Freitag, 25. Januar 2008

48. Spieltag: Eisbären siegen in Ingolstadt - 3. Niederlage in Folge für die Lions

Am 48. Spieltag der DEL haben sich die Eisbären die Spitze von den spielfreien Sinupret Ice Tigers zurückgeholt. In Ingolstadt siegte der Tabellenzweite in einer spannenden Partie mit 4:3 (1:2,2:1,1:0). Dreimal gingen die Gastgeber in Führung, dreimal konnten die Bären ausgleichen. Das 1:0 von Ast (3.) glich Mueller aus (7.). Nach der erneuten Panther-Führung durch Hinterstocker (2:1/15.) passierte im ersten Drittel nix weiter.
Im zweiten Drittel legten die Eisbären einen Blitzstart hin, Mulock glich nach nur 15 Sekunden aus - 2:2. Doch Melischko brachte den ERC wieder in Führung (3:2/30.). Aber drei Minuten später stand es nach einem Tor von Busch wieder Unentschieden.
Im letzten Drittel gingen dann erstmals die Eisbären in Führung. Smith traf zum 4:3. Nach diesem Tor waren die Panther zwar bemüht, doch sie trafen nicht mehr. Kurz vor Schluss gab es noch einmal Videobeweis nach einem eventuellen Eisbärentor, doch Schiri Kurmann gab das Tor nicht. Somit blieb es beim 4:3-Eisbärensieg.

Während die Eisbären ihren Abwärtstrend vorerst stoppen konnten, stecken die Lions in einer Krise. Das 1:2 gegen die DEG Metro Stars (0:1,1:0,0:1) war bereits die dritte Pleite in Folge.
Nachdem Wright die Gäste in Führung bringen konnte (19.) waren die Frankfurter zwar bemüht, jedoch ohne Ideen im Spielaufbau. Erst in Minute 38 gelang Verteidiger Regehr der Ausgleich. Doch Stephens gelang bereits nach 19 Sekunden im Schlussabschnitt der 2:1-Siegtreffer.

Auch Köln konnte die unheimliche Heimserie der Augsburger Panther nicht stoppen. Der 2:1-Sieg war der zehnte (!) Heimsieg in Serie für Augsburg.
Nach zwei torlosen Dritteln wurde es im letzten Drittel richtig spannend. Zuerst traf Brigley in der 49. Minute zum 1:0. Doch drei Minuten später glich Ciernik zum 1:1 aus. Während die Haie noch am Jubeln waren, traf Tölzer nur knapp eine Minute später zur erneuten Panther-Führung (2:1/53.). Danach waren die Haien extrem bemüht, doch es sollte ihnen kein weiterer Treffer mehr gelingen.

In Krefeld endete die Mini-Serie des Favoritenschrecks Duisburg. Nach den beiden Penalty-Sensationssiegen gegen Berlin und Nürnberg unterlagen die Füchse dem KEV mit 2:3 (0:1,1:1,1:1).
In einer spannenden Partie traf Alinc in der 12. Minute zum 1:0. Justin Cox konnte im zweiten Drittel ausgleichen (36.). Doch keine Minute währte die Freude der Gäste, denn Blank traf zur erneuten Krefelder Führung. Im letzten Drittel konnten die Gäste wiederrum ausgleichen, Hommel zum 2:2 (43.). Danach gab es Chancen hüben wie drüben, jedoch keine Treffer. Vier Minuten vor dem Ende gelang Alinc der Siegtreffer.

In Mannheim gelang den Adlern ein knapper 4:3-Sieg nach Penaltyschiessen gegen die Hamburg Freezers. Dabei sahen die Adler im Schlussdrittel bereits wie der sichere Sieger aus. Durch Tore von Corbet (8./10.) und Hackert (44.) sowie einem Gegentor von Aab (5.) stand es 3:1 für Mannheim. Doch die Gäste schlugen zurück. Smyth (45.) und Aab (54.) retteten die Freezers in die Verlängerung. In dieser fiel kein weiterer Treffer, sodass es ins Penaltyschiessen ging. In diesem markierte Methot den entscheidenden Treffer.

Das torreichste Spiel des Abends gab es in Wolfsburg. Dort siegten die Gastgeber mit 7:4 (1:1,1:2,5:1) gegen Straubing. Allerdings führten die Gäste bis vier Minuten vor Schluss noch mit 4:3. Doch innerhalb von vier Minuten drehten die Wolfsburger in Überzahl das Ergebnis und siegten am Ende deutlich. Die Tore für Wolfsburg schossen Wiseman (10./54./57.)), Ulmer (24./55.), Morczinietz (48.) und Fibiger (58.), für Straubing waren Bassen (20./35.) und Chouinard (23./51.) erfolgreich.

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