Montag, 17. Dezember 2007

2:3 n.V - Eisbären verlieren Spitzenspiel bei heimstarken Frankfurtern

Am Sonntagnachmittag haben die Frankfurt Lions mit einem 3:2 n.V (0:0,2:1,0:1,1:0) gegen die Eisbären Berlin den Rückstand auf den EHC auf vier Punkte reduziert. Die Entscheidung fiel bereits nach 23 Sekunden in der Overtime. Steve Walker kam gerade von seiner Strafzeit zurück aufs Eis und der EHC war noch nicht sortiert. Frankfurts Taylor behielt im Gewühl vor Bären-Goalie Zepp die Übersicht und erzielte das viel umjubelte 3:2 in einer sehr guten und spannenden Partie.

Vor 6900 Zuschauern in der Eissporthalle am Ratsweg entwickelte sich von Beginn an ein sehr gutes DEL-Spitzenspiel. Jedoch war die Partie zwischendurch von vielen Strafzeiten geprägt. Während im ersten Drittel noch kein Tor fiel, ging es im zweiten Drittel hoch her. Nach 24 Minuten erzielte Jason Young das 1:0 für die Lions. Doch als der EHC in Minute 28 doppelte Überzahl hatte, war es für Eisbären-Verteidiger Andrew Roach kein Problem, den Puck an Löwen-Goalie Ian Gordon vorbei ins Tor zu schießen - 1:1. Nun ging es weiter hin und her, sowohl bei den Torchancen als auch bei den Strafzeiten. Mal hatten die Bären eine gute Chance, dann mal wieder die Lions. So auch bei den Strafzeiten. Schiedsrichter Martin Reichert wollte wohl die besten Powerplayteams der DEL oft sehen und schickte immer schön abwechselnd Spieler auf die Strafbank - mal zuerst von Frankfurt, dann von Berlin, usw. In der 36. Minute erzielte dann auch Frankfurt sein erstes Powerplaytor des Spiels. Chris Armstrong traf zum 2:1.
Im letzten Drittel war es dann Deron Quint, der in der 49. Minute den erneuten Ausgleich erzielte - wieder in Überzahl, 2:2. Dabei blieb es bis zum Schluss.
Es ging in die Overtime, und in der hatten die Gastgeber wie bereits erwähnt das bessere Ende für sich.

Die Eisbären haben sich die Niederlage selbst zuzuschreiben, denn sie haben viele Strafzeiten zu den ungünstigsten Zeitpunkten genommen. Eine davon war spielentscheidend, und zwar die Strafe gegen Kapitän Walker.
Aber egal, der EHC bleibt weiter Tabellenführer. Und ein Punkt ist besser als kein Punkt.

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