Montag, 31. Oktober 2011

Vorschau auf den 16. DEL-Spieltag: Spitzenspiel in Berlin - Klassiker in Düsseldorf

Gestern waren alle Mannschaften noch aktiv gewesen, morgen müssen zwölf Teams erneut antreten. In der Deutschen Eishockey Liga (DEL) steht der 16. Spieltag an. Sechs Spiele findet statt - darunter das Spitzenspiel zwischen den Eisbären Berlin und dem ERC Ingolstadt. Zudem kommt es im ISS-Dome zum Klassiker zwischen den DEG Metro Stars und den Adler Mannheim.

Es ist einer der Klassiker schlechthin in der DEL: Die DEG Metro Stars (11.) treffen auf die Adler Mannheim (1.). Ein Spiel, in dem es immer hoch her geht. Die DEG legte einen schlechten Saisonstart hin, fand aber zuletzt so langsam aber sicher in die Erfolgsspur. Mannheim findet in dieser Saison zu alter Stärke zurück und steht deshalb auch verdient auf Platz Eins.
Drei der letzten vier Heimspiele gewann Düsseldorf gegen Mannheim. Die einzige Niederlage war aber eine deftige gewesen - 2:7 im Viertelfinale 2011. Das erste Duell in dieser Saison gewann Mannheim auf eigenem Eis mit 8:6 gegen die DEG - Mannheim erzielte dabei vier Tore in den letzten vier Minuten.
Bully ist 18:30 Uhr, das Spiel wird von den Herren Schukies und Piechaczek geleitet. Sky überträgt live.

In der Berliner O2 World stehen sich die Eisbären Berlin (3.) und der ERC Ingolstadt (4.) im Spitzenspiel gegenüber. Beide gewannen am Wochenende nur ein Spiel, der ERCI punktete dagegen aber auch bei seiner Niederlage. Mit dem bisherigen Saisonverlauf können beide Mannschaften aber durchaus zufrieden sein.
Mit Ingolstadt kommt ein Angstgegner nach Berlin. Drei der letzte vier Spiele in Berlin gingen an Ingolstadt. Dafür gewannen die Berliner das erste Duell in dieser Saison mit 5:4 n.P. in Ingolstadt - nach 0:4-Rückstand.
Los geht´s um 19:30 Uhr, Herr Aumüller ist der Hauptschiedsrichter.

Vizemeister Grizzly Adams Wolfsburg (5.) tritt bei den Straubing Tigers (13.) an. Die Wolfsburger finden so langsam aber sicher zu alter Stärke zurück, während man in Straubing bisher nicht zufrieden sein kann mit dieser Saison.
Wolfsburg gewann drei der letzten vier Duelle im Stadion am Pulverturm. Das erste Aufeinandertreffen in diesem Jahr ging an Wolfsburg, die sich auf eigenem Eis mit 2:0 durchsetzten.
Bully ist um 18:30 Uhr, Hauptschiedsrichter ist Herr Vogl.

Die Augsburger Panther (9.) empfangen die Hannover Scorpions (6.). Der AEV kassierte erst am Freitag seine erste Heimniederlage (4:5 gegen Mannheim). Hannover verlor seine letzte Auswärtspartie in Berlin mit 1:6.
Zwei der letzten drei Heimspiele gegen die Niedersachsen verloren die Panther. Auch im ersten Duell in dieser Saison in Hannover verloren die Panther mit 3:4.
Los geht´s um 18:30 Uhr, Herr Hascher leitet dieses Spiel.

Die Iserlohn Roosters (7.) haben die Krefeld Pinguine (12.) zu Gast. Die "Wundertüte der DEL" verlor am Wochenende beide Spiele und rutschte aus der Spitzengruppe heraus. Krefeld hängt nach wie vor im Keller fest.
In der letzten Saison gewann der KEV beide Gastspiele am Seilersee (3:2, 2:0). Bei den schwankenden Leistungen der Roosters traue ich den Krefeldern durchaus einen Sieg am Seilersee zu.
Los geht´s um 18:30 Uhr, Hauptschiedsrichter ist Herr Jablukov.

Die letzte Partie steigt in Köln, wo die Kölner Haie (10.) den EHC München (8.) empfangen. Beide spielen bisher eine durchschnittliche Saison, so wirklich zufrieden können beide aber wohl noch nicht sein.
In der letzten Saison gewann München zwei von drei Spielen bei den Haien. Das erste Duell in dieser Saison entschied Köln aber in München mit 2:0 für sich.
Bully ist um 18:30 Uhr, Herr Brüggemann leitet dieses Spiel.

Walkers Wochenend-Fazit #7

Und wieder einmal liegt ein ereignisreiches Wochenende in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) hinter uns. 14 Spiele fanden statt, in denen zehnmal die Heimmannschaft das Eis als Sieger verließ und nur viermal die Auswärtsmannschaft. 94 Tore fielen an diesem Wochenende. Vier Spieldauerdisziplinarstrafen und zwölf Disziplinarstrafen gaben die Schiedsrichter in den 14 Spielen.
Wer die Gewinner und Verlierer des abgelaufenen Wochenendes sind, sage ich Euch nun:

Gewinner des Wochenendes:

Auf jeden Fall zählt Vizemeister Grizzly Adams Wolfsburg zu den großen Gewinnern dieses Wochenendes. Zwei Spiele, sechs Punkte - besser hätte es für die Niedersachsen gar nicht laufen können. Am Freitag wurde Tabellenschlusslicht Nürnberg mit 5:1 abgeschossen und gestern folgte ein 5:4-Sieg bei Spitzenreiter Mannheim. Zwei Minuten vor dem Ende des Spiels lagen die Wolfsburger aber noch mit 3:4 hinten. Dann schlugen sie zweimal eiskalt zu.
Nach diesem erfolgreichen Wochenende sind die Niedersachsen nun schon Fünfter.

Auch die Hamburg Freezers legten ein Sechs-Punkte-Wochenende hin. Am Freitag gewann man das Spitzenspiel in Iserlohn mit 5:4 und am Sonntag folgte ein 1:0-Heimsieg gegen Straubing. Dadurch gelang den Hanseaten die Rückkehr auf Platz Zwei. Die Freezers bewiesen damit einmal mehr, dass in dieser Saison durchaus mit ihnen zu rechnen ist.

Zwar holte der ERC Ingolstadt nur vier Punkte an diesem Wochenende, dennoch zähle ich sie zu den Gewinnern. Am Freitag lag man bis vier Minuten vor dem Ende des Spiels in Düsseldorf mit 0:2 hinten, ehe man sich per Doppelschlag wenigstens noch einen Punkt sicherte. Am Sonntag entschied der ERCI dann das Spitzenspiel gegen Iserlohn eindrucksvoll mit 7:4 für sich.
Ingolstadt festigte damit seinen Platz in der Spitzengruppe der DEL.


Die Verlierer des Wochenendes:

Die Iserlohn Roosters bewiesen auch an diesem Wochenende mal wieder ihren Ruf als "Wundertüte der Liga". Die Sauerländer legten ein Null-Punkte-Wochenende hin. Das Wochenende brachte die Erkenntnis, dass der IEC noch nicht zu den Spitzenteams der Liga gehört. Beide Spitzenspiele wurden verloren - 4:5 gegen Hamburg und 4:7 in Ingolstadt. Vor allem das Auftreten in Ingolstadt war enttäuschend gewesen. Eigentlich sind die Roosters auswärtsstark, doch das zeigten sie gestern Abend nicht.
Iserlohn steht nach diesem Wochenende nur noch auf Platz Sieben.

Die Augsburger Panther verloren ebenfalls beide Spiele am Wochenende, auch der AEV holte also null Punkte. Am Freitag verlor man mit 4:5 gegen Mannheim das erste Heimspiel der Saison.Die Entscheidung fiel in den letzten beiden Minuten, als Mannheim aus einem 3:3 ein 5:3 machte. Am Sonntag verlor der AEV trotz 1:0-Führung mit 1:2 bei den Krefeld Pinguinen.
Augsburg rutschte nach den beiden Niederlagen auf Platz Neun ab.

Sonntag, 30. Oktober 2011

DEL/15. Spieltag - Teil 3: 30 Tore in den drei Abendspielen

Zum Abschluss des 15. Spieltages fanden am Abend noch drei Spiele statt. Und diese hatten es in sich. Ganze 30 Tore (!) fielen in den drei Partien. Mannheim verlor gegen Wolfsburg mit 4:5, Nürnberg schlug Düsseldorf mit 6:4 und Ingolstadt gewann mit 7:4 gegen Iserlohn.


Der ERC Ingolstadt hat das Spitzenspiel gegen die Iserlohn Roosters mit 7:4 (3:1, 1:0, 3:3) gewonnen. Sieben Tore gegen die beste Auswärtsmannschaft der Liga sind schon echt stark.
David Spina brachte die Roosters zwar in Führung, aber Derek Hahn, Michel Periard und Jeff Likens machten aus dem 0:1 ein 3:1. Kris Sparre (2), Rick Girard und Joe Motzko erhöhten im weiteren Spielverlauf auf 7:1. Zu viel für IEC-Keeper Sebastien Caron, der sein Tor verließ. Tim Siekmann kam für ihn. Und der kassierte keinen weiteren Gegentreffer mehr. Dafür verkürzten die Sauerländer noch auf 7:4. Jeff Giuliano, Mark Ardelan und Jassen Cullimore hatten getroffen. Dabei blieb es dann aber.
Ingolstadt zog nach Punkten (27) mit den Eisbären gleich. Beide treffen am Dienstag in Berlin aufeinander. Iserlohn ist nur noch Siebenter.


Vizemeister Grizzly Adams Wolfsburg hat überraschend mit 5:4 (0:3, 3:1, 2:0) bei den Adlern Mannheim gewonnen.
Mannheim lag bereits nach 15 Minuten mit 3:0 vorne. Ronny Arendt, Frank Mauer und Ken Magowan hatten getroffen. Stephen Werner konnte zwar auf 3:1 verkürzen, aber Nicolai Goc erhöhte auf 4:1. Da waren 30 Minuten gespielt.
David Laliberté und Norm Milley brachten Wolfsburg noch im Mitteldrittel auf 4:3 heran. Kai Hospelt und Tyler Haskins schossen die Niedersachsen in den letzten beiden Minuten des Spiels zum Auswärtssieg.
Mannheim bleibt Erster, Wolfsburg ist nun schon Fünfter.


Die Thomas Sabo Ice Tigers haben den zweiten Heimsieg in Folge eingefahren. Gegen die DEG Metro Stars feierten die Franken einen 6:4 (2:1, 3:1, 1:2)-Heimsieg.
Chris Collins schoss Nürnberg in Führung, doch Adam Courchaine gelang kurz vor der ersten Drittelpause der 1:1-Ausgleich. Tim Schüle jedoch brachte Nürnberg postwendend wieder in Führung.
Im Mitteldrittel machten Vitalij Aab (2) und Eric Chouinard bei einem Gegentreffer von Andy Roach aus dem 2:1 ein 5:2. Andy Hedlund und erneut Andy Roach verkürzten im Schlussdrittel nochmal auf 5:4, doch Greg Leeb entschied am Ende die Partie mit dem Treffer zum 6:4.
Nürnberg bleibt Letzter, Düsseldorf Elfter.

DEL/15. Spieltag - Teil 2: Auch München und Krefeld gewinnen auf eigenem Eis

Der EHC München hat auch im dritten Heimspiel gegen die Eisbären Berlin gepunktet. In der letzten Saison gewann München mit 5:2 und verlor mit 4:5 n.P. Heute setzte sich der EHC München mit 5:3 (2:2, 3:1, 0:0) gegen die Eisbären Berlin durch. Für die Eisbären war es die zweite Auswärtsniederlage in Folge. Damit rutschten die Berliner auf Platz Drei ab, München ist Siebenter.

3 917 Zuschauer im Olympia-Eisstadion sahen ein torreiches Auftaktdrittel. Jason Ulmer gelang in der siebenten Minute die 1:0-Führung für die Hausherren.
Doch in der elften Minute glichen die Eisbären aus. Die "RUM-Reihe" auf dem Eis und schon zappelte der Puck im Netz. Stefan Ustorf netzte auf Zuspiel von T.J. Mulock und André Rankel ein.
Aber München legte in der 15. Minute erneut vor. Felix Petermann zog von der blauen Linie einfach mal ab und es stand 2:1 für die Gastgeber.
Die Eisbären schlugen erneut zurück. Darin Olver mit dem 2:2 in der 19. Minute.

Im Mitteldrittel zog München innerhalb von neun Minuten auf 5:2 davon. Eric Schneider in der 24. Minute, Martin Buchwieser in der 25. Minute und erneut Eric Schneider in der 32. Minute schossen München deutlich in Front.
Die Eisbären kamen acht Sekunden vor der zweiten Drittelpause zum 3:5-Anschlusstreffer durch Jimmy Sharrow.

Im letzten Drittel gab es bei den Eisbären einen Wechsel auf der Torhüterposition. Kevin Nastiuk wurde wohl schlecht, er blieb in der Kabine. Rob Zepp stand nun im Tor.
Die Eisbären versuchten viel im Schlussdrittel, doch es sollte ihnen kein weiterer Treffer gelingen.
Chancen waren jedenfalls genügend vorhanden, 45-mal schossen die Eisbären auf das Tor von Jochen Reimer, doch der hielt stark.



Die Krefeld Pinguine haben die Augsburger Panther mit 2:1 (0:0, 1:1, 1:0) besiegt. In einer eher mäßigen DEL-Partie zeigten beide Mannschaften miserable Überzahlspiele - Krefeld hatte siebenmal Powerplay gehabt, Augsburg sechsmal. Aber ein Tor wollte beiden nicht gelingen.

Wie schlecht das Pwerplay beider Mannschaften war, zeigt auch die Tatsache, das zwei Tore in Unterzahl fielen. Zunächst ging Augsburg mit 1:0 durch Mario Valery-Trabucco in Führung (29.). Ebenfalls in Unterzahl glich Boris Blank für Krefeld aus (34.).
Den 2:1-Siegtreffer erzielte Daniel Pietta 51 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit.

Krefeld zeigte sich im Abschluss effektiver - wenn man das bei zwei erzielten Toren überhaupt sagen darf. Von 20 Schüssen gingen zwei ins Tor. Augsburg schoss 31-mal auf das Tor, traf aber nur einmal.
Krefeld ist nun Zwölfter, während Augsburg auf Platz Neun abrutschte.

DEL/15. Spieltag - Teil 1: Hamburg und Hannover mit Heimsiegen

Die Hamburg Freezers haben am Nachmittag die Straubing Tigers mit 1:0 (0:0, 0:0, 1:0) besiegt und damit vorübergehend Platz Zwei erobert.
Thomas Oppenheimer erzielte in der 49. Minuten den goldenen Treffer. Niklas Treutle feierte einen Shut-out. Straubing zeigte sich sehr undisziplinert, kassierte 41 Strafminuten - Hamburg nur zehn Strafminuten.
Hamburg ist vorerst Verfolger Nummer Eins der Adler Mannheim. Straubing bleibt Zwölfter.


Die Hannover Scorpions haben sich gut erholt gezeigt von der 1:6-Klatsche in Berlin. Gegen die Kölner Haie gewannen die Niedersachsen mit 4:3 n.V. (2:2, 1:1, 0:0/1:0).
Marcel Ohmann und Greg Claaßen brachten die Haie mit 2:0 in Front. Jeff Hoggan und Marvin Krüger glichen jedoch noch im Auftaktdrittel zum 2:2 aus. Jason Jaspers schoss den KEC erneut in Führung, doch auch diesmal schlug Hannover zurück. Chris Herperger netzte zum 3:3 ein. Martin Hlinka gelang drei Sekunden (!) vor Ablauf der Verlängerung der 4:3-Siegtreffer.
Hannover ist nun Fünfter, Köln ist Neunter.

Impressionen vom Spiel Eisbären vs. Hannover (6:1 - 28.10.2011)


Die pinken Eisbären beim Reihenwechsel.



Mal wieder Gefahr für das Tor von Dimitri Pätzold (Hannover).



Eisbären-Torhüter Rob Zepp, der nicht viel zu tun hatte.



Bully im Drittel der Niedersachsen.



Wieder einmal die Eisbären im Angriff.



Schiedsrichter Christian Oswald im Gespräch mit Scorpions-Keeper Dimitri Pätzold.



Ganz schön was los vorm Tor der Hannover Scorpions.



Dimitri Pätzold konnte einem Leid tun, er hatte keine Schuld an den Gegentoren gehabt.



Shake-Hands nach dem Spiel.



Die pinken Eisbären bedanken sich nach dem Spiel bei den 13 900 Zuschauern.

DEL/15. Spieltag: Spitzenspiel in Ingolstadt - Eisbären reisen nach München

In der Deutschen Eishockey Liga (DEL) steht heute der 15. Spieltag auf dem Programm. Wie bereits am Freitag sind auch heute wieder alle 14 Mannschaften im Einsatz - wir haben also erneut sieben Spiele. Das Spitzenspiel steigt dabei am Abend in Ingolstadt, wo der ERC Ingolstadt die Iserlohn Roosters empfängt. Diese Partie wird live bei Sky gezeigt. Die Eisbären treten beim EHC München an.

Liga-Primus Adler Mannheim empfängt Vizemeister Grizzly Adams Wolfsburg (7.). Die Kurpfälzer sind derzeit das Maß aller Dinge in der DEL, während Wolfsburg noch auf der Suche nach der Form vom letzten Jahr ist.
In der SAP-Arena gewannen die Adler vier der letzten sechs Heimspiele gegen Wolfsburg. Die letzten drei Duelle in Mannheim waren aber hart umkämpft gewesen, endeten jeweils mit einem Tor Differenz.
Los geht´s um 18:30 Uhr, Hauptschiedsrichter ist Herr Brill.

Die Eisbären Berlin (2.) gastieren beim EHC München (10.). Die Eisbären haben am Freitag einen lockeren 6:1-Sieg gegen Hannover eingefahren, ohne dabei jedoch spielerisch zu überzeugen. Dennoch hat man nun acht der letzten neun Spiele gewonnen. München hängt weiterhin im Mittelfeld der Tabelle fest.
Beim letztjährigen Aufsteiger taten sich die Hauptstädter letztes Jahr schwer. Nur zwei Punkte fuhren die Berliner in München ein - die bei einem 5:4-Sieg n.P. Die andere Partie wurde mit 2:5 verloren.
Bully ist um 16:30 Uhr, Hauptschiedsrichter ist Herr Reiber.

Der Tabellendritte Hamburg empfängt den Tabellenzwölften Straubing. Die Hamburger gehören zu den Überraschungsmannschaften der Saison. Straubing dagegen hängt nach wie vor im Keller fest, das Ziel in dieser Saison sind aber die Pre-Play-Offs.
In den letzten beiden Jahren gewannen beide Teams je zweimal in Hamburg. Das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison entschieden die Hanseaten mit 6:5 in Straubing für sich.
Los geht´s um 14:30 Uhr, Hauptschiedsrichter sind die Herren Krawinkel und Piechaczek.

Das Topspiel des 15. Spieltages steigt in der Saturn-Arena, wo der ERC Ingolstadt (4.) die Iserlohn Roosters (5.) zu Gast hat. Beide konnten in dieser Saison bisher überzeugen, auch wenn Iserlohn ein wenig die "Wundertüte der DEL" ist. Überraschenden Siegen folgten überraschende Niederlagen.
Von den letzten sechs Duellen in Ingolstadt gewannen beide je dreimal. In der letzten Saison holte Iserlohn vier von sechs möglichen Punkten in Ingolstadt.
Bully ist um 19:05 Uhr (Sky live), Hauptschiedsrichter ist Herr Schütz.

Zum Duell des Tabellensechsten gegen den Tabellenneunten kommt es in der TUI-Arena. Die Hannover Scorpions empfangen die Kölner Haie. Wie wird sich Hannover nach der 1:6-Klatsche vom Freitag in Berlin heute präsentieren? Nochmal so eine Leistung darf man sich jedenfalls nicht erlauben.
Hannover gewann die letzten vier Heimspiele gegen die Domstädter, erzielte dabei 16 Tore und kassierte nur acht Gegentreffer. Köln gewann das erste Duell in dieser Saison zu Hause mit 3:2 n.V.
Los geht´s um 14:30 Uhr, Hauptschiedsrichter ist Herr Sicorschi.

Die Krefeld Pinguine (13.) treffen auf die Augsburger Panther (8.). Für Krefeld läuft die Saison bisher überhaupt noch nicht gut. Augsburg dagegen zeigte bisher recht ordentliche Leistungen.
Drei der letzten vier Heimspiele gegen den AEV gewann der KEV. Das erste Duell in dieser Saison ging mit 3:2 n.V. an Augsburg. Sergio Somma war der Matchwinner mit drei Toren beim Heimsieg gewesen.
Bully ist um 16:30 Uhr, Hauptschiedsrichter ist Herr Klau.

Der Tabellenletzte Nürnberg empfängt Düsseldorf (11.). Die DEG gewann die letzten vier Spiele in Folge, während die Franken nach wie vor am Tabellenende stehen.
Nürnberg gewann nur eins der letzte vier Heimspiele gegen die DEG. Die letzten beiden Niederlagen auf eigenem Eis gegen Düsseldorf waren deutlich - 0:9 und 4:7. Das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison entschied die DEG auf eigenem Eis mit 4:1 für sich.
Los geht´s um 18:30 Uhr, Her Jablukov leitet diese Partie.

Samstag, 29. Oktober 2011

Deutschland Cup 2011: Zwei Eisbären-Spieler sagen ab

Bundestrainer Jakob Kölliker hat zwei Absagen für den bevorstehenden Deutschland Cup in München (11.-13. November 2011) erhalten. Torhüter Rob Zepp und Verteidiger Constantin Braun von den Eisbären Berlin sagten Kölliker ab. Damit sind Verteidiger Frank Hördler und Stürmer André Rankel die beiden einzigen Spieler des amtierenden Deutschen Meisters im DEB-Kader.

Für Zepp und Braun wurden Torhüter Danny Aus den Birken (Kölner Haie) und Felix Petermann (EHC München) nach nominiert. Aus den Birken ist der dritte Debütant im Nationalteam neben Verteidiger Benedikt Schopper (Wolfsburg) und Stürmer Evan Kaufmann (Düsseldorf).

Die DEB-Auswahl will den dritten Turniersieg in Folge holen. Mal sehen, ob das klappt. Die beiden Siege zuvor wurden noch unter dem ehemaligen Bundestrainer Uwe Krupp eingefahren.

Barry Tallackson und Darin Olver: Auch in Berlin ein kongeniales Duo

Als bekannt wurde, dass die Eisbären die beiden Stürmer Barry Tallackson und Darin Olver aus Augsburg holen würden, gab es viele Leute, die meinten, die punkten doch eh nicht so gut wie beim AEV. Dass es darauf aber auch nicht ankommt, sagte Tallackson im Vorfeld der Saison. Er meinte damals, es kommt nicht darauf an, wie viele Punkte man als einzelner Spieler holt sondern wie viele Punkte man als Team holt.
Weiter meinte Tallackson, er muss nicht unbedingt Top-Scorer seiner Mannschaft sein. Er will nur, dass sein Team erfolgreich ist.

Nach 13 absolvierten Spielen sind die beiden aber auch bei den Eisbären Berlin schon wieder die besten Scorer. Barry Tallackson erzielte bisher 10 Tore (so viele, wie kein anderer Spieler in dieser Saison) und bereitete zudem noch fünf weitere Treffer vor.
Darin Olver steht auch schon bei 14 Scorerpunkten. Er traf nur viermal, bereitete dafür aber zehn Tore vor.

Die Leistung von Darin Olver geht so ein bisschen unter neben der Leistung von Barry Tallackson. Klar, die Nummer "22" der Eisbären steht mit seinen zehn Toren ganz klar im Mittelpunkt - vor allem bei der Berliner Presse. Tallackson hat den Sprung vom "kleinen Augsburg" zum "großen Berlin" erstaunlich schnell geschafft.
Olver hingegen hatte zu Beginn der Saison noch einige Probleme gehabt, doch danach steigerte er sich von Spiel zu Spiel und hat so auch seinen Anteil an der bisher sehr gut verlaufenen Saison.

Und man muss ja auch nicht immer selber die Tore erzielen, man kann sie auch vorbereiten. Und darin ist Olver derzeit echt gut. Die Pässe, die er spielt, sind teilweise echt sehenswert.
Das Zusammenspiel des kongenialen Duos Olver/Tallackson wird von Spiel zu Spiel besser und immer mehr merkt man, was für zwei Spitzenspieler Manager Lee da verpflichtet hat.

Die Saison ist noch jung und die beiden haben jetzt schon ordentlich Punkte gesammelt. Ich denke mal, wir werden noch viel Freude an den beiden Stürmern haben, während den Gegnern wohl eher Angst und Bange beim Gedanken daran wird, gegen Berlin zu spielen.

Eisbären vs. Hannover - Die Stimmen der Trainer

Eisbären-Trainer Don Jackson war "stolz auf die Jungs gewesen". Er fand es besonders gut, dass die Tore von sechs verschiedenen Spielern geschossen wurden - darunter gleich drei Verteidiger. Jackson lobte zudem Torhüter Rob Zepp, der gut gehalten habe und die Disziplin seiner Mannschaft (nur drei Strafen).
Zu der Aktion mit den pinken Trikots meinte Jackson, die Mannschaft habe viel Spaß in der Kabine gehabt...

Als ich mir gerade die Pressekonferenz angesehen hatte, dachte ich mir, bei welchem Spiel Toni Krinner, Trainer der Hannover Scorpions gewesen war. An seiner Meinung, dass der Sieg der Berliner verdient war, gibt es keine Zweifel. Aber daran, dass er seine Mannschaft bis zum 0:1 auf Augenhöhe sah. Hannover war zu keiner Zeit auf Augenhöhe mit den Berlinern gewesen, denn das ganze Spiel über spielten die Niedersachsen erschreckend schwaches Eishockey.
Das 0:3 lähmte seine Mannschaft und spätestens nach dem 0:4 war die Entscheidung gefallen, so Krinner. Die Eisbären lobte Krinner in den höchsten Tönen - topfit, laufstark, zweikampfstark, diszipliniert, ein wahrer Champion.
Mit der Leistung seiner Mannschaft im letzten Drittel war er zufrieden gewesen, "sie habe Moral gezeigt". Wenn man gegen Köln so beginnt wie man gegen Berlin aufgehört hatte, dann wäre er zufrieden.
Also wenn Krinner eine solche Leistung seiner Mannschaft gefällt, dann hat er ziemlich wenig Ansprüche. Hannover hat diese Saison weitaus bessere Spiele gezeigt als gestern Abend in der O2 World.

Wer sich die Pressekonferenz nochmal anschauen möchte, der kann dies hier tun.

DEL/14. Spieltag kompakt: Mannheim siegt in Augsburg - Wolfsburg schießt Nürnberg ab

Am 14. Spieltag in der DeutschenEishockey Liga (DEL) hat Spitzenreiter Adler Mannheim den Augsburger Panthern die erste Heimniederlage zugefügt. Derweil setzte Düsseldorf seine Erfolgsserie fort, während die Thomas Sabo Ice Tigers in Wolfsburg unter die Räder kamen. 44 Tore fielen insgesamt am 14. Spieltag.


Tabellenführer Adler Mannheim hat bei den Augsburger Panthern mit 5:4 (1:1, 0:1, 4:2) gewonnen und dem AEV somit die erste Heimniederlage nach zuvor sechs Siegen in Folge beschert.
Die Entscheidung fiel dabei erst in den letzten 20 Minuten. Augsburg lag mit 3:1 in Führung, ehe Mannheim innerhalb von 12 Minuten auf 5:3 davon zog. Die Hausherren konnten in der Schlussminute nochmal verkürzen, doch zu mehr reichte es dann nicht mehr.
Mannheim bleibt Erster, Augsburg ist Achter.


Die Iserlohn Roosters bleiben die "Wundertüte der Liga". Der 1:5-Niederlage in Augsburg folgte ein 3:1-Heimsieg gegen Meister Berlin. Heute verloren die Sauerländer aber mit 4:5 (1:1, 1:3, 2:1) gegen die Hamburg Freezers.
Bis zum 2:2 war es eine ausgeglichene Partie, doch dann schossen Colin Murphy, Jesper Jensen und Brendan Brooks die Hanseaten mit 5:2 in Front. Iserlohn gelangen nur noch die Treffer zum 3:5 und 4:5.
Hamburg ist Dritter, Iserlohn Fünfter.


Weiter in der Erfolgsspur sind die DEG Metro Stars, die am Abend den ERC Ingolstadt mit 3:2 n.P. (0:0, 2:0, 0:2/0:0, 1:0) besiegten.
Patrick Reimer und Andy Roach hatten die DEG per Doppelschlag mit 2:0 in Führung gebracht. Tim Hambly und Jared Ross glichen jedoch ebenfalls per Doppelschlag zum 2:2 aus - zwischen diesen beiden Treffern lagen 41 Sekunden.
Den entscheidenden Penalty verwandelte Patrick Reimer.
Die DEG bleibt Elfter, Ingolstadt ist Vierter.


Einen deutlichen 5:1 (1:1, 3:0, 1:0)-Heimsieg feierten die Grizzly Adams Wolfsburg gegen den Tabellenletzten Thomas Sabo Ice Tigers.
Yan Stastny hatte die Franken zwar in Führung gebracht, doch danach wurden de Ice Tigers abgeschossen. Nur im ersten Drittel hielt Nürnberg die Partie offen.
Wolfsburg ist nun Siebenter, während Nürnberg Letzter bleibt.


Die Kölner Haie haben bei den Krefeld Pinguinen einen 3:2 (1:0, 1:0, 0:2/0:0, 0:1)-Auswärtssieg n.P. gefeiert.
Der KEV lag durch Tore von Patrick Hager und Roland Verwey mit 2:0 vorne. Aber Cahrlie Stephens und Philip Gogulla sorgten dafür, dass es in die Overtime ging. Die endgültige Entscheidung fiel aber erst im Penaltyschießen und für die sorgte Philip Gogulla.
Köln ist nun Neunter, während Krefeld auf den vorletzten Platz abrutschte.


Die Straubing Tigers haben den EHC München mit 3:1 (1:0, 1:1, 1:0) besiegt.
Rückkehrer Matt Hussey hatte zum 1:0 getroffen. Klaus Kathan gelang jedoch der Ausgleich. Michael Bakos und Markus Hundhammer schossen Straubing am Ende zum Heimsieg.
Straubing rückt auf Platz Zwölf vor, während München Zehnter ist.

6:1 - Ein Schützenfest in Pink



EHC Eisbären Berlin vs
. Hannover Scorpions 6:1 (2:0, 2:1, 2:0)


WalkersBärenNews #11:


Die "pinken" Eisbären haben am Freitagabend vor 13 900 Zuschauern in der O2 Wor
ld mit 6:1 gegen die Hannover Scorpions gewonnen. Es war aber trotz des Ergebnisses kein berauschendes Spiel, was auch daran lag, dass Hannover richtig enttäuscht hat. Aber auch die Eisbären haben heute nicht ihr bestes Eishockey gespielt, auch wenn ein 6:1 deutlich erscheinen mag.

Bei den Berlinern waren Frank Hördler und André Rankel wieder zurück im Kader gewesen. Im Tor stand Rob Zepp.


Hinein ins Spiel. Es war schon ein etwas ungewohntes Bild gewesen, die Eisbären in pinken Trikots auf d
em Eis spielen zu sehen. So wirklich von den auffälligen Trikots ablenken konnte das Spiel aber auch nicht. Zwar waren die Eisbären in Sachen Torschüsse mit 17:5-Schüssen klar überlegen, aber wirklich gefährliche Chancen erarbeiteten sich die Hausherren nicht.
Das einzige Highlight im Auftaktdrittel war die 17. Minute, als die Eisbären innerhalb von 24 Sekunden zw
ei Tore erzielten.
Laurin Braun eröffnete den Torreigen bei 16:56 Minuten. Als die Fans noch am Jubeln waren und Stadionsprecher Uwe Schumann den Torschützen durchsagte, fiel bereits der nächste Tr
effer für die Gastgeber. Bei 17:20 Minuten war Frank Hördler erfolgreich gewesen.
Mehr passierte dann nicht mehr und es ging in die erste Drittelpause mit einer beruhigenden 2:0-Pausenführung für den EHC.


Im Mitteldrittel machten die Eisbären einfach da weiter, wo sie im ersten Drittel aufgehört hatten. Mit einem Doppelschlag. Diesmal lagen aber 2:27 Minuten zwischen den Toren zum 3:0 und 4:0.
Zunächst war es Jimmy Sharrow gewesen, der nach 21 Minuten auf 3:0 erhöhte. In der 24. Minute hatten die Berliner ein Überzahlspiel gehabt, was zuvor in dieser Partie noch nicht so wirklich rund lief. Doch diesmal nutzten die Hausherren die nummerische Überlegenheit aus und trafen durch Constantin Braun zum 4:0.
Das war schon echt erstaunlich gewesen, wie man trotz einer eigentlich nicht wirklich berauschenden Le
istung auf einmal mit 4:0 vorne liegen kann. Aber die Niedersachsen leisteten so gut wie keine Gegenwehr. Echt erschreckend, was die Mannen von Toni Krinner heute zeigten.
Dennoch gelang den Gästen in der 31. Minute der Ehrentreffer. In Überzahl verkürzte Scott King auf 1:4 aus Sicht der Scorpions. Irgendwie brachte er den Puck an Rob Zepp vorbei, auf einmal lag der Puck jedenfalls im Netz.
Auch in diesem Drittel hatten die Eisbären deutlich mehr Schüsse abgegeben als Hannover (19:5), aber auch im Mitteldrittel waren kaum hochkarätige Chance dabei gewesen.

Das letzte Drittel bot weiterhin nur "Eishockey-Schonkost". So wirklich von den Sitzen konnte einen das Spiel n
icht hauen. Die letzten 20 Minuten plätscherten so vor sich hin.
Dennoch erzielten die Eisbären auch in diesem Drittel zwei Tore.
Tyson Mulock erhöhte nach 53 Minuten auf 5:1, ehe Barry Tallackson in der 58. Minute zum 6:1-Endstand traf.
Das war es dann aber auch gewesen, mehr gibt es von diesem Spiel ni
cht zu berichten. Wenn die Berliner heute nicht in pinken Trikots gespielt hätten, wäre es ein echt langweiliger Abend in der O2 World geworden.

Fazit:

Eigentlich habe ich schon alles erwähnt. Die Eisbären gewinnen mit 6:1, zeigen dabei aber kein wirklich berauschendes Eishockey. Mussten sie aber auch nicht, da Hannover erschreckend schwach spielte. Die Niedersachsen konnten die zuletzt gezeigten Leistungen jedenfalls nicht bestätigen.


Leistung vom Hauptschiedsrichter mit Note:


Hauptschiedsrichter war Christian Oswald gewesen. Die Hannoveraner, die ja derzeit nicht wirklich zu
frieden mit den DEL-Schiri´s sind, würden sagen, er hat nicht gut gepfiffen. Drei Strafen gegen Berlin, aber sieben gegen Hannover. Ich muss sagen, er hat ordentlich gepfiffen. Zwar waren hier und da noch Aktionen gewesen, die man hätte pfeifen können (auf beiden Seiten), aber insgesamt eine gute Leistung.
Note 2.

Fanstimmung:


Ich bin wie bereits letzten Freitag beim Heimspiel gegen Köln extrem enttäuscht von der Stimmung in der Arena gewe
sen. Wo ist das von vielen gegnerischen Mannschaften gefürchtete "Hexenkessel"? Die Stimmung in der O2 World war schon mal wesentlich besser gewesen. Selbst bei einem 6:1 geht die Post nicht ab - okay, das Spiel war jetzt auch nicht so toll gewesen, aber dann feiert man eben seine eigene Party auf den Rängen. Doch irgendwie passt sich die Stimmung derzeit immer an die Leistung der Mannschaft auf dem Eis an - spielt die Mannschaft gut, haben wir klasse Stimmung, spielt sie nicht gut, haben wir miese Stimmung. So kann es nicht wirklich weitergehen. Vielleicht tut uns allen die Länderspielpause mal richtig gut, um den Tank wieder aufzuladen und danach 100 Prozent zu geben.

Besten drei Spieler des Spiels:

1. Barry Tallackson (Eisbären/Stürmer)
2. Jens Baxmann (Eisbären/Verteidiger)
3. Darin Olver (Eisbären/Stürmer)

Vorschau auf das nächste Heimspiel mit Tipp von mir:


Bereits am kommenden Dienstag (01.11.2011) treffen die Eisbären Berlin auf den ERC Ingolstadt. Dieses Duell bescherte uns in der noch jungen Saison eines der bishe
r kuriosesten Spielverläufe. Ingolstadt führte nach Drittel Eins auf eigenem Eis bereits mit 4:0. Im Mitteldrittel glichen die Berliner aber zum 4:4 aus und am Ende gewannen sie noch mit 5:4 n.P. Gegen eine ähnliche spannende Partie hätte ich am Dienstag nichts einzuwenden. Auf jeden Fall steht uns ein packendes DEL-Spiel am Dienstagabend bevor. Wobei man eigentlich nicht so viel erwarten sollte, denn Dienstagsspiele mit Beteiligung der Eisbären waren meist zähe Angelegenheiten gewesen...
Mein Tipp: 4:3




Ein Anblick, den wir nicht so oft sehen werden. Aber die Aktion war für einen guten Zweck und es sind wohl über 2 500 € zusammen gekommen!

DEL: Ergebnisse vom 28.10.2011


aktuelle DEL-Tabelle:



Freitag, 28. Oktober 2011

EHC Eisbären Berlin vs. Hannover Scorpions: Infos zum Spiel

In drei Stunden steigt das Spiel der, heute in rosaspielenden, Eisbären aus Berlin gegen die Scorpions aus Hannover.

WalkersSpielKurzVorschau

Die Eisbären wollen nach der 1:3-Niederlage in iserlohn wieder zurück in die Erfolgsspur finden, während Hannover den Aufwärtstrend bestätigen will.


Live-Informationen zum Spiel

Heute überträgt das OverTimeRadio das Spiel live. In Textform gibt es aktuelle Infomationen vom Spiel beim Eisbären-Live-Ticker. Wer auch die anderen Spiele schriftlich mitverfolgen will, dem sei der Sportal-LiveTicker empfohlen.

Auf und neben dem Eis

  • Seit dieser Woche haben Eisbären Berlin auf ihrer Facebook-Seite mehr als doppelt soviele Fans wie in die ausverkaufte O2-World Besucher bei einem Eishockey-Spiel auf der Standard-DEL-Eisfläche fasst. Gratulation an dieser Stelle von uns.


Lesestoff (Auswahl)



Statistiken zum Spiel


Tipps zum Spielausgang




eisbaerlin.de-Blog heute in rosa ...

Heute erstrahlt der Hintergrund unseres Blogs in rosa, da wir die Aktion der Eisbären Berlin, die heute in rosafarbenen Trikots als Zeichen des Kampfes gegen Brustkrebses auflaufen, unterstützen.

Mehr Informationen zur Aktion findet Ihr beispielsweise bei den Eisbären Berlin (Link1 und Link2), im Artikel des Tagesspiegels und auf Wikipedia.

Der Fanbeirat der Eisbären Berlin hat auf seiner Facebook-Seite zur aktiven Teilnahme der Fans an der Aktion aufgerufen:
Unsere Eisbären spielen als Zeichen des Kampfes gegen Brustkrebs am 28.10. gegen die Hannover Scorpions in pinkfarbenen Jerseys. Der Erlös aus der anschließenden Versteigerung der originalen Trikots kommt dem Verein Susan G. Komen Deutschland e.V. zugute. Lasst uns die Spieler bei dieser Aktion unterstützen! Achtet auf die Helfer, die am Freitag mit Spendenbüchsen unterwegs sind und rosa Schleifen gegen Spende verteilen. Und wenn ihr was pink- oder rosafarbenes zum anziehen habt, holt es für den Tag aus dem Schrank! Egal ob Mützen, Schals oder Oberteile. Lasst uns gemeinsam zeigen, dass wir hinter dieser Aktion stehen!

In diesem Sinne lasst die O2-World heute in rosa erstrahlen...

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Update 29.10.2011: So sah gestern der Hintergrund des Blog aus: