Am 38. Spieltag der DEL ist die Top 4 der Tabelle unter sich. Der Tabellenführer Hannover empfängt den Tabellenzweiten Mannheim. Dabei steht den Scorpions die nächste Prüfung bevor. Nachdem sie am Sonntag bei Meister Berlin mit 5:2 gewonnen hatten, steht heute mit dem Rekordmeister der nächste schwere Gegner bevor.
Im Krefelder Königpalast kommt es zum Verfolgerduell zwischen dem Tabellenvierten Krefeld und dem Tabellendritten Eisbären. Bei dieser Partie wollen die Eisbären ihrem Trainer Don Jackson beweisen, dass sie immer noch ihre Leistung bringen. Der war nach der 2:5-Niederlage vom Sonntag sauer auf seine Mannschaft:
"Wir befinden uns momentan auf keinem guten Weg. Einige Spieler bringen nicht die Leistung, die wir erwarten."
Seine Entscheidung vom Sonntag, Torwart Zepp zwei Minuten vor dem Ende bei eigener Unterzahl vom Eis zu nehmen, verteidigte er und kritisierte stattdessen seine eigenen Spieler. Diese hatten das Bully, nachdem Zepp rausgenommen wurde, verloren und griffen Scorpions-Verteidiger Goc nicht an, der problemlos zum 4:2 einschiessen konnte.
"Es hat einigen an Respekt gegenüber Spielern wie Goc gefehlt", sagte Jackson.
Noch enttäuschter als Jackson war Duisburgs Trainer Dieter Hegen nach der 3:7-Heimniederlage gegen Kassel. Hegen verlor nach dem Spiel die Fassung:
"Wenn es nur ein bisschen härter wird, haben wir keinen Spieler, der beißt. Wir fallen zusammen und zeigen keinen Charakter", sagte der ehemalige Nationalstürmer und meinte resignierend: "Ich habe mich geschämt, hinter der Bande zu stehen."
Heute Abend geht es für die Füchse zu den Grizzly Adams nach Wolfsburg. Ich bezweifle, dass die Füchse hier besser aussehen werden als zuletzt gegen Kassel. Zudem verfügt Wolfsburg über einen starken Angriff. Im letzten Heimspiel haben dies die Hamburg Freezers zu spüren bekommen. Mit 1:7 wurden sie von Wolfsburg abgeschossen.
Die Hamburger reisen heute Abend nach Augsburg und kämpfen um wichtige Punkte für die Pre-Play-Off-Teilnahme.
Um wichtige Punkte für Platz Zehn geht es auch für Ingolstadt (gg. Kassel), Köln (gg. Frankfurt) und für Straubing und Iserlohn, die in Straubing im direkten Duell aufeinander treffen.
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