Sonntag, 14. Februar 2010

51. Spieltag: Viererpack´s in Augsburg und Straubing

Die Abendspiele der DEL waren ziemlich torreich und hatten Seltenheitswert. Denn gleich zwei Spieler haben an diesem Spieltag vier Tore erzielt! Gab es dass überhaupt schon mal, dass gleich zwei Spieler an einem Spieltag viermal trafen? Also das einer viermal trifft, kam ja schon mal vor.

Den einen Viererpack sahen die Zuschauer in Augsburg, wo die Panther die Iserlohn Roosters mit 7:3 abfertigten. Dabei führten die Sauerländer bereits mit 2:0. Daniel Sparre und Hock hatten für den IEC getroffen. Beechey gelang der Anschlusstreffer im ersten Drittel. Das Mitteldrittel wurde dann zur "Brett-Engelhardt-Show". Er erzielte die Tore zum 2:2, 3:2, 6:2 und 7:2 - sozusagen ein doppelter Doppelpack. Vier Tore in einem Drittel - nicht schlecht.
Collins und Kemp "durften" die anderen beiden Treffer in diesem Drittel markieren. Ready besorgte im letzten Drittel den Schlusspunkt.

Den anderen Viererpack sahen die Zuschauer in Straubing. Die Tigers unterlagen den Hannover Scorpions mit 4:5 n.P. Cottreau brachte Hannover mit einem Dreierpack mit 3:0 in Führung. Doch dann drehten die sonst nicht so offensivstarken Straubinger auf und drehten die Partie. Innerhalb von elf Minuten machten die Hausherren aus einem 0:3 ein 4:3. Stefan Wilhelm, Maloney, Trew und - wer auch sonst - Meloche trafen für Straubing. Dzieduszycki glich in der letzten Minute zum 4:4 aus - da war Torwart Scott schon draußen gewesen.
Im Penaltyschiessen - sonst eigentlich überhaupt nicht die Parade-Disziplin der Niedersachsen - besorgte Cottreau mit seinem vierten Treffer im Spiel für die Entscheidung.


Keinen Viererpack, aber dafür ein spannedes Spiel sahen die Zuschauer im Krefelder KönigPalast. Die Pinguine mussten eine bittere 3:4-Pleite einstecken. Dabei verspielten die Krefelder innerhalb von zwei Tagen schon wieder einen Vorsprung. Am Freitag verlor man nach einer 3:0-Führung noch, heute nach einer 2:0-Führung. Kozhevnikov und Blank hatten den KEV im ersten Drittel mit 2:0 in Führung gebracht. Doch Spylo, Forbes, Robinson und Trepanier drehten das Spiel zu Gunsten der Adler - aus 0:2 mach 4:2. Stephens gelang nur noch der 4:3-Anschlusstreffer.
Der DEL-Rekordmeister hat seine Krise wohl überstanden. Derzeit haben die Mannheimer vier Spiele in Folge gewonnen und dabei die volle Punktzahl geholt - 12 Punkte. Scheinen wohl den Super-GAU wirklich noch abwenden zu wollen.

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