Mittwoch, 28. Oktober 2009

3:5 - Hamburg verliert erneut



3:5 (0:1, 1:2, 2:2)


Die Hamburg Freezers haben am Dienstagabend die Nachholpartie des 16. Spieltages gegen die Frankfurt Lions mit 3:5 verloren. Diesmal zeigten sie aber nicht so eine desolate Leistung wie noch beim 0:6 gegen Mannheim am Donnerstag.
Diesmal kämpften die Hanseaten um den Sieg, standen letztendlich aber wieder mit leeren Händen da. Vor allem am Defensivverhalten lag das.

Im ersten Drittel brachte Christoph Gawlik die Hessen mit 1:0 in Führung (19.). Hamburg konnte aber im zweiten Drittel zurückschlagen und glich zum 1:1 aus. Francois Fortier war in der 24. Minute in Überzahl erfolgreich.
Vier Minuten später lagen die Hamburger aber wieder hinten. Nicholas Angell traf in Unterzahl (!) zum 2:1 für Frankfurt. Wer in Überzahl Gegentore kassiert, sollte sich nicht wundern, dass er im Tabellenkeller steht.
Jeff Ulmer erhöhte sieben Minuten vor der zweiten Pause auf 3:1.
Die große Frage nun: "Würde Hamburg wieder auseinanderbrechen wie in den letzten Spielen?"

Die Antwort: "Nein!". Hamburg zeigte eine kämpferisch starke Leistung und konnte auf 2:3 verkürzen. Erneut war Francois Fortier der Torschütze (43.).
Hamburg drückte nun auf den Ausgleich, doch Christoph Gawlik brachte die Hessen sieben Minuten später mit 4:2 in Führung (50.).
Doch Hamburg steckte erneut nicht auf und Paul Manning verkürzte wieder für Hamburg (53.).
Vier Minuten vor dem Ende des Spiels stellte Derek Hahn den alten 2-Tore-Abstand wieder her - 5:3.
Diesmal kamen die Freezers nicht mehr zurück und verloren dieses Siel.

Bei den Hanseaten stand diesmal übrigens Martin Fous anstelle von Jean-Marc Pelletier im Tor.

Der Hamburger Trainer Paul Gardner war einerseits zufrieden mit seinem Team, wusste aber, wo der Fehler lag:

"Gratulation an Frankfurt. Der Einsatz hat gestimmt, aber wir haben heute in der Verteidigung zu viele Fehler gemacht - so kannst du kein Spiel gewinnen."


Quelle

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