Für Eisbären-Stürmer Florian Busch ist der Traum von einer Olympia-Teilnahme im Februar in Vancouver ausgeträumt. Franz Reindl (DEB-Generalsekretär) erklärte:
„Die Frist für einen Antrag auf Ausnahmegenehmigung beim Deutschen Olympischen Sportbund kann nicht eingehalten werden.“
Florian Busch hatte im März 2008 eine Dopingprobe verweigert, diese aber später nachgeholt. Es folgte ein langes Hin und Her wegen einer Dopingsperre. Erst Ende letzten Jahres kam das Urteil, in dem "Buschi" freigesprochen wurde.
Beim DEB setzte man nun alles dran, um Florian Busch doch noch für Olympia zu nominieren. Letztendlich hat es nicht geklappt.
Man kann jetzt geteilter Meinung sein wegen der Nicht-Teilnahme von Busch an Olympia. Hätte man schneller ein Urteil gefällt, dann hätte Busch wahrscheinlich mit nach Vancouver fahren können.
Andererseits hat er es sich aber wohl auch selbst zuzuschreiben. Denn es scheint so, als ob Busch aus seinem Fehler nichts gelernt hat. In der vergangenen Woche gab es in Berlin erneut eine Doping-Kontrolle. Busch war wieder etwas zu forsch. Fluchte, als er die Athletenvereinbarung unterschreiben sollte. Zudem knallte er seinen Schläger in die Ecke. Aber wie bereits im März 2008 hatte Busch alles nachgeholt - hat also seine Doping-Probe noch abgegeben.
Doch das ändert wieder nichts daran, dass er erneut negativ bei einer Doping-Kontrolle auffiel. Wann lernt er endlich aus seinen Fehlern. Er ist doch eigentlich in einem Alter, wo er wissen sollte, worum es bei solchen Sachen geht.
Insofern, dass ist meine Meinung, hat er sich seine Nicht-Teilnahme an den Olympischen Spielen in Vancouver durch sein Verhalten selber zuzuschreiben. Vielleicht regt ihn das jetzt endlich mal an, über sein Verhalten gegenüber solchen Leute nachzudenken.
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