Sonntag, 17. August 2008

Dorint Cup: 3:5-Niederlage im zweiten Spiel

Die Eisbären haben ihre zweite Partie beim Dorint Cup verloren. Gegen HC Mountfield Budejovice unterlagen sie am Ende mit 3:5 (1:2, 1:1, 1:1).
Die Tschechen waren das bessere Team und machten weniger Fehler.

Bei den Eisbären waren die am Freitag noch geschonten Andy Roach, Mark Beaufait, Steve Walker und Denis Pederson wieder dabei. Im Tor stand diesmal Rob Zepp.

Im ersten Drittel hatten die Bären gerade eine doppelte Unterzahl gut überstanden, als dann doch der Puck den Weg ins Tor fand. Milan Gulas verwandelte im Nachsetzen zum 1:0, nachdem Keeper Zepp den ersten Schuss nur abprallen ließ (9.).
In der Folge taten sich die Bären schwer, wieder ins Spiel zu finden. Die Tschechen dagegen waren stets präsent vorm Tor und erzielten in der 15. Minute durch Kuchejda das 2:0.
In der 17. Minute die Bären mit einem guten Überzahlspiel, welches sie mit dem Anschlusstreffer durch Denis Pederson krönten.
Nun erspielten sich die Bären ein spielerisches Übergewicht und kamen auch einige Male gut vors Tor, doch zu noch einem Tor im ersten Drittel reichte es nicht.

Der Start im zweiten Drittel hätte aus EHC-Sicht nicht schlechter beginnen können. Nach nur 34 Sekunden erhöhte Duda auf 3:1.
Nun versuchten die Bären, das Ergebnis zu verkürzten, doch Quint, Baxmann und Felski scheiterten am gegnerischen Torwart.
Die Tschechen traten dagegen abgezockter vorm gegnerischen Tor auf. Kotrla erhöhte auf 4:1.
Doch nur eine halbe Minute später verkürzte Mark Beaufait auf 2:4.

Im Schlussdrittel kassierten die Bären das 2:5 bei eigener Überzahl (43.). Nach einer Leichtfertigkeit von Robinson versenkte Huml den Shorthander.
In der 52. Minute traf Tyson Mulock bei 4-3-Überzahl zum 3:5-Endstand.

Die Niederlage haben sich die Bären selbst zuzuschreiben. Viel zu viele Fehler machten sie im Spiel, welche eine Mannschaft wie Budejovice natürlich zu nutzen wusste. Doch auch vorm Tor des Gegners gingen die Bären zu fahrlässig mit ihren Chancen um, weshalb der Sieg der Tschechen völlig verdient war.

Zum Abschluss geht es nun am Sonntag gegen Gastgeber Dresdner Eislöwen.

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