Samstag, 21. März 2009

Play-Off-Viertelfinale/Spiel 4: Eisbären sind durch - Mannheim kurz vorm Halbfinaleinzug

Als erstes Team hat sich Meister Eisbären für das DEL-Halbfinale qualifiziert. Die Berliner entschieden die Viertelfinalserie gegen Hamburg mit 4:0-Siegen für sich. In Hamburg siegte der EHC mit 4:1.
Der Titelverteidiger durch, der Rekordmeister steht kurz davor. Den Adlern aus Mannheim fehlt nach dem 2:1-Sieg in Nürnberg nur noch ein Sieg, um ins Halbfinale einzuziehen.
Mindestens bis Spiel 6 dauern die anderen beiden Viertelfinalserien. Hannover siegte in Wolfsburg mit 4:3 n.V. Die DEG setzte sich in der zweiten Verlängerung in Krefeld mit 5:4 durch. Beide Serien stehen Unentschieden - 2:2.

Hamburg Freezers vs. Eisbären Berlin 1:4 (1:1, 0:2, 0:1) Play-Off-Stand: 0:4 - Eisbären im Halbfinale

Die Eisbären haben am Freitagabend auch das vierte Spiel gegen Hamburg gewonnen. Der 4:1-Sieg war nie in Gefahr, Hamburg konnte dem Meister kaum was entgegensetzen. Die Tore für die Eisbären erzielten Rankel (6.), Pederson (30.), Mulock (37.) und Felski (44.). Andy Delmore konnte zwischenzeitlich ausgleichen (18.).
Die Eisbärenfans ärgerten zudem die Freezers-Fans: "Ab morgen, könnt ihr zum Fussball gehen", sangen sie in Richtung des Anhangs der Hanseaten.
Ich sag dazu nur eins: "Halbfinale ist schöööön..."


Grizzly Adams Wolfsburg vs. Hannover Scorpions 3:4 n.V. (0:2, 1:1, 2:0, 0:1) Play-Off-Stand: 2:2

Die Wolfsburger waren zu Beginn des Spiels Chancenlos gegen sehr aggressiv spielende Hannoveraner. In der siebenten Minute brachten Sascha Goc und Matt Dzieduszyzcki die Gäste mit 2:0 in Führung. Die Wölfe waren geschockt, kamen aber nach und nach besser ins Spiel. Arvids Rekis konnte in der 25. Minute den 2:1-Anschlusstreffer erzielen. Vier Minuten vor der zweiten Pause stellte Eric Schneider den alten Abstand wieder her - 3:1. Im Schlussdrittel kämpften die Wolfsburger stark und wurden dafür belohnt. Ken Magowan (52.) und Jan-Axel Alavaara (59.) konnten zum 3:3 ausgleichen. In der Verlängerung traf dann ausgerechnet der seit 21 Spielen ohne Tor gebliebene Martin Hlinka zum 4:3-Siegtreffer der Gäste (65.).


Krefeld Pinguine vs. DEG Metro Stars 4:5 n.2.V. (2:1, 1:2, 1:1, 0:0, 0:1) Play-Off-Stand: 2:2

Es bleibt in dieser Serie dabei: Die Heimteams können nicht gewinnen. Bis jetzt haben in den ersten vier Spielen immer die Auswärtsteams gewonnen. Dabei lagen die Krefelder gestern viermal (!) in Führung, doch die DEG konnte immer zurückschlagen und ausgleichen.
Stephens (7.), Hager (15.), Vasiljevs (38.) und Loyns (54.) legten für den KEV immer vor, doch Hedlund (11./26.), Reid (38.) und Joseph (57.) konnte für die DEG ausgleichen. In der zweiten Verlängerung beendete Courchaine in der dritten Minute (83. Minute im Spiel) mit seinem Tor das Spiel.


Sinupret Ice Tigers vs. Adler Mannheim 1:2 (1:1, 0:0, 0:1) Play-Off-Stand: 1:3

Die Mannheimer wussten nach dem Spiel genau, bei wem sie sich zu bedanken hatten. Mit 44 gehaltenen Schüssen entnervte Mannheims Top-Torwart Brathwaite die Nürnberger Angreifer reihenweise. Nur ein einziges Mal konnten die Franken ihn überwinden. Roland Mayr gelang dies in der 16. Minute, nachdem zuvor Jason Jaspers die Mannheimer in Führung brachte (7.).
Den Siegtreffer erzielte Tomas Martinec in der 43. Minute.

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