Montag, 13. Februar 2012

Saisonende für Stefan Ustorf - Denis Pederson droht erneut eine Knie-OP

Die neue Woche fängt mit keinen guten Nachrichten an. Allerdings musste man damit rechnen. Für Eisbären-Kapitän Stefan Ustorf ist die Saison 2011/2012 bereits beendet. Seit dem 06. Dezember 2011 hat Ustorf nicht mehr für die Berliner gespielt. Seit dem plagt er sich täglich mit heftigen Kopfschmerzen herum.


Was war passiert? Im Heimspiel gegen die Hannover Scorpions checkte Hannovers Gerrit Fauser Eisbär Stefan Ustorf von hinten in die Bande. Der Eisbären-Kapitän zog sich dabei eine Gehirnerschütterung zu und fällt seit dem aus. Nun die bittere Gewissheit: Die Saison ist für den Kapitän vorbei.


Manager Peter John Lee äußerte sich gegenüber dem Berliner Kurier wie folgt:

„Stefan steht ja schon acht, neun Wochen nicht mehr im Training und keiner weiß, wann er wieder zurückkommt. Die Tendenz ist nicht gut.“

Gerade für einen wie Stefan Ustorf muss es schlimm sein, so lange nicht mehr auf dem Eis gewesen zu sein. Ustorf ist ein Kämpfertyp, der nie aufgibt sondern immer alles für seinen Verein gibt. Rückschläge hatte Ustorf schon viele gehabt, doch er kam immer wieder zurück. Ob er auch diesmal zurückkehren wird, bleibt abzuwarten. Lee sagte dazu folgendes:

„Es geht nicht um einen neuen Vertrag, sondern darum, dass Stefan gesund wird. In jedem Fall ist sein Ausfall ein herber Verlust.“

Sicherlich wäre es schön, wenn Stefan Ustorf bald zurückkehren würde. Doch ich glaube nicht mehr daran, dass Ustorf zurückkehren wird. Die Gefahr einer erneuten Gehirnerschütterung ist einfach zu groß und die Gesundheit geht nun mal vor. Zudem ist Ustorf nicht mehr der Jüngste und es gibt auch noch ein Leben nach dem Eishockey.

Und als ob die Nachricht von Ustorf nicht schon schlimm genug wäre, gibt es gleich noch die nächste Hiobsbotschaft. Stürmer Denis Pederson droht eine erneute Knie-OP, wie Manager Lee sagte:

„Er hat weiter Probleme, die Ärzte denken über einen erneuten Eingriff im Knie nach.“

Nun müssen die Youngsters eben die beiden Stürmer weiter ersetzen. Bisher haben sie ihre Aufgabe sehr gut gemacht und das Vertrauen haben sie sowieso von den Verantwortlichen der Eisbären.

1 Kommentar:

  1. Bei solchen checks müsste der Verursacher so lange gesperrt werden bis der Verletzte wieder fit ist. Gegebenenfalls wie bei Ustorf lebenslange Sperre für den Verursacher. Die Jungs müssen am Eis mehr Disziplin lernen.

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