Dienstag, 10. November 2009

Trauer um Fussball-Torwart Robert Enke!

Die Sport-Welt ist geschockt. Vor wenigen Minuten habe ich auf der Internetseite der Berliner Morgenpost die schreckliche Nachricht gelesen: Der Fussball-Torwart Robert Enke vom Bundesligisten Hannover 96 ist gestorben. Er soll Selbstmord begangen haben. Weitere Information zu dieser fürchterlichen Meldung lest ihr hier.

Um die Hintergründe über den Selbstmord Enke´s ist derzeit nichts bekannt. Viel wird momentan spekuliert.

Robert Enke ist damit bereits der dritte Sportler, der in diesem Jahre von uns gegangen ist. Eishockey-Nationaltorwart Robert Müller erlag im Mai den Folgen seiner schweren Krankheit. Kurze Zeit später starb auch Eishockey-Trainer Ron Kennedy an den Folgen seiner schweren Krankheit.

Ich selbst bin einfach nur geschockt und fassungslos. Die Sport-Welt verliert einen ganz feinen und sympathischen Menschen. Ich erinnere mich gerade zurück, als ich Robert Enke vor Jahren, als er bei Benfica Lissabon spielte, in Leipzig im Rahmen eines Testspiels das erste Mal live gesehen habe. Dort habe ich ihn bei der Ankunft des Mannschaftsbusses der Portugiesen gesehen und mitbekommen, wie toll er mit seinen Fans umgegangen ist. Während seine Mannschaftskameraden schon in die Kabine gingen, nahm er sich jede Menge Zeit für die Fanwünsche (Foto´s, Autogramme, etc.). Im Nachhinein ärgere ich mich, dass ich mich damals nicht mit ihm fotografieren lassen habe. Aber an so etwas schreckliches, was heute passiert ist, konnte man einfach nicht denken.

Mein Mitgefühl richtet sich an Robert Enkes Familie. Ihr wünsche ich in dieser Zeit viel Kraft.

Das eisbaerlin.de-Team ist fassungslos über diese schreckliche Nachricht und spricht sein Beileid aus.

Wir werden Robert Enke nie vergessen!



Quelle

2 Kommentare:

  1. Ich konnte es kaum glauben, als ich die Nachricht in den Medien vernommen habe. Es war viel zu krass.
    Warum muss ein guter Mensch so früh von uns gehen. Mir tun die Frau und die Tochter am meisten leid!

    Die Wege des Herren sind unergründlich!

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  2. Ich erfuhr gestern früh von seinem Tod. Ich finde es sehr schade das er den Mut nicht aufgebracht hat sich seinem Arzt und seiner Familie zu offenbaren und deren Hilfe anzunehmen um diese Krise zu überstehen. Leider muss seine Verzweiflung so groß gewesen sein, das er diesen und endgültigen Schritt gegangen ist.

    Ich wünsche seiner Familie die Kraft zu finden diesen Schicksalsschlag zu überwinden.

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