Samstag, 20. März 2010

59. Spieltag: Entscheidungen vertagt

Am 59. Spieltag der DEL sind noch nicht alle Entscheidungen gefallen. Noch stehen nicht alle Viertelfinal-Teilnehmer fest. Demnach ist auch das Heimrecht noch nicht entschieden.
Die Frankfurt Lions haben dagegen als drittes Team nach den Eisbären und Wolfsburg den Viertelfinaleinzug perfekt gemacht. Und im Kampf um die Pre-Play-Off-Plätze ist die Entscheidung (wohl) gefallen.

Frankfurt sicherte sich durch einen 3:2-Sieg in Mannheim mindestens Platz Drei, kann am Sonntag aber auch noch einen Platz vorrutschen. Denn da treffen die Lions auf den direkten Konkurrenten um Platz Zwei - die Grizzly Adams Wolfsburg. Die stehen mit zwei Punkten mehr vor den Hessen (97 Punkte). Die Niedersachsen siegten in Hannover mit 2:1 n.P.

Dahinter kämpfen noch vier Teams um die letzten drei freien Plätze im Viertelfinale. Ein Team muss den Gang in die Pre-Play-Offs antreten.
Die Hannover Scorpions stehen derzeit auf Platz Vier mit 91 Punkten.
Die DEG Metro Stars (90 Punkte) sind mittlerweile bis auf Platz Fünf abgerutscht. Jetzt ist also auch noch die direkte Play-Off-Quali in Gefahr beim Titelfavoriten. Die Rheinländer stecken fest in einer Krise drin. Gestern gab es eine bittere 4:5-Heimniederlage gegen Straubing. Der Trainerwechsel hat noch nicht den nötigen Effekt gebracht.
Auf Platz Sechs (89 Punkte) hat sich der ERC Ingolstadt vorgekämpft. Sie gewannen das wichtige Spiel in Nürnberg mit 3:0 und tauschten somit die Plätze mit den Franken, die jetzt Siebenter sind (88 Punkte).

Die erste Paarung in den Pre-Play-Offs steht fest. Die Augsburger Panther und die Adler Mannheim treffen ab Mittwoch aufeinander. Einzig die Frage wer Heimrecht hat, ist noch nicht entschieden.
Mannheim verlor wie bereits gesagt gegen Frankfurt (2:3), Augsburg siegte 6:5 in Kassel.
Die Kölner Haie haben daheim gegen Iserlohn mit 1:3 verloren. Die Sauerländer verkürzten den Rückstand auf Platz 10 auf drei Punkte. Allerdings können die Haie ihren spielfreien Sonntag genießen, denn die Roosters müssten am Sonntag mit acht Toren Unterschied gewinnen, um Köln noch von Platz 10 zu verdrängen. Sehr unwahrscheinlich, da Mannheim der Gegner ist.

Es steht uns also noch ein spannender Sonntag bevor. Und danach heißt es für die Eisbären und für Wolfsburg oder Frankfurt Warten auf den Viertelfinalgegner.


Quelle

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