Donnerstag, 5. November 2009

Die Eisbären waren los

Heute waren die Eisbären Berlin zu Besuch im Rathaus-Center Pankow - anlässlich des zehnten Geburtstages des Center´s. Und ich muss sagen, es hat sich gelohnt vorbeizuschauen.

Es war für jeden etwas dabei. Sowohl für Groß als auch für Klein. Ab 15:00 Uhr konnte man sein Glück an der Eishockeytorwand versuchen. Das original Eishockeytor war abgedeckt mit einer Plane, wo natürlich drei Löcher drin waren. Die musste man treffen. Zur "Irritierung" war auf der Plane Ex-Eisbären-Torwart Youri Ziffzer abgebildet (siehe Foto).
Schien aber Buschi (Teammitglied von eisbaerlin.de) nicht zu irritieren. Sie traf gleich zweimal rein. Buschi war vor mir dran, insofern war ich natürlich gefordert. Denn dass wollte ich nicht auf mir sitzen lassen und wollte selber treffen. Dies war mir aber nicht vergönnt und ich muss mir jetzt halt die hämischen Sprüche anhören. Ist aber nur spaßig gemeint.

Was war sonst noch so los bzw. wie konnte man sich die Zeit bis 17:00 Uhr (Beginn der Autogrammstunde) vertreiben? Zum einen konnte man sich die Meister-DVD 2009 ansehen. Oder aber man machte Fotos mit Maskottchen Bully und dem Meisterpokal. Von den vier gewonnen Meisterpokalen der Eisbären waren im übrigen zwei vor Ort.
Um noch einmal auf die Sache mit den Fotos mit dem Maskottchen zurück zu kommen. Diese konnte man sich vor Ort beliebig oft ausdrucken lassen - und das ganze kostenlos!
Natürlich konnte man sich diese Fotos, aber auch andere Gegenstände (eine Brotbüchse habe ich da z.B. gesehen...), von Bully unterschreiben lassen.
Wem dass alles nichts war, der hielt sich die Zeit bis zur Autogrammstunde im Center auf - genügend Geschäfte gab es ja.

Um kurz nach 17:00 Uhr - war mir ja klar, dass die Eisbären auch diesmal nicht pünktlich beginnen würden - kamen dann endlich die Spieler und Offiziellen. Dabei waren Eisbären-Urgestein Hartmut Nickel, Co-Trainer Jeff Tomlinson, Alexander Weiß und Constantin Braun (der nach eigener Aussage am 13.11 in Köln sein Saisondebüt gibt).
Diese ließen nun die Stifte glühen und sich zugleich auch noch fotografieren.

Einen Überraschungsgast - wenn man es so nennen darf - war aber auch noch da. Dieser wurde aber kaum von den anderen Fans erkannt. Jedenfalls waren es nur ganz wenige, die sich einmal zu ihm hin bewegten. Es handelte sich um den Ex-Eisbären-Spieler Norman Martens (siehe Foto), welcher jetzt beim Ligakonkurrent ERC Ingolstadt spielt.
Auf jeden Fall fühlt er sich bei seinem neuen Team wohl. Auf die Frage, ob sie denn diese Saison die Playoffs erreichen, meinte er zu mir nur, dass das Viertelfinale das Ziel ist.
Ich meinte dann zu ihm, dass es dann gegen die Eisbären geht, oder nicht? Dazu sagte er nur, wenn möglich nicht... Warum bloß nicht?




Im Großen und Ganzen war es ein gelungener Nachmittag im Rathaus-Center.

Hier ein paar Fotos vom Nachmittag:








Der Meisterpokal wartet auf seine Besitzer - zumindest auf einen Teil.











Maskottchen Bully mit dem Meisterpokal. Also in seinen Händen sieht der Pott ja richtig klein aus...












Wenn schon das Maskottchen der Eisbären vor Ort ist, dann darf das Maskottchen des Rathaus-Centers nicht fehlen. Das ist die Rat-Maus.












Nicht nur Groß und Klein haben sich beim Torwandschiessen versucht, nein, auch die gaaaaanz großen Leute... Mit Erfolg, sie trafen relativ oft in ihren Versuchen.









"Tine" Braun und Alex Weiß scherzen bei der Autogrammstunde.










Jeff Tomlinson und Hartmut Nickel bei der "Arbeit".

2 Kommentare:

  1. Da hat Walker schon Recht,es war ein schöner Nachmittag im Rathauscenter Pankow.
    Am meisten hat es mich gefreut, das ich das "Duell alt gegen jung" gewonnen habe. Wahrscheinlich fehlt der Jugend die nötige Ruhe.
    Beeindruckend war für mich das Gespräch mit Normen Martens. Ich glaube schon, das er nicht damit gerechnet hat, neben den Stars der Eisbären, selbst Mitelpunkt zu sein.

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  2. Ja, ja Buschi, ist ja gut. Ich hab es dir ja gegönnt, die zwei Treffer. Dafür habe ich aber den besten Schuss abgegeben. Denn ich habe die Latte getroffen und damit die Mitarbeiter der O2 World in Angst und Schrecken versetzt. Dass ist auch eine Kunst... Ich hoffe sie haben sich von dem Schock wieder erholt. Es wurde aber keiner verletzt...

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