Donnerstag, 10. November 2011

Peter John Lee: "Zufrieden können wir sein, wenn wir Meister geworden sind"

Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) befindet sich in der Länderspielpause. Die Teams ziehen ein erstes Fazit, so auch die Eisbären bzw. deren Manager Peter John Lee. Als Fan würde man sagen, dass sich die Eisbären im Soll befinden. Von bisher 16 Spielen gewann der amtierende Meister elf Spiele und verlor nur fünf. Davon drei zuletzt auswärts in Folge. Als Vierter steht man auf dem Platz, den man als Ziel vor der Saison ausgegeben hat.

Die Eishockey NEWS fragte in ihrer aktuellen Ausgabe (vom 08.11.2011) mal beim Manager der Eisbären Berlin, Peter John Lee, nach, wie er den bisherigen Saisonverlauf sieht:

"Zufrieden könne wir sein, wenn wir Meister geworden sind. Jede Saison ist anders zu bewerten. Heute besitzt die Liga mit Mannheim, Hamburg oder Ingolstadt in der Spitzengruppe ein ganz anderes Gesicht. Sie ist noch stärker geworden. Und wir sind auch dabei, uns unter den ersten Vier zu etablieren."

Man wird bei den Eisbären also bescheidener. War in den letzten Jahren - zu mindestens von Don Jackson - das Ziel Platz Eins nach der Hauptrunde und am Ende der Titel gewesen, so begnügt man sich in diesem Jahr mit dem vierten Platz nach der Hauptrunde. Der würde immerhin Heimrecht im Viertelfinale bedeuten.
Lee sagte zum Saisonziel folgendes:

"Davon rücken wir auch nicht ab. Natürlich, Erster zu werden wäre optimal, doch Heimrecht im Viertelfinale ist schon mal eine gute Ausgangslage für die Play-Offs."

Da hat er sicherlich recht, aber ein Heimrecht im Halbfinale und dann natürlich auch im Finale wäre von Vorteil. Aber der erste Platz wird in dieser Saison hart umkämpft sein. Um Platz Eins werden mehrere Mannschaften kämpfen, eine Entscheidung wird evtl. erst am letzten Wochenende der Hauptrunde fallen.

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