Montag, 20. September 2010

Kölner Haie stecken bereits in der Krise

Die Saison 2010/2011 ist gerade einmal sechs Spieltage alt, doch die Kölner Haie stecken bereits mitten drin in der Krise. Dieses Jahr sollte nach zwei nicht so erfolgreichen Jahren endlich wieder besser werden, doch derzeit steht man am Tabellenende.

Dabei begann die Saison für die Domstädter so gut. In Hamburg gelang ein 3:0-Sieg. Alle waren zufrieden, feierten auch den neuen Torhüter Adam Dennis nach dessen ersten DEL-Shut-out.
Doch die darauf folgenden vier Spiele verloren die Haie mit einer sehr schlechten Tordifferenz von 7:18 Toren.

Derzeit läuft in Köln alles schief. Trainer Bill Stewart ist mit der Arbeitseinstellung seiner Spieler nicht zufrieden. Die Haie-Spieler zeigen momentan nur für 20 Minuten, was sie können. Danach hören sie mit dem spielen auf.
Auch der neue Keeper Adam Dennis hat nach dem Super-Start bereits kaum noch "Kredit" bei den Fans. Die Rufe nach dem Ex-Torhüter Lars Weibel wurden in den letzten Spielen immer lauter.

Doch es nur am Torhüter fest zu machen, dass man in der Krise steckt, ist der falsche Weg. Sieht auch Coach Bill Stewart so:

"Unsere besten sechs Stürmer, vier Verteidiger und der Torhüter müssen die besten Spieler auf dem Eis sein. Aber wo war Ullmann, wo war Gogulla, wo war Jaspers?"

In Köln ist die Stimmung also schon nach wenigen Spielen auf dem Tiefpunkt. Es müssen dringend Erfolgserlebnisse her. Am besten schon am kommenden Wochenende mit Spielen in München und gegen Iserlohn.
Wenn man auch diese beiden Spiele nicht gewinnt, wird die Krise in Köln immer schlimmer. Und dann wird auch die Luft für Trainer Bill Stewart immer dünner.

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