November:
10. November: Die DEL schafft die ungeliebten Wochenspieltage ab. Es gibt allerdings wenige Ausnahmen, wo doch noch mal in der Woche gespielt wird.
12. November: Deutschland gewinnt sein Auftaktspiel beim Deutschland Cup mit 4:3 gegen Team Kanada.
13. November: Deutschland verliert sein zweites Gruppenspiel beim Deutschland Cup mit 2:3 n.V.
14. November: Deutschland gewinnt durch ein 2:1 gegen die Schweiz erneut den Deutschland Cup.
15. November: Der DEB gibt bekannt: Bundestrainer Uwe Krupp wird nach der WM 2011 sein Amt als Nationaltrainer niederlegen. Ab 1. Juni 2011 wird Krupp neuer Team-Manager der Kölner Haie.
21. November: Die Partie zwischen dem EHC München und den Straubing Tigers wird erst im Penaltyschießen entschieden. Straubing´s Eric Meloche verwandelt den 42. Penalty. Es ist ein neuer Weltrekord. Meloche sein Schläger wird in die Hall of Fame aufgenommen.
22. November: Detlef Kornett gibt bekannt, dass er die Eisbären am Jahresende nach zehn Jahren verlassen wird.
Dezember:
5. Dezember: Meister Hannover erlebt ein Debakel und kommt im Niedersachsen-Derby bei den Grizzly Adams Wolfsburg mit 3:9 unter die Räder.
13. Dezember: Doug Mason wird neuer Trainer bei den Iserlohn Roosters.
Die Eisbären verlängern den Vertrag mit Stürmer Florian Busch bis 2014.
Freitag, 31. Dezember 2010
Harold Kreis hadert mit der Schiedsrichterleistung
Die Adler Mannheim haben gestern Abend mit 3:4 bei den Eisbären Berlin verloren. Doch anscheinend hat Adler-Coach Harold Kreis die Niederlage nicht verkraftet. Denn er hat bei der Pressekonferenz nach dem Spiel die Leistung von Schiedsrichter Daniel Piechaczek kritisiert.
Kreis fand die drei Strafzeiten gegen seinen Verteidiger Dennis Reul für unberechtigt. Viel mehr schiebt er es auf die Größe von Reul (1,93 m), der nun mal mit seiner ganzen Körpergröße verteidigt. Allerdings setzte er dabei gestern vermehrt auch seinen Schläger mit ein.
Vor allem die Strafzeit vor dem entscheidenden 4:3 für die Eisbären war unnötig gewesen. Der Puck war weg gewesen, doch Reul hielt seinen Gegenspieler an der Bande einfach weiter fest. Und was soll Herr Piechaczek denn seiner Meinung nach machen? Soll er dass einfach übersehen? Dann hätten sich die Eisbären wahrscheinlich darüber aufgeregt, dass es keine Strafe gab.
Die anderen beiden Strafzeiten, die Reul bekam, waren einmal ebenfalls wegen Halten des Gegners und die andere Strafe gab es wegen Unnötiger Härte. Da checkte er einen Eisbären einfach mal so um, ohne dass der in Puckbesitz war. Und das Ganze noch vor den Augen von Piechaczek.
Viele fanden es gestern besonders amüsant, wie Dennis Reul über´s Eis stolperte. In der Tat sieht es schon etwas lustig aus, wie Reul Schlittschuhe läuft. Aber dass ist eher seiner Größe geschuldet.
Und die Strafen, die er bekommen hat, waren aus meiner Sicht korrekt gewesen.
Amüsant fand ich auch folgendes Statement von Harold Kreis:
"Wahrscheinlich sollten wir nur noch Verteidiger verpflichten, welche 1,72 m groß sind."
Es ist doch jedem frei überlassen, welchen Spieler man mit welcher Körpergröße verpflichtet. Und wenn die Adler nun mal den "Riesen" Reul verpflichtet haben, kann doch Herr Piechaczek nichts dafür.
Also ich habe mich in dieser Saison schon desöfteren über Schiedsrichterleistungen (auch von Herrn Piechaczek) beschwert. Aber dennoch muss ich sagen, dass er mir gestern ausgesprochen gut gefallen hat, weil man ihn das Spiel über kaum bemerkt hat. Und dass ist ja meist ein gutes Zeichen.
Dennoch muss man sagen, dass die Schiedsrichterleistungen insgesamt in dieser Saison eher enttäuschend sind. Mit wenigen Ausnahmen - so wie gestern.
Wer das Video zur Pressekonferenz von gestern sich gerne anschauen möchte, der klickt einfach hier. Auf der rechten Spalte ist es unter Video der Woche zu finden.
Kreis fand die drei Strafzeiten gegen seinen Verteidiger Dennis Reul für unberechtigt. Viel mehr schiebt er es auf die Größe von Reul (1,93 m), der nun mal mit seiner ganzen Körpergröße verteidigt. Allerdings setzte er dabei gestern vermehrt auch seinen Schläger mit ein.
Vor allem die Strafzeit vor dem entscheidenden 4:3 für die Eisbären war unnötig gewesen. Der Puck war weg gewesen, doch Reul hielt seinen Gegenspieler an der Bande einfach weiter fest. Und was soll Herr Piechaczek denn seiner Meinung nach machen? Soll er dass einfach übersehen? Dann hätten sich die Eisbären wahrscheinlich darüber aufgeregt, dass es keine Strafe gab.
Die anderen beiden Strafzeiten, die Reul bekam, waren einmal ebenfalls wegen Halten des Gegners und die andere Strafe gab es wegen Unnötiger Härte. Da checkte er einen Eisbären einfach mal so um, ohne dass der in Puckbesitz war. Und das Ganze noch vor den Augen von Piechaczek.
Viele fanden es gestern besonders amüsant, wie Dennis Reul über´s Eis stolperte. In der Tat sieht es schon etwas lustig aus, wie Reul Schlittschuhe läuft. Aber dass ist eher seiner Größe geschuldet.
Und die Strafen, die er bekommen hat, waren aus meiner Sicht korrekt gewesen.
Amüsant fand ich auch folgendes Statement von Harold Kreis:
"Wahrscheinlich sollten wir nur noch Verteidiger verpflichten, welche 1,72 m groß sind."
Es ist doch jedem frei überlassen, welchen Spieler man mit welcher Körpergröße verpflichtet. Und wenn die Adler nun mal den "Riesen" Reul verpflichtet haben, kann doch Herr Piechaczek nichts dafür.
Also ich habe mich in dieser Saison schon desöfteren über Schiedsrichterleistungen (auch von Herrn Piechaczek) beschwert. Aber dennoch muss ich sagen, dass er mir gestern ausgesprochen gut gefallen hat, weil man ihn das Spiel über kaum bemerkt hat. Und dass ist ja meist ein gutes Zeichen.
Dennoch muss man sagen, dass die Schiedsrichterleistungen insgesamt in dieser Saison eher enttäuschend sind. Mit wenigen Ausnahmen - so wie gestern.
Wer das Video zur Pressekonferenz von gestern sich gerne anschauen möchte, der klickt einfach hier. Auf der rechten Spalte ist es unter Video der Woche zu finden.
Choreographie gestern vorm Spiel
Zum letzten Heimspiel des Jahres 2010 haben sich die Fanatics Ost, Infernos Berlin und Black Corner noch einmal eine tolle Choreographie einfallen lassen. Und dazu kann man nur ein Wort sagen: HAMMER-Choreo!!!
Da ich ja in der Fankurve praktisch mitten drin stand, konnte ich die Choreo nicht im Ganzen sehen. Doch im Eisbären-Fanboard wurde zur Choreo ein Video veröffentlicht. Schaut es Euch einfach mal an. Es lohnt sich.
Das Video dazu findet ihr hier.
Da ich ja in der Fankurve praktisch mitten drin stand, konnte ich die Choreo nicht im Ganzen sehen. Doch im Eisbären-Fanboard wurde zur Choreo ein Video veröffentlicht. Schaut es Euch einfach mal an. Es lohnt sich.
Das Video dazu findet ihr hier.
37. Spieltag: Hamburg verliert erneut - Ingolstadt schlägt Wolfsburg
Saison 2010/2011: 37. Spieltag
Am 37. Spieltag hat Tabellenführer Wolfsburg eine überraschende 1:3-Niederlage beim ERC Ingolstadt kassiert. Es war erst die fünfte Niederlage für die Grizzlies in der regulären Spielzeit. Dagegen verloren die Hamburg Freezers auch das vierte Spiel unter der Leitung von Neu-Coach Benoit Laporte. Ein Trainerwechsel, der gar nichts bewirkt hat.
Ingolstadt vs. Wolfsburg 3:1 (2:0, 1:1, 0:0)
Ausgerechnet gegen Spitzenreiter Wolfsburg hat der ERC Ingolstadt einen wichtigen Sieg im Kampf um Platz Zehn eingefahren. Mit 3:1 setzten sich die Panther gegen die Grizzlies durch.
Colin Forbes und Michael Waginger brachten die Hausherren per Doppelschlag im ersten Drittel in Führung. Michael Waginger erhöhte dann im Mitteldrittel auf 3:0, ehe Sebastian Furchner nur noch der Ehrentreffer für die Niedersachsen gelang.
Hamburg vs. Krefeld 1:2 (1:0, 0:2, 0:0)
Die Hamburg Freezers haben gegen Krefeld mit 1:2 verloren und bleiben damit Tabellenletzter.
Zwar gingen die Hanseaten durch Colin Murphy mit 1:0 in Führung, doch im Mitteldrittel drehten die Seidenstädter das Spiel. Duncan Milroy und Patrick Hager schossen den KEV zum Auswärtssieg.
Straubing vs. München 2:3 (1:0, 0:2, 1:1)
DEL-Aufsteiger EHC München hat sein Auswärtsspiel bei den Straubing Tigers mit 3:2 gewonnen.
Carl Corazzini brachte die Tigers mit 1:0 in Führung. Doch Stephane Julien und Martin Buchwieser drehten die Partie zu Gunsten der Gäste - 1:2. Michael Bakos konnte für die Hausherren ausgleichen, ehe Ryan Ready München dann zum Sieg schoss.
Iserlohn vs. Augsburg 3:4 n.P. (3:0, 0:3, 0:0/0:0, 0:1)
Die Augsburger Panther haben ein eigentlich schon verloren geglaubtes DEL-Spiel doch noch gewonnen.
Nach 20 Minuten lag der Vizemeister bei den Iserlohn Roosters nach Toren von Kris Sparre, Robert Hock und Pat Kavanagh bereits mit 0:3 hinten. Doch Noah Clarke, Grant Stevenson und Kyle Wanvig glichen für den AEV aus.
Im Penaltyschießen brachte der 24. Versuch die Entscheidung - Barry Tallackson sicherte den Gästen den Zusatzpunkt.
4:3 - Eisbären kämpfen Mannheim nieder
EHC Eisbären Berlin vs. Adler Mannheim 4:3 (0:1, 1:1, 3:1)WalkersBärenNews#19:
Die Eisbären Berlin haben am Donnerstagabend ihr letztes Heimspiel im Jahr 2010 gewonnen. Nach zuletzt zwei Heimniederlagen in Folge setzten sich die Berliner knapp mit 4:3 gegen die Adler aus Mannheim durch. Es war bereits der dritte Erfolg in der laufenden Saison für den EHC gegen die Kurpfälzer.
14 200 Zuschauer in der O2 World sahen ein packendes DEL-Duell zweier Teams auf Augenhöhe. Beide boten Eishockey auf hohem Niveau. Es war zum Jahresausklang noch einmal eines der wenigen guten Heimspiele im Jahr 2010.
Bei den Eisbären fehlten Jeff Friesen, Richie Regehr, Laurin Braun, André Rankel sowie Florian Busch. Dafür gab Mads Christensen sein lang ersehntes Comeback. Und er konnte dabei überzeugen.
Von Beginn an war es eine sehr ausgeglichene Partie. Beide Teams gingen ein hohes Tempo. Sowohl die Eisbären als auch Mannheim erarbeiteten sich gute Torchancen, doch die beiden Keeper - Rob Zepp (Eisbären) und Freddy Brathwaite (Mannheim) - hatten heute einen guten Tag erwischt.
Zwei Minuten vor der ersten Pause gingen die Kurpfälzer mit 1:0 in Führung. Francois Methot nutzte den ersten Fehler in der Berliner Hintermannschaft zum ersten Tor an diesem Abend.
Auch im Mitteldrittel begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe. Es war ein Spiel, welches endlich mal wieder schön anzusehen war. Die letzten Heimspiele waren ja eher enttäuschend gewesen.
28 Minuten waren gespielt, da glichen die Eisbären in Überzahl zum 1:1 aus. Derrick Walser hatte mal wieder von der blauen Linie abgezogen und dabei Erfolg gehabt.
Doch die Mannheimer waren keinesfalls geschockt. Als sie zehn Minuten später ihr erstes Powerplay in dieser Partie hatten, schlugen sie zurück. Allerdings half den Adlern dabei auch das Glück. Nikolai Goc hatte abgezogen, der Puck prallte an die Bande hinterm Tor und kam wieder zurück vors Tor. Craig MacDonald nutzte diese Chance und traf zum 2:1 (37.). Die Adler lagen also ein zweites Mal in Führung.
Dabei blieb es bis zur zweiten Drittelpause.
Zwar waren die ersten beiden Drittel schon schön anzusehen, doch im letzten Drittel boten die beiden Teams den 14 200 Zuschauern in der O2 World Eishockey mit Play-Off-Charakter. Es wurde um jeden Zentimeter Eis gefightet, als sei es das letzte Finalspiel. So macht Eishockey richtig Spaß.
In der 43. Minute glichen die Eisbären erneut aus. Diesmal war Jimmy Sharrow erfolgreich gewesen. Bei seinem Torjubel merkte man Sharrow an, wie erleichtert er über den Treffer zum Ausgleich gewesen war.
Fortan drückten die Eisbären aufs Tempo. Sie schnürten die Adler in deren Drittel ein und wollten nun nachsetzen. Erstmals war in diesem Spiel ein Team überlegen gewesen.
Und in dieser Drangphase gingen die Hauptstädter dann auch erstmals in Führung. In der 49. Minute schloss Rückkehrer Steve Walker einen schönen Angriff in Überzahl ab und erzielte das viel umjubelte 3:2 (49.). Es war Walker sein erstes Saisontor gewesen.
Doch die Führung hielt nur eine Minute. Dann leisteten sich die Eisbären den zweiten kapitalen Fehler in diesem Spiel. Nathan Robinson spielte den Puck zu Sven Butenschön und der konnte auf einmal alleine auf Rob Zepp zulaufen. Butenschön behielt die Nerven und glich zum 3:3 aus.
Nun waren es die Mannheimer gewesen, die kurzzeitig die dominierende Mannschaft waren. Jetzt waren es die Eisbären, die gehörig unter Druck standen. Doch anders als die Berliner schafften es die Mannheimer nicht, während der Drangphase ein Tor zu erzielen.
Als Dennis Reul sieben Minuten vor dem Ende ein drittes Mal an diesem Abend in die Kühlbox wanderte, hatten die Eisbären erneut Powerplay. Und es sollte nur 13 Sekunden dauern. Über Denis Pederson und Steve Walker kam die Scheibe zu Chris Hahn und der traf zum 4:3. Nun stand die Halle Kopf.
Die letzten sieben Minuten waren ausgeglichen. Beide Teams hatten Chancen gehabt. Doch es sollte kein Puck mehr den Weg ins Tor finden. Es waren sieben richtig spannende Minuten gewesen. Die Eisbären retteten die 4:3-Führung über die Zeit und ließen sich nach dem Spiel von ihren Fans feiern.
Fazit:
Es war ein Spiel, welches über die komplette Spielzeit spannend war. Beide Teams boten teilweise hochklassiges Eishockey. So macht Eishockey Spaß.
Bei den Eisbären scheint man nun endlich die Schwäche in den Special Teams abgestellt zu haben. Drei Powerplaytore bei sieben Überzahlspielen sind doch eine recht ordentliche Quote. Und in Unterzahl ließ man bei vier Versuchen nur einen Gegentreffer zu.
Zudem scheinen die Berliner ihre Torgefahr wieder entdeckt zu haben. In den letzten Wochen haderten die Berliner desöfteren mit der Chancenverwertung. In den letzten drei Spielen erzielten die Eisbären stolze 15 Treffer.
Leistung vom Schiedsrichter mit Note:
Hauptschiedsrichter war Daniel Piechaczek gewesen. Ich muss ehrlich sagen, dass mir seine Leistung heute gut gefallen hat. Klar, hier und da waren Sachen bei gewesen, wo er hätte pfeifen müssen. Aber im Großen und Ganzen pfiff er konsequent, was ja in letzter Zeit bei ihm eher die Seltenheit war.
Note 2.
Fanstimmung:
Zum Jahresabschluss war sie noch einmal richtig gut gewesen. So sollte es die ganze Saison über sein. Hat mal wieder richtig Spaß gemacht heute.
Besten drei Spieler des Spiels:
1. Chris Hahn (Eisbären/Stürmer)
2. Steve Walker (Eisbären/Stürmer)
3. Craig MacDonald (Mannheim/Stürmer)
Vorschau auf das nächste Heimspiel mit Tipp von mir:
Am kommenden Sonntag, 02. Januar 2011, empfangen die Eisbären die Iserlohn Roosters. Gegen die Sauerländer taten sich die Eisbären in der Vergangenheit eher selten schwer. Ich rechne mit einem klaren Sieg der Berliner.
Mein Tipp: 5:2.
Donnerstag, 30. Dezember 2010
Eishockey-Jahresrückblick 2010: September und Oktober
September:
3. September: Die neue DEL-Saison beginnt.
Die Eisbären schlagen TPS Turku mit 4:1 und erreichen das Halbfinale des "Red Bulls Salute".
4. September: Die Eisbären gewinnen das Halbfinale gegen den SC Bern mit 5:1 und stehen damit im Finale des "Red Bulls Salute". Gegner wird HV 71 Jönköping.
5. September: Die Eisbären gewinnen das Finale des "Red Bulls Salute" gegen HV 71 Jönköping mit 5:3 und werden European Trophy Sieger.
10. September: Skandal um Ingolstadts Stürmer Tyler Bouck. Bouck kassierte beim Spiel in Iserlohn eine Matchstrafe und geriet beim Gang in die Kabine mit einem Fan der Roosters zusammen. Es kam zu einer Rangelei, bei der sich der Fan eine Rippenprellung zu zog.
27. September: Die DVD "17 Tage im Mai" wird vorgestellt. In der DVD wird noch einmal auf die sensationelle Heim-WM zurückgeblickt. Zudem ist das "Weltrekord-Eröffnungsspiel" in voller Länge drauf. Zu kaufen gibt es die DVD aber erst ab 14. November.
Oktober:
2. Oktober: Die Adler Mannheim verlieren gegen die San José Sharks knapp mit 2:3 n.P., zeigen aber eine sehr starke Leistung.
4. Oktober: Die erste Trainerentlassung der Saison 2010/2011 ist perfekt. Der ERC Ingolstadt entlässt Greg Thomson.
6. Oktober: Die Iserlohn Roosters verpflichten überraschend Stürmer Michael Hackert.
Rich Chernomaz wird neuer Trainer beim ERC Ingolstadt.
8. Oktober: Torhüter Travis Scott verlässt die Hannover Scorpions. Die Niedersachsen haben finanzielle Probleme, die Spieler sollen auf einen Teil ihres Gehaltes verzichten. Dass hat Scott nicht eingesehen und daher den Verein verlassen. Ex-Eisbär Youri Ziffzer wird die neue Nummer "1" beim Meister.
13. Oktober: Die Iserlohn Roosters sorgen erneut mit einem Transfer für Aufsehen. Die Sauerländer verpflichten den ehemaligen NHL-Keeper Many Legace.
21. Oktober: Eisbären-Kapitän Stefan Ustorf verlängert seinen Vertrag um ein weiteres Jahr und wird damit auch in der Saison 2011/2012 für die Berliner spielen.
27. Oktober: Steve Walker kehrt zu den Eisbären zurück. "Walks" unterschreibt bis zum Saisonende beim viermaligen DEL-Meister.
3. September: Die neue DEL-Saison beginnt.
Die Eisbären schlagen TPS Turku mit 4:1 und erreichen das Halbfinale des "Red Bulls Salute".
4. September: Die Eisbären gewinnen das Halbfinale gegen den SC Bern mit 5:1 und stehen damit im Finale des "Red Bulls Salute". Gegner wird HV 71 Jönköping.
5. September: Die Eisbären gewinnen das Finale des "Red Bulls Salute" gegen HV 71 Jönköping mit 5:3 und werden European Trophy Sieger.
10. September: Skandal um Ingolstadts Stürmer Tyler Bouck. Bouck kassierte beim Spiel in Iserlohn eine Matchstrafe und geriet beim Gang in die Kabine mit einem Fan der Roosters zusammen. Es kam zu einer Rangelei, bei der sich der Fan eine Rippenprellung zu zog.
27. September: Die DVD "17 Tage im Mai" wird vorgestellt. In der DVD wird noch einmal auf die sensationelle Heim-WM zurückgeblickt. Zudem ist das "Weltrekord-Eröffnungsspiel" in voller Länge drauf. Zu kaufen gibt es die DVD aber erst ab 14. November.
Oktober:
2. Oktober: Die Adler Mannheim verlieren gegen die San José Sharks knapp mit 2:3 n.P., zeigen aber eine sehr starke Leistung.
4. Oktober: Die erste Trainerentlassung der Saison 2010/2011 ist perfekt. Der ERC Ingolstadt entlässt Greg Thomson.
6. Oktober: Die Iserlohn Roosters verpflichten überraschend Stürmer Michael Hackert.
Rich Chernomaz wird neuer Trainer beim ERC Ingolstadt.
8. Oktober: Torhüter Travis Scott verlässt die Hannover Scorpions. Die Niedersachsen haben finanzielle Probleme, die Spieler sollen auf einen Teil ihres Gehaltes verzichten. Dass hat Scott nicht eingesehen und daher den Verein verlassen. Ex-Eisbär Youri Ziffzer wird die neue Nummer "1" beim Meister.
13. Oktober: Die Iserlohn Roosters sorgen erneut mit einem Transfer für Aufsehen. Die Sauerländer verpflichten den ehemaligen NHL-Keeper Many Legace.
21. Oktober: Eisbären-Kapitän Stefan Ustorf verlängert seinen Vertrag um ein weiteres Jahr und wird damit auch in der Saison 2011/2012 für die Berliner spielen.
27. Oktober: Steve Walker kehrt zu den Eisbären zurück. "Walks" unterschreibt bis zum Saisonende beim viermaligen DEL-Meister.
Bitte nicht!
Da liest man heute den Kurier und denkt sich nichts Schlimmes und dann das: Der Berliner Kurier berichtet über die Pop-Sensation. Die Puhdys wollen in die Charts und holen sich dafür Verstärkung - Jürgen Drews.Doch das eigentlich schlimme daran ist der Song, mit dem die Puhdys und Jürgen Drews in die Charts stürmen wollen - mit der Hymne unserer Eisbären ("Hey wir woll´n die Eisbär´n sehn").
Muss man denn unsere schöne Hymne so kaputt machen?
Ich hoffe doch wirklich, dass das nur eine Fehlmeldung ist. Denn eigentlich kann ich mir gar nicht vorstellen, dass die Puhdys zusammen mit Jürgen Drews auftreten. Und falls es doch dazu kommt, dass die Eisbären-Hymne neu aufgenommen wird, dann hoffe ich, dass wir die Hymne nicht vor den Spielen in der O2 World hören müssen.
Dann doch lieber nur die Hymne, die von den Puhdys alleine gesungen wurde...
Update 08.01.2011 - Ergebnis der Umfrage zum Thema:
37. Spieltag: Eisbären gegen Mannheim und vier weitere Spiele
Saison 2010/2011: 37. Spieltag - Donnerstag, 30.12.2010
Einen Tag vor Silvester findet in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) der 37. Spieltag statt. Dabei stehen nach der Absage des Rhein-Derby´s nur noch fünf Spiele auf dem Programm.
In Berlin treffen die ewigen Rivalen aufeinander - Eisbären Berlin gegen Adler Mannheim. Diese Spiele sind immer sehr spannend und hart umkämpft gewesen. Desöfteren kommt es zwischen den beiden Mannschaften auf dem Eis auch zu Unstimmigkeiten und dann können schon einmal die Fäuste fliegen. Auch für uns Fans ist es immer eine sehr emotionale Partie, denn dass sich die Fans beider Mannschaften nicht wirklich leiden können, dürfte ja wohl allen bekannt sein.
Die Berliner haben sieben der letzten neun Heimspiele gegen die Kurpfälzer gewonnen. In der laufenden Saison trafen beiden Teams schon zweimal aufeinander. Die Eisbären setzten sich mit 3:2 n.P. in der O2 World und mit 1:0 in der SAP-Arena durch.
Es dürfte uns also auch heute Abend wieder eine sehr enge Partie bevor stehen.
Die Eisbären plagen vor dem DEL-Klassiker aber Personalprobleme. Jeff Friesen, Richie Regehr und Laurin Braun fallen weiterhin aus. Auch Florian Busch und André Rankel werden den Eisbären heute nicht zur Verfügung stehen - beide kassierten am Dienstag in Nürnberg ihre jeweils dritte Disziplinarstrafe und sind somit heute gesperrt.
Tabellenführer Wolfsburg reist zum ERC Ingolstadt. Die Niedersachsen spielen bisher eine überragende Saison und stehen zu Recht auf Platz Eins. Vorne machen sie ihre Tore und hinten verfügen sie über die beste Defensive der gesamten Liga.
In Ingolstadt haben die Grizzlies die letzten drei Duelle gewonnen und streben heute natürlich Sieg Nummer Vier in Serie an. Doch der ERCI wird sich mit aller Macht dagegen stemmen. Für die Panther ist ein Sieg sehr wichtig im Kampf um Platz Zehn. Derzeit stehen die Panther auf Rang Elf - zwei Punkte hinter dem Zehnten Köln. Allerdings haben die Domstädter schon drei Spiele mehr absolviert.
Alle Spiele des 37. Spieltages im Überblick:
Hamburg vs. Krefeld - 19:30 Uhr - HSR: Brüggemann
Ingolstadt vs. Wolfsburg - 19:30 Uhr - HSR: Brill
Eisbären vs. Mannheim - 19:30 Uhr - HSR: Piechaczek
Straubing vs. München - 19:30 Uhr - HSR: Schimm, Zehetleitner
Iserlohn vs. Augsburg - 20:20 Uhr - HSR: Dahle
Hinweis an die Tipper: Ihr könnt gerne euren Tipp für das Spiel Düsseldorf vs. Köln eintragen, müsst es aber nicht. Sobald wir wissen, wann das Spiel nachgeholt wird, tragen wir das Spiel im Tippspiel um und ihr könnt dann an dem Tag tippen, wo es statt findet.
Mittwoch, 29. Dezember 2010
DEG-Heimspiele am Wochenende abgesagt!
Die beiden kommenden DEL-Heimspiele der DEG Metro Stars gegen die Kölner Haie am 30.12.2010 und gegen die Hannover Scorpions am 02.01.2011 sind abgesagt worden. Dass teilten die Rheinländer heute mit.Auf dem Dach des ISS-Dome liegt jede Menge Schnee, der beim Herunterrutschen eine große Gefahr für die Besucher dar stellt.
Bereits am vergangenen Sonntag hatte es einen Verletzten in Düsseldorf gegeben. Eine Schneelawine löste sich und traf einen Mann. Dieser zog sich dabei eine Verletzung des sechsten Brustwirbels zu und wurde ins Krankenhaus eingeliefert.
DEG-Manager Lance Nethery äußerte sich zu den Spielabsagen wie folgt:
„Wir sind zutiefst bestürzt über die Absagen. Wir hätten gerne gespielt. Aber natürlich darf die Sicherheit der Zuschauer nicht gefährdet werden. Andererseits müssen wir uns schon fragen, wie es künftig weitergeht. Denn das es in den nächsten Monaten noch einmal schneien kann, ist ja nicht auszuschließen. Und was dann? Die Ursache für dieses Desaster muss ganz klar analysiert und eine Lösung gefunden werden.“
Ich halte die Absage der beiden Spiele für richtig. In so einem Moment steht die Sicherheit der Zuschauer im Vordergrund.
Am Sonntag wird Mark Beaufait verabschiedet!
Am Sonntag, den 02. Januar 2011, bestreiten die Eisbären Berlin ihr erstes Heimspiel im neuen Jahr. Gegner sind die Iserlohn Roosters. Doch dass wird für viele Fans nur nebensächlich sein.Denn vor dem Spiel gegen die Sauerländer wird eine Verabschiedung statt finden.
Ex-Stürmer Mark Beaufait, der nach der Saison 2008/2009 mit dem Gewinn des vierten DEL-Titels seine Karriere beendete, wird nun endgültig in den Ruhestand verabschiedet. Seine Nummer "19" wird danach nie mehr vergeben.
Beaufait selbst wird an diesem besonderen Tag auch in der O2 World anwesend sein. In einer Zeremonie vor dem Spiel soll sein Trikot unters Hallendach gezogen werden.
Manager Peter-John Lee sagte folgendes über Mark Beaufait:
„Mark war für uns ein herausragender Spieler. Genau aus diesem Grund werden wir seine Rückennummer auch nicht mehr vergeben.“
Dass wird ja gleich beim ersten Heimspiel im neuen Jahr ein sehr emotionaler Moment für viele EHC-Fans werden. Denn Mark Beaufait war während seiner Zeit in Berlin sehr beliebt bei den Fans der Eisbären - auch bei mir.
Genießen wir also am Sonntag noch einmal die letzten Minuten mit unserem "Play-Off-Monster"...
In diesem Sinne: "Ole´, olé, olé - Mark Beaufait!"
Bilder vom Spiel am 26.12.2010 in der O2 World Hamburg
Wie in meinem Bericht von Sonntagabend versprochen, kommen hier nun noch ein paar Bilder vom Spiel der Hamburg Freezers gegen die Eisbären Berlin (0:6). Darauf sind auch ein paar Bilder vom Gänsekeulenessen zu sehen.
Die Bilder könnt Ihr euch hier ansehen.
Die Bilder könnt Ihr euch hier ansehen.
Eishockey-Jahresrückblick 2010: Juli und August
Juli:
2. Juli: Schwarzer Tag für das hessische Eishockey: Frankfurt und Kassel erhalten keine Lizenz für die DEL-Saison 2010/2011. Dafür erhält aber Aufsteiger EHC München die Lizenz.
Uwe Krupp verlängert seinen Vertrag beim DEB und bleibt Nationaltrainer.
5. Juli: Die Frankfurt Lions geben auf. Sie hatten am Freitag keine DEL-Lizenz erhalten.
8. Juli: Nach dem Aus der Frankfurt Lions wechselt Torhüter Ian Gordon zum ERC Ingolstadt und wird dort die neue Nummer "1".
12. Juli: Straubing wildert bei den Frankfurt Lions und holt auf einen Schlag zwei Spieler von den insolventen Lions. Sebastian Osterloh und Derek Hahn spielen ab der Saison 2010/2011 für die Tigers.
17. Juli: Ein neues Eishockey-Lexikon geht an den Start - "Eishockeypedia".
21. Juli: Die Eisbären verpflichten Verteidiger Jimmy Sharrow.
22. Juli: Meister Hannover steht vor dem Aus.
23. Juli: Die Eisbären stellen Vince Malette als neuen Co-Trainer vor. Er tritt damit die Nachfolge von Jeff Tomlinson an.
Die Eisbären geben bekannt, dass sie in Zukunft mit dem Zweitligisten ETC Crimmitschau kooperieren werden.
28. Juli: Hannover wendet das DEL-Aus ab und startet im September in die neue DEL-Saison.
August:
3. August: Die Sommerpause neigt sich dem Ende entgegen. So nach und nach beginnen die DEL-Klubs mit der Vorbereitung auf die neue Saison.
11. August: Die European Trophy startet. Die Eisbären verlieren zum Auftakt bei HIFK Helsinki mit 2:3. Mannheim verliert mit 1:2 bei Jokerit Helsinki.
13. August: Denis Pederson kehrt zu den Eisbären zurück. Eigentlich hatte "Pidi" nach der Saison 2009/2010 seine Karriere beendet, doch die Sehnsucht nach Eishockey war anscheinend zu groß.
Die Eisbären verlieren auch ihr zweites Spiel bei der European Trophy - 2:7 bei Jokerit Helsinki.
Mannheim holt dagegen den ersten Punkt. Bei Valerenga Olso unterliegen die Adler mit 2:3 n.P.
14. August: Die Eisbären gewinnen in Oslo mit 5:1 und holen den ersten Sieg. Auch die Adler siegen erstmals - 2:1 bei HIFK Helsinki.
18. August: Die Eisbären und Mannheim feiern den zweiten Sieg bei der European Trophy. Die Berliner gewinnen gegen Linköping mit 4:3 n.P., die Adler schlagen Djurgarden klar mit 3:0.
20. August: Mannheim verliert gegen Linköping mit 4:5 n.P. Die Eisbären schlagen Färjestad mit 5:2.
21. August: Mannheim besiegt Färjestad mit 6:4, die Eisbären gewinnen gegen Stockholm mit 4:2.
25. August: Mannheim kommt bei Sparta Prag mit 1:6 unter die Räder und bangt um die Teilnahme an der European Trophy-Endrunde.
26. August: Das Sommertheater zwischen den Kassel Huskies und der DEL ist vorbei - Die Huskies sind raus aus der DEL.
27. August: Die Eisbären gewinnen gegen Prag mit 5:2.
28. August: Die Eisbären gewinnen auch in Mannheim (3:1) und erreichen damit das Final-Turnier der European Trophy. Mannheim ist dagegen bereits ausgeschieden.
2. Juli: Schwarzer Tag für das hessische Eishockey: Frankfurt und Kassel erhalten keine Lizenz für die DEL-Saison 2010/2011. Dafür erhält aber Aufsteiger EHC München die Lizenz.
Uwe Krupp verlängert seinen Vertrag beim DEB und bleibt Nationaltrainer.
5. Juli: Die Frankfurt Lions geben auf. Sie hatten am Freitag keine DEL-Lizenz erhalten.
8. Juli: Nach dem Aus der Frankfurt Lions wechselt Torhüter Ian Gordon zum ERC Ingolstadt und wird dort die neue Nummer "1".
12. Juli: Straubing wildert bei den Frankfurt Lions und holt auf einen Schlag zwei Spieler von den insolventen Lions. Sebastian Osterloh und Derek Hahn spielen ab der Saison 2010/2011 für die Tigers.
17. Juli: Ein neues Eishockey-Lexikon geht an den Start - "Eishockeypedia".
21. Juli: Die Eisbären verpflichten Verteidiger Jimmy Sharrow.
22. Juli: Meister Hannover steht vor dem Aus.
23. Juli: Die Eisbären stellen Vince Malette als neuen Co-Trainer vor. Er tritt damit die Nachfolge von Jeff Tomlinson an.
Die Eisbären geben bekannt, dass sie in Zukunft mit dem Zweitligisten ETC Crimmitschau kooperieren werden.
28. Juli: Hannover wendet das DEL-Aus ab und startet im September in die neue DEL-Saison.
August:
3. August: Die Sommerpause neigt sich dem Ende entgegen. So nach und nach beginnen die DEL-Klubs mit der Vorbereitung auf die neue Saison.
11. August: Die European Trophy startet. Die Eisbären verlieren zum Auftakt bei HIFK Helsinki mit 2:3. Mannheim verliert mit 1:2 bei Jokerit Helsinki.
13. August: Denis Pederson kehrt zu den Eisbären zurück. Eigentlich hatte "Pidi" nach der Saison 2009/2010 seine Karriere beendet, doch die Sehnsucht nach Eishockey war anscheinend zu groß.
Die Eisbären verlieren auch ihr zweites Spiel bei der European Trophy - 2:7 bei Jokerit Helsinki.
Mannheim holt dagegen den ersten Punkt. Bei Valerenga Olso unterliegen die Adler mit 2:3 n.P.
14. August: Die Eisbären gewinnen in Oslo mit 5:1 und holen den ersten Sieg. Auch die Adler siegen erstmals - 2:1 bei HIFK Helsinki.
18. August: Die Eisbären und Mannheim feiern den zweiten Sieg bei der European Trophy. Die Berliner gewinnen gegen Linköping mit 4:3 n.P., die Adler schlagen Djurgarden klar mit 3:0.
20. August: Mannheim verliert gegen Linköping mit 4:5 n.P. Die Eisbären schlagen Färjestad mit 5:2.
21. August: Mannheim besiegt Färjestad mit 6:4, die Eisbären gewinnen gegen Stockholm mit 4:2.
25. August: Mannheim kommt bei Sparta Prag mit 1:6 unter die Räder und bangt um die Teilnahme an der European Trophy-Endrunde.
26. August: Das Sommertheater zwischen den Kassel Huskies und der DEL ist vorbei - Die Huskies sind raus aus der DEL.
27. August: Die Eisbären gewinnen gegen Prag mit 5:2.
28. August: Die Eisbären gewinnen auch in Mannheim (3:1) und erreichen damit das Final-Turnier der European Trophy. Mannheim ist dagegen bereits ausgeschieden.
Dienstag, 28. Dezember 2010
36. Spieltag: Eisbären siegen in Nürnberg - Wolfsburg schlägt Iserlohn knapp
Saison 2010/2011: 36. Spieltag
Am 36. Spieltag haben die Grizzly Adams Wolfsburg ihre Tabellenführung verteidigt. Die Niedersachsen gewannen knapp mit 1:0 gegen Iserlohn. Düsseldorf bleibt Verfolger Nummer Eins von den Grizzlies. Die DEG gewann den DEL-Klassiker in Mannheim mit 3:2. Und die Eisbären fuhren den zweiten Auswärtssieg in Folge ein.
Wolfsburg vs. Iserlohn 1:0 (1:0, 0:0, 0:0)
Die Grizzly Adams Wolfsburg haben ihr Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters mit 1:0 gewonnen. John Laliberte erzielte im ersten Drittel den Treffer des Tages. Daniar Dshunussow wehrte alle 30 Schüsse der Sauerländer ab und feierte einen Shut-out. Wieder einmal zeigten die Niedersachsen eindrucksvoll, dass sie die mit Abstand beste Abwehr der Liga haben (65 Gegentore).
Mannheim vs. Düsseldorf 2:3 (2:0, 0:3, 0:0)
Die Adler Mannheim haben mit 2:3 gegen die DEG Metro Stars verloren. Es war erst Mannheims zweite Niederlage gegen Düsseldorf in den vergangenen elf Spielen.
Dabei erwischten die Hausherren einen Start nach Maß. Mario Scalzo hatte Mannheim bereits nach sechs Minuten mit 2:0 in Führung geschossen.
Doch Scalzo wurde nicht zum Mann des Spiels. Diesen "Titel" holte sich Düsseldorfs Angreifer Patrick Reimer, der die DEG im zweiten Drittel im Alleingang zum Sieg schoss. Er erzielte einen Hattrick.
Nürnberg vs. Eisbären 2:5 (1:1, 1:2, 0:2)
Die Eisbären Berlin haben ihre Mini-Krise wohl endgültig beendet. Nach zuletzt drei Niederlagen in Serie gewannen die Berliner am Sonntag mit 6:0 in Hamburg. Heute folgte dann ein 5:2-Sieg in Nürnberg.
Björn Barta brachte die Franken in Führung, doch T.J. Mulock glich postwendend aus. André Rankel und Florian Busch schossen die Eisbären dann erstmals in Führung - 3:1. Dusan Frosch gelang zwar noch einmal der Anschlusstreffer für die Gastgeber, doch Stefan Ustorf und Jens Baxmann machten in der Schlussminute den Auswärtssieg der Hauptstädter perfekt.
Köln vs. Ingolstadt 3:2 n.P. (0:0, 2:1, 0:1/0:0, 1:0)
Die Kölner Haie setzten ihre Erfolgsserie fort. Auch im zehnten Spiel in Folge konnten die Domstädter punkten. Gegen den ERC Ingolstadt setzten sich die Haie mit 3:2 n.P. durch.
Dominik Walsh brachte die Gäste in Führung. Doch Cory Urquhart und Christoph Ullmann drehten die Partie - 2:1. Christoph Gawlik sorgte mit seinem Treffer eine Minute vor dem Ende dafür, dass es in die Overtime ging.
In dieser fiel keine Entscheidung, es ging also ins Penaltyschießen. Da verwandelte Matt Pettinger den entscheidenden Penalty und sicherte den Haien somit den Zusatzpunkt.
Köln gelang damit ein wichtiger Sieg gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um Platz Zehn.
Straubing vs. Hamburg 5:4 n.P. (2:0, 1:0, 1:4/0:0, 1:0)
Die Straubing Tigers haben ihr Heimspiel gegen die Hamburg Freezers mit 5:4 n.P. gewonnen. Allerdings verspielten die Tigers dabei eine 3:0-Führung und somit sichere drei Punkte.
Lee Goren, Andy Canzanello und Derek Hahn hatten Straubing mit 3:0 in Führung geschossen. Brett Engelhardt verkürzte per Doppelpack auf 3:2. Doch Derek Hahn brachte die Hausherren mit 4:2 in Führung und alles sah nach einem Sieg der Straubing Tigers aus. Doch Jason King und erneut Brett Engelhardt sorgten mit einem Doppelschlag für den überraschenden Ausgleich kurz vor Schluss.
Im Penaltyschießen sicherte Bill Trew den Tigers immerhin noch den Zusatzpunkt.
Hannover vs. München 3:7 (1:1, 1:5, 1:1)
Die Hannover Scorpions stecken weiter in der Krise. Der Meister ging gegen München zum neunten Mal in den letzten zehn Spielen als Verlierer vom Eis. Am Ende hieß es 3:7.
Dabei starteten die Niedersachsen gut und gingen durch Thomas Dolak mit 1:0 in Führung. Sören Sturm gelang der Ausgleich. Aber das schockte die Gastgeber nicht, Martin Hlinka brachten den Meister erneut in Front. Doch plötzlich fielen die Hausherren auseinander. David Wrigley (2), Jordan Webb (2) und Bryan Adams schossen den Aufsteiger im Mitteldrittel mit 6:2 in Front.
Im letzten Drittel erhöhte John Ejdepalm auf 7:2, ehe Adam Mitchell in der Schlussminute noch einmal Ergebniskosmetik betrieb und zum 3:7 traf.
36. Spieltag: Spitzenspiel in Nürnberg - Klassiker in Mannheim
Saison 2010/2011: 36. Spieltag - Dienstag, 28.12.2010
Heute geht es in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) mit dem 36. Spieltag weiter. Dabei stehen sechs Spiele auf dem Programm.
Das Spitzenspiel findet im Frankenland statt. Die Thomas Sabo Ice Tigers (4.) empfangen die Eisbären Berlin (3.). Beide haben 51 Punkte auf dem Konto, die Berliner weisen aber die bessere Tordifferenz auf (+10/ Nürnberg -3).
Spiele zwischen diesen beiden Teams waren in den letzten Jahren immer sehr spannend und hart umkämpft. Meist machte immer nur ein Tor den Unterschied aus.
So auch im ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison. Nürnberg setzte sich mit 4:3 n.P. in der O2 World durch.
Ein DEL-Klassiker findet in der SAP-Arena statt. Die Adler Mannheim empfangen den Tabellenzweiten Düsseldorf. Während es für die DEG in diesem Jahr sehr gut läuft, laufen die Adler in dieser Saison noch ihren eigenen Erwartungen hinter her. Derzeit stehen die Kurpfälzer nur auf Platz Sieben - 12 Punkte beträgt der Rückstand auf die Rheinländer bereits.
Doch vieles sieht heute nach einem Sieg der Adler aus. Denn in den letzten fünf Jahren trafen diese beiden Teams zehnmal in Mannheim aufeinander. Nur einmal fuhr die DEG als Sieger zurück.
Aber auch Ingolstadt war in den letzten Jahren nicht wirklich erfolgreich gewesen und gewann vor kurzem auch klar mit 3:0 in Mannheim, Dass sollte der DEG Hoffnung machen.
Alle Spiele des 36. Spieltages im Überblick:
Straubing vs. Hamburg - 19:30 Uhr - HSR: Oswald
Köln vs. Ingolstadt - 19:30 Uhr - HSR: Vogl
Nürnberg vs. Eisbären - 19:30 Uhr - HSR: Aumüller
Wolfsburg vs. Iserlohn - 19:30 Uhr - HSR: Piechaczek
Mannheim vs. Düsseldorf - 19:30 Uhr - HSR: Sicorschi
Hannover vs. München - 20:20 Uhr - HSR: Dahle, Lenhart
Eishockey-Jahresrückblick 2010: Mai und Juni
Mai:
4. Mai: Deutschland verliert die WM-Generalprobe mit 1:4 gegen Team Kanada.
6. Mai: Verteidiger Marvin Degon verlässt die Eisbären und wechselt zum ERC Ingolstadt.
7. Mai: Sensation bei der WM: Deutschland gewinnt das WM-Eröffnungsspiel gegen die USA mit 2:1 n.V. - 77 803 Zuschauer in der Arena auf Schalke lagen sich vor Freude in den Armen. Ein Tag, der nie vergessen wird.
8. Mai: Dänemark schlägt Finnland überraschend klar mit 4:1 bei der WM.
10. Mai: Das DEB-Team verliert gegen Finnland mit 0:1. Dänemark überrascht weiter und steht nach einem 2:1 n.V. gegen die USA bereits in der Zwischenrunde.
12. Mai: Deutschland erreicht durch einen 3:1-Sieg gegen Dänemark die Zwischenrunde. Viel wichtiger in diesem Moment ist aber der Fakt, dass damit auch der Klassenerhalt geschafft ist.
Die USA muss den bitteren Gang in die Abstiegsrunde antreten. Eine herbe Enttäuschung für die US-Boys.
15. Mai: Das DEB-Team verliert nach einer starken Vorstellung gegen Russland knapp mit 2:3. Dennoch gibt es viel Applaus für die Jungs von Uwe Krupp.
16. Mai: Deutschland unterliegt Weißrussland mit 1:2 n.V. Bitter: Der Siegtreffer fällt 14,4 Sekunden vor Ablauf der Overtime.
17. Mai: Die Frankfurt Lions stehen aufgrund finanzieller Probleme vor dem Aus.
18. Mai: Deutschland erreicht nach einem 2:1-Sieg gegen die Slowakei das Viertelfinale der Heim-WM. Die USA und Frankreich sichern den Klassenerhalt.
19. Mai: Die Kölner Haie stehen kurz vor der Rettung.
20. Mai: Deutschland schafft die Sensation und zieht durch einen 1:0-Sieg gegen die Schweiz ins WM-Halbfinale ein.
22. Mai: Deutschland verpasst den Finaleinzug - 1:2-Niederlage gegen Russland. Die "Sbornaja" trifft im Endspiel auf Tschechien.
23. Mai: Deutschland verliert das Spiel um Platz Drei bei der Heim-WM gegen Schweden mit 1:3. Dennoch wird es die beste Platzierung seit vielen Jahren werden.
Tschechien wird Eishockey-Weltmeister durch einen 2:1-Sieg gegen Titelverteidiger Russland.
Dennis Endras wird zum MVP der WM gewählt.
24. Mai: Sven Felski beendet seine Nationalmannschaftskarriere.
Juni:
1. Juni: Die Straubing Tigers verpflichten Torhüter Dimitri Pätzold und sorgen damit für Aufsehen. Die Tigers wollen in der kommenden Saison erstmals in die Play-Offs einziehen und rüsten dafür ihren Kader mächtig auf.
8. Juni: Die Kölner Haie sind endgültig gerettet.
Robert Dietrich kehrt in die DEL zurück, er unterschreibt bei DEL-Rekordmeister Adler Mannheim. Auch die Eisbären waren an ihm interessiert, haben aber das Nachsehen gehabt.
28. Juni: Profi-Schiedsrichter Rick Looker beendet überraschend seine DEL-Karriere.
29. Juni: Die DEL gibt eine Regeländerung bei Spieldauerstrafen bekannt. Ab der Saison 2010/2011 sind Spieler erst nach der dritten Spieldauer für das nächste Spiel gesperrt.
4. Mai: Deutschland verliert die WM-Generalprobe mit 1:4 gegen Team Kanada.
6. Mai: Verteidiger Marvin Degon verlässt die Eisbären und wechselt zum ERC Ingolstadt.
7. Mai: Sensation bei der WM: Deutschland gewinnt das WM-Eröffnungsspiel gegen die USA mit 2:1 n.V. - 77 803 Zuschauer in der Arena auf Schalke lagen sich vor Freude in den Armen. Ein Tag, der nie vergessen wird.
8. Mai: Dänemark schlägt Finnland überraschend klar mit 4:1 bei der WM.
10. Mai: Das DEB-Team verliert gegen Finnland mit 0:1. Dänemark überrascht weiter und steht nach einem 2:1 n.V. gegen die USA bereits in der Zwischenrunde.
12. Mai: Deutschland erreicht durch einen 3:1-Sieg gegen Dänemark die Zwischenrunde. Viel wichtiger in diesem Moment ist aber der Fakt, dass damit auch der Klassenerhalt geschafft ist.
Die USA muss den bitteren Gang in die Abstiegsrunde antreten. Eine herbe Enttäuschung für die US-Boys.
15. Mai: Das DEB-Team verliert nach einer starken Vorstellung gegen Russland knapp mit 2:3. Dennoch gibt es viel Applaus für die Jungs von Uwe Krupp.
16. Mai: Deutschland unterliegt Weißrussland mit 1:2 n.V. Bitter: Der Siegtreffer fällt 14,4 Sekunden vor Ablauf der Overtime.
17. Mai: Die Frankfurt Lions stehen aufgrund finanzieller Probleme vor dem Aus.
18. Mai: Deutschland erreicht nach einem 2:1-Sieg gegen die Slowakei das Viertelfinale der Heim-WM. Die USA und Frankreich sichern den Klassenerhalt.
19. Mai: Die Kölner Haie stehen kurz vor der Rettung.
20. Mai: Deutschland schafft die Sensation und zieht durch einen 1:0-Sieg gegen die Schweiz ins WM-Halbfinale ein.
22. Mai: Deutschland verpasst den Finaleinzug - 1:2-Niederlage gegen Russland. Die "Sbornaja" trifft im Endspiel auf Tschechien.
23. Mai: Deutschland verliert das Spiel um Platz Drei bei der Heim-WM gegen Schweden mit 1:3. Dennoch wird es die beste Platzierung seit vielen Jahren werden.
Tschechien wird Eishockey-Weltmeister durch einen 2:1-Sieg gegen Titelverteidiger Russland.
Dennis Endras wird zum MVP der WM gewählt.
24. Mai: Sven Felski beendet seine Nationalmannschaftskarriere.
Juni:
1. Juni: Die Straubing Tigers verpflichten Torhüter Dimitri Pätzold und sorgen damit für Aufsehen. Die Tigers wollen in der kommenden Saison erstmals in die Play-Offs einziehen und rüsten dafür ihren Kader mächtig auf.
8. Juni: Die Kölner Haie sind endgültig gerettet.
Robert Dietrich kehrt in die DEL zurück, er unterschreibt bei DEL-Rekordmeister Adler Mannheim. Auch die Eisbären waren an ihm interessiert, haben aber das Nachsehen gehabt.
28. Juni: Profi-Schiedsrichter Rick Looker beendet überraschend seine DEL-Karriere.
29. Juni: Die DEL gibt eine Regeländerung bei Spieldauerstrafen bekannt. Ab der Saison 2010/2011 sind Spieler erst nach der dritten Spieldauer für das nächste Spiel gesperrt.
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