Montag, 27. Dezember 2010

Eishockey-Jahresrückblick 2010: März und April

März:

9. März: Die Kassel Huskies stehen aufgrund finanzieller Probleme vor dem Aus. Es sollte nicht die letzte Meldung über die Kassel Huskies im Eishockey-Jahr 2010 sein.

10. März: Mannheim gibt bekannt, dass Harold Kreis zur Saison 2010/2011 das Traineramt beim DEL-Rekordmeister übernehmen wird.

Die Eisbären verlängern den Vertrag mit Jeff Friesen.

11. März: Der Ablaufplan für das WM-Eröffnungsspiel zwischen Deutschland und den USA wird bekannt gegeben.

17. März: Aufgrund vieler Verletzungen muss EHC-Coach Don Jackson seine Reihen umstellen. Er stellt Youngster Laurin Braun in die erste Reihe. Braun kann in den Spielen, wo er in der ersten Reihe agierte, voll und ganz überzeugen und wird zum neuen Fan-Liebling.

18. März: Die DEG Metro Stars entlassen kurz vor dem Ende der Hauptrunde ihren Trainer Harold Kreis. Manager Lance Nethery übernimmt das Team.

21. März: Die Eisbären stellen Stürmer Mads Christensen als ersten Neuzugang für die Saison 2010/2011 vor. Der Däne kommt von den Iserlohn Roosters in die Hauptstadt.

Die Kölner Haie stehen wahrscheinlich endgültig vorm dem Aus. Die ganzen Spendenaufrufe scheinen umsonst gewesen zu sein.

Die DEL-Hauptrunde der Saison 2009/2010 ist vorbei. In den Pre-Play-Offs stehen sich Ingolstadt und Köln sowie Augsburg und Mannheim gegenüber.

23. März: Die Kassel Huskies sind gerettet. Doch wenig später wird die Rettung bereits dementiert.

Denis Pederson verkündet sein Karriereende nach der Saison 2009/2010.

24. März: Augsburg gewinnt das erste Pre-Play-Off-Spiel gegen Mannheim mit 4:1. Köln siegt in Ingolstadt mit 6:1.

26. März: Augsburg schafft die Sensation und schmeißt Mannheim aus den Pre-Play-Offs. Durch einen 3:2-Sieg in Mannheim erreichen die Panther das Play-Off-Viertelfinale. Ingolstadt gleicht dagegen durch einen 3:2-Sieg n.V. zum 1:1 gegen Köln aus.

28. März: Ingolstadt siegt im dritten Pre-Play-Off-Spiel gegen Köln mit 6:3 und zieht damit als letztes Team ins Play-Off-Viertelfinale ein.

Im Viertelfinale kommt es zu den Duellen Eisbären vs. Augsburg, Frankfurt vs. Ingolstadt, Wolfsburg vs. Düsseldorf und Hannover vs. Nürnberg.

31. März: Zum Auftakt des Viertelfinales gewinnen die Eisbären, Frankfurt, Wolfsburg und Hannover Spiel Eins.


April:

1. April: Hannover und Wolfsburg gewinnen auch Spiel Zwei im Play-Off-Viertelfinale und stehen kurz vorm Einzug ins Halbfinale. Augsburg und Ingolstadt können dagegen ihre Serien ausgleichen.

3. April: Wolfsburg macht den Durchmarsch perfekt und steht nach dem dritten Sieg im Halbfinale. Nürnberg kann in der Serie gegen Hannover verkürzen. Ingolstadt und Augsburg gehen in ihren Serien in Führung.

5. April: Die Eisbären gewinnen das wichtigste Spiel der Saison in Augsburg und gleichen die Serie aus. Ingolstadt zieht als zweites Teams ins Halbfinale ein, während Nürnberg der Ausgleich in der Serie gegen Hannover gelingt.

7. April: Die Sensation ist perfekt. Augsburg gewinnt Spiel Fünf in Berlin und schmeißt den Titel-Favoriten aus den Play-Offs. Hannover komplettiert das Teilnehmerfeld für das Play-Off-Halbfinale.

Im Play-Off-Halbfinale treffen Hannover und Ingolstadt sowie Wolfsburg und Augsburg aufeinander.

9. April: Hannover und Augsburg gewinnen Spiel Eins im Play-Off-Halbfinale.

11. April: Hannover und Augsburg gewinnen auch Spiel Zwei und stehen kurz vorm Finaleinzug.

Bei den Eisbären findet die Saisonabschlussfeier statt. So früh, wie schon lange nicht mehr...

13. April: Hamburg ändert den Namen seiner Arena. Statt Color Line Arena heißt die Halle der Freezers zur neuen Saison O2 World.

Hannover macht den "Sweep" perfekt und zieht erstmals ins DEL-Finale ein.

15. April: Wolfsburg verkürzt die Halbfinal-Serie gegen Augsburg.

16. April: Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft gewinnt ein Testspiel gegen Norwegen mit 3:0. Die heiße Phase der Vorbereitung auf die Heim-WM im Mai läuft.

Augsburg gewinnt Spiel Vier gegen Wolfsburg und wird Finalgegner der Hannover Scorpions.

Die Krefeld Pinguine sind gerettet!


17. April: Das DEB-Team gewinnt auch den zweiten Test gegen Norwegen - diesmal mit 8:2.

18. April: Das Finale in der 2. Bundesliga steht fest: Schwenningen trifft auf München

20. April: Hannover gewinnt Spiel Eins des Play-Off-Final´s 2010 mit 3:1.

21. April: Die DEG Metro Stars stellen Jeff Tomlinson als neuen Trainer vor. Damit verlässt Tomlinson die Eisbären nach zehn langen Jahren als Spieler und Co-Trainer.

Das DEB-Team verliert ein Testspiel gegen die Schweiz knapp mit 1:2.

23. April: Hannover gewinnt auch Spiel Zwei. In Augsburg setzen sich die Mannen von Hans Zach mit 3:2 n.V. durch und stehen kurz vorm Gewinn der Meisterschaft.

Die Chancen, dass Eisbären-Kapitän Steve Walker auch in der Saison 2010/2011 für die Eisbären auflaufen wird, sinken. Dass sagt jedenfalls Ex-Eisbären-Co-Trainer Jeff Tomlinson.

24. April: Das DEB-Team verliert auch den zweiten Test gegen die Schweiz - diesmal mit 0:1.

25. April: Die Hannover Scorpions gewinnen auch Finalspiel Nummer Drei. Mit 4:2 besiegen die Niedersachsen Augsburg und werden somit zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte Deutscher Eishockey-Meister.

Das DEB-Team kassiert in der Vorbereitung auf die Heim-WM die dritte Niederlage in Folge. Gegen die Slowakei unterliegt das Team von Bundestrainer Uwe Krupp mit 2:3.

27. April: Der EHC München wird Zweitliga-Meister und hat sich somit sportlich für den Aufsteig in die Deutsche Eishockey Liga (DEL) qualifiziert.

29. April: Die Kassel Huskies eröffnen das Insolvenzverfahren. Damit droht den Schlittenhunden der Ausschluss aus der DEL.

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