Freitag, 21. März 2008

Eisbären, Mannheim, Düsseldorf und Iserlohn gleichen aus!

Am Donnerstagabend standen die zweiten Viertelfinalspiele auf dem Programm. Und es wurde ein denkwürdiger Tag, denn der Rekord des längsten DEL-Spiels, der erst am Sonntag aufgestellt wurde (Hannover gegen Düsseldorf 1:2 n.V. dauerte 92 Minuten), wurde in der Partie Iserlohn gegen Frankfurt ausgebaut.

Kurz nach Mitternacht erzielte Michael Wolf in der dritten (!) Verlängerung und nach einer Gesamtspielzeit von 118 (!) Minuten den viel umjubelten 3:2-Siegtreffer für seine Roosters gegen die Frankfurt Lions. In der regulären Spielzeit hatten Beechey (16.) und Hock (30.) für Iserlohn getroffen, Jeff Ulmer (18.) und Wörle (48.) für Frankfurt. Diese Rekordpartie am Seilersee verfolgten knapp 5000 Zuschauer.

Auch unsere Eisbären meldeten sich in der Serie gegen Hamburg zurück. Vor gerade einmal 6595 Zuschauern in der Color Line Arena zerlegten sie die Freezers mit 7:4. Bereits nach 24 Minuten war die Partie entschieden, denn die Bären führten da schon mit 5:0 (!). Robinson und Mulock (beide 7./ ganze sechs Sekunden lagen zwischen beiden Toren), Busch (17.), Quint (21.) und nochmal Robinson (24.) hatten getroffen. Hamburgs Torwart Sauve verließ sein Tor nun entnervt, es kam Ex-Bär Daniar Dshunussow ins Tor. Und die Hamburger kamen noch einmal ran, Gratton, Aab und Barta verkürzten auf 3:5. Doch Roach erzielte kurze Zeit später das 6:3. Sarno`s 4:6 konterte Felski mit dem Tor zum 7:4-Endstand.

Vorrundenmeister Nürnberg verlor seine Auswärtspartie in Düsseldorf mit 1:3. Vor einer kläglichen Kulisse von nur 6112 Zuschauern traf lediglich Keller für Nürnberg zur zwischenzeitlichen 1:0-Führung. Doch dann drehten Reid und zweimal Reimer die Partie zu Gunsten der Metro Stars.

Auch DEL-Meister Mannheim konnte seine Serie gegen Köln ausgleichen. Vor 13600 Zuschauern fielen alle Treffer beim 2:1-Sieg der Adler im Mittelabschnitt. Lüdemann brachte die Haie in Führung, doch Martinec und Girard glichen innerhalb von zwei Minuten aus.

Damit steht es in allen Serien 1:1, es wird also bei allen Paarungen ein fünftes Spiel am Mittwoch geben.

Hier noch mal alle Viertelfinalpaarungen mit den aktuellen Ständen im Überblick:

Playoff-Stand:
Nürnberg - Düsseldorf 1:1
Eisbären - Hamburg 1:1
Köln - Mannheim 1:1
Frankfurt - Iserlohn 1:1

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