Sonntag, 23. März 2008

Köln geht nach neuem Rekorspiel in Führung - Auch Düsseldorf und Iserlohn führen jetzt!

Das Rekordspiel zwischen Iserlohn und Frankfurt vom Donnerstag ist inzwischen schon wieder Geschichte. Denn am Ostersamstag haben die Kölner Haie und die Adler Mannheim einen neuen Rekord aufgestellt. Philipp Gogulla erlöste die 16 689 Zuschauer in der Kölnarena nach 168:16 Minuten in der sechsten Verlängerung(!) mit seinem Tor zum 5:4-Endstand. Um 0:11 Uhr, 6:41 Stunden nach dem Eröffnungsbully war diese denkwürdige Partie also zu Ende. Damit ist diese Partie die zweitlängste der Eishockeygeschichte. Nur im Jahre 1936 dauerte ein Spiel noch länger. Damals endete die Partie zwischen den Detroit Red Wings und den Montreal Maroons nach exakt 176:30 Minuten.
Für die Tore in der regulären Spielzeiten sorgten Furchner (2./35.), Julien (7.) und Tallaire (9.) für Köln, Sloan (1.), Butenschön (23.), Lewandowski (44.) und Trepanier (57.) für Mannheim.

Die Sinupret Ice Tigers haben ihren Heimvorteil vorerst verspielt. Im dritten Spiel unterlagen sie der DEG mit 1:2. Dabei erwischten die Ice Tigers den besseren Start, Florian Keller traf nach zwei Minuten zum 1:0. Doch danach ließ die starke Düsseldorfer Abwehr keinen Treffer mehr zu. Dafür trafen die Metro Stars vorne. Innerhalb von 77 Sekunden trafen Patrick Reimer (31.) und Peter Boon (32.) zum 2:1-Sieg der DEG Metro Stars. Die Partie in der Arena Nürnberger Versicherung sahen 8 056 Zuschauer.

Auch in Frankfurt gab es eine Überraschung. Die Iserlohn Roosters siegten mit 4:3 nach Verlängerung und gingen damit in der Playoff-Serie in Führung. Roy (14.) und Kavanagh (25./43.) trafen für Iserlohn, Regehr (28.), Young (31.) und Armstrong (60.) für Frankfurt. In der Verlängerung markierte Ready nach 42 Sekunden den Siegtreffer. 7000 Zuschauer sahen den Überraschungssieg der Roosters.

Hier alle Stände der Playoff-Serien im Überblick:

Playoff-Stand:
Nürnberg - Düsseldorf 1:2
Eisbären - Hamburg 2:1
Köln - Mannheim 2:1
Frankfurt- Iserlohn 1:2

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