Die Eisbären Berlin haben am Dienstagabend in der O2 World mit 2:3 n.P. verloren. Für die Eisbären war es bereits die dritte Niederlage in Folge. Zu wenig für die Ansprüche der Hauptstädter.
Es war nicht das erwartete Spitzenspiel gewesen. Das Spiel war ehrlich gesagt in den ersten 20 Minuten langweilig gewesen. Dennoch fiel ein Treffer - Patrick Hager mit der Gäste-Führung.
Im Mitteldrittel wurde die Partie zunehmend interessanter. Aber nicht, weil beide endlich anfingen Eishockey zu spielen. Es wurde jetzt sehr ruppig auf dem Eis. Viele kleine Auseinandersetzungen gab es nun, die sich später in handfeste Schlägereien ausweiten sollten. Dass es auf dem Eis nun sehr ruppig zu ging und die beiden Teams ihren Emotionen freien Lauf ließen, lag allein am Schiri Richard Schütz, der das Spiel überhaupt nicht in den Griff bekam.
Aber etwas Eishockey wurde im 2. Drittel auch noch gespielt. Derrick Walser glich aus, Richard Pavlikovsky schoss den KEV wieder in Front.
Im letzten Drittel hatten sich die Gemüter wieder beruhigt. Frank Hördler gelang der 2:2-Ausgleich. Nach der Schlusssirene gab es dann aber doch wieder Unstimmigkeiten zwischen beiden Teams und es flogen Fäuste. Es war der Beginn einer wüsten Keilerei. So etwas gab es lange nicht in Berlin.
In der Overtime fiel kein Treffer, somit musste das Penaltyschießen entscheiden. Und da zogen die Berliner erneut den Kürzeren. Richard Pavlikovsky verwandelte den entscheidenden Penalty,
Einen ausführlichen Bericht zu diesem Spiel gibt es am Donnerstag (vermutlich am späten Abend) zu lesen. Leider habe ich vorher keine Zeit den Bericht zu verfassen, daher erst mal nur ein kurzer Beitrag. Ich hoffe, Ihr habt Verständnis.
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