wren noch eine zehnminütige Disziplinarstrafe, nachdem er den Puck ins Gesicht eines Eisbärenspielers geworfen hatte. Dies geschah nach seinem Penalty, als Wren an der EHC-Spielerbank vorbei fuhr.
Dienstag, 13. Januar 2009
"Die Bären sind los!"
Während der beiden Tage wird es eine Autogrammstunde, eine Fotoaktion und Gewinnspiele geben. Man kann auch online an einem Gewinnspiel teilnehmen, bei dem es 5x2 Freikarten für ein Heimspiel der Eisbären zu gewinnen gibt.
Anfahrt Linden-Center:
- Haltestelle "Prerower Platz" (Tram: M4, M5, M17; Bus: X54, 154, 256): aktuelle Abfahrzeiten
Größere Kartenansicht
Montag, 12. Januar 2009
Fan-Boykott geht weiter!
Die Aktion sei bei den Fans gut angekommen sagt Fanbeirats-Mitglied Micha.
Auch bei der AEG hat man sich kurz zu Wort gemeldet. AEG-Sprecher Moritz Hillebrand:
„Uns ist das Problem durchaus bewusst. Deshalb ist die Bratwurst 50 Cent günstiger geworden. Außerdem haben wir das Bierbonheft eingeführt. Dadurch kostet ein 0,4 nur noch 3 Euro."
Dies ist zwar ein Anfang, allerdings denkt man da nur wieder an die Fans, die Alkohol trinken. Wir haben auch viele junge Fans, die alkoholfreie Getränke trinken. Sollten die etwa benachteiligt werden und immer noch den vollen Preis zahlen?
Und die EHC-Fans stehen nicht alleine mit ihrer Meinung da. Am Freitag war die renommierte Unternehmensberatung Reisner & Frank in der O2-World. Diese testeten Essen und Getränke und erstellten ein vernichtendes Urteil:
„Das Angebot ist katastrophal. Das Bier ist schlecht gezapft, die Bratwurst lauwarm, die Currywurst zu lange gebraten und das Foccacia aufgewärmt. Ambiente, Preis und Angebot stimmen vorn und hinten nicht.“
Reisner & Frank müssen es wissen, schließlich betreuten die Münchner fünf von zwölf Stadien bei der Fussball-WM.
Ein Ende des Fan-Boykotts scheint also nicht in Sicht. Bleibt nur zu hoffen, dass sich nun auch endlich was ändert. Zumindest die Bierverkäufer in den Stehblockrängen waren Freitag so gut wie arbeitslos, da die Fans ihren Bier-Konsum deutlich einschränkten.
Quelle: BZ
Sonntag, 11. Januar 2009
Oh wie ist das schön...
..das sangen die 13 100 Zuschauer in der nicht ausverkauften O2 World nach einem überraschend hohen 10:1-Sieg gegen hoffnungslos überforderte Straubing Tigers. Klar, dass sie das sangen, schließlich waren die Berliner Fans in den letzten Heimspielen nicht gerade verwöhnt worden. Allerdings taten die Straubing Tigers auch ihren Teil bei, denn sie zeigten so gut wie gar nichts, so dass die Eisbären keine Probleme hatten, Tore zu schiessen.
Aber trotz Kantersieg war die Stimmung in der Arena wirklich schlecht. Selbst der Torjubel - immerhin konnte man zehn Mal an diesem Abend jubeln - fiel ehrlich gesagt bei vielen Fans verhalten aus.
Vielleicht lag dies aber auch daran, dass dieses Spiel trotz des hohen Sieges nicht wirklich jeden in den Bann gezogen hatte, denn die Tigers ließen die Eisbären halt auch alles machen, was sie wollten.
Da war die Stimmung beim 11:0 gegen Augsburg beim Eröffnungsspiel wesentlich besser. Und das lag sicher nicht nur daran, dass es das erste Spiel in der O2 World war.
Bereits nach 35 Sekunden mussten die Tigers das erste Gegentor hinnehmen. Denis Pederson hatte zum 1:0 getroffen.
Doch wer nun dachte, die Eisbären würden jetzt das Tor der Gäste unter Dauerbeschuss stellen, der irrte sich gewaltig. Denn die Eisbären ließen es in den nun folgenden zehn Minuten überraschenderweise ziemlich ruhig angehen. Man hatte das Gefühl, sie wollten nun mal schauen, was die Tigers denn so drauf haben. Schließlich haben sie kürzlich noch im Derby bei Nürnberg mit 4:1 gewonnen.
Doch als die nichts, aber auch gar nichts zeigten, legten die Bären richtig los. In den letzten zehn Minuten des ersten Spielabschnitts erhöhten die Bären das Ergebnis auf 5:0. Die Tore erzielten Alex Weiß (11.), Oldie Mark Beaufait (15./Überzahl), Kapitän Steve Walker (16.) und der 3-Tore-Mann vom Krefeld-Spiel Tyson Mulock (20.).
Nach dem ersten Drittel war Tyson Mulock dennoch überraschend zurückhaltend:
„Wir müssen weiter konzentriert arbeiten und den Puck möglichst tief in der gegnerischen Zone halten und Straubing so keine eigenen Möglichkeiten gestatten.“
Zu Beginn des zweiten Drittel stand nicht mehr Mike Bales im Tor der Gäste. Der war wohl nach dem ersten Drittel total entnervt. Fortan stand Markus Janka im Kasten.
Doch auch er hielt sein Tor nur zwei Minuten sauber. Stefan Ustorf erzielte nach Zuspiel von Alex Weiß das 6:0.
Nach gut 30 Minuten waren die Tigers in Überzahl und konnten die Bären erstmals ernsthaft in Gefahr bringen. Doch ein Schuss von Chouinard ging nur an den Pfosten. Kurze Zeit später waren die Gäste dann aber doch erfolgreich. Meloche mit dem 6:1-Ehrentreffer.
Nun versuchten die Straubinger ein bisschen mitzuspielen. Doch "Buschi" spielte den "Spielverderber" und traf zum 7:1.
So ging es auch in die Pause. Stürmer Andre Rankel meinte nach diesem Drittel:
„Wir hatten uns heute vorgenommen, mal wieder raus zu kommen und unser Hockey zu spielen. Das ist uns bisher ganz gut gelungen. Und wir sollten auch im Schlussdrittel so weiter machen.“
Im letzten Drittel mussten die Eisbären zunächst eine Unterzahlsituation überstehen. Dies gelang ihnen auch und nun durften sie in Überzahl ran. In dieser gelang ihnen der Treffer zum 8:1 durch Denis Pederson. Die Vorlage zu diesem Tor gab Kapitän Steve Walker, der damit seinen 500. (!) DEL-Scorerpunkt markierte. An dieser Stelle einen Glückwunsch an "unseren" Kapitän.
Sieben Minuten vor dem Ende erneut Überzahl für den EHC. Alex Weiß traf in dieser Überzahlsituation zum zweiten Mal an diesem Abend - 9:1.
Knapp eine Minute später fiel dann auch noch der eine Treffer, den die Berliner Fans lautstark gefordert hatten ("Einer geht noch, einer geht noch rein...") - das zehnte Tor des Abends für die Hausherren. Und dieses erzielte mit Norman Martens ein junger Spieler, der damit auch einen Kasten Bier bezahlen muss.
Nun ging für die restliche Spielzeit die Laola durch die Arena.
Am Ende blieb es beim 10:1-Sieg der Eisbären.
Der Sieg war hochverdient, allerdings muss man sicher auch bedenken, dass sich die Straubing Tigers überhaupt nicht gewehrt haben. Trotzdem tat der Sieg nach den letzten nicht wirklich guten Spielen sehr gut.
Am Sonntag können sich die Bären dann endlich mal wieder ausruhen. Und wer weiß, vielleicht hilft der freie Tag ja, um wieder neue Kräfte zu sammeln und dann eine Siegesserie zu starten. Zwei Siege in Folge sind es ja nun schon mal.
Eins gibt es aber noch zu erwähnen. Vor dem Spiel wurden vor und in der Halle Flyer an die Fans verteilt, um zu einem Boykott ("Schläft hier alles ein?") aufzurufen. Dieser galt dem Catering-Service der O2 World. Mit den Preisen und dem Service sind die Fans nicht zufrieden. Auch sind sie darüber sauer, dass bis jetzt kein Kompromiss gefunden wurde, die Lage ein wenig zu verbessern. Einzig ein Biercoupon gab es bis jetzt.
Leider hatten sich nicht viele Fans an den Aufruf gehalten
Freitag, 9. Januar 2009
Donnerstag, 8. Januar 2009
Das Finale der Champions League steht fest!
Metallurg konnte die 1:2-Hinspielniederlage gegen Salawat Julajew Ufa drehen und erreichte nach regulärer Spielzeit ebenfalls ein 2:1. Somit musste das Penaltyschiessen entscheiden. In diesem hatte Magnitogorsk die besseren Nerven und entschied das Spiel für sich.
Die Lions gewannen nach dem Hinspiel auch das Rückspiel. Bei den Espoo Blues gewannen sie mit 4:1.
Das erste Finalspiel findet am 21. Januar statt (in Magnitogorsk). Das Rückspiel in der Schweiz wird eine Woche später ausgetragen. Dann wissen wir, wer die Champions League Trophäe holt.
Mittwoch, 7. Januar 2009
Füchse Duisburg stehen ohne sportliche Führung da!
Damit steht Eigner Ralf Pape vor einem großen Problem. Er muss nun Nachfolger finden. Und dies wird sicherlich angesichts der aktuellen Leistungen der Füchse nicht einfach werden.
Und das nächste Spiel bestreiten die Füchse bei keinem geringeren als Tabellenführer Hannover. Bei denen kassierten sie im ersten Saisonspiel satte zehn Gegentreffer. Mal sehen, wie es am Freitag wird...
38. Spieltag: Hannover und Eisbären gewinnen Spitzenspiele - Duisburg erneut einfach nur peinlich
Neuer Tabellenzweiter ist nun Meister Eisbären. Im zweiten Spitzenspiel des Spieltages siegten sie bei den Krefeld Pinguinen mit 3:1. Matchwinner war Tyson Mulock, dem alle drei Tore gelangen. Die Führung des KEV hatte Stephenson erzielt.
Einen erneut peinlichen Auftritt hatten die Füchse Duisburg. Bei den Grizzly Adams Wolfsburg unterlagen sie mit 1:9. Zwei Drittel konnten sie die Partie vom Ergebnis her ausgeglichen gestalten, schließlich lagen sie "nur" mit 0:3 hinten. Doch im letzten Drittel brach der Tabellenletzte ein.
Einen wichtigen Sieg im Kampf um den direkten Einzug in die Play-Offs feierte Augsburg. Gegen die Hamburg Freezers siegten sie mit 1:0. Collins erzielte das Tor des Abends. AEV-Torwart Dennis Endras gelang schon der fünfte Shut-Out der Saison.
Eine erneute Heimniederlage kassierte Vorjahresfinalist Köln. Gegen die Frankfurt Lions unterlagen die Haie trotz 1:0-Führung mit 1:2. Damit haben die Haie, in der Tabelle nur 14., gerade mal noch einen Punkt Vorsprung vor Aufsteiger Kassel. Das hatte man sich bei den Haien wohl auch ganz anders vorgestellt.
Im direkten Duell im Kampf um Platz 10 mussten die Straubing Tigers eine bittere 2:3-Niederlage gegen die Iserlohn Roosters einstecken. Dies war bereits die dritte Heimpleite in Folge für die Tigers. So werden sie die Pre-Play-Offs wohl nicht erreichen. Und wer weiß, wann die Gelegenheit noch mal so gut sein wird für Straubing in die Pre-Play-Offs einzuziehen.
Zwei wichtige Punkte im Kampf um Platz 10 holten sich der ERC Ingolstadt. In einem hart umkämpften Spiel besiegten sie Aufsteiger Kassel mit 6:5 n.V. Dabei verspielten die Panther zweimal einen 2-Tore-Vorsprung. Auch ein Tor eine Minute vor dem Ende reichte nicht zum Sieg und den erhofften drei Punkten, da es den Huskies elf Sekunden vor Schluss tatsächlich noch einmal gelang, den Ausgleich zu erzielen.
Dienstag, 6. Januar 2009
Shay Stephenson wird ein Eisbär...

Somit steht es derzeit (13.Spielminute) 1:0 für die Hausherren.
Mal sehen, wie sich das Spiel heute noch so entwickelt...
Update 20:05:
Stephenson hat schnell das Team gewechselt: den Treffer nimmt er mit zum KEV...Mittlerweile konnte Tyson Mulock in der 16. Spielminute den Ausgleich erzielen.Derzeit ist 1.Pause in Krefeld.
Update 21:55:
Tyson Mulock legt im 2.Drittel noch zwei Tore nach und schafft somit den Hattrick.
Im letzten Drittel fielen keine weiteren Treffer und so nehmen die Eisbären drei Punkte mit zurück nach Berlin. Da Hannover nach Penaltyschiessen gegen Mannheim gewonnen hat (3:2 n.P.), nehmen die Eisbären vorerst wieder den zweiten Tabellenplatz in Besitz. Alle Ergebnisse des heutigen Spieltages gibt es hier.
Ab sofort Kommentare möglich!
Ihr könnt z.B. auch bei den Spielpaarungen immer eure Tipps auf den Spielausgang bei den Kommentaren abgeben.
P.S.: Diese Tipps fließen allerdings nicht in das eisbaerlin-DEL-Tippspiel mit ein. Dort könnt ihr aber jederzeit mit einem eigenen Account einsteigen.
Augsburg löst Vertrag mit Tomas Slovak auf und holt dafür Eric Werner
Als neuen Verteidiger verpflichtete der AEV nun Eric Werner. Er kommt von den Manchester Monarchs (AHL) und hat bereits DEL-Luft schnuppern können. In der vergangenen Saison kam er auf 23 Einsätze für die DEG Metro Stars.
Sein Debüt für Augsburg gibt er heute Abend im Heimspiel gegen Hamburg.
Saisonende für Ingostadts Doug Ast
38. Spieltag: Spitzenspiel in Hannover - Verfolgerduell in Krefeld!
Im Krefelder Königpalast kommt es zum Verfolgerduell zwischen dem Tabellenvierten Krefeld und dem Tabellendritten Eisbären. Bei dieser Partie wollen die Eisbären ihrem Trainer Don Jackson beweisen, dass sie immer noch ihre Leistung bringen. Der war nach der 2:5-Niederlage vom Sonntag sauer auf seine Mannschaft:
"Wir befinden uns momentan auf keinem guten Weg. Einige Spieler bringen nicht die Leistung, die wir erwarten."
Seine Entscheidung vom Sonntag, Torwart Zepp zwei Minuten vor dem Ende bei eigener Unterzahl vom Eis zu nehmen, verteidigte er und kritisierte stattdessen seine eigenen Spieler. Diese hatten das Bully, nachdem Zepp rausgenommen wurde, verloren und griffen Scorpions-Verteidiger Goc nicht an, der problemlos zum 4:2 einschiessen konnte.
"Es hat einigen an Respekt gegenüber Spielern wie Goc gefehlt", sagte Jackson.
Noch enttäuschter als Jackson war Duisburgs Trainer Dieter Hegen nach der 3:7-Heimniederlage gegen Kassel. Hegen verlor nach dem Spiel die Fassung:
"Wenn es nur ein bisschen härter wird, haben wir keinen Spieler, der beißt. Wir fallen zusammen und zeigen keinen Charakter", sagte der ehemalige Nationalstürmer und meinte resignierend: "Ich habe mich geschämt, hinter der Bande zu stehen."
Heute Abend geht es für die Füchse zu den Grizzly Adams nach Wolfsburg. Ich bezweifle, dass die Füchse hier besser aussehen werden als zuletzt gegen Kassel. Zudem verfügt Wolfsburg über einen starken Angriff. Im letzten Heimspiel haben dies die Hamburg Freezers zu spüren bekommen. Mit 1:7 wurden sie von Wolfsburg abgeschossen.
Die Hamburger reisen heute Abend nach Augsburg und kämpfen um wichtige Punkte für die Pre-Play-Off-Teilnahme.
Um wichtige Punkte für Platz Zehn geht es auch für Ingolstadt (gg. Kassel), Köln (gg. Frankfurt) und für Straubing und Iserlohn, die in Straubing im direkten Duell aufeinander treffen.