Dienstag, 18. Januar 2011

Mads Christensen: "Tatort" SAP-Arena

Spiele in der Mannheimer SAP-Arena verliefen in der laufenden DEL-Saison für Eisbär Mads Christensen sehr unglücklich. Bei beiden Spielen zog sich der Däne Verletzungen zu.
Es ist schon merkwürdig, zweimal verletzte sich Christensen in dieser Saison und zweimal passierte es in der Arena des Erzrivalen. Dabei ist den Mannheimern aber keine Absicht zu unterstellen, denn es war bei beiden Spielen einfach unglückliche Aktionen gewesen.

Beim ersten Duell am 24. Oktober 2010 (1:0) verlor Mads Christensen das Gleichgewicht, kam ins Straucheln und prallte mit dem Kopf gegen die Bande. Der Mannheimer Robert Dietrich erhielt damals eine Spieldauer wegen Checks gegen den Kopf, berührte den Dänen dabei aber gar nicht. Christensen zog sich bei dem Sturz eine schwere Gehirnerschütterung zu und fiel für acht Wochen aus.

Erst seit kurzem ist Christensen wieder im Einsatz für die Eisbären und konnte dabei mit guten Leistungen überzeugen. Nun scheint er erst einmal wieder außer Gefecht gesetzt zu sein.
Beim Auswärtsspiel der Eisbären am Sonntag in Mannheim (1:3) erwischte Craig MacDonald den Dänen beim Kampf um den Puck mit seinem Schläger im Gesicht. Christensen sackte zu Boden und es floß jede Menge Blut. Auch hier war wieder keine Absicht im Spiel. MacDonald schoss den Puck heraus und traf dabei unglücklich das Gesicht vom Eisbären-Stürmer. Der Adler-Spieler erhielt eine Matchstrafe, die dementsprechend die falsche Entscheidung gewesen war. Eine Spieldauer oder aber sogar nur eine kleine Strafe (2+2) hätten da vollkommen ausgereicht.
Christensen wurde anschließend mit 20 Stichen am linken Nasenflügel genäht.

Wann Mads Christensen wieder für die Eisbären spielen kann, ist derzeit ungewiss. Auf jeden Fall bekommt er von seinem Verein die Zeit, die er für die Erholung braucht.
Mal sehen, ob Christensen vom nächsten Auswärtsspiel in Mannheim mal ausnahmsweise gesund zurückkehrt.

Gute Besserung, Mads! Hoffentlich kehrt er bald zurück aufs Eis...

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