Mittwoch, 23. Juni 2010

WBN-Serie/Teil 13: Thomas Sabo Ice Tigers

Weiter geht meine WBN-Serie heute mit den Thomas Sabo Ice Tigers.

Die Nürnberger haben Ihr vor der Saison 2009/2010 gesetztes Ziel souverän erreicht. Man hatte vor der Saison gesagt, dass man in die Pre-Play-Offs will.
Man erreichte am Ende der Hauptrunde nicht die Pre-Play-Offs, sondern direkt die Play-Offs.

Die Franken starteten ordentlich in die Saison, standen nach sechs Spieltagen auf Platz Vier. Hatte man sein Saisonziel vielleicht doch zu niedrig angesetzt? Nein!
Es folgte eine neun Spiele andauernde Niederlagenserie, Nürnberg stürzte auf den vorletzten Tabellenplatz ab. Im ganzen Oktober gewannen die Ice Tigers kein einziges Spiel.
Doch Nürnberg rappelte sich wieder auf, gewann im November sieben von acht Spielen. Plötzlich stand man schon wieder auf Platz Sieben.
Fortan rutschten die Franken nur noch einmal aus den Pre-Play-Off-Rängen. Man hielt sich bis zum Saisonende konstant im oberen Tabellendrittel. Zwar fielen Sie am vorletzten Spieltag noch einmal aus den Top-6-Rängen heraus, doch mit einem Sieg am letzten Spieltag sicherte man sich die direkte Play-Off-Teilnahme.
Dort schied man dann aber bereits im Viertelfinale gegen den späteren Deutschen Meister Hannover Scorpions aus.

Für die neue Saison werden die Thomas Sabo Ice Tigers ihr Saisonziel sicher ein klein wenig korrigieren. Die Play-Off-Teilnahme werden sie wohl anstreben wollen. Bis dahin muss man aber noch am Kader arbeiten, denn dort sind noch einige Plätze frei.

16 Spieler verließen den Verein am Saisonende. Den Abgängen stehen bisher acht Neuzugänge gegenüber.
Als zweiter Torwart wurde Sebastian Stefaniszin von den Iserlohn Roosters verpflichtet.
In der Abwehr verstärkt man sich mit Fredrik Eriksson (Malmö), Jeff Likens (Augsburg) und Tim Schüle (Freiburg).
Für den Sturm wurden Vitalij Aab (Hamburg), Dusan Frosch (Köln), Alexander Oblinger (Dresden) und Colin Beardsmore (Mannheim) verpflichtet.

Gesucht werden nun noch sechs Spieler - fünf Ausländer und ein Deutscher. Drei Spieler für die Verteidigung und genauso viele für den Angriff.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Bitte achtet beim Kommentieren auf die Netiquette und die bestehenden Gesetze. Wir behalten uns vor, gegen diese Grundsätze verstoßende Kommentare nicht zu veröffentlichen.