Sonntag, 31. Oktober 2010

Feedback aus dem "DailyDeal-Block"

Vor den letzten drei Eisbären-Heimspielen hatten wir ja jeweils ein Gewinnspiel durchgeführt, bei dem man zwei Tickets für das anstehende EHC-Heimspiel gewinnen konnte. Dabei musste man nur eine Frage richtig beantworten, möglichst der Erste mit der richtigen Antwort gewesen sein und schon hatte man seine zwei Tickets sicher gehabt.

Das Spiel der Eisbären gegen München gestern Abend konnten diesesmal zwei Gewinner live verfolgen. Denn DailyDeal stellte uns kurzerhand noch zwei weitere Tickets zur Verfügung. Heute erreichte uns eine E-Mail eines Gewinners, in der er kurz seine Eindrücke über das gestrige Spiel und den "DailyDeal-Block" schilderte. Diese E-Mail wollen wir Euch natürlich nicht vorenthalten. Vielleicht bekommt ja der Eine oder Andere jetzt auch Lust, mal ein Spiel in der O2 World live zu sehen. Dann macht einfach beim nächsten Gewinnspiel mit, was bestimmt demnächst wieder folgen wird.

Aber hier nun die E-Mail des Gewinners:

"Dank eisbaerlin.de und DailyDeal konnte ich das DEL-Spiel EHC Eisbären gegen EHC München am gestrigen Sonnabend im DailyDeal-Block miterleben.


Für mich war das einmal ein anderes Erlebnis. Bisher sah ich einige Spiele der Eisbären stets in der Fankurve. Vom DailyDeal- Block hatte ich eine andere Perspektive auf das Spielfeld. Ungewöhnlich war für mich, dass ich statt der Fangesänge der Eisbärenfans die Fangesänge der Gäste hören durfte. Es war sehr schwer unsere Eisbärenfans zu hören, da die Münchener Anhänger sehr lautstark waren. Leider war in diesem und dem Nebenblock kaum Stimmung `reinzubekommen. Viele Gäste waren nur mit der "Nahrungsbeschaffung" während des Spieles beschäftigt. Dies nervte ein bisschen.Trotzdem hatte ich mit den anderen drei Gewinnern sehr viel Spaß.

Aber ich muss sagen, ich werde wieder auf ein Gewinnspiel bei eisbaerlin.de warten und dann auch wieder in den DailyDeal-Block gehen.
Durch meinen Gewinn habe ich mich mit der DailyDeal Homepage beschäftigt. Ich glaube schon, dass man hier auch ein passendes Weihnachtsgeschenk oder ähnliches finden kann."

Vielen Dank noch einmal an dieser Stelle für die E-Mail. Wir freuen uns über das sehr positive Feedback und werden diese E-Mail an DailyDeal weiterleiten.
Denn ohne DailyDeal könnten wir diese Gewinnspiele gar nicht anbieten. daher auch noch einmal ein Dankeschön an dieser Stelle an DailyDeal.

20. Spieltag: Fünf Spiele am Montag


Saison 2010/2011: 20. Spieltag - Montag, 01.11.2010


Bereits am Montag geht es in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) mit dem 20. Spieltag weiter. Fünf Spiele stehen dabei auf dem Programm.

Tabellenführer Hannover tritt bei den Krefeld Pinguinen an. Die Pinguine sind nach starken Saisonstart mittlerweile auf Platz Neun abgerutscht. Da kommen die Niedersachsen ja genau zum richtigen Zeitpunkt in die Seidenstadt.
27-mal trafen beide Mannschaften in der DEL in Krefeld bisher aufeinander. Nur viermal fuhr Hannover die Heimreise als Sieger an. Die beiden letzten Spiele wurden zum Debakel für den Meister. Mit 1:5 und 1:6 verloren die Scorpions beim KEV.

Das Sky-Livespiel des 20. Spieltages ist die Partie zwischen den Thomas Sabo Ice Tigers und den Adler Mannheim. Nürnberg ist derzeit Dritter, Mannheim Sechster. Die Kurpfälzer haben in 42 Spielen in Nürnberg 16-mal gewonnen.

Alle Spiele des 20. Spieltages im Überblick:

Krefeld vs. Hannover - 18:30 Uhr - HSR: Piechaczek

Köln vs. Straubing - 18:30 Uhr - HSR: Klau, van Gameren

Iserlohn vs. München - 18:30 Uhr - HSR: Sicorschi

Ingolstadt vs. Hamburg - 18:30 Uhr - HSR: Hascher

Nürnberg vs. Mannheim - 19:20 Uhr - HSR: Jablukov

19. Spieltag: Köln und Augsburg mit Kantersiegen


Saison 2010/2011: 19. Spieltag



Am 19. Spieltag haben die Kölner Haie die DEG Metro Stars in deren Halle gedemütigt. Augsburg fuhr den ersten Heimsieg der Saison ein. Und die Iserlohn Roosters gewannen überraschend in Wolfsburg.


Düsseldorf vs. Köln 3:7 (1:0, 1:3, 1:4)


Ausgerechnet im Derby gegen die Kölner Haie haben die DEG Metro Stars nach zuvor fünf Siegen in Folge mal wieder ein DEL-Spiel verloren. Eine Derby-Niederlage an sich ist schon schlimm für die Fans. Aber dann vom Rivalen Köln auch noch in eigener Halle mit 7:3 abgeschossen zu werden, ist wohl noch viel schlimmer.
Tyler Beechey brachte Düsseldorf nach 18 Minuten mit 1:0 in Führung. John Tripp gelang in der 24. Minute der Ausgleich, doch Connor James schlug postwendend zurück - 2:1. Christoph Ullmann (26.) und John Tripp (39.) brachten die Haie mit 3:2 in Front.
Cory Urquahart (46.) und James Sixsmith (47.) bauten diese Führung innerhalb einer Minute auf 5:2 aus. Tyler Beechey gelang zwar noch einmal der Anschlusstreffer (48.), doch mehr kam nicht von den Hausherren. Jason Jaspers (52.) und Philipp Gogulla (56.) trafen am Ende noch zum 7:3-Endstand.


Augsburg vs. Mannheim 7:2 (2:2, 3:0, 2:0)


Der Bann ist gebrochen. Die Augsburger Panther haben den ersten Heimsieg der Saison eingefahren. Und das in beeindruckender Manier. Mit 7:2 wurden die Adler Mannheim abgeschossen.
Nach dem ersten Drittel hatte es noch 2:2-Unentschieden gestanden. Nathan Smith und John Paiement trafen für den AEV, Frank Mauer und Nathan Robinson für die Adler.
Steffen Tölzer, Benedikt Kohl, John D´Aversa, Barry Tallackson und Darin Olver schossen die Kurpfälzer am Ende richtig ab.


Wolfsburg vs. Iserlohn 1:2 n.P. (0:1, 1:0, 0:0/0:0, 0:1)


Die Grizzly Adams Wolfsburg haben überraschend gegen die Iserlohn Roosters verloren. Am Ende hieß es 1:2 n.P.
Prestin Ryan brachte die Gäste aus dem Sauerland in Führung. Ken Magowan glich für die Grizzlies aus. In der Overtime fiel kein Treffer, somit musste das Penaltyschiessen die Entscheidung bringen. Pat Kavanagh verwandelte den entscheidenden Penalty.


Nürnberg vs. Krefeld 2:1 (2:0, 0:0, 0:1)


Die Thomas Sabo Ice Tigers haben die Krefeld Pinguine mit 2:1 besiegt. Vitalij Aab und Ryan Bayda hatten die Franken im ersten Drittel mit 2:0 in Führung geschossen. Andreas Driendl gelang im Schlussdrittel nur noch der 2:1-Anschlusstreffer.


Straubing vs. Ingolstadt 1:4 (0:0, 0:4, 1:0)


Die Straubing Tigers haben innerhalb von zwei Tagen die zweite Heimniederlage kassiert. Der 1:2-Pleite gegen die Eisbären am Donnerstag folgte gestern eine 1:4-Niederlage gegen Ingolstadt.
Dabei fiel die Entscheidung in den letzten fünf Minuten des Mitteldrittels. Denn da schossen Christoph Gawlik, Matt Hussey, Marvin Degon und Jakub Ficenec den ERCI mit 4:0 in Führung. Lee Goren konnte eine Minute vor dem Spielende den Ehrentreffer für die Tigers erzielen.

Samstag, 30. Oktober 2010

4:2 - Eisbären siegen nach starker Vorstellung gegen Aufsteiger München


Eisbären Berlin vs. EHC München 4:2 (2:0, 2:0, 0:2)


WalkersBärenNews#12:

Die Eisbären Berlin haben am Samstagabend das EHC-Duell gegen DEL-Aufsteiger München mit 4:2 für sich entschieden. Es war für die Berliner der dritte Sieg in Serie, für München die erste Niederlage nach zuvor zwei Siegen in Folge.
Es war das bisher beste Saisonspiel der Eisbären, die dem Gegner in den ersten 40 Minuten nahezu keine Chance ließen. Im letzten Drittel machte man es aber dennoch wieder unnötig spannend.

Vom ersten Bully weg war es eine sehr temporeiche Partie gewesen. Von Abtasten war keine Spur gewesen, beide Teams suchten den Weg nach vorne. Schnell wurde den 14 100 Zuschauern in der O2 World klar, wer hier der Herr im Hause ist. Die Eisbären dominierten den Gast nach Belieben und setzten München ständig unter Druck. Die Dominanz der Hauptstädter spiegelte sich auch in der Torschussstatistik nach dem ersten Drittel wieder - 18:2 für die Eisbären.
Nach fünf Minuten konnten die Eisbären erstmals jubeln. Frank Hördler spielte einen "Zuckerpass" auf Alex Weiß in den Slot. Alex Weiß verwertete diesen Traumpass und brachte die Hausherren mit 1:0 in Führung. Ausgerechnet Alex Weiß, der unter der Woche noch stark vom Trainer kritisiert wurde ("Er entwickelt sich zurück").
Es ging weiter nur in eine Richtung. Münchens Goalie Sebastian Elwing (spielte auch mal in Berlin) hatte ganz schön viel zu tun. Aber er machte seine Sache sehr gut. Ihm hatte es München zu verdanken, dass das Spiel nicht schon nach 20 Minuten entschieden war.
Aber trotzdem musste Elwing im Auftaktdrittel einen weiteren Gegentreffer hinnehmen. Jeff Friesen schickte Denis Pederson und der traf per Handgelenksschuss zum 2:0. Drei Sekunden waren es da noch bis zur Pause.
Mehr passierte dann aber nicht mehr und die Eisbären gingen mit einer hochverdienten 2:0-Führung in die Kabinen. Den einzigen Vorwurf, den man den Berlinern machen konnte, war der gewesen, dass sie zu wenig aus ihren Chancen gemacht hatten. Das Spiel hätte durchaus schon entschieden sein können. Großen Anteil daran, dass es eben noch nicht entschieden war, hatte aber wie bereits erwähnt auch Sebastian Elwing gehabt.
André Rankel sorgte für einen weiteren Höhepunkt, als er einen Spieler von München vor dem Tor mit einer gezielten Geraden nieder streckte. Dass sah schon sehr geübt aus, es gab aber keine Strafe dafür. Lag wohl daran, dass der Schiri die Aktion nicht gesehen hatte, weil in dem Moment viele Spieler vorm Tor standen.

Im Mitteldrittel zeigten sich nun auch einmal die Gäste in der Offensive. Doch viel Gefahr konnten sie nicht anrichten. Höchstens zweimal musste Rob Zepp ernsthaft eingreifen. Ansonsten wurde er wenig geprüft.
Die Hausherren waren auch in diesem Drittel weiter offensiv ausgerichtet. Man merkte den Jungs von Coach Don Jackson die Spielfreude richtig an. Die Spieler hatten heute richtig Spaß auf dem Eis gehabt. Zwei Treffer fielen in diesem Drittel. Beide für die Eisbären.
Derrick Walser erhöhte in der 24. Minute auf 3:0. Daniel Weiß besorgte vier Minuten vor der zweiten Drittelpause das 4:0. Beide Treffer waren sehr sehenswert gewesen. Sowieso zeigten die Hausherren heute mehrfach tolle Spielzüge. Es machte richtig Spaß, dieses Spiel zu verfolgen.

Mit dem Schlussdrittel kann Trainer Don Jackson nicht komplett zufrieden sein. Denn die Eisbären-Spieler schienen sich anscheinend zu sicher gewesen zu sein angesichts der 4:0-Führung. Sie spielten zu Beginn nicht mehr so offensiv nach vorne wie noch in den beiden Dritteln zuvor. Man überließ den Gästen das Spiel und brachte diese somit zurück in selbiges.
In der 44. Minute erzielte Martin Buchwieser den ersten Treffer der Gäste an diesem Abend - 4:1. Fünf Minuten später verkürzte Kyle Helms gar auf 4:2. Beide Treffer wurde toll von Eric Schneider vorbereitet.
Mehr ließen die Berliner aber nicht zu. Sie nahmen nun wieder aktiv am Spiel teil und ließen den Gästen aus München weniger Platz. Die Gastgeber schaukelten das Spiel nun locker über die Zeit und feierten ein am Ende verdienten 4:2-Sieg.

Fazit:

Die 14 100 Zuschauer sahen eine sehr temporeiche Partie. Die Eisbären dominierten die ersten beiden Drittel. Im letzten Drittel fand man rechtzeitig zu seinem Spiel zurück und verhinderte so schlimmeres. Denn München war in den ersten zehn Minuten des letzten Drittels die bessere Mannschaft und hatte durchaus gute Torchancen gehabt.

Leistung vom Schiedsrichter mit Note:

Hauptschiedsrichter war Lars Brüggemann gewesen. Er war ein sehr guter Spielleiter. Brüggemann hatte mit dem Spiel keinerlei Probleme gehabt und dass, obwohl es vor allem im ersten Drittel doch teilweise etwas ruppiger zur Sache ging. Doch er behielt den Überblick und beruhigte die Gemüter wieder.
Note 1.

Fanstimmung:

Die war heute sensationell gut gewesen. Die Eisbären-Fans sangen nahezu das ganze Spiel über und auch die rund 200 Gästefans machten ordentlich Krach. Es war eine tolle Atmosphäre gewesen. Besonders der "EHC-Wechselgesang" mit den Fans des EHC München war lustig gewesen.
Auch die La Ola-Welle ging durch die Arena am Ostbahnhof. Die Stimmung hatte heute schon Play-Off-Charakter. Zudem wurden auch viele sehr alte Fangesänge angestimmt.

Besten drei Spieler des Spiels:

1. Alex Weiß (Eisbären/Stürmer)
2. Sebastian Elwing (München/Torwart)
3. Frank Hördler (Eisbären/Verteidiger)

Vorschau auf das nächste Heimspiel mit Tipp von mir:

Am kommenden Freitag treffen die Eisbären Berlin auf die Thomas Sabo Ice Tigers. Es wird das Spitzenspiel des Spieltages sein. Die Eisbären sind aktuell Vierter, die Franken Dritter. Spiele gegen die Ice Tigers waren zuletzt immer sehr hart umkämpft. Nürnberg ist auch oft ein Gegner gewesen, mit dem die Eisbären so ihre Probleme hatten. Dennoch rechne ich am Freitag mit einem knappen EHC-Sieg.
Mein Tipp: 4:3 n.V.

Ein paar Impressionen vom heutigen Tage findet ihr hier. Dort sieht man Bilder vom Gazprom-Spiel, welches die Gazprom-Auswahl übrigens mit 7:3 gewann und Bilder von der "Straße der Besten", die heute eröffnet wurde.

Freitag, 29. Oktober 2010

19. Spieltag: Derby in Düsseldorf - EHC-Duell in Berlin


Saison 2010/2011: 19. Spieltag - Samstag, 30.10.2010


Morgen geht es mit dem 19. Spieltag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) weiter. Dabei kommt es zu sechs Spielen - darunter ein Derby und ein EHC-Duell.

Im ISS-Dome steht das große rheinische Derby an. Die DEG Metro Stars empfangen die Kölner Haie. Düsseldorf hat sich mit fünf Siegen in Serie auf Platz Sieben vorgeschoben. Köln ist weiterhin Letzter. Die DEG geht also als Favorit ins Derby.
Zu Hause hat Düsseldorf die letzten vier Duelle gegen die Haie für sich entschieden - bei einem Torverhältnis von 16:2.

In der Berliner O2 World empfangen die Eisbären Berlin den EHC München zum EHC-Duell. Es wird das erste DEL-Duell zwischen diesen beiden Teams werden, aber nicht das erste Pflichtspiel. Denn im DEB-Pokal 2004/2005 setzten sich die Eisbären in der ersten Pokalrunde in München mit 2:1 durch.
Die Eisbären haben die letzten beiden Spiele in Folge gewonnen und dabei nur ein Gegentor zugelassen - aber auch nur drei Treffer selbst erzielt. Auch München hat seine letzten beiden Spiele gewonnen (10:6 Tore).
Es verspricht morgen eine sehr spannende Partie zu werden. Denn beide Teams sind offensivstark.

Alle Spiele des 19. Spieltages im Überblick:

Eisbären vs. München - 18:30 Uhr - HSR: Brüggemann

Nürnberg vs. Krefeld - 19:30 Uhr - HSR: Dahle

Wolfsburg vs. Iserlohn - 19:30 Uhr - HSR: Schütz

Düsseldorf vs. Köln - 19:30 Uhr - HSR: Jablukov

Augsburg vs. Mannheim - 19:30 Uhr - HSR: Aumüller, Oswald

Straubing vs. Ingolstadt - 19:30 Uhr - HSR: Bauer

Langer Eishockey-Samstag in der O2 World

Update:

Nun stehen die Teamaufstellungen der beiden Teams fest. Diese und weitere Infos, wie z.B. den Ablaufplan, findet ihr
hier.

Bericht vom 28.10.10 um 20:10 Uhr:

Am Samstag geht es in der Berliner O2 World rund. Denn an diesem Tag finden gleich zwei Eishockey-Spiele statt.
Zunächst gibt es das traditionelle Gazprom-Spiel, wo eine Auswahl von Gazprom auf eine Auswahl ehemaliger EHC-Spieler trifft (14:00 Uhr). Danach folgt das DEL-Spiel zwischen den Eisbären Berlin und dem EHC München (18:30 Uhr).

Einlass für das Gazprom-Spiel ist um 13:00 Uhr. Die ersten 500 Besucher bekommen ein Freigetränk. Zudem gibt es ein Gewinnspiel und eine Autogrammstunde. Und die "Straße der Besten" wird eröffnet. Lasst Euch überraschen.
Welche Spieler werden ab 14:00 Uhr auf dem Eis stehen? Also bei der Gazprom-Auswahl sind es wie immer viele russische Spieler (Waleri Kamensky, Alexej Gusarow, Andrej Kowalenko, u.a.), die eine Gazprom-Auswahl bilden.
Bei den Eisbären ist es eine Auswahl aus ehemaligen Spielern der Berliner und anderen Eishockeygrößen. Unter anderem werden Nico Pyka, Steffen Ziesche, Ricard Persson, Yvon Corriveau, Dieter Frenzel, Thomas Graul und Mario Chitaroni erwartet und für die Eisbären-All-Stars auflaufen. Auch Trainer Don Jackson und Manager Peter John Lee werden aktiv mitwirken.
Verstärkt wird die EHC-Auswahl u.a noch von Petr Briza (früher Landshut/jetzt Manager bei Sparta Prag).

Das Beste an diesem Spiel, wofür es im Übrigen noch Freikarten am Fanshop der O2 World gibt, ist aber der gute Zweck. Für jeden Zuschauer, der an diesem Samstag zu dem Gazprom-Spiel kommt, spendet Gazprom 10 Euro an die Eisbären Juniors.
Also kommt zu diesem Spiel. Es wird wie die Jahre zuvor auch wieder ein Eishockey-Fest werden.

Nach dem "Spaß-Spiel" kommt es zum DEL-Spiel der Eisbären Berlin gegen den DEL-Aufsteiger aus München. Sozusagen das EHC-Duell.
Bei diesem Spiel steht der Spaß aber nicht im Vordergrund. Für die Eisbären geht es um wichtige drei Punkte, um endlich wieder in die Erfolgsspur zurück zu finden und den Anschluss an die Tabellenspitze herzustellen. Die Berliner sind mit 23 Punkten derzeit Achter, München mit 26 Punkten Vierter. Der 1:0-Sieg am Sonntag in Mannheim war ja schon mal ein Anfang.
Der Gegner der Eisbären hat im bisherigen Saisonverlauf überrascht und sich im oberen Tabellendrittel fest gesetzt. Das wird für die Eisbären kein einfaches Spiel werden.

18. Spieltag: Wolfsburg verliert - München siegt gegen Hamburg


Saison 2010/2011: 18. Spieltag



Am 18. Spieltag wurde die Siegesserie der Grizzly Adams Wolfsburg gestoppt. Der EHC München fegte die Hamburg Freezers vom Eis. Und Nürnberg gewann nach Verlängerung in Iserlohn.


Krefeld vs. Wolfsburg 3:1 (0:0, 1:1, 2:0)


Die Krefeld Pinguine haben die Grizzly Adams Wolfsburg gestoppt. Nach sieben Siegen in Serie unterlagen die Niedersachsen in der Seidenstadt mit 1:3.
Matchwinner war Richard Pavlikovsky gewesen, der zwei Treffer erzielte. Charlie Stephens war der andere Krefelder Torschütze. Ken Magowan traf für die Gäste aus Wolfsburg.


München vs. Hamburg 7:4 (5:1, 2:3, 0:0)

Der EHC München fertigte am Donnerstagabend die Hamburg Freezers mit 7:4 ab. Bereits nach 20 Minuten stand es 5:1 für den Aufsteiger.
Martin Buchwieser und Bryan Adams schossen München mit 2:0 in Führung. Colin Murphy konnte auf 2:1 verkürzen, doch Stephané Julien stellte den Zwei-Tore-Abstand wieder her. Da waren erst neun Minuten gespielt und Hamburgs Goalie Marc Lamothe verließ entnervt sein Tor. Ryan Ready schraubte das Ergebnis nach 20 Minuten auf 5:1 hoch.
Auch das zweite Drittel war sehr Torreich. Fünf Treffer bekamen die 2520 Zuschauer zu sehen. Kyle Helms und Eric Schneider trafen für den Gastgeber, Rainer Köttstorfer, Alexsander Polaczek und Chad Bassen für die Hanseaten.


Iserlohn vs. Nürnberg 4:5 n.V. (1:3, 3:0, 0:1/0:1)


Die Iserlohn Roosters haben gegen die Thomas Sabo Ice Tigers mit 4:5 n.V. verloren.
Adrian Grygiel, Martin Ancicka und Ryan Bayda waren im ersten Drittel für Nürnberg erfolgreich gewesen, Cam Paddock traf für Iserlohn. Die Gäste lagen also mit 3:1 in Führung.
Im Mitteldrittel drehten die Sauerländer die Partie und führten nach 40 Minuten mit 4:3. Mark Ardelan, Pat Kavanagh und Jimmy Roy hatten getroffen. Vitalij Aab glich vier Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit zum 4:4 aus.
In der Verlängerung markierte Eric Chouinrad den 5:4-Siegtreffer für die Gäste. Er traf genau eine Sekunde vor dem Ende der Overtime.

Donnerstag, 28. Oktober 2010

2:1 - Eisbären siegen in Straubing


Straubing vs. Eisbären 1:2 (0:1, 1:1, 0:0)


Den Eisbären Berlin ist die Revanche für die 3:4-Heimniederlage gegen die Straubing Tigers im ersten Saisonvergleich gelungen. Am Donnerstagabend setzten sich die Hauptstädter im Stadion am Pulverturm mit 2:1 durch. Es war der zweite Siege der Berliner in Serie.

Constantin Braun brachte die Eisbären in der 13. Minute mit 1:0 in Führung. Es war ein Treffer in Überzahl gewesen. Ja, ihr habt richtig gelesen - die Eisbären mit einem Powerplaytor. Und weil Straubing keine weitere Strafe bekam, hatten die Berliner am Ende eine Powerplayquote von 100 % aufzuweisen. Was sehr selten in dieser Saison vorkam.Mit dem Stand von 1:0 ging es in die erste Pause.
47 Sekunden waren im zweiten Drittel gespielt, als Jeff Friesen auf 2:0 erhöhte. Die Eisbären also früh auf der Siegerstraße? Nein!
Straubing kämpfte sich zurück in diese Partie. Derek Hahn mit dem 1:2-Anschlusstreffer aus Sicht der Gastgeber. Es sollte der letzte Treffer an diesem Abend bleiben. Was auch an den beiden gut haltenden Goalies Jan Guryca (Straubing) und Rob Zepp (Eisbären) lag.

Die Eisbären haben also nach der schlechten Vorstellung bei der 0:2-Niederlage am letzten Freitag daheim gegen den ERC Ingolstadt jetzt zweimal in Folge Auswärts gewonnen. Nun gilt es diesen Aufwärtstrend zu Hause fortzusetzen. Am Samstag gastiert DEL-Aufsteiger München in der O2 World.

Die Eisbären scheinen im Training die Special-Teams verbessert zu haben. Eine Powerplayquote von 100 % heute, im dritten Spiel hintereinander kein Unterzahlgegentor. Das Training scheint die ersten Früchte zu tragen. Die Eisbären sind wieder da.

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Steve Walker is back...

... aber erst in ca. zwei Wochen. Dann ist Deutschland Cup-Pause. In dieser soll es bei den Eisbären einen Neuzugang geben. Ein Neuzugang, der eigentlich gar nicht "Neu" ist.

Ex-Kapitän Steve Walker soll der "Neue" sein und das Team der Berliner verstärken. Überraschend kommt das jetzt nun wirklich nicht, wurde doch schon lange über eine Rückkehr von Walker spekuliert. Denn dass er wieder kommen würde, war klar. Nur die Frage nach dem "Wann" war noch nicht geklärt.

Doch diese Frage ist jetzt wohl auch geklärt, wenn man der Berliner Morgenpost glauben schenken darf. Diese berichtet nämlich von der Rückkehr Walker´s.

Mich persönlich freut es natürlich, dass "Walks" wieder kommt. Doch ich denke, dass die Freude über die Rückkehr geteilt sein wird. Es gibt diejenigen, die sich freuen und dann gibt es diejenigen, die das für falsch halten.
Denn Walker ist nicht mehr der Jüngste (37). Und in den vergangenen Jahren hatte er viel mit Verletzungen zu tun. Dass diese nun voll ausgeheilt sind und er so gut wie schon lange nicht mehr ist, ist fragwürdig.

Dass es dem Team noch einmal einen Motivationsschub geben wird, ist denke ich klar. Und Walker ist auch ein Spieler, der immer bis zum Ende Alles gibt. Denn ein Steve Walker verliert nicht gerne.
Vielleicht finden die Eisbären mit ihrem Ex-Kapitän zurück in die Erfolgsspur. Der 1:0-Sieg in Mannheim war ja schon mal ein Anfang.

Wie ist eure Meinung: Ist die Rückkehr von Steve Walker zu den Eisbären richtig oder falsch? Hinterlasst uns einen Kommentar mit Eurer Meinung.

18. Spieltag: Vier Spiele am Donnerstag


Saison 2010/2011: 18. Spieltag - Donnerstag, 28. Oktober 2010


Morgen geht es in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) mit dem 18. Spieltag weiter. Vier Spiele stehen dabei auf dem Programm.

Der Tabellenzweite Wolfsburg tritt bei den Neuntplatzierten Krefeld Pinguinen an. Die Grizzlies können mit einem Sieg auf Platz Eins springen, denn Hannover hat morgen spielfrei.
Aber die Bilanz in der Seidenstadt sieht ganz schlecht für Wolfsburg aus. Von acht Duellen in Krefeld ging nur ein Duell an die Niedersachsen. Dass war beim letzten Aufeinandertreffen im KönigPalast, als Wolfsburg sich am 14. März diesen Jahres mit 5:4 durchsetzte. Damit beendete man eine sieben Spiele andauernde Niederlagenserie beim KEV.
Dieses Spiel wird live bei Sky übertragen.

Die Eisbären Berlin treten beim Überraschungsteam Straubing an. Die Tigers sind Siebenter, die Eisbären Achter. Beide Teams treffen bereits das zweite Mal in dieser Saison aufeinander. Straubing setzte sich in Berlin mit 4:3 durch. Es war Straubings erster Sieg im achten DEL-Spiel in Berlin.
Im heimischen Stadion am Pulverturm haben die Tigers nur zwei von sieben Spielen gewonnen. Doch in dieser Saison zeigen die Straubinger gute Leistungen, die morgen auf den dritten Heimsieg gegen den viermaligen DEL-Meister hoffen lassen.

Alle Spiele des 18. Spieltages im Überblick:

Iserlohn vs. Nürnberg - 19:30 Uhr - HSR: Piechaczek

München vs. Hamburg - 19:30 Uhr - HSR: Schütz

Straubing vs. Eisbären - 19:30 Uhr - HSR: Schimm

Krefeld vs. Wolfsburg - 20:20 Uhr - HSR: Jablukov, Yazdi

DEL am Dienstag: Düsseldorf und München siegen Auswärts


Saison 2010/2011:



Am Dienstag gab es in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) zwei Spiele. Dabei gewannen jeweils die Auswärtsteams. Düsseldorf setzte sich in Hamburg durch und München in Ingolstadt.


Hamburg vs. Düsseldorf 2:3 (1:0, 1:2, 0:1)


Die DEG Metro Stars befinden sich weiterhin im Aufwärtstrend. Bei den Hamburg Freezers gelang der DEG der fünfte Sieg in Folge. Am Ende hieß es in der Hamburger O2 World 3:2.
Jason King brachte die Hausherren in der 18. Minute mit 1:0 in Führung. Zu Beginn des zweiten Drittels drehten Andy Hedlund (21.) und Rob Collins (22.) die Partie - 2:1 aus Sicht der Gäste. Thomas Oppenheimer gelang der 2:2-Ausgleich (36.).
Im letzten Drittel war es Daniel Kreutzer gewesen, der die Metro Stars zum Sieg schoss (47.).


Ingolstadt vs. München 2:3 (1:1, 0:2, 1:0)


Der EHC München hat trotz arger Verletzungssorgen sein Auswärtsspiel beim ERC Ingolstadt gewonnen. Der DEL-Aufsteiger setzte sich mit 3:2 in der Saturn-Arena durch.
Joe Motzko traf im ersten Abschnitt für die Gastgeber (2.), Stephané Julien glich für den EHC aus (7.). Dylan Gyori (21.) und Martin Buchwieser (26.) brachten München im zweiten Drittel mit 3:1 in Führung. Matt Hussey gelang wenige Sekunden vor dem Ende nur noch der Treffer zum 2:3 aus Ingolstädter Sicht.

Dank DailyDeal günstiger zu den Eisbären

Update:

Die zwei Tickets sind weg. Dem Gewinner viel Spaß in der O2 World beim EHC-Duell!


Bericht vom 26.10.10 um 20:00 Uhr:

Wie versprochen erinnern wir Euch wieder an den aktuellen Eisbären-Deal von DailyDeal. Ab heute Abend, 20 Uhr, könnt Ihr Euch wieder euer preiswertes Ticket für die Partie der Eisbären Berlin gegen den EHC München sichern. Für das Ticket zahlt Ihr dann 9,50 Euro statt 17 Euro.
Hier geht es zum aktuellen Deal.

Und DailyDeal hat uns wieder zwei Tickets zur Verfügung gestellt. Vielen Dank an dieser Stelle dafür.
Diese möchten wir natürlich auch diesmal an Euch, unsere Leser, verlosen. Wie bereits die beiden letzten Male müsst Ihr dafür einfach nur eine Frage richtig beantworten:

Welche beiden Spieler im Kader des EHC München haben in Ihrer Karriere bereits schon einmal für die Eisbären Berlin gespielt?

Schickt uns die richtige Antwort an folgende E-Mail-Adresse:

impressum@eisbaerlin.de

Derjenige, der uns als Erster die richtige Antwort schickt, gewinnt die zwei Tickets und erlebt das EHC-Duell am Samstag in der O2 World ab 18:30 Uhr live.

Viel Erfolg!

Dienstag, 26. Oktober 2010

Eisbären-Krise: Coach Don Jackson kritisiert sein Tem

Die Eisbären Berlin sind in dieser Saison noch nicht das dominierende Team in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). In der letzten Saison waren die Berliner noch der Überflieger, schlossen die Vorrunde mit sensationellen 25 Punkten Vorsprung ab und "spazierten" nahezu durch die Vorrunde. Probleme gab es damals zwar auch, aber eine Krise durchlebte man da nicht. Diese folgte erst im Play-Off-Viertelfinale gegen Augsburg. Das frühe Aus hat vielleicht doch seine Spuren hinterlassen.

Ob die Eisbären jetzt nun in einer handfesten Krise stecken, darüber lässt sich sicherlich streiten. Denn eine anhaltende Niederlagenserie hat man bisher noch nicht hingelegt. Man steht nach 14 Spielen auf Platz Sechs. Auch das ist noch kein Punkt, der eine Krise erahnen lässt.
Doch von den 14 Spielen haben die Eisbären bereits sechs verloren. Zudem konnte man bisher spielerisch kaum überzeugen und hat zur Zeit ein miserabeles Unterzahlspiel (auch wenn man in den letzten beiden Spielen kein Gegentor in Unterzahl kassierte).

Doch unter Trainer Don Jackson, der seine vierte Saison als Headcoach der Berliner bestreitet, haben die Eisbären so eine Phase noch nicht durchgemacht. Viele sehen in dieser Saison Parallelen zur Saison 2006/2007. Damals verloren die Eisbären gar neun der ersten 13 Spiele. Am Ende schied man nach einen 0:6-Debakel in Frankfurt in den Pre-Play-Offs aus.
Es war die letzte Saison unter Erfolgs-Trainer Pierre Pagé.
Manager Peter-John Lee will aber keine Parallelen zu damals ziehen:

"Damals haben wir viele Leistungsträger verloren. Pöpperle, Walser, Du Pont - mir war klar, dass wir sportlich nicht mehr erste Wahl waren. Im Gegensatz zu heute. Die Mannschaft ist fast dieselbe, trotzdem stimmen die Resultate nicht."

Damals war auch das Verhältnis zwischen der Mannschaft und dem Trainer nicht mehr das Beste. Viele sagten sogar, die Spieler würden gegen den Trainer spielen. Dieses Jahr ist das aber nicht so.

Trainer Don Jackson versucht zu erklären, woran es liegt, dass die Eisbären derzeit noch nicht so stark sind wie in der letzten Saison. Jackson meint, dass das Team jünger geworden sei und es an Spielern fehlt, die Verantwortung übernehmen. Er ist auch mit seinen Reihen nicht zufrieden, vor allem die dritte Reihe lässt zu viele Chancen zu.
Und er spricht auch Namen aus. Alex Weiß zum Beispiel, der sich laut Jackson zurück entwickelt. Er ist nicht in der Lage, eine Rolle in einem Meisterteam einzunehmen.

Warum es bei der European Trophy in der Vorbereitung besser lief als jetzt in der DEL, erklärt Don Jackson so:

"Bei der European Trophy hatten wir tatsächlich noch drei starke Reihen, die Torgefahr ausstrahlten. Momentan fehlt uns das. Auch weil uns mit T.J. Mulock ein Torjäger fehlt."

Man kann gespannt sein, wie es in den nächsten Wochen bei den Eisbären weiter geht. Kommen die Berliner zurück in die Erfolgsspur oder verschärft sich die Krise?
Jetzt kommt es auch auf die EHC-Fans an. Das Team auszupfeifen wie am vergangenen Freitag ist der falsche Weg. Jetzt brauchen die Jungs die Unterstützung von den Rängen. Es gibt halt nun eine Phase, die wir lange nicht hatten - eine schlechte Phase.


Interview-Quelle: (aktuelle Ausgabe der Eishockey News, Ausgabe 43 vom 26.10.10)

Sonntag, 24. Oktober 2010

17. Spieltag: Hannover siegt erneut - Augsburg verliert erneut daheim


Saison 2010/2011: 17. Spieltag:



Der Deutsche Meister Hannover siegt weiter und bleibt an der Tabellenspitze. Die Augsburger Panther haben derweil einen Heimfluch. Und Wolfsburg ist Hannovers ärgster Verfolger.


Köln vs. Hannover 3:5 (2:2, 1:1, 0:2)


Die Hannover Scorpions haben bei den Kölner Haien mit 5:3 gewonnen. Die Scorpions verteidigten damit Platz Eins, Köln bleibt weiter Letzter.
Nach zwei Dritteln hatte es noch 3:3 gestanden. Norman Hauner, Cory Urquhart und John Tripp (ausgerechnet Tripp, er wechselte von Hannover unter der Woche nach Köln) trafen für die Haie. Thomas Dolak, Martin Hlinka und Aris Brimanis waren für den Meister erfolgreich gewesen.
Im Schlussdrittel schossen Ryan Maki und Adam Mitchell Hannover zum Sieg.


Augsburg vs. Straubing 3:4 n.V. (1:2, 2:0, 0:1/0:1)


Die Augsburger Panther können einfach kein Heimspiel mehr gewinnen. Auch im vierten Heimspiel der Saison ging der Vizemeister als Verlierer vom Eis, holte aber immerhin den ersten Heimpunkt.
Stefan Wilhelm und Justin Mapletoft hatten die Tigers mit 2:0 in Führung gebracht. Doch der AEV drehte die Partie und ging durch Tore von Mike Radja, Sean Bentivoglio und Darin Olver mit 3:2 in Führung.
Karl Stewart erzielte den Ausgleich und sorgte dafür, dass es in die Verlängerung ging. In der besorgte Lee Goren den Zusatzpunkt für Straubing.


Wolfsburg vs. Nürnberg 3:1 (0:0, 1:1, 2:0)


Die Grizzly Adams Wolfsburg haben das Spitzenspiel gegen die Thomas Sabo Ice Tigers mit 3:1 gewonnen.
Ken Magowan (2) und Jan-Axel Alavaara trafen für die Grizzlies, die nun Zweiter sind. Tim Schüle erzielte das Tor der Franken.

1:0 - Daniel Weiß erzielt Tor des Tages


Mannheim vs. Eisbären 0:1 (0:0, 0:1, 0:0)


Die Eisbären Berlin bleiben der Angstgegner der Adler Mannheim. Am Sonntagabend gewannen die Berliner mit 1:0 in Mannheim und fuhren damit den vierten Sieg in Folge und den fünften aus den letzten sechs Spielen in der SAP-Arena ein.
Daniel Weiß als Torschütze und Rob Zepp waren die Matchwinner auf Seiten der Hauptstädter.

Zu Beginn spielte sich viel im Mitteldrittel ab. Beide Teams standen gut in der Defensive, Chancen waren Mangelware. Erst nach sechs Minuten gab es die erste dicke Chance, doch Uli Maurer scheiterte an Rob Zepp im Eisbären-Tor.
In der 13. Minute gab es Aufregung in der SAP-Arena. Nach einem Zweikampf mit Mannheims Robert Dietrich krachte Eisbär Mads Christensen gegen die Bande und blieb benommen auf dem Eis liegen. Der an diesem Abend sehr unsichere Schiri Stephan Bauer entschied auf Spieldauer für Dietrich. Doch in der Wiederholung konnte man sehen, dass es Christensen war, der Dietrich checken wollte. Aber Dietrich ging dem Check aus dem Weg und Christensen krachte von selbst in die Bande. Eine Fehlentscheidung also. Christensen zog sich dabei eine Gehirnerschütterung zu. Er fiel schon zuletzt wegen einer Gehirnerschütterung ein paar Spiele aus. Hoffen wir, dass es diesmal nicht so schlimm ist. Gute Besserung an dieser Stelle.
Aber die Eisbären konnten aus der fünfminütigen Überzahl nichts machen. Nur zwei eher harmlose Schüsse von Laurin Braun und Richie Regehr kamen auf das Tor von Freddy Brathwaite. Die beste Chance vergaben aber die Hausherren beim einem Unterzahlbreak. Mario Scalzo verpasste knapp die Führung der Adler.
Es blieb beim 0:0 nach den ersten 20 Minuten.

Im Mitteldrittel fiel dann endlich das erste Tor, es sollte das einzige an diesem Abend bleiben. Die Eisbären mit einem 2 auf 1-Konter, Tyson Mulock passte auf Daniel Weiß und der nahm den Puck volley und erzielte das 1:0.

Die Adler waren zwar fortan bemüht, doch die zwingenden Chancen fehlten. Die hatten die Gäste, aber Sven Felski und Denis Pederson vergaben gute Möglichkeiten.
Ab der 30. Minute nahm das Spiel auch an Fahrt auf, beide Teams kamen jetzt immer öfters zum Abschluss.
Gegen Ende des Drittels hatten die Mannheimer den vermeintlichen Ausgleich erzielt, doch der Schiri hatte vorher schon abgepfiffen gehabt. Er war der Meinung gewesen, dass Rob Zepp den Puck sicher hätte, doch der Puck rutschte ihm durch die Schoner und die Adler trafen. Das Tor zählte aber nicht. Die zweite Fehlentscheidung also gegen die Kurpfälzer an diesem Abend. Die Fans der Hausherren waren dementsprechend sauer.
Mehr passierte im Mitteldrittel nicht mehr, es ging mit einem 1:0 in die Kabinen.

Die Eisbären kamen mit mehr Schwung aus der Kabine und zwangen Brathwaite gleich zu zwei Glanzparaden.
Der EHC drängte auf das 2:0. Mannheim wirkte ideenlos. Jimmy Sharrow vergab bei einem Konter das 2:0, er hätte lieber auf Denis Pederson passen sollen.
In den letzten zehn Minuten kamen dann die Adler noch mal mit einer Drangphase. Doch sie schafften es einfach nicht, den starken Rob Zepp zu überwinden. Die Eisbären waren bei Kontern stets gefährlich.
Fünf Minuten vor dem Ende des Spiel hatte Mario Scalzo den Ausgleich auf der Kelle, doch Rob Zepp hielt sein Tor mit einem Wahnsinns-Save weiterhin sauber. Scalzo schaute sich die Szene noch einmal auf dem Videowürfel an, denn er konnte nicht fassen, dass "Zepper" den gehalten hatte.
Wenige Sekunden vor dem Ende scheiterte André Rankel noch am Pfosten, beim Versuch das leere Tor zu treffen. Es blieb beim am Ende nicht unverdienten 1:0-Sieg der Eisbären.

Zwar haben die Eisbären an diesem Wochenende in 120 Minuten nur ein Tor erzielt, aber dennoch gab es durchaus positives an diesem Wochenende zu verzeichnen. Vor allem im Penaltykilling zeigten sich die Hauptstädter stark verbessert und kassierten kein einzigen Gegentreffer bei nummerischer Unterlegenheit. Auch die Defensive war an diesem Wochenende mit nur zwei Gegentoren stark, kassierte jetzt in den letzten fünf Dritteln kein Gegentor.