Samstag, 16. Januar 2010

DEL am Freitag: DEG patzt - Kassel neuer Letzter

Eisbären-Verfolger DEG Metro Stars hat am Freitag gepatzt. Gegen die Thomas Sabo Ice Tigers unterlagen die Rheinländer mit 3:4. Nach 40 Minuten lagen die Gäste bereits mit 3:1 vorn. Im letzten Drittel kamen die Gastgeber ins Rollen und glichen zum 3:3 aus. Es sah fast so aus wie am Dienstag, als die DEG gegen Ingolstadt nach 40 Minuten mit 0:1 hinten lag und im Schlussdrittel den 5:2-Sieg herausschoss. Doch diesmal kam alles anders. Neuzugang Jesse Schultz schoss die Ice Tigers zum Sieg im ISS-Dome. Einen besseren Einstand kann man sich gar nicht wünschen. Die Eisbären werden es ihm danken, denn durch die Niederlage der DEG haben die Eisbären wieder 13 Punkte Vorsprung.


Am Tabellenende hat es einen Wechsel gegeben. Die Kassel Huskies stehen nach einer 1:2-Heimpleite gegen Straubing nun auf dem letzten Platz. Stewart und Flache waren für die Tigers erfolgreich, welche nur mit 14 Feldspielern angetreten waren. Holzmann gelang nur noch der Anschlusstreffer.


Die Hamburg Freezers feierten einen wichtigen 2:1-Sieg in Iserlohn. Aab und King trafen für die Freezers. Hock glich zwischenzeitlich aus. Iserlohn´s Daniel Sparre kassierte eine Spieldauer.



Die Frankfurt Lions gewannen gegen die Kölner Haie mit 4:3. Gawlik war mit zwei Treffern der Matchwinner. Bei den Hessen kassierte Osterloh eine Spieldauer.

Die Hannover Scorpions besiegten die Augsburger Panther mit 4:3. Der Augsburger Brett Engelhardt traf zweimal. Doch das reichte nicht zum Sieg, denn Sascha Goc schoss Hannover 40 Sekunden vor der Schlusssirene zum Sieg - natürlich mit einem Powerplaytor.
Beim AEV kassierte Chris Heid eine Spieldauer. Herausgeholt wurde die Spieldauer durch David Wolf. Jener Wolf, der am Sonntag durch eine Schauspieleinlage dem Berliner Kapitän Steve Walker eine Spieldauer einhandelte.
Kann man für Augsburg nur hoffen, dass es diesmal eine berechtigte Spieldauer war, wenn nicht, sollte man gegen den Herrn Wolf mal vorgehen. Denn dann würde er nicht in die DEL gehören, sondern ins Theater.


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