Montag, 22. Februar 2010

Kölner Haien droht die Insolvenz!

Das ist der Hammer: Während sich alle Eishockeyfans momentan genüsslich die Spiele bei Olympia ansehen, kämpft der DEL-Klub Kölner Haie ums überleben. Die Haie haben 1,5 Millionen Euro Verbindlichkeiten.
So schnell wie möglich braucht der Verein 500 000 Euro, um nach der Olympia-Pause überhaupt noch antreten zu können in der Deutschen Eishockey Liga - die Liga geht nächsten Dienstag, 02. März, weiter.

In der Kölnischen Rundschau wird KEC-Geschäftsführer Thomas Eichin wie folgt zitiert:

„Wir müssen so schnell wie möglich Geld auftreiben. Wenn das in den nächsten Tagen nicht klappt, muss ich einen Insolvenzantrag stellen.“

Gegenüber der Eishockey News ist er sogar noch deutlicher geworden:

„Unsere Gesellschafter tun sich in wirtschaftlich schwierigen Zeiten schwer, die durch fehlende Einnahmen entstandenen Lücken zu decken. Irgendwann muss ich die Notbremse ziehen und Insolvenz anmelden, um nicht persönlich haftbar gemacht zu werden.“

Um den Klub zu retten, braucht Eichin 1,5 Millionen Euro.

Bereits vor einem Jahr standen die Kölner Haie schon einmal vor der Insolvenz. Diese konnte aber durch neue Gesellschafter gerade so noch abgewendet werden. Nun sind die Gesellschafter offenbar nicht bereits, ihre Gelder zu erhöhen. Das soll jedenfalls das Ergebnis des Krisengespräches Ende letzter Woche gewesen sein.

Das wäre schon ein herber Schlag für die DEL und für das deutsche Eishockey überhaupt, wenn die Kölner Haie die Insolvenz beantragen müssten. Der KEC ist ein Traditionsklub, den viele in Verbindung bringen, wenn sie über die DEL gefragt werden.

Sollte es etwas Neues geben, werdet ihr es natürlich bei uns erfahren.


Quelle 1

Quelle 2

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