Deutschland hat sein Auftaktspiel gegen Finnland verloren. Am Ende hieß es 1:5, doch das Ergebnis fiel zu hoch aus, denn so schlecht waren die Deutschen allemal nicht. Im Gegenteil, im ersten Drittel hielten sie mit den Finnen sehr gut mit. Es ging mit einem 0:0 in die erste Pause.
Im zweiten Drittel kamen die Finnen mit mehr Schwung aus der Kabine und erzielten zwei Powerplaytore zur 2:0-Führung. Mikko Koivu (22.) und Olli Jokinen (28./ in doppelter Überzahl) trafen für die Finnen.
Die Deutschen hatten Mitte des zweiten Drittels ihre beste Phase und kamen zum verdienten 1:2-Anschlusstreffer durch Eisbär Florian Busch (Vorlage von Eisbär Stefan Ustorf).
Den Schlussabschnitt begannen die Deutschen in Überzahl, doch ein Puckverlust von Christoph Schubert folgte das 3:1 durch Mikko Koivu.
Fortan spielten die Finnen ihr ganzes Können aus, vorne sehr gefährlich und hinten mauerten sie sich ein. Hannes Hyvonen und Teemu Selänne schraubten das Ergebnis am Ende noch auf 5:1 hoch.
Fazit: Die Deutschen haben wahrlich nicht schlecht gespielt, doch durch eigene Fehler servierten sie den Finnen die Tore auf dem Silbertablett. Auch die Disziplin ließ zu Wünschen übrig. Wenn die Deutschen disziplinierter gespielt hätten und weniger Fehler gemacht hätten, dann wäre unter Umständen auch eine Überraschung möglich gewesen.
Deutlich schwerer taten sich die Schweden gegen Weißrussland. Erst zehn Minuten vor dem Ende gelang Wallin der 6:5-Siegtreffer. Zuvor hatten die Weißrussen 3:2, 4:3 und 5:4 geführt.
Die Schweiz hatte beim 4:1-Sieg gegen Frankreich keine Probleme.
Im anderen Spiel der deutschen Gruppe gewann die Slowakei gegen Norwegen mit 5:1.
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