Donnerstag, 12. Januar 2012

Eisbären: Personalprobleme werden immer schlimmer

Die Eisbären Berlin sind zur Zeit das Team der Stunde in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Die Hauptstädter gewannen zehn der letzten elf Ligaspiele und punkteten auch bei der einzigen Niederlage. Und das alles mit einer ersatzgeschwächten Truppe, denn die Eisbären haben seit Wochen unter Personalproblemen zu leiden. Wichtige Leistungsträger fehlen seit Wochen und am Dienstag haben sich weitere Spieler verletzt bzw. sind angeschlagen aus Hannover zurückgekehrt.

Stürmer Denis Pederson, der erst am Freitag gegen Augsburg sein Comeback gab, blieb gleich komplett in der Kabine. Sein Knie machte ihm doch noch Probleme, ein Risiko wollte keiner eingehen und somit spielte "Peddy" nicht.
Stürmer André Rankel wurde von Hannovers Bryce Lampman böse in die Bande gecheckt und klagt seitdem über Kopfschmerzen. Sein Einsatz morgen ist ungewiss.
Und noch ein Stürmer, der angeschlagen aus Hannover zurück kehrte. Darin Olver bekam einen Puck gegen die Hand. Auch sein Einsatz morgen Abend in Nürnberg ist fraglich.

Dazu sind ja auch noch folgende Spieler verletzt/angeschlagen: Dominik Bielke, Constantin Braun, Nick Angell, Frank Hördler, Mads Christensen und Stefan Ustorf.
Zu mindestens Frank Hördler sollte morgen sein Comeback geben können.

Man kann nur hoffen, dass in Zukunft nicht nur mehr Spieler sich verletzen. Denn dann wird die Personaldecke bei den Eisbären irgendwann sehr dünn. Derzeit vertreten die Youngster Supis, Haase und Schlenker die fehlenden Leistungsträger mit Bravour. Doch wenn weitere Spieler ausfallen sollten, muss sich Manager Peter John Lee wohl noch einmal auf dem Transfermarkt umschauen. Doch der gibt wohl laut Lee derzeit nicht viel her.

Mal sehen, mit welcher Mannschaft die Berliner Eisbären morgen bei den Thomas Sabo Ice Tigers antreten werden.

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