Montag, 10. Oktober 2011

DEL / 9. Spieltag komplett: Torfestival in Straubing - Düsseldorfer Talfahrt geht weiter

Die Krise der DEG Metro Stars hält nach wie vor an. Die Rheinländer verloren am 9. DEL-Spieltag ihr Heimspiel gegen Iserlohn mit 2:3 n.P. (0:2, 1:0, 1:0 /0:0, 0:1). Die DEG hat nach acht Spielen erst einen Sieg eingefahren. Gestern lagen sie bereits nach elf Minuten mit 0:2 hinten, retteten sich aber in letzter Sekunde noch einen Punkt. Daniel Kreutzer hatte ausgeglichen. Doch im Penaltyschießen sorgte Colton Fretter für den Zusatzpunkt der Roosters. Düsseldorf ist Vorletzter während die Sauerländer nun Sechster sind.

Auch die Kölner Haie haben ihre Heimpartie verloren. Gegen Hannover verloren die Domstädter mit 2:3 n.V. (1:2, 1:0, 0:0/0:1). Dabei gingen die Haie durch Alex Weiß in Führung, doch gegen Ende des ersten Drittels ließ die Konzentration nach und Hannover erzielte in der Schlussminute zwei Treffer. Sascha Goc schoss die Scorpions in der Verlängerung zum Sieg. Köln ist nun Zehnter, Hannover Achter.

Einen deutlichen 4:0 (1:0, 1:0, 2:0)-Heimsieg feierten die Krefeld Pinguine gegen Wolfsburg. Dabei war Francois Methot mit zwei Toren einer der Matchwinner. Krefeld steht nach dem Sieg nun auf Rang Elf, während Wolfsburg von Platz Zwei auf Platz Vier abstürzte.

Die Augsburger Panther haben den EHC München mit 2:0 (1:0, 1:0, 0:0) besiegt. Zwei Neuzugänge erzielten die Treffer - Mario Valery-Trabucco und Sergio Somma. Augsburg ist Neunter und München Siebenter.

Ein Torfestival bekamen die Zuschauer in Straubing zu sehen, wo die Tigers gegen die Hamburg Freezers mit 5:6 (2:3, 2:2, 1:1) verloren. Die Hamburger Führung drehten die Gastgeber in ein 2:1 um. Dann waren es jedoch die Hanseaten gewesen, die auf 4:2 davon zogen. Aber Straubing kam erneut zurück und glich zum 4:4 aus. Doch nach dem 6:4 der Freezers war die Vorentscheidung gefallen. Bei Straubing traf Rene Röthke zweimal und Torhüter Barry Brust kassierte eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Er wollte den Puck klären und traf dabei Hamburgs Brendan Brooks mit dem Schläger im Gesicht.
Bemerkenswert auf Hamburger Seite: Es waren sechs verschiedene Torschützen gewesen. Straubing ist jetzt nur noch Zwölfter, während Hamburg sich auf Platz Zwei vorschob.

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