Zweitliga-Tabellenführer EHC München plant offenbar schon für einen möglichen Aufstieg in die Deutsche Eishockey Liga. Momentan haben sie 89 Punkte, der Zweitplatzierte Schwenningen hat sechs Punkte Rückstand. Der Vorsprung auf den Dritten Ravensburg ist mit 15 Punkten schon gehörig.
Zahlen, die den Verantwortlichen des EHC München wohl Grund zum Handeln geben. Der Geschäftsführer und der Manager waren zu Besuch bei DEL-Chef Gernot Tripcke. Man wollte sich über die Voraussetzungen für einen DEL-Aufstieg informieren.
Und so viel müssten die Münchner gar nicht machen. An der Halle sollen wohl bloß kleine Änderungen vorgenommen werden und der Etat von derzeit 2 Millionen Euro um eine Million aufgestockt werden.
Der Grund für die Nachfrage bei Tripcke ist sicherlich auch eine Vorsichtsmaßnahme des Vereins. Denn letzte Saison gewann Bietigheim die Zweitliga-Meisterschaft, konnte aber nicht aufsteigen. Dafür hätte man in Bietigheim viel zu viel machen müssen. Das wollten die Verantwortlichen nicht, denn man wollte den Verein nicht kaputt machen.
So was will man in München anscheinend nicht durch machen. Der Geschäftsführer sagte folgendes:
"Wir wollen auf keinen Fall ein zweites Bietigheim werden."
Also ich drücke dem EHC München die Daumen, dass sie im Falle eines Titelgewinns den Aufstieg in die DEL schaffen. Es wird Zeit, dass mal wieder ein neues Team hoch in die 1. Bundesliga kommt.
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