Montag, 22. Dezember 2008

Eisbären nach 2:3-Niederlage sauer auf Schiedsrichter!

Nach der unglücklichen Niederlage gegen Mannheim am Sonntagnachmittag (2:3 n.P.) sind die Eisbären sauer auf den Schiedsrichter Daniel Piechaczek.
Das 0:1 fiel nach einer Strafe wegen zu vieler Spieler auf dem Eis, das einzige mal im Spiel. Während das eher einer Konzentrationsschwäche der Eisbären zuzuordnen ist (obwohl die Adler, wie bereits gestern im Bericht erwähnt, mehrmals zu viele Spieler auf dem Eis waren), ist das zweite Tor der Adler spielentscheidend gewesen. Nach der umstrittenen Spieldauer gegen Rankel traf Hackert in der darauf folgenden Überzahl zum wichtigen 2:2-Ausgleich.
Eisbären-Stürmer Stefan Ustorf sah es spielentscheidend und gab dem Schiedsrichter die Schuld am Spielausgang:

"Der Schiedsrichter hat das Spiel entschieden."

Auch EHC-Trainer Don Jackson war nach dem Spiel angefressen:

"Manche Schiedsrichter-Pfiffe sind ein Witz. Kaum fällt ein Spieler, geht der Arm hoch."

Dass die Eisbären sich derart über den Schiedsrichter nach einer Niederlage ärgern und beschweren, hatte es in so einer Form noch nie gegeben.

Die Adler sehen zumindestens die Entscheidung, nach dem Foul an Preston Ryan eine Spieldauer zu geben, richtig. Co-Trainer Teal Fowler meinte nach dem Spiel:

"Preston scheint schwer verletzt zu sein. Wir müssen uns die Situation noch einmal auf Video anschauen."

Hört sich danach an, als ob sich die Adler wohl nicht mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe zufrieden geben, da diese ja nur ein Spiel Strafe nach sich zieht. Wenn es nach den Adlern geht, müsste Rankel wohl länger gesperrt werden. So hört sich die Aussage jedenfalls an.

Dass Preston Ryan verletzt ist, wurde nun auch bestätigt. Er hat sich am Knie verletzt und fällt nun ca. sechs Wochen aus.

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