Montag, 29. September 2008
Organisation am 28.09.2008
Bis auf den Einlass war ich sehr angenehm von der O2 - World überrascht. Die Akkustik ist hervorragend. Im ersten Drittel habe ich im Block 404 gesessen und da dort keine Stimmung war, habe ich mich in den Fanblock begeben. Im Gegensatz zum Welli hatte ich das Gefühl, Gast zu sein. Ich hatte das Gefühl, dass die "Fankurve" zu weit weg ist und ich bei einem Auswärtsspiel war!
Leider gab es zu Beginn ein paar "Problemchen" mit dem Einlass. Erst hieß, es die Dauerkarteninhaber müssten Ihre Karte gegen eine normale Eintrittskarte eintauschen. Am Schalter wusste keiner so richtig, was Sache ist. Auch die Ordner waren mit der Situation überfordert, selbst sie fragten am Ticketschalter nach! Wir erhielten dann die Aussage, wir sollen zum Haupteingang gehen, entweder die Dauerkarten sind für das Spiel freigeschaltet oder nicht! Wenn sie nicht freigeschaltet sind, können wir zum Schalter zurückgehen und die Karten werden dann umgetauscht. Das Management hätte meines Erachtens dafür sorgen müssen, dass diese Probleme erst garnicht auftreten!
8. Spieltag: Krefeld neuer Tabellenführer - Iserlohn feiert vierten Sieg in Folge!
Den bereits vierten Sieg in Serie feierten die Iserlohn Roosters. Gegen Aufsteiger Kassel siegten die Sauerländer mit 4:3.
Im Derby zwischen Mannheim und Frankfurt ging es bis ins Penaltyschiessen, welches die Adler am Ende für sich entscheiden konnten. Die Partie endete 2:1 n.P. für Mannheim.
Einen Albtraum erlebten die DEG Metro Stars in Wolfsburg. Sie gaben eine scheinbar sichere 3:0-Führung noch aus der Hand und verloren am Ende 3:4.
Nürnberg tat sich im Heimspiel gegen den Tabellenletzten Füchse Duisburg überraschend schwer und kam zu einem knappen 2:1-Sieg.
Straubing schlug Augsburg mit 2:1.
Eisbären unterliegen Tampa Bay mit 1:4, konnten aber dennoch überzeugen!
Im ersten Drittel begannen die Bären furios und waren die spielbestimmende Mannschaft. Jedoch vergaben die Bären zu viele gute Torchancen, weshalb es auch bis zur 17. Minute dauerte, ehe Denis Pederson das hochverdiente 1:0 erzielte.
"Nein, wir wussten, dass die Eisbären ein starkes Team sind. Viele von den Jungs haben schon einmal auf NHL-Eis gestanden. Wir mussten uns zu Beginn erst an die größere Eisfläche und die Spielweise der Berliner gewöhnen. Die Eisbären haben stark angefangen und uns so zeitweise in Schwierigkeiten gebracht. Dazu hatten sie eine super Unterstützung von ihren Fans".
Sonntag, 28. September 2008
Eisbären spielen heute gegen das NHL-Team Tampa Bay Lightning!
Dabei kommt es für die Bären und ihre Fans zu einem Wiedersehen mit Torwart Olaf Kölzig, der wohl von Beginn an im Tor stehen wird.
Kölzig war im Jahre 2005 während des Streiks in der NHL für einige Spiele im Tor bei den Eisbären und holte schließlich mit ihnen den Meistertitel.
Aber die Eisbären werden es nicht nur mit Kölzig zu tun haben, denn auch andere Klasse-Spieler stehen beim Stanley-Cup-Sieger von 2004 unter Vertrag.
Einer von ihnen ist Kapitän Vincent Lecavalier, der heute erstmals seit seiner Schulteroperation im April wohl spielen soll.
Ansonsten sieht der Kader vom NHL-Team Tampa Bay für das heutige Spiel gegen den DEL-Meister Eisbären wohl wie folgt aus:
Torhüter: Olaf Kölzig, Karri Ramo
Verteidiger: Andrej Meszaros, Matt Carle, Shane O'Brien, Janne Niskala, Mike Lundin, Andrew Hutchinson, Vladimir Mihalik
Stürmer: Vinny Lecavalier, Marty St. Louis, Vinny Prospal. Steve Stamkos Evgeny Artyukhin, Ryan Malone. Chris Gratton, Adam Hall, Gary Roberts, Jussi Jokinen, Radim Vrbata, Mark Recchi
Also bei den Spielern sollte sich ein Hingehen doch lohnen. Es gibt an der Abendkasse noch Restkarten fürs Spiel in allen Kategorien. Die Kassen öffnen um 14 Uhr, Bully-Time ist um 16 Uhr.
Da kann man sich ja jetzt nur noch auf ein schönes, faires, torreiches und hoffentlich erfolgreiches Spiel freuen.
Ich freue mich auf jeden Fall auf dieses Knallerspiel.
Freitag, 26. September 2008
7. Spieltag: Unglaublich, aber wahr - Duisburg und Köln haben GEWONNEN!!!
Die Füchse siegten daheim gegen Straubing mit 3:1 (1:0, 1:0, 1:1). Selivanov (2) und Sup trafen für den EVD, C. Retzer gelang der Ehrentreffer für die Tigers.
Köln siegte in Frankfurt ebenfalls mit 3:1 (0:0, 1:1, 2:0).
Taylor brachte die Lions in Führung, doch Julien, Trygg und Johnson drehten die Partie zu Gunsten der Haie und sicherten ihnen somit den ersten Saisonsieg.
Weiterhin Spitzenreiter bleiben die Eisbären Berlin. Der Hauptstadtklub gewann am Freitagabend seine Auswärtspartie bei den DEG Metro Stars mit 4:3 (1:0, 1:2, 1:1) n.P.
Rankel brachte die Bären im ersten Abschnitt in Führung.
Doch Reimer drehte mit zwei Treffern im Mitteldrittel die Partie. Doch erneut war es Rankel, der für den EHC erfolgreich war.
Im Schlussabschnitt brachte Quint die Bären erneut in Führung, doch Courchaine gelang noch der Ausgleich.
Es ging in die Verlängerung, in der jedoch nichts passierte. Somit musste das Penaltyschiessen entscheiden. Und in dem erzielte Felski den entscheidenden Treffer.
Verfolger Krefeld musste sich überraschend den Hamburg Freezers geschlagen geben. 3:5 (1:1, 2:2, 0:2) hieß es am Ende.
Blank (2) und Endraß waren für den KEV erfolgreich, Brigley (2), Delmore, Tripp und Wilm für die Freezers.
Neuer Tabellendritter sind die Augsburger Panther. Sie besiegten die Grizzly Adams Wolfsburg mit 5:4 (1:1, 2:2, 2:1), obwohl sie noch im Mitteldrittel mit 1:3 hinten lagen.
Ryan (2), Gordon, Engelhardt und Maurer trafen für die Panther, Rekis, Alavaara und Milley für die Wölfe.
Die Hannover Scorpions verloren ihr Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters mit 3:4 (1:1, 1:1, 1:1) n.P.
Lambert brachte die Scorpions in Führung, doch Ready und Tapper drehten die Partie für Iserlohn.
Hlinka glich dann für Hannover aus, ehe Wolf die Gäste wieder in Führung brachte.
Doch erneut Hlinka war es, der den Ausgleich erzielte.
In der Verlängerung fiel kein Tor und es musste somit das Penaltyschiessen entscheiden. Und da traf Ready zum Iserlohner Sieg.
Den bereits dritten (!) Shutout feierte Mannheims Torwart Brathwaite beim 4:0 (3:0, 1:0, 0:0)-Sieg in Ingolstadt.
Forbes, King, Arendt und Methot trafen zum souveränen Adler-Sieg.
Donnerstag, 25. September 2008
7. Spieltag: Kassel mit Overtime-Sieg gegen Nürnberg!
Vor 2811 Zuschauern brachte Leavitt die Gastgeber in Drittel 1 in Führung.
Doch im zweiten Drittel drehten B. Leeb und King die Partie zu Gunsten der Gäste. Aber Bartek und Boisvert schafften widerrum die Wende für den Aufsteiger.
Im letzten Drittel brachte Bartek die Schlittenhunde erstmals mit zwei Toren in Führung. Doch Nürnberg schlug zurück. Polaczek und Swanson (eine Sekunde vor dem Ende!!!) glichen für Nürnberg aus.
In der Verlängerung gelang Kraft nach 88 Sekunden der umjubelte Siegtreffer für die Huskies, die damit ihren vierten Saisonsieg feierten.
Spät aber Immerhin...
Dienstag, 23. September 2008
Kapitän Steve Walker erfolgreich operiert!
Weil sich Walker den Meniskus im rechten Knie angerissen hatte und er dadurch Beschwerden im linken Knie hatte, war die Gelenkspiegelung notwendig.
Manager Peter John Lee sagte zum Eingriff:
„Wir haben den jetzigen Zeitpunkt gewählt, weil einerseits Steves Gesundheit oberste Priorität hat und andererseits er dadurch nicht zu viele Ligaspiele verpasst“.
Steve Walker wird den Eisbären nun drei bis vier Wochen fehlen.
Montag, 22. September 2008
Clayton Beddoes ist neuer Trainer der Kölner Haie!
Kölner Haie entlassen Trainer Doug Mason!
Wer Nachfolger von Mason wird, ist noch unklar. Spekuliert wird, dass Co-Trainer Clayton Beddoes das Traineramt übernimmt. Sobald die Haie einen neuen Trainer haben, werdet ihr es hier erfahren.
Sonntag, 21. September 2008
6. Spieltag: Wolfsburg und Berlin mit Kantersiegen - Köln dagegen weiter sieglos!
Die Wolfsburger waren von Anfang an die dominierende Mannschaft. Allerdings führten sie nach dem ersten Drittel nur mit 1:0. Rekis hatte getroffen.
Im zweiten Drittel trumpften die Grizzlys dann groß auf. Papineau nach nur 25 Sekunden mit dem 2:0. Degon, Rekis und Höhenleitner erhöhten auf 5:0.
Im Schlussabschnitt sorgte Magowan für eine souveräne 6:0-Führung. Rekis sorgte mit seinem dritten Treffer (er ist Verteidiger!) für die Entscheidung.
Wolfsburg bleibt damit oben dran an der Tabellenspitze und ist weiterhin eine große Überraschung dieser noch jungen Saison.
An der Spitze stehen weiterhin die Eisbären. In Duisburg siegte der Meister problemlos mit 5:0 (1:0, 1:0, 3:0), verlor aber Matt McIlvane durch Spieldauerdiszplinarstrafe (Foul mit Verletzungsfolge).
Die Tore zum souveränen Sieg erzielten Robinson (2), Mulock, Pederson und Beaufait.
Torwart Rob Zepp feierte bereits seinen zweiten (!) Shut-Out der Saison.
Zurück in der Erfolgsspur sind die Augsburger Panther. Nach zwei derben Niederlagen gelang ein klarer 6:3 (4:1, 1:2, 1:0)-Sieg gegen die Hannover Scorpions.
Die Panther spielten ein überragendes erstes Drittel. Maurer (2) und Ryan (2) sorgten für eine beruhigende 4:1-Führung. Herperger hatte zwischenzeitlich ausgeglichen.
Im Mitteldrittel verkürzte Mitchell auf 2:4, doch Engelhardt stellte den 3-Tore-Abstand wieder her. Aber Boos verkürzte abermals - 3:5.
Im letzten Drittel vergab Hannovers Dzieduszczycki die Riesenchance zum 4:5, als er einen Penalty vergab.
So entschied Murphy die Partie mit dem Tor zum 6:3.
Eine weitere Heimniederlage mussten die Panther aus Ingolstadt einstecken. Gegen die Iserlohn Roosters verlor der ERC mit 3:5 (2:2, 0:0, 1:3).
Traynor und Wilford brachten die Roosters mit 2:0 in Führung, doch Keith und Goodall konnten ausgleichen.
Im letzten Drittel traf Ready zur Rooster-Führung, aber Ingolstadt glich in Person von Keith erneut aus. Doch dann entschieden Wolf und Hock (traf ins leere Tor) für die Entscheidung und sicherten den Sauerländern den ersten Sieg nach zuletzt acht Niederlagen in Folge in Ingolstadt.
Weiterhin sieglos bleiben die Kölner Haie und so langsam fragt man sich, wie lange Doug Mason noch Trainer ist. In Nürnberg, die selbst keinen guten Saisonstart hingelegt haben, verloren die Domstädter mit 2:5 (1:2, 0:2, 1:1).
Savage und Ondruschka sorgten für eine 2:0-Führung der Ice Tigers. Adams konnte zwar verkürzen, aber King, Polaczek und Ancicka schraubten das Ergebnis auf 5:1 hoch. Mc Llwain gelang nur noch "Ergebniskosmetik".
Einen richtigen Krimi sahen die Zuschauer in Regensburg bei der Partie Straubing gegen Düsseldorf. Die Tigers siegten am Ende mit 6:5 (1:1, 2:3, 2:1, 1:0) n.V.
Courchaine brachte die DEG in Führung, doch Maloney glich aus. Und so ging es weiter. Reid mit dem 2:1 in Unterzahl für Düsseldorf, Maloney mit dem Ausgleich. Diesmal gingen die Tigers in Führung, Canzanello mit dem 3:2, doch Tutschek glich aus.
Nun zogen die Metro Stars davon. Joseph und Kreutzer brachten die DEG mit 5:3 in Führung und sorgten so für die vermeintliche Vorentscheidung, dachten zumindest die meisten der Fans.
Doch Straubing fightete toll und kam durch Chouinard zum 4:5. Und eine Minute vor dem Ende glich Trew sogar aus.
In der nun folgenden Verlängerung besorgte Elfring kurz nach Beginn den 6:5-Siegtreffer der Straubinger.
Die Krefeld Pinguine sorgten an diesem Spieltag aber für die Sensation. Sie siegten mit 6:3 (2:1, 1:2, 3:0) in Mannheim und fügten den Adlern somit die erste Niederlage der Saison zu. Krefeld bleibt damit Verfolger Nummer eins von Meister Berlin.
Die Pinguine drehten im ersten Drittel einen 0:1-Rückstand in eine 2:1-Führung um.
Im zweiten Drittel sahen die Fans in der SAP-Arena weiterhin eine sehr spannende Partie, in der die Adler durch Methot und Trepanier erneut in Führung gingen. Payer gelang jedoch der Ausgleich.
Im letzten Drittel spielten die Pinguine eiskalt und trafen noch dreimal ins Adler-Tor. Vasiljevs, Payer und erneut Vasiljevs (per Penalty) sorgten für den überraschenden Auswärtssieg der Pinguine.
Die Pinguine bleiben damit zusammen mit den Grizzly Adams Wolfsburg das Überraschungsteam der Liga.
Die Erkenntnis des Spieltages kommt von sportal.de:
Die Liga, in der jeder jeden Schlagen kann. Füchse und Haie mal außen vor.
Wie wahr diese Aussage ist, zeigt ein Blick auf die aktuelle Tabelle. Zwischen dem Tabellenersten (Eisbären Berlin) und dem Tabellenelften (Kassel Huskies) liegen gerade mal sechs Punkte.
Nur die Kölner Haie und die Füchse Duisburg sind noch punktlos.
Verkehrte Welt also am Rhein, Krefeld auf Platz Zwei, Köln Vorletzter und wahrscheinlich bald ohne Trainer, denn wie lange wollen die Verantwortlichen der Haie sich das noch angucken...???
6. Spieltag: Hamburg siegt erneut!
Im ersten Drittel gelang Aab kurz vor der Pause der 1:0-Führungstreffer.
Langfeld besorgte in der 30. Minute den Ausgleich. Aab brachte die Freezers im letzten Drittel erneut in Führung (43.). Fortier sorgte dann mit dem 3:1 für die Entscheidung (56.). Langfeld gelang nur noch der Anschlusstreffer (60.)
Samstag, 20. September 2008
Krefelder Höhenflug!
Einziges Manko der Pinguine ist derzeit sicherlich noch ihr zwischenzeitliches Blackout in den Spielen. So bekamen sie zum Beispiel auch gestern wieder im Heimspiel gegen Augsburg innerhalb weniger Sekunden zwei Tore eingeschenkt, obwohl sie das Spiel vorher klar dominierten.
Ansonsten freut es mich für den KEV, dass sie dieses Jahr einen so guten Saisonstart hingelegt haben. Denn immer nur die gleichen Teams oben in der Tabelle zu sehen, mach ja auch keinen Spaß.
Steve Walker, einfach nur unglaublich...
Walker spielt aber trotzdem noch morgen in Duisburg mit. Der Junge ist einfach unglaublich hart im nehmen. Er spielt seit seiner schweren Knieverletzung im März diesen Jahres ohne Kreuzband. Manch ein Spieler würde mit so einer Verletzung sich gar nicht trauen zu spielen. Aber Walker spielt einfach so lange, wie es geht.
Vor unserem Kapitän muss man einfach aller höchsten Respekt haben. Und ich bin mir sicher, er wird, so bald es nur irgendwie geht, wieder auf dem Eis stehen. Und er selbst hofft bestimmt, dass das nicht allzu lange dauern wird.
5. Spieltag: Köln weiter sieglos - Eisbären mit erster Niederlage!
Dagegen hat Meister Berlin die erste Niederlage kassiert. In Hannover unterlag Berlin mit 3:5.
Eine nächste derbe Niederlage mussten die Augsburger Panther einstecken, mit 4:7 unterlagen sie in Krefeld.
Weiterhin ungeschlagen bleiben die Adler Mannheim, die die Straubing Tigers mit 5:2 besiegten.
Wolfsburg gewann sein Heimspiel gegen Ingolstadt mit 4:3.
Iserlohn besiegte die Sinupret Ice Tigers mit 4:3.
Die Metro Stars aus Düsseldorf haben den Kassel Huskies die zweite Saisonniederlage zugefügt. Mit 3:1 besiegte die DEG die Schlittenhunde.
Donnerstag, 18. September 2008
5. Spieltag: Duisburg verliert zum fünften Mal in Folge!
Jeff Heerema (22.) und John Slaney (25./Penalty) brachten die Lions zu Beginn des zweiten Drittels mit 2:0 in Führung. Jan Alinc gelang in der 32. Minute der 1:2-Anschlusstreffer. Doch Jeff Heerema stellte noch im Mitteldrittel den Zwei-Tore-Abstand wieder her (39.).
Im letzten Drittel gelang Jan Alinc direkt zu Drittelbeginn der Anschlusstreffer (41.). Doch Chris Taylor (46.) und Simon Danner (60.) schossen den am Ende doch deutlichen Sieg der Lions heraus.
Frankfurt klettert durch den Sieg zu mindestens für 24 Stunden auf den zweiten Tabellenplatz, Duisburg bleibt am Tabellenende.
Zuschauerschwund in der DEL
In Berlin ist dies aufgrund der neuen Halle mit bisher 100%iger Auslastung und neuen Rekorden noch kein Thema, aber in den anderen Stadien gehen die Zuschauerzahlen weiter zurück.
Das Eishockey Blog meint, das liegt auch an den hohen Eintrittspreisen. Das Blog macht einen Vergleich der Eintrittspreisen der einzelnen Stadien und führt auch die Getränke- und Imbisspreise mit als Faktoren für den Zuschauerschwund an. Hier kann man abstimmen, ob man die Eintrittspreise in der DEL zu teuer oder angemessen findet.
Mittwoch, 17. September 2008
DEL: Nürnberg gelingt erster Sieg!
In einer hart umkämpften Partie fielen bereits im ersten Drittel sechs Tore. Fical (3.) und Periard (5.) brachten die Ice Tigers mit 2:0 in Führung, doch Payer (8.) und Stephenson (11.) konnten ausgleichen.
Die erneute Führung von King (15.) glich Pinguin Vasiljevs aus (19.).
In einem eher ruhigen zweiten Drittel traf Brad Leeb zur dritten Führung für Nürnberg (35.).
In der Schlussphase des Spiels wurde es nochmal richtig spannend. Payer konnte erneut für die Pinguine ausgleichen (56.). Doch Björn Barta entschied die Partie mit dem Treffer zum 5:4 (58.)
Diese spannende Partie wollten gerade einmal 2812 Zuschauer in der Arena Nürnberger Versicherung sehen. Der Zuschauerzuspruch in der DEL sinkt derzeit gewaltig.
Dienstag, 16. September 2008
Etwas zum schmunzeln...

Karel Lang legt sein Traineramt in Duisburg nieder!
„Ich habe alles versucht, aber es ist mir nicht gelungen, die Mannschaft auf Kurs zu bringen. Ich bin es dem Club schuldig, dass ich meinen Teil zum Erfolg beitrage, und das ist unter den gegebenen Umständen, nach vier deutlichen Niederlagen in Folge, der logischste Schritt“, erklärt Karel Lang seine Beweggründe.
Neuer Cheftrainer bei den Duisburgern wird mit sofortiger Wirkung Didi Hegen.
„Karel hat Didi ins Gespräch gebracht, nachdem er mir mitgeteilt hat, dass er das Amt niederlegen will. Aus seiner Sicht wäre Didi der Richtige, der zum jetzigen Zeitpunkt etwas ausrichten könnte. Ich habe dann Kontakt mit Didi aufgenommen und habe einen bereiten Trainer vorgefunden, der sich für diese Aufgabe gewappnet sieht. Ich bin überzeugt, dass Didi Hegen mit seiner Erfahrung im Eishockey und mit dieser Mannschaft im vertrauten Umfeld von Duisburg helfen und etwas bewegen kann“, sagte der sportliche Leiter Franz Fritzmeier zur aktuellen Situation beim EVD.
Montag, 15. September 2008
Umfrageauswertung + neue Umfrage

und auf der rechten Seite wartet schon eine neue Umfrage...
...die ganze Halle hüpft olé olé
11:0 gegen ganz zahme Panther aus Bayern. Erstes Spiel in der O2-World, erster Sieg und dazu noch der höchste Heimsieg der Bären! Waaahnsinn!
Was aber fast noch beeindruckender als das Spiel war, war die absolut gigantische Stimmung in der Halle. Wer hätte denn gedacht, dass die gesamte Halle LaOla mitmacht, oder auch mithüpft? Auch Standing Ovations gab es ohne das die Stehplätze grossartig dazu auffordern mussten. So etwas gab es selbst im geliebten "Welli" nur selten.
Wenn wir alle gemeinsam diese Stimmung über die gesamte Saison retten können, dann können wir unser Team zum nächsten Titel tragen. Klar, ein 11:0 wird es wahrscheinlich so schnell nicht wieder geben (es sei denn Köln behält seine "Form" bei), aber selbst bei knappen Spielen kann die Atmosphäre in der Halle wichtige Punkte sichern.
Deshalb, lasst uns alle die neue Halle zu einer Bären-Festung machen und lasst uns so neue Fans gewinnen. Dann dürfte uns so eine Leichenhalle wie in Köln oder Hamburg erspart bleiben.
Forza Dynamo!!!
Video vom ersten DEL-Tor in der o2-World
Noch keine sechs Minuten waren gestern im Spiel gegen Augsburg vergangen, da versenkte Deron Quint den Puck in der Augsburger Kiste. Es sollten noch zehn weitere Treffer folgen.
P.S.: Hier gibt es das Video auch in höherer Auflösung zu sehen.
Medienecho #1: Eisbären vs. Augsburg
Und die Pechstein sowieso
Die Eisbären feiern beim Einzug in die neue Arena einen Rekordsieg
"[...] Ja, es fühlt sich immer noch wie Eishockey an, was in der neuen Arena am Ostbahnhof zu sehen ist, und zwar wie sehr, sehr gutes. Und das lag in erster Linie an den Eisbären selber, deren Spiel so spektakulär war, dass es keiner Animation und keiner Effekte bedurfte, um die 14 000 Zuschauer in der ausverkauften Halle zu begeistern [...]"
Quelle
Der Tagesspiegel:
Neue Halle, alte Lieder
Die Eisbären-Fans ziehen geräuschvoll um
"[...] Während des Spiels herrschte Eintracht unter den Fans. Pausenlos sangen die Eisbären-Anhänger. Die meisten Lieder überlebten dabei den Umzug vom Wellblechpalast in die O2-World schadlos. Sogar das „Ost-Ost-Ost-Berlin“ hat sich trotz des neuen Standorts in Friedrichshain-Kreuzberg durchgesetzt. Trotzdem gab es auch Indizien für einen zaghaften Wandel unter den Anhängern. In der Fankurve der Eisbären verlor sich ein Mann im Trikot der Preussen, dem ehemaligen Erzrivalen der Eisbären. Auch er kam ohne Blessuren nach Hause: Willkommen in Berlins neuer Eishockeywelt."
Quelle
Fantastische Premiere
Der EHC Eisbären begeistert beim ersten Spiel in seiner neuen Halle und deklassiert den alten Tabellenführer Augsburg 11:0. Es war ein Rekordergebnis vor einer Rekordkulisse
"[...] Bereits in der vierten Spielminute hatten sich alle Zuschauer von ihren Sitzplätzen erhoben. Es brauchte keine Mitklatschmusik, um das Berliner Publikum zum Applaudieren zu motivieren. [...]"
Quelle
Eisbären nach 11:0 gegen Augsburg Tabellenführer
"[...] Die Berliner versetzten die Zuschauer auch ohne den gesperrten Sven Felski sofort wieder in Feierstimmung und ließen den alten Wellblechpalast fast schon vergessen. [..] 'Die Stimmung ist unglaublich, die Halle wird angenommen. Es ist wunderschön', sagte Routinier Stefan Ustorf vor der ersten Pause. Aus der Berliner Fan-Ecke klangen weiterhin die gewohnten 'Dynamo'- und 'Ost-Berlin'-Sprechchöre und später 'Oh, wie ist das schön'. [...]"
Quelle
Berliner Morgenpost:
Eishockey in der 02 World
11:0-Rekord – Perfekte Premiere für die Eisbären
"[...] Solche Spiele, in denen die Eisbären Besonderes geleistet haben, waren immer ein Fall für Uffta-Clasen. Früher erklomm er eine kleine Empore im Wellblechpalast und führte sein kleines Zwiegespräch mit den Fans. In der O2 World musste sich er sich einen neuen Platz suchen. Clasen postierte sich direkt hinter der Bande am Stehplatzblock und forderte die Buchstaben, die letztlich in ein lautes Uffta, Uffta, täteträ münden. [...]"
Quelle
Augsburger Allgemeine:
Panther werden unsanft aus Träumen gerissen
"[...] Der deutsche Meister Eisbären Berlin zeigte sich zur Eishockey-Eröffnung der O2 World vor 14.500 Zuschauern von seiner besten Seite und gewann mit 11:0 (5:0, 2:0, 4:0). 'Die Eisbären sind am Anfang wie eine Lawine über uns gekommen', gab Panther-Manager Max Fedra zu und hatte Mühe, der Pleite einen positiven Aspekt abzugewinnen. 'Mit dem Eindruck von Berlin werden wir sicher eine gute Trainingswoche hinlegen', erwartet der Geschäftsführer eine entsprechende Reaktion der Mannschaftsleitung und seiner Profis. [...]"
Quelle
Sonntag, 14. September 2008
4. Spieltag: Köln verliert erneut - Straubing gelingt erster Sieg!
Gaucher (5.), Wood (12.), Tallaire (15./48.) und Boisvert (50.) brachten die Huskies mit 5:0 in Führung. Piros gelang nur noch der Ehrentreffer zum 1:5 (52.).
Haie -Geschäftsführer Thomas Eichin sprach nach dem Ende des Spiel dem Trainer Doug Mason weiterhin das Vertrauen aus. Die Frage ist nur, für wie lange...
Den Straubing Tigers ist am Sonntagabend der erste Saisonsieg gelungen. Gegen die Iserlohn Roosters siegten die Tigers mit 4:2 (1:0, 2:0, 1:2).
Trew (8.), Frosch (24.), Meloche (31.) und C. Retzer brachten die Tigers mit 4:0 in Front, ehe Wolf (47.) und Beechey (48.) für die Roosters noch verkürzten.
Weiterhin ohne Sieg bleiben die Füchse Duisburg. Bei den Krefeld Pinguinen verloren die Füchse mit 1:6 (0:1, 1:2, 0:3). Dem KEV gelang dagegen bereits der dritte Sieg im dritten Spiel.
Pavlikovsky (5./33.), Stephens (26.), Verwey (55.), Payer (57.) und Blank (59.) trafen für Krefeld, Sup gelang der Ehrentreffer des EVD (37.).
In Düsseldorf unterlagen die Metro Stars den Frankfurt Lions mit 2:3 (2:1, 0:1, 0:1).
Joseph brachte die DEG in Führung (11.), doch Taylor gelang postwendend der Ausgleich (12.). Harrington brachte die DEG abermals in Führung (16.). Doch die Lions drehten durch Tore von Hanh (27.) und Taylor (55.) die Partie.
Einen souveränen 5:0 (1:0, 1:0, 3:0)-Heimsieg feierten die Grizzly Adams Wolfsburg gegen die Hannover Scorpions.
Degon (8.), Papineau (35.), Regan (43.), Zurek (52.) und Green (56.) trafen für Wolfsburg.
4. Spieltag: Erstes Spiel in der O2-World bringt gleich einen neuen Eisbären-Rekord!
Am heutigen Sonntag war es nun endlich soweit. Das erste Heimspiel in der neuen Super-Arena fand statt. Und als ob es von den Spielplanmachern so gewollt war, es war das Spiel des Tabellenzweiten gegen den Tabellenersten. Eine Konstellation, die also Spannung versprach. Doch mit dem, was die 14 200 Zuschauer in der ausverkauften O2 World dann zu sehen bekamen, hatte wohl niemand gerechnet. Die Eisbären gewannen das Spiel gegen völlig überforderte Augsburger mit 11:0 (5:0, 2:0, 4:0) und stellten somit gleich im ersten Spiel in der neuen Arena einen neuen Eisbären-Rekord auf. Das 11:0 ist nun der höchste Eisbären-Heimsieg in der DEL-Geschichte. Einen besseren Auftakt hätte man sich für die O2 World nicht wünschen können. Doch nun hinein ins Spiel.
Von Erstes DEL-Heimspiel in o2-World |
Bei den Eisbären gab es heute eine Änderung im Gegensatz zum Freitagspiel in Frankfurt. Rob Zepp stand heute für Youri Ziffzer im Tor.
Im ersten Drittel überannten die Bären den AEV. Nach sechs Minuten erzielte Deron Quint das erste Tor in der neuen Halle. Fortan entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor - und zwar auf das von AEV-Torwart Dennis Endras.
Kapitän Steve Walker legte in der zehnten Minute nach - 2:0. Denis Pederson erhöhte in der Folge auf 4:0 (12./18.).
Als dann die meisten der 14 200 Zuschauer bereits die Halle verlassen hatten, um sich an den Imbissständen zu stärken, fiel zehn Sekunden vor der Pausensirene noch das 5:0. Und das erzielte EHC-Verteidiger Frank Hördler nach einer klasse Einzelleistung in Unterzahl!
Im zweiten Drittel gab es bei den Gästen einen Wechsel im Tor. Dennis Endras ging entnervt raus, Leonard Wild kam für ihn ins Tor.
Und in diesem Drittel waren die Eisbären zwar weiter überlegen, doch diesmal gelangen ihnen "nur" zwei Treffer. Alexander Weiß traf zum 6:0 (22.).
Fortan Berlin überlegen, aber Wild ließ keinen Puck durch. Bis zur dreißigsten Minute. Denn dann musste auch Wild den Puck wieder aus dem Tor holen. "Eric" Busch hatte zum 7:0 eingeschossen.
Auf den Rängen wurde natürlich längst gefeiert, die Stimmung beim ersten Spiel in der O2 Wolrd war überraschenderweise sensationell gut. (Über die Stimmung beim Spiel wird Dopita noch einen Extra-Bericht in Kürze schreiben).
Im zweiten Drittel passierte dann nicht mehr viel und es blieb beim 7:0.
Anscheinend hatten sich die Eisbären im zweiten Drittel ausgeruht, um im letzten Drittel wieder mächtig aufzudrehen. Nun erspielten sie sich wieder mehr Chancen und trafen auch wieder öfters.
In der 47. Minute erzielte der Youngster Daniel Weiß nach einem Super-Solo das 8:0. Dieses Tor war ein besonderes. Einerseits war es das erste DEL_Tor vom jüngeren der "Weiß-Brüder", andererseits fiel das Tor in Unterzahl!
Die 56. Minute des Spiel war richtig turbulent. Denn in dieser Minute erhöhten die Bären auf 11:0. Zuerst traf Andy Roach zum 9:0.
Danach erzielte Florian Busch mit Hilfe des AEV-Keepers das 10:0.
Den Schlusspunkt dieser tollen Partie setzte Kapitän Steve Walker mit dem 11:0.
Von Erstes DEL-Heimspiel in o2-World |
Die Eisbären haben heute hochverdient das Spiel gewonnen. Auch in der Höhe war das Ergebnis in Ordnung, denn die Eisbären dominierten das ganze Spiel und hätte, auch wenn das jetzt vielleicht ein wenig überheblich klingt, bei besserer Chancenverwertung auch höher gewinnen können.
Einen Spieler des Tages bei solch einem Ergebnis zu benennen, ist nicht wirklich möglich, denn alle EHC-Spieler haben heute eine tolle Partie abgeliefert. Wenn man aber nach den Scorerpunkten geht, dann war Verteidiger Deron Quint heute überragend mit einem Tor und vier Vorlagen.
Zudem feierte Torwart Rob Zepp einen Shut-Out, wehrte 25 Schüsse der Augsburger ab.
Felski zu null
Wie ist das heutige Spiel wohl ausgegangen? ;)
Mehr in Kürze von Walker...
Blick auf die Eisfläche der o2-World
Vielen Dank an Buschi und Goofy für den heutigen Top-Sitzplatz!
Fanmarsch zur o2-World
An der neuen Spielstätte der Eisbären wurden sie von den dort wartenden Fans und dem DJ empfangen.
Um 14:42 öffeneten sich dann die Türen allerdings erstmal nur bis zu den gastronomischen Einrichtungen mit ihren stolzen Preisen (0,4l Bier 3,60Euro, Bratwurst mit Brötchen 2,90 Euro).
Langsam füllt sich die Arena und man wartet gespannt auf den Einlass.
Samstag, 13. September 2008
3. Spieltag: Augsburg überrascht weiter - Sonntag nun Spitzenspiel in Berlin!
Und der Tabellenführer Augsburg tritt am Sonntag zum absoluten Spitzenspiel in Berlin an, zur Einweihung der neuen O2World. Denn die Eisbären haben auch ihr drittes Auswärtspiel gewonnen und sind nun Zweiter. Sie siegten nach einer starken Vorstellung verdient mit 3:1 (1:1, 1:0, 1:0) bei den Frankfurt Lions. Tyson Mulock brachte die Eisbären bereits nach vier Minuten in Überzahl in Führung. Doch Pat Kavanagh gelang der Ausgleich (8.), allerdings half ihm dabei der Schlittschuh von EHC-Torwart Youri Ziffer, denn von dessen Schlittschuh rutschte die Scheibe ins Tor. Aber Alex Weiß (24.) und Steve Walker (60./Leere Tor) brachten den Eisbären den verdienten Sieg. Der hätte auch noch höher ausfallen können, doch die Bären vergaben zu viele gute Torchancen.
Mannheims Keeper Fred Brathwaite entwickelt sich so langsam zum Schrecken der Stürmer. Beim 2:0 (0:0, 1:0, 1:0)-Heimsieg gegen die Grizzly Adams Wolfsburg feierte er bereits seinen zweiten Shut-Out in Folge. Die Tore für die Adler erzielten Trepanier (29.) und Mauer (47.).
Die Hannover Scorpions haben ihre Heimpartie gegen die Straubing Tigers mit 2:1 (1:0, 1:1, 0:0) gewonnen. Boos (9.) und Lambert (34.) brachten die Niedersachsen mit 2:0 in Führung, ehe Trew noch der 1:2-Anschlusstreffer gelang (40.).
Ein Befreiungsschlag gelang den Hamburg Freezers. Sie siegten in der heimischen Color Line Arena mit 6:3 (2:1, 1:1, 3:1) gegen die DEG Metro Stars. Allerdings hatten die Gäste den besseren Start, Collins mit dem 0:1. (4.) Doch Tripp (16.) und Brigley (18.) drehten die Partie. Kreutzer gelang zwar noch der 2:2-Ausgleich (27.), doch danach brachen die Gäste auseinander. Aab (29./ 46.), Ex-Eisbär Ostwald (47.) und Sommerfeld (48.) schossen die Freezers mit 6:2 in Führung. Den Metro Stars gelang nur noch der 3:6-Anschlusstreffer, Tutschek (52.).
Auch dem ERC Ingolstadt ist der erhoffte Befreiungsschlag gelungen. Bei den Füchsen Duisburg siegte der ERC mit 6:2 (1:1, 4:1, 1:0). Bader brachte die Füchse mit 1:0 in Führung (11.), doch dann kam der "Ingolstadt-Express" ins Rollen. Keith (16.), Ast (25./27.), Draxinger (30.) und erneut Ast (30.) brachten die Ingolstädter mit 5:1 in Führung. Cox gelang noch der 2:5-Anschlusstreffer (32.), doch Hinterstocker setzte mit dem 6:2 den Schlusspunkt (41.).
Zudem erhielt der Duisurger Ask eine Spieldauerdiszplinarstrafe.
Donnerstag, 11. September 2008
3. Spieltag: Köln verliert erneut - 4:6-Niederlage in Iserlohn!
Die Haie fingen gut an und gingen durch Kamil Piros mit 1:0 in Führung (6.). Doch Michael Wolf glich in der 14. Minute in Überzahl aus. Aber die Haie machten weiter Dampf und gingen erneut in Führung, Marcel Müller in Überzahl zum 2:1 (16.). Die Haie konnten also mit einem Erfolgserlebnis in die erste Pause gehen.
Im zweiten Drittel erwartete man nun selbstbewusste Haie, die den Roosters das Leben so schwer wie möglich machen würden. Doch die Haie erlaubten sich zu viele Fehler und ließen dadurch die Gastgeber ins Spiel kommen. Die Kölner waren so sauer über ihre eigenen Fehler, dass sie zu viele Fouls begangen und dadurch häufig in Unterzahl ran mussten. Und das wussten die Roosters zu nutzen.
Ben Simon (24.) und Christian Hommel (33.) drehten das Spiel im Powerplay - 3:2. Tyler Beechey erhöhte zwei Minuten vor der zweiten Drittelpause auf 4:2. Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause.
Im letzten Drittel waren die Haie zwar bemüht, man merkte ihnen aber nahezu in jeder Situation an, dass sie derzeit kaum selbstbewusst spielten, was mit dem miserablen Saisonstart von drei Niederlagen in Folge zusammenhängt. Während die Haie sogar freistehend vorm Tor den Puck weit daneben schossen, lief es bei den Iserlohnern nahezu perfekt. Ein perfekt heraus gespielter Angriff der Roosters führte in der 52. Minute zum 5:2 durch Brad Tapper.
Der Frust bei den Haien entlud sich nun und Andy Renz checkte einen Rooster-Spieler in die Bande, obwohl der gar nicht in Puckbesitz war. Der Iserlohner ließ sich das nicht gefallen und fing eine kleine Schlägerei mit Renz an, beide mussten auf die Strafbank, Renz allerding für 2+2 Minuten wegen seines Bandenchecks.
Anscheinend hatte diese kleine Raufeinlage bei den Haien neuen Mut geweckt, denn plötzlich fingen die Haie an, zu kämpfen. Und das mit Erfolg. Dave McLlwain in Unterzahl und Mike Johnson in doppelter Überzahl brachten die Kölner binnen 68 Sekunden auf 5:4 heran.
Trainer Doug Mason riskierte nun alles und nahm nach einer Auszeit seinen Torwart Frank Doyle zugunsten eines sechsten Feldspieler vom Eis. Und beinahe hätte Stephane Julien den Ausgleich erzielt, doch er vergab freistehend vor Norm Maracle.
Und so kam das, was auch am Diensatg schon im Derby gegen die DEG kam. Ein Treffer ins leere Haie Tor. Ryan Ready entschied die Partie mit seinem Tor zum 6:4-Endstand.
Nach der vierten Niederlage in Folge wird es langsam ungemütlich für Haie-Coach Doug Mason. Wie lange werden sich die Verantwortlichen das noch angucken? Am Sonntag geht es in der heimischen Lanxess-Arena gegen den stark gestarteten Aufsteiger Kassel - und da muss dann endlich der erste Sieg für die Haie her. Denn sonst wird es wohl demnächst die erste Trainerentlassung in der DEL geben.
Viertelfinale im DEB-Pokal ausgelost!
Folgende Paarungen zog der Fussballprofi:
EV Ravensburg - Grizzly Adams Wolfsburg
Hannover Scorpions - Adler Mannheim
Iserlohn Roosters - Kassel Huskies
Straubing Tigers - DEG Metro Strars
Die Paarungen müssen bis zum 15. Oktober 2008 absolviert sein.
Einige Wechsel in der DEL!
So haben zum Beispiel die Augsburger Panther Verteidiger Benedikt Kohl aus Mannheim bis zum Saisonende ausgeliehen. In Augsburg soll er die Möglichkeit haben, DEL-Erfahrung zu sammeln.
Die Straubing Tigers haben auf die Nicht-Lizenzierung von Tony Voce und die Verletzung von Dustin Whitecotton reagiert und AHL-Stürmer Matt Hussey verpflichtet.
Auch die Füchse Duisburg haben noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und ihre Verteidigung verstärkt. Aus der AHL kommt Rick Berry nach Duisburg.
Mittwoch, 10. September 2008
WalkersBärenNews#2: Bericht vom "Soft-Opening" der O2 World!

Man fühlte sich also zu Beginn erst einmal nicht wirklich heimisch.


