Mittwoch, 18. März 2009

Play-Off-Viertelfinale/Spiel 3: Krefeld und Wolfsburg mit Auswärtssiegen

Am dritten Spieltag des Play-Off-Viertelfinales haben die Krefeld Pinguine und die Grizzly Adams Wolfsburg Auswärtssiege gefeiert und sind damit nun 2:1 in der Best-of-7-Serie vorn. Die Adler Mannheim gewannen daheim gegen Nürnberg und führen ebenfalls mit 2:1.

DEG Metro Stars vs. Krefeld Pinguine 1:2 (0:1, 1:1, 0:0) Play-Off-Stand: 1:2

Es war eine ausgeglichene Partie mit dem besseren Ende für Krefeld. Die Pinguine gingen in diesem Spiel mit 2:0 in Führung. Kurz vor der ersten Drittelpause brachte Roland Verwey die Gäste mit 1:0 in Führung. Kurz nach Wiederbeginn erhöhte Richard Pavlikovsky auf 2:0. Die DEG vergab in diesem Spiel viel zu viele Chancen und musste sich mit einem Treffer zufrieden geben. Ryan Caldwell gelang in der 33. Minute nur der 2:1-Anschlusstreffer. Matchwinner auf Seiten der Krefelder war Torwart Scott Langlow, der Klasse hielt.


Hannover Scorpions vs. Grizzly Adams Wolfsburg 2:3 (0:1, 0:0, 2:2) Play-Off-Stand: 1:2

Dieses Spiel gleichte einem Auf und Ab. Wolfsburg konnte in der 11. Minute durch Jan Zurek in Führung gehen. In der 42. Minute konnte Chris Herperger jedoch ausgleichen. Nach der erneuten Wolfsburger Führung durch Sebastian Furchner (49.) konnte Rainer Köttstorfer noch in der selben Minute ausgleichen. Nur knapp eine Minute später erzielte Matt Kinch den Treffer zum 3:2-Sieg. Hannover brachte sich in der Folgezeit durch zu viele Undiszipliniertheiten um den Sieg. Überragender Mann bei den Gästen war Torwart Oliver Jonas, der 47 von 49 Schüssen parierte.

Adler Mannheim vs. Sinupret Ice Tigers 3:2 (2:0, 1:1, 0:1) Play-Off-Stand: 2:1

Die Adler Mannheim hätten einen sicheren Sieg fast noch aus der Hand gegeben. In den ersten beiden Dritteln waren sie die bessere Mannschaft und führten durch Tore von Methot (2.), Jaspers (19.) und Ryan (40.) bei einem Gegentreffer von B. Leeb (35.) bereits mit 3:1. Doch im Schlussdrittel hatten sie es ihrem starken Torwart Brathwaite zu verdanken, das Nürnberg nur noch ein Tor gelang (Peacock/52.). Neben Brathwaite hatten die Kurpfälzer bei einigen Aktionen aber auch das Glück des Tüchtigen.
Einen Schock-Moment gab es bei diesem Spiel aber. Im zweiten Drittel wurde der Ice Tiger-Spieler und Ex-Eisbär Florian Keller vom Puck im Gesicht getroffen. Er blieb längere Zeit bewusstlos auf dem Eis liegen. Später war er aber wieder ansprechbar. Im Krankenhaus wurde eine Gehirnerschütterung und ein Jochbeinbruch festgestellt.
An dieser Stelle alles Gute an Florian Keller vom eisbaerlin.de-Team.

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