Dienstag, 23. März 2010

Skandal in der DEL verhindert

Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist gerade noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen. Was ist passiert?

Am Sonntag, den 14. März 2010, gewannen die Kassel Huskies mit 3:2. Nichts besonderes werdet ihr jetzt denken. Aber die Kassel Huskies setzten Verteidiger Jean-Philippe Coté ein. Der hatte aber beim Spiel zuvor in Mannheim eine Disziplinarstrafe erhalten. Da es sein dritte in der laufenden Saison war, war er für das Spiel gegen die DEG eigentlich gesperrt gewesen.

Wenn Düsseldorf innerhalb von 24 Stunden Protest gegen die Spielwertung eingelegt hätte, wäre die Partie 5:0 für die Metro Stars gewertet worden. Taten sie aber nicht, weil sie es nicht mitbekommen haben.

Erst ein Leser der Eishockey News hatte den Hinweis gegeben. Wenn die DEG im Nachhinein noch protestiert hätte, wäre der Skandal perfekt gewesen.
Und wer hätte es der DEG verübeln können, wenn sie tatsächlich noch protestiert hätte. Denn mit den drei Punkten hätten die Rheinländer Nürnberg von Platz Fünf verdrängt. So wären also auch die Play-Off-Ansetzungen für´s Viertelfinale noch einmal anders geworden.

Doch alle betroffenen DEL-Teams (Düsseldorf, Nürnberg, Wolfsburg und Hannover) waren einsichtig und so wird an dem Spielausgang nichts mehr geändert. Und der DEL bleibt eine Peinlichkeit erspart.


Quelle

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Bitte achtet beim Kommentieren auf die Netiquette und die bestehenden Gesetze. Wir behalten uns vor, gegen diese Grundsätze verstoßende Kommentare nicht zu veröffentlichen.