Sonntag, 30. Oktober 2011

DEL/15. Spieltag - Teil 2: Auch München und Krefeld gewinnen auf eigenem Eis

Der EHC München hat auch im dritten Heimspiel gegen die Eisbären Berlin gepunktet. In der letzten Saison gewann München mit 5:2 und verlor mit 4:5 n.P. Heute setzte sich der EHC München mit 5:3 (2:2, 3:1, 0:0) gegen die Eisbären Berlin durch. Für die Eisbären war es die zweite Auswärtsniederlage in Folge. Damit rutschten die Berliner auf Platz Drei ab, München ist Siebenter.

3 917 Zuschauer im Olympia-Eisstadion sahen ein torreiches Auftaktdrittel. Jason Ulmer gelang in der siebenten Minute die 1:0-Führung für die Hausherren.
Doch in der elften Minute glichen die Eisbären aus. Die "RUM-Reihe" auf dem Eis und schon zappelte der Puck im Netz. Stefan Ustorf netzte auf Zuspiel von T.J. Mulock und André Rankel ein.
Aber München legte in der 15. Minute erneut vor. Felix Petermann zog von der blauen Linie einfach mal ab und es stand 2:1 für die Gastgeber.
Die Eisbären schlugen erneut zurück. Darin Olver mit dem 2:2 in der 19. Minute.

Im Mitteldrittel zog München innerhalb von neun Minuten auf 5:2 davon. Eric Schneider in der 24. Minute, Martin Buchwieser in der 25. Minute und erneut Eric Schneider in der 32. Minute schossen München deutlich in Front.
Die Eisbären kamen acht Sekunden vor der zweiten Drittelpause zum 3:5-Anschlusstreffer durch Jimmy Sharrow.

Im letzten Drittel gab es bei den Eisbären einen Wechsel auf der Torhüterposition. Kevin Nastiuk wurde wohl schlecht, er blieb in der Kabine. Rob Zepp stand nun im Tor.
Die Eisbären versuchten viel im Schlussdrittel, doch es sollte ihnen kein weiterer Treffer gelingen.
Chancen waren jedenfalls genügend vorhanden, 45-mal schossen die Eisbären auf das Tor von Jochen Reimer, doch der hielt stark.



Die Krefeld Pinguine haben die Augsburger Panther mit 2:1 (0:0, 1:1, 1:0) besiegt. In einer eher mäßigen DEL-Partie zeigten beide Mannschaften miserable Überzahlspiele - Krefeld hatte siebenmal Powerplay gehabt, Augsburg sechsmal. Aber ein Tor wollte beiden nicht gelingen.

Wie schlecht das Pwerplay beider Mannschaften war, zeigt auch die Tatsache, das zwei Tore in Unterzahl fielen. Zunächst ging Augsburg mit 1:0 durch Mario Valery-Trabucco in Führung (29.). Ebenfalls in Unterzahl glich Boris Blank für Krefeld aus (34.).
Den 2:1-Siegtreffer erzielte Daniel Pietta 51 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit.

Krefeld zeigte sich im Abschluss effektiver - wenn man das bei zwei erzielten Toren überhaupt sagen darf. Von 20 Schüssen gingen zwei ins Tor. Augsburg schoss 31-mal auf das Tor, traf aber nur einmal.
Krefeld ist nun Zwölfter, während Augsburg auf Platz Neun abrutschte.

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