Donnerstag, 1. Oktober 2009

2:6 - Zwei Serien sind zu Ende gegangen

Das war deutlich. Die Eisbären Berlin haben am Donnerstagabend mit 2:6 (0:0, 0:4, 2:2) beim Vizemeister DEG Metro Stars verloren. Damit sind die zwei Serien bei den Eisbären heute zu Ende gegangen.
Zum einen hat der EHC erstmals seit sieben Siegen in Folge mal wieder verloren. Am 1. Spieltag hatten die Eisbären in Kassel mit 3:8 verloren, starteten dann die Siegesserie von sieben Spielen. Wenn es jetzt auch wieder so kommt, habe ich kein Problem damit...
Zum anderen hat Kapitän Steve Walker erstmals in dieser Saison nicht getroffen. In den ersten acht Spielen hatte "Walks" neunmal getroffen.
Dass es sowohl für die Bären als auch für Walker nicht so weiter gehen konnte wie bisher, war sicherlich allen klar.
Dabei sah es Anfangs gar nicht nach einer so hohen Niederlage für den Meister aus. In den ersten dreißig Minuten war es eine ausgeglichene Partie mit kleinen Vorteilen für den EHC. Dabei scheiterten die Eisbären vor allem am überragend haltenden DEG-Torwart Jean-Sebastian Aubin.
Ein Doppelschlag in der 31. Minute der Hausherren brachte dann aber einen Bruch ins Spiel der Eisbären. Diese waren fortan völlig aus dem Tritt, nichts gelang ihnen mehr.
Ganz anders die DEG. Die sprühten nur so vor Spielfreude und erhöhten noch im Mitteldrittel auf 4:0 (!).
Im Schlussdrittel kam von den Bären weiterhin nichts. Wenn sie dann doch mal ein Schüßchen aufs Tor von Aubin abgaben, hatte dieser keine Probleme.
Die DEG tat nicht mehr als nötig. Angesichts einer 4:0-Führung verständlich.
Tore fielen im Schlussabschnitt aber dennoch. Zunächst erzielte T.J. Mulock das 1:4 aus Eisbärensicht. Im Gegenzug erhöhte die DEG auf 5:1.
Eine Minute vor dem Ende traf dann auch noch T.J.´s Bruder, Tyson Mulock - 2:5 aus Eisbärensicht.
Doch den Schlusspunkt setzten die Hausherren mit dem 6:2.
Die Treffer für die DEG erzielten Reimer, Kaufmann, Holzer, Collins, Kreutzer und MacDonald.

Eisbären-Stürmer Stefan Ustorf erkannte nach Spielende im Sky-Interview den Sieg der Düsseldorfer an, fand aber dass das Ergebnis zu hoch ausgefallen sei.

Meine Theorie: Die Eisbären haben sich geschont für den "Kracher" am Sonntag gegen Verfolger Augsburg (14:30 Uhr/O2 World)...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Bitte achtet beim Kommentieren auf die Netiquette und die bestehenden Gesetze. Wir behalten uns vor, gegen diese Grundsätze verstoßende Kommentare nicht zu veröffentlichen.